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DNG-Format : warum sehe ich nur die unkorrigierten Bilder ?

robertsoell

Themenersteller
Hier blick ich nicht mehr durch: Ich habe meine RAW Fotos zum größten Teil als DNG gespeichert. Mit Lightroom (5.7) wurden diese schön entwickelt. Wenn ich die DNG´s mit Excire oder Affinity öffne, sehe ich nur den Urzustand. Ich dachte immer, DNG´s haben die Korrekturen "in sich" gespeichert. Wie kann ich es machen, dass Excire die korrigierten Bilder anzeigt ? Hintergrund: Ich möchte/muss von Lightroom wegen der Lizenzpolitik weg, da ich meinen Mac updaten will (Lightroomprobleme ab OS Catalina)
 
Hier blick ich nicht mehr durch: ... Mit Lightroom (5.7) wurden diese schön entwickelt. Wenn ich die DNG´s mit Excire oder Affinity öffne, sehe ich nur den Urzustand. Ich dachte immer, DNG´s haben die Korrekturen "in sich" gespeichert.

Tja - das ist ein Missverständnis. Der Unterschied ist vereinfacht gesagt - Bei RAW hat man zusätzlich die XMP Datei die Metadaten und die LR Entwicklungen gespeichert hat. Die Entwicklungen liest/ interpretiert nur Adobe Software.
Bei DNG ist diese XMP Datei ein Bestandteil. Aber auch hier die Entwicklung wird nur von Adobe gelesen und interpretiert
 
Auch wenn du Adobe nicht mehr magst, sind die sehr freundlich zu dir:
Dafür sorgen, dass die Entwicklungsdaten in alle Bilder geschrieben sind, als XMPs oder in die DNGs.

Dann auf dem neuen System das aktuelle LR als Testversion installieren und du kannst deinen alten Katalog importieren und migrieren (dein alter Katalog wird dabei nich verändert) und dann kannst du die Bilder mit dem aktuellen LR immer noch in jedes Format exportieren, auch wenn der Testzeitraum abgelaufen ist.
Du kannst sogar die Entwicklungseinstellungen im Bibliotheksmodul noch für kleinere Anpassungen nutzen.

Mache aber nicht den Fehler und spiele mit den genialen neuen Masken, das könnte sein, dass du dann plötzlich doch das ABO nimmst.
LR ist seit LR5 nicht stehengeblieben.

Oder wenn du dich nicht in Versuchung führen willst, geht das auch mit der Bridge, die hat auch eine Exportfunktion, mit der du deine Bilder zum Weiterverarbeiten mit deinen Programmen mit allen Einstellungen exportieren kannst. Das funktioniert aber dann nur mit den geschriebenen XMPs / DNGs. Die werden von der Bridge gelesen und auf das Bild angewendet.
 
Danke erstmal für die beiden Antworten. Aktuell geht LR 5.7 noch (?) unter OS Monterey. Immerhin. Aber zum prinzipiellen workflow mit DNG´s doch noch einige Fragen:

DNG´s haben keine xml-dateien. Die Änderungen werden in die Originaldatei reingeschrieben. Jetzt dachte ich, ich könnte z.b. mit Lightroom eine Helligkeitsanpassung in der DNG-datei machen, speichern und in einem anderen RAW-konverter weitermachen. Aber das geht wohl gar nicht. Affinty Foto und Luminar AI (die ich auch besitze, aber für RAW bis jetzt nicht benutzt habe) gehen jedenfalls wieder auf den Originalzustand zurück, wenn ich eine schon mal in LR veränderte DNG lade.

Dies hieße (falls ich mal kein funktionsfähiges LR mehr habe), dass alle RAW-entwicklungen bis jetzt für die Katz waren (Ausser ich installiere so eine "Testversion" von LR). Sollte ich also meine ganzen entwickelten DNG´s in JPEG sichern, um die Entwicklungsarbeit zu schützen ?

Nebenbei: LR 5.7 schreibt seine Entwicklungseinstellungen in die DNG´s und nicht in einen Katalog (stimmt doch ?).
Affinity hingegen produziert eine riesige .afphoto Datei, wenn ich meine Entwicklung speichern will (ausser ich nehme jpg). Da kann also Affinty nicht in eine DNG hinein speichern ?
Wenn ich auf den Monterey-desktop ein DNG (aufgehellt mit LR) ziehe, ist es "hell", sobald es in die offizielle Vorschau geht, wird's wieder dunkel. Rätsel.
 
Aber das geht wohl gar nicht. Affinty Foto und Luminar AI (die ich auch besitze, aber für RAW bis jetzt nicht benutzt habe) gehen jedenfalls wieder auf den Originalzustand zurück, wenn ich eine schon mal in LR veränderte DNG lade.

Gerade mal probiert, ein RAW in DXO entwickelt und in DNG (mit allen Korrekturen) abgespeichert.
Diese Datei ließ sich ohne Probleme in Affinity öffnen und wurde im Rawmodul so angezeigt wie in DXO entwickelt.;)
 
DNG´s haben keine xml-dateien. Die Änderungen werden in die Originaldatei reingeschrieben.

Noch mal -nein. Die werden zwar in die DNG Datei geschrieben aber das Foto an sich bleibt unverändert. Für die Metadaten gibt es in DNG separaten Bereich.

Dies hieße (falls ich mal kein funktionsfähiges LR mehr habe), dass alle RAW-entwicklungen bis jetzt für die Katz waren (Ausser ich installiere so eine "Testversion" von LR). Sollte ich also meine ganzen entwickelten DNG´s in JPEG sichern, um die Entwicklungsarbeit zu schützen ?

Ob Du aus DNG JPEG oder anderes Pixel Format machst ist Dir überlassen. Es wäre vermutlich besser TIFF zu nehmen, auch wenn die Dateien nicht klein sind, denn dann kannst Du später noch an den Dateien Bearbeitungen vornehmen ohne, dass die Qualität gleich drunter leidet.


Nebenbei: LR 5.7 schreibt seine Entwicklungseinstellungen in die DNG´s und nicht in einen Katalog (stimmt doch ?).

Nö. LR schreibt die Bearbeitungen und anderes erst mal ins Katalog. In XMP/ DNG nur auf extra Wunsch.
 
LR schreibt immer die Entwicklungen in den Katalog, die XMPs, bzw. die Daten in die DNGs werden nur dann geschrieben, wenn du das Schreiben in XMPs (gilt dann auch für die DNGs) in den LR Einstellungen aktivierst.
Das bremst während dem Arbeiten, daher ist das Standardmässig aus, also ist erstmal alles nur im Katalog enthalten.
Das findest du unter Bearbeiten > Katalogeinstellungen > Metadaten.
Wenn du sicher gehen willst erstellst du dir eine SMART Sammlung in der alle Bilder angezeigt werden.
Im Biblioteksmodul diese Sammlung aufrufen, alle Bilder markieren und mit der Rechten Taste Metadaten > in Dateispeichern auswählen. Dauert dann halt eine Weile je nach Menge, damit erzwingst du ein Schreiben der Daten in die DNGs und erzeugst auch die XMPs bei anderen Formaten im aktuellen Stand.

Ich würde dir empfehlen erst mal einen Versuch mit der Bridge zu machen, ob du mit dem Export dort zurecht kommst. Sammlungen oder Smartsammlungen die du in LR erstellt hast gibt es dort nicht, dazu braucht es dann LR.

Den Versuch kannst du ja schon auf dem aktuellen Rechner machen. AUsser Apple verträgt sich nicht mit der neuesten Bridge.

Warum übernehmen andere Programm keine Einstellungen, ganz einfach das gibt es keinen Standard dazu. Nicht mal für Helligkeit, Kontrast etc. und bei den Programmen die das von sich behaupten weil sie umstiegswillige Kunden ködern wollen, weiß du am Ende nicht wie gut die Einstellungen übersetzt sind, bzw. was sie einfach weggelassen haben, weil es das im neuen Programm nicht gibt.

Andere Firmen schaffen es nicht mal innerhalb ihrer eigenen Software so was zu transferieren. Skylum (Luminar) ist da so ein Kandidat, immer wenn ihnen die Probleme über den Kopf wachsen kommt ein neues Programm, das mit dem alten nicht kann.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet.

Der Wechsel eines RAW Konverters ist im Prinzip immer ein Totalverlust an Bearbeitungen, oder man muß alle Bilder in ein möglichst verlustfreies, gut weiterverarbeitbares Format wie z.B. 16Bit Tiff übertragen, willst du nichts mehr oder nicht mehr viel dran machen, dann langt auch JPG in einer hohen Qualitätsstufe.
 
Gerade mal probiert, ein RAW in DXO entwickelt und in DNG (mit allen Korrekturen) abgespeichert.
Diese Datei ließ sich ohne Probleme in Affinity öffnen und wurde im Rawmodul so angezeigt wie in DXO entwickelt.;)

In DNG abgespeichert dürfte heissen, das DNG ist ein entwickelter Export.
Er hat aus seinen RAWS DNG-RAWS erstellt und nicht DNGs exportiert.
Erzeuge aus deiner RAW Datei mittels Adobe DNG Converter ein DNG, bearbeite es in DXO falls das geht, dann öffne dieses DNG in Afinity.

Deepprime erzeugt auch ein DNG, das ich in LR bearbeiten kann, das ist aber nicht mehr ein natives DNG, sondern ein Bearbeitetes.
 
Gerade mal probiert, ein RAW in DXO entwickelt und in DNG (mit allen Korrekturen) abgespeichert.
Diese Datei ließ sich ohne Probleme in Affinity öffnen und wurde im Rawmodul so angezeigt wie in DXO entwickelt.;)

Äpfel/ Birnen?
DxO erzeugt ein Lienales DNG - d.h es liegt eine org. RAW Datei und bearbeitete DNG also "zerstörte" RAW. Und das alles in ein DNG Container gepackt.
 
Ich dachte immer, DNG´s haben die Korrekturen "in sich" gespeichert.
Stimmt zum Teil. Tatsächlich schreibt Lightroom in eine DNG Datei, allerdings besteht die Datei aus mehreren Abschnitten. In einem sind die originalen RAW-Daten aus der Kamera, also das "unkorrigierte" Bild. Diesen Bereich fasst Lightroom nicht an.
Die DNG-Datei enthält einen Abschnitt für Metadaten. Dort schreibt Lightroom Anweisungen rein wie Lightroom das Bild verarbeiten soll. (Z.B. "Helligkeit + 30", "Grün -20" um es grob zu erklären)
 
Stimmt zum Teil. Tatsächlich schreibt Lightroom in eine DNG Datei, allerdings besteht die Datei aus mehreren Abschnitten. In einem sind die originalen RAW-Daten aus der Kamera, also das "unkorrigierte" Bild. Diesen Bereich fasst Lightroom nicht an.
Die DNG-Datei enthält einen Abschnitt für Metadaten. Dort schreibt Lightroom Anweisungen rein wie Lightroom das Bild verarbeiten soll. (Z.B. "Helligkeit + 30", "Grün -20" um es grob zu erklären)


Ich hab jetzt schon kapiert : LR schreibt entweder eine xml-datei ausserhalb der RAW/DNG-Datei oder halt versteckt in die RAW/DNG-datei. Diese bleibt in ihrem Kern aber erhalten.
Diese Regieanweisungen auslesen und umsetzen kann nur LR (oder auch Adobe Bridge).
Von Affinity weiss ich, das nach RAW-Entwicklung riesige "afphoto-Monster" abzuspeichern sind, weswegen Affinity mir nur dann sinnvoll einsetzbar scheint, wenn mandie Jpg abspeichert und die Original RAW Datei behält.
Da bei mir trotz OS Monterey das alte LR noch funktioniert, bleib ich dabei. Den Mitforisten Dank für die Aufklärung.
 
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