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Systementscheidung DSLM Kamera gesucht. Unsicher welche

Status
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VanHelsing

Themenersteller
Hallo,

auch wenn ich nun leider weit aushole. Aber es ist besser, wenn ich meine Erfahrungen beschreibe, damit ihr mir bessere Empfehlungen geben könnt:

Ich bin Privatanwender ohne Fotografenausbildung, der aber ambitionierter fotografieren möchte.

Begonnen habe ich mit Digitalkameras etwa zum Jahr 2000 mit einer Olympus Camedia C-4000 mit damals 4 Megapixel. Auch wenn die Auflösung heute lächerlich wirkt, war ich damals mit der Olympus absolut zufrieden, da mir das Olympus-eigene Menü gefallen hat, die Bilder farblich sehr gut waren und die Bilder verglichen mit anderen Kameras zu dieser Zeit sehr gut aufgelöst waren, man konnte damals verglichen mit anderen Kameras bei der Bildbearbeitung sehr weit reinzoomen.

Ich war damals noch in meinem Jugendalter mit wenig Geld. Als die Kamera kaputt ging, konnte ich mir keine neue leisten und habe auf die Kameras anderer Familienmitglieder zurückgegriffen.

Die nächste Kamera war dann eine Fujifilm Finepix F-20, die ebenfalls zuverlässig sehr gute Fotos gemacht hat. Auch wegen dem besonderen Sensor, der sehr gut mit feinen Strukturen wie Haare umgehen konnte. Allerdings hat sich Fujifilm rasch aus dem Kompaktkamerageschäft verabschiedet und die weiteren Kameras waren nicht im Budget. Die aktuellen sind eher für den Profifotografen, der manuell einstellen will aber nicht für den ambitionierten Privatanwender geeignet. Außerdem soll der Autofokus wohl nicht so gut sein, wie bei der Konkurrenz.

Mit der darauffolgenden Canon HX260 war ich sehr unzufrieden. Das Menü hat mir nicht gefallen, die Fotos waren farblich und von der Schärfe sehr schlecht und der Autofokus sehr unzuverlässig. („Schönwetterkamera“). Canon schließe ich eher aus, auch weil ich die in den Vergleichtests nach wie vor Bildqualitätmäßig nicht so toll finde. Canon hat sich wohl zu lange auf Profis spezialisiert und auf große Kameras im DSLR-Bereich gesetzt, die sich wie analoge Kameras verhalten.

Ab diesem Zeitpunkt habe ich dann hier im Forum mitgelesen, welche Kompaktkameras eine gute Bildqualität haben, lichtstark sind und einen guten Autofokus besitzen. Ausgesucht habe ich die neuen Kameras dann ich, gekauft nicht 😉

Die nächste Kamera war eine Panasonic Lumix TZ7. Mit der war ich sehr zufrieden Da hat alles gepasst zur damaligen Zeit.

Für eine DSLM oder DSLR war nie genügend Geld da, deswegen habe ich mich immer auf Kompaktkameras beschränkt. Seit es das micro4/3 System gibt habe ich mit diese, sympathisiert, hätte mir schon öfters gerne eine gekauft.

Aktuell fotografiere ich jetzt mit folgender Kombination:

Panasonic Lumix LX15 und Sony HX60

Die meisten Bilder werden mit der LX15 gemacht, da diese von den Farben, Bildrauschen, Autofokus,… und auch vom Bedienmenü die besseren Ergebnisse liefert.

Die HX60 wird wegen des großen Zooms als „Teleobjektiv“ genutzt und kommt nur zum Fotografieren weit entfernter Motive zum Einsatz.



Wenn in der Familie mittlerweile auch öfters Handys als Kamera verwendet werden, bin ich immer enttäuscht von der „Bildqualität“ unscharf, verfälschte Farben, detailarm, Verzerrungen,…



Da ich mittlerweile das Geld für eine echte Ausrüstung habe, möchte ich nun auf ein DSLM-Set umsteigen. Nur bin ich total unsicher welches: Aktuell habe ich in der Auswahl OM-System OM-1, Lumix G9II, Sony Alpha 6700. Oder doch eine ganz andere?





1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich fotografiere privat die Bilder der Familie. (Urlaub, Geburtstagsfeier,…) Das sind sehr viele Landschaftsaufnahmen, aber auch Fotos in Innenräume und auch Portraitfotos. Außerdem mache ich gerne Tierfotografie, die dann natürlich oft weit entfernte Motive enthalten (auch Vögel im Flug, Insekten,…) und Makroaufnahmen von Blumen.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Aktuell noch kein Fotosystem, Möchte aber ein DSLM-System haben.

Die Bildqualität ist mir natürlich am wichtigsten. Allerding auch das Gewicht. Eigentlich war die Vorstellung vom Kamerasystem immer ein vergleichbares Gewicht, wie bei den Kompaktkameras, was bei den richtigen Systemkameras natürlich nicht funktioniert, da Glaslinsen nun mal mehr wiegen als Kunstoff, etc. Deshalb würde ich als Anhaltspunkt die beiden Kameras nehmen inclusive Ersatzakkus, welche ich aktuell verwende und somit beim Gewicht 1-1,5kg angeben. Große DSRL-Systeme, Voll- oder Mittelformatkameras, … fallen dann natürlich raus. Allerdings sind die wohl eher wohl auch nicht wirklich als Reisekamera tauglich.

Bildqualitätsmäßig würde ich natürlich gerne eine Verbesserung im Vergleich zu meinen aktuellen Kameras haben. Die LX15 hat ja bereits einen 1-Zoll Sensor mit 20 Megapixel. Bekomme ich hier beispielsweise mit einer Olympus OM-1 die ebenfalls 20 Megapixel hat, bei der Landschaftsfotografie eine Verbesserung durch die hochwertigeren Linsen, und den weiterentwickelten Back-belichteten Sensor, oder eher nicht? Würde mir dann bereits ein 25 Megapixel Sensor mehr bringen? Eigentlich sind mir möglichst hochauflösende, detailreiche Bilder wichtig.

Habe ich bei schlechten Lichtverhältnissen in Vergleich zu LX15 (große) Vorteile?

Im Tele möchte ich dann natürlich auch eine vergleichbare Bildqualität haben, wie bei Weitwinkelaufnahmen. Hier erwarte ich natürlich die größten Verbesserungen, da die HX60 bei kompletten Zoom nun mal dann alles andere als eine gute Qualität bringt. Oftmals ist das nicht mal mehr als Fotografie zu bezeichnen, sondern eher wie ein Gemälde, das die Kamera gemalt hat…

Die HX60 hat ja 30x optischen Zoom und 10x digitalen. Wenn ich das nun verrechne, bekomme ich dann 40fach Zoom, oder müsste ich hier Mal-nehmen und hätte dann resultierend 300x Zoom? Bei 4,3-129mm bei dessen Sensorgröße (Kleinbildequivalent 24-720mm): Was wäre da dann bei der OM-1 vergleichbar, wenn ich die volle Zoomleistung haben möchte, ohne einen Digitalzoom benutzen zu müssen? (Auch vom Crop-faktor her?) Würde ich mit einem Zoomobjektiv mit 400mm (800 mm Kleinbildequivalent) und eventuell einem 2x Telekonverter hinkommen, oder wären das bei der HX60 mit Digitalzoom (wenn man Mal nehmen würde) dann tatsächlich 7200mm und ich hätte nicht wirklich eine Chance?


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___________3000__ Euro insgesamt
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment: LX15 und HX60 + Ersatzakkus

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ X] Bildstabilisierung
....[X ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ X] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ X] Fortgeschrittener

Ich möchte durchaus mehr als den P-Modus benutzen. (Dieser wird allerdings meistens zum Einsatz kommen). Bisher nutze ich Belichtungskorrektur, Blitzmoduswahl, AEL-und AFL, Verstellung der Tiefenschärfe im Makromodus. Und natürlich, fall der Autofokus das nicht macht, was ich will, eine Korrektur, auch mit Touchscreen. Halbautomatiken und manueller Modus wird selten genutzt. Hin und wieder werden auch Videos erstellt (4k). Wenn der Weitwinkel nicht reicht, werden auch Schwenkpanoramas gemacht. Szenenprogramme nutze ich eigentlich nie, da ich von der Kamera erwarte, dass ich in der Automatik ein möglichst unverfälschtes Bild bekomme und ich nicht will, dass irgendwelche „Automatikkorrekturen“ die Farben verfälschen.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[X ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________) (Selten)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[X ]wichtig
....[ ]optisch
....[X ]elektronisch

Habe ich bei den Zoomfotos bisher immer vermisst.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ X] Freistellung
[ ] Bokeh
[ X] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ X] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ X] UWW (Ultraweitwinkel)
[ X] Makro
[ X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):



Die Kamera wird auch im Winter draußen benutzt. Soll auch bei Regen verwendet werden. Deshalb ist mir eine abgedichtete Kamera wichtig!

Nun bin ich mir wirklich unsicher, welches Kamerasystem ich nehmen soll. OM-5 habe ich ausgeschlossen, da das Gehäuse verwendet wurde, das das Problem mit dem ausbrechenden Stativanschluss hat.

Ich bin keiner, die das System oft wechselt. Die Kamera wird sicher 5-10 Jahre benutzt werden. Eher Richtung 10 Jahre.

Welche Kamera / Objektivkombination wäre sinnvoll wenn man größtmöglichsten Weitwinkel mit etwas Zoom und größtmögliches Tele suchen würde. Was ist eine sinnvolle Kombination um beispielsweise Fotos mit Familienmitgliedern im Vordergrund vor einer Bergkulisse zu fotografieren, wo möglichst viel Landschaft drauf ist und die Personen aber auch nicht winzig klein werden?

Bei der OM-1 beispielsweise dann eher das 12-40mm Pro II oder darf der Weitwinkel auch größer werden, wie das 8-25mm ED Pro (ohne dass die Personen winzig werden)? Wie vergleichbar sind die Brennweiten zu meiner LX15?



Danke für eure Hilfe!
 
Das wird ein langer Thread. :D
Grundlagen:
Die LX15 hat eine Brennweite von 24 bis 72 mm (35mm-[KB]-äquivalent).
Bei MFT (Olympus, Panasonic) entspricht das 12-36mm.
Die Lichtstärke der LX15 (F1,4-2.8) entspricht bei KB etwa F3,8-7,5, bei MFT etwa F1,8-3,8.

Die hohe Lichtstärke der LX15 gilt aber nur bei max. Weitwinkel (24mm KB-äquiv. bzw. 12mm MFT). Bereits bei 28mm liegt die höchste Lichtstärke der LX15 nur noch bei bei F2,5 (f3,4 MFT) und ab 31mm nur noch bei F2,8 (f3.8 MFT). Quelle: https://www.dkamera.de/testbericht/panasonic-lumix-dmc-lx15/fazit.html
Deshalb wäre die MFT-Kombi mit dem 12-40/f2.8 schon lichtstärker, nämlich fast eine Blendenstufe.

Das lichtstärkste Zoom für MFT ist das Panasonic 10-25mm/f1,7 bzw. das 25-50/1,7. Die haben aber ihren Preis und ihr Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich mittlerweile das Geld für eine echte Ausrüstung habe, möchte ich nun auf ein DSLM-Set umsteigen. Nur bin ich total unsicher welches: Aktuell habe ich in der Auswahl OM-System OM-1, Lumix G9II, Sony Alpha 6700. Oder doch eine ganz andere?
Was die Ausstattung und Leistung betrifft sind die OM-1 und die G9 II merklich vor der Sony Alpha 6700. Auch an integrierten Features, z. B. High Resolution Mode, Pre-Shooting (Pro Capture) oder Live Composite, bieten beide MFT Kameras einiges mehr. Die OM-1 hat den besten Sucher mit 5,76MP und einen moderen BSI Stacked Sensor. Die Panasonic G9 II hat mit 25MP etwas mehr Auflösung. Grundsätzlich ist der Unterschied zwischen 20MP und 25MP gar nicht so groß.

Der High Resolution Mode ist dafür da, dass man auch mal hochauflösende Bilder vom Stativ und auch per Hand machen kann. Ist insbesondere Interessant für Architektur und Landschaft. In den Modus kompensiert man zusätzlich gut zwei Blendenstufen das Rauschen bei HighISO.

Außerdem mache ich gerne Tierfotografie, die dann natürlich oft weit entfernte Motive enthalten (auch Vögel im Flug, Insekten,…) und Makroaufnahmen von Blumen.
Das ist mein Haupteinsatzgebiet mit der OM-1 und bin damit sehr zufrieden. Aber Dank einiger Features und den sehr guten IBIS ist die OM-1 sehr gut für Landschaft und Architektur geeignet. Für Architektur gibt es um stürzende Linien zu vermeiden eine Keystone Funktion. Kann zum Teil ein Thilt Shift Objektiv ersetzen. Für Portrait und Familie gibt es sehr gute und lichstarke Festbrennweiten. Ein Freistellungspotential, wie bei Vollformat, wird man nicht hinbekommen aber trotzdem schon sehr gut.

Die Kamera wird auch im Winter draußen benutzt. Soll auch bei Regen verwendet werden. Deshalb ist mir eine abgedichtete Kamera wichtig!
Die OM-1 ist als einzige Kamera IP53 zertifiziert und ist für Minus 10 Grad ausgelegt. Ich habe die schon im kalten Winter bei Eisregen eingesetzt.

Welche Kamera / Objektivkombination wäre sinnvoll wenn man größtmöglichsten Weitwinkel mit etwas Zoom und größtmögliches Tele suchen würde.

Zum Start die OM-1 mit dem 12-40mm f2.8 Pro II.

Für ein paar Tage gibt es aktuell 350€ Cashback zurück. Ein bekannter Fotohändler hat noch zwei Tage einen zusätzlichen Sofortrabatt von 200€. Für die hier genannten Objektive gibt es aktuell auch ein Cashback. Nur als kleinen Tipp.

Für Makro das Olympus 60mm f2.8 Macro.

Als Tele das 40-150mm f2.8 Pro und für mal mehr Brennweite zusätzlich den MC-20 Telekonverter. Die Kombination mit Telekonverter nutze ich auch oft für BIF sowie die Tier- und Wildlifefotografie. Anbei ein paar Beispiele im Anhang.

Als erste lichstarke Festbrennweite eventuell das 20mm f1.4 Pro. Das ist sehr kompackt und hat eine sehr gut Abbildungsleistung. Günstige aber sehr gute Festbrennweiten gibt es mit dem 30mm f1.4 und 56mm f1.4 von Sigma. Die Sigmas sind gegenüber den anderen hier genannten nicht Wetterfest.


Alles aufgezählte wird in Deinem jetzigen Budget aber nicht passen. Vielleicht zum Start erstmal die Kamera mit dem 12-40mm f2.8 Pro II und der Festbrennweite 20mm f1.4. Aktuell mit Cashback ist eventuell auch noch das Makroobjektiv möglich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rein auf den Preis bezogen, wird es in nächster Zeit die OM-1 wohl nicht mehr so günstig neu geben wie dieses Wochenende. Das heißt, wenn das deine Kamera sein sollte, dann kaufe sie bald. Die OM-1 hat einen Stacked-BSI-Sensor, ist bei BIF schon die erste Wahl.

Allgemeine Tier-und Menschenerkennung, hier liegt bisher Sony vorne, hat aber ordentlich Rolling Shutter im Vergleich zur G9II oder OM-1: https://de.wikipedia.org/wiki/Rolling-Shutter-Effekt Man muss ebenso beachten, dass der Crop-Faktor bei Sony APS-C 1,5 ist ( bei mFT ist der Crop-Faktor 2 ) , das heißt, will man einen ähnlichen Blickwinkel wie beim P 100-400 mit mFT, dann muss man bei APS-C schon ein 500 mm Objektiv nehmen. Gäbe es auch für Sony z.B Tamron 150-500 mm, wiegt aber auch 1725 g.

Panasonic hat erst kürzlich die erste Kamera mit Phasen Autofokus vorgestellt, vorher war der Autofokus rein kontrastbasiert, aber trotzdem gut ( Ausnahme fliegende Vögel).
Es ist nicht so, dass man mit der G9 keine fliegenden Vögel fotografieren kann, aber mit anderen Herstellern mit Phasen Autofokus ist die Trefferquote höher. G9II soll hier wohl wesentlich besser sein als der Vorgänger. Will man allerdings Geld sparen, aufgrund der Objektive ( Teleobjektive sind ja tendenziell nicht ganz so günstig), ist die G9 immer noch einen Tipp wert. Je nachdem was du fotografieren möchtest, für die Vogelfotografie kann man das P 100-400 mm schon empfehlen ( wiegt ca. 1 KG).
Ich persönlich habe mit dem Panaleica 100-400 mm an einer Panasonic Kamera angefangen für die Tierfotografie, in Kombination mit dem 15 1,7. Alles übrigen Objektive habe ich nach und nach gekauft, das P. 15 1,7 auch hier im Forum erstanden. Das Olympus 40-150 2,8 könnte man genauso an Panasonic Kameras nutzen, der Autofokus ist dann auch sehr gut, habe ich selbst schon ausprobiert. Das Olympus 40-150 2,8 gibt es häufiger gebraucht für einen recht guten Preis.
Die " alte" G9 würde ich allerdings nur noch gebraucht kaufen, könnte ja auch vom Händler mit Garantie sein.

[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment: LX15 und HX60 + Ersatzakkus
Bei jeder DSLM wird es schwer, wenn es um den Telebereich geht. Leichter als dein jetziges Equipment geht es mit Kameras ( Kompaktkameras ) nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bildqualitätsmäßig würde ich natürlich gerne eine Verbesserung im Vergleich zu meinen aktuellen Kameras haben. Die LX15 hat ja bereits einen 1-Zoll Sensor mit 20 Megapixel. Bekomme ich hier beispielsweise mit einer Olympus OM-1 die ebenfalls 20 Megapixel hat, bei der Landschaftsfotografie eine Verbesserung durch die hochwertigeren Linsen, und den weiterentwickelten Back-belichteten Sensor, oder eher nicht? Würde mir dann bereits ein 25 Megapixel Sensor mehr bringen? Eigentlich sind mir möglichst hochauflösende, detailreiche Bilder wichtig.
MFT kann mit passenden Objektiven klar besser als die 1" Kameras auflösen aber detailreiche Bilder haben oft viel mehr mit den Lichtbedingungen zu tun als mit der Sensorauflösung.
Habe ich bei schlechten Lichtverhältnissen in Vergleich zu LX15 (große) Vorteile?
Mit F1.4 ist die LX15 im Weitwinkel sehr Lichtstark. Der Sensor von MFT ist etwa doppelt so groß und damit "gewinnt man etwa eine Blendenstufe". Aber man braucht immer noch bei F 2.0.
Hier erwarte ich natürlich die größten Verbesserungen, da die HX60 bei kompletten Zoom nun mal dann alles andere als eine gute Qualität bringt. Oftmals ist das nicht mal mehr als Fotografie zu bezeichnen, sondern eher wie ein Gemälde, das die Kamera gemalt hat…
Ja gegenüber der HX60 wirst du leicht Verbesserungen erzielen.
Die HX60 hat ja 30x optischen Zoom und 10x digitalen. Wenn ich das nun verrechne, bekomme ich dann 40fach Zoom, oder müsste ich hier Mal-nehmen und hätte dann resultierend 300x Zoom?
Beim Digitalzoom wird einfach in das Foto gezoomt, dass bringt gar nichts. Den kannst du komplett ignorieren.
Bei 4,3-129mm bei dessen Sensorgröße (Kleinbildequivalent 24-720mm): Was wäre da dann bei der OM-1 vergleichbar, wenn ich die volle Zoomleistung haben möchte, ohne einen Digitalzoom benutzen zu müssen?
Es gibt keine 30x Zooms bei DSLMs. Die größten Zooms bei MFT sind das Lumix 14-140mm, Olympus 14-150mm und 12-200mm.
(Auch vom Crop-faktor her?) Würde ich mit einem Zoomobjektiv mit 400mm (800 mm Kleinbildequivalent) und eventuell einem 2x Telekonverter hinkommen, oder wären das bei der HX60 mit Digitalzoom (wenn man Mal nehmen würde) dann tatsächlich 7200mm und ich hätte nicht wirklich eine Chance?
Das 400mm Objektiv hat ja selbst im KB Äquivalent bereits mehr Brennweite. Mit 2x Telekonverter wäre man bei 1600mm KB. Das ist sehr viel mehr als deine HX60 kann. Das kompakte Lumix 100-400 wiegt übrigens schon fast 1kg und ist 17.2cm lang.

Nur um dir mal eine Eindruck zu verschaffen: Die beiden Top Teles im MFT System sind das Olympus 300mm F4 und das Olympus 150-400 F4.5. Ersteres ist 22,7cm lang und wiegt 1,46 kg. Letzteres ist 31,4 cm lang und wiegt 1,88 kg.

Rein von der Detailauflösung dürfte aber ein Crop aus einem 200mm Objektiv schon gleichauf mit den "720mm" aus der HX60 sein. Relativ günstig, kompakt und leicht bleibt man nur mit den Lumix 100-300mm oder dem Olympus 75-300mm.

Bei der OM-1 beispielsweise dann eher das 12-40mm Pro II oder darf der Weitwinkel auch größer werden, wie das 8-25mm ED Pro (ohne dass die Personen winzig werden)? Wie vergleichbar sind die Brennweiten zu meiner LX15?
Bei beiden Objektiven verlierst du bei 24mm (KB) gegenüber deiner LX 15 deutlich an Lichtstärke.
 
Mit F1.4 ist die LX15 im Weitwinkel sehr Lichtstark. Der Sensor von MFT ist etwa doppelt so groß und damit "gewinnt man etwa eine Blendenstufe". Aber man braucht immer noch bei F 2.0.
Hier muss man bei mFT lichtstarke Festbrennweiten nehmen. Hat dann allerdings kein Zoomobjektiv, wenn es leichter sein soll und nicht ganz so viel kosten soll.
 
… Aber es ist besser, wenn ich meine Erfahrungen beschreibe, …
Das ist eine angenehme Abwechslung;) ggü. den heutzutage üblichen Einsteigerthreads á lá "Ich habe noch nie eine Kamera benutzt, mache aber mit meinen Smartfon schon so tolle Fotos, dass ich mir jetzt eine 4.000€-Kamera kaufen will, um damit wie ein Profi zu fotografieren."
…mit damals 4 Megapixel. Auch wenn die Auflösung heute lächerlich wirkt,
Absolut nicht!
Eildiweil nämlich die meisten Fotos mittlerweile nur noch für's social web in Größen von 0,1 bis 1,0 MP benötigt werden. Sinngemäßes Zitat von einem der hiesigen Foren-Cräcks:
"Inzwischen habe ich den ganzen Datenmüll satt und speichere fast alle Bilder nur noch in Full-HD (= 2 Megapixel) Größe."
Einer meiner Fotolieferanten schickt mir aus seiner 6.000€-Kamera mit 10.000€-Objektiv die Bilder sogar nur mit 500px Breite zu – hat bislang immer ausgereicht. Hätte ich vor 15 Jahren auch nicht erwartet.
…die HX60 bei kompletten Zoom nun mal dann alles andere als eine gute Qualität bringt. Oftmals ist das nicht mal mehr als Fotografie zu bezeichnen, sondern eher wie ein Gemälde, das die Kamera gemalt hat…
Mmmh, seltsam. Auf dieser Testseite wird bei allen gängigen Kameras auch die maximale Zoomleistung gezeigt:
www.ephotozine.com/article/sony-cyber-shot-hx60-review
(runterscrollen bis zu "Sony Cyber-shot HX60 Lens test images")
In diesem Falle auf das Motiv "Turmuhr". Also ich habe da keine Probleme die Zeit abzulesen – gilt sowas bei dir bereits als "Gemälde"?
Die HX60 hat ja 30x optischen Zoom und 10x digitalen. Wenn ich das nun verrechne, bekomme ich dann 40fach Zoom, oder müsste ich hier Mal-nehmen und hätte dann resultierend 300x Zoom?
Letzteres, multiplizieren. – Aber "10x digital" erscheint mir für eine traditionelle Kamera extremst hoch, üblich ist 2x oder 4x digital?!?
Generell dient der Digitalzoom eigentlich nur dazu, den Bildausschnitt auf das Motiv zu beschränken, die Bildqualität verbessert sich dadurch nicht (wie bereits o.g.).
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
In den letzten zehn Jahren sind allgemein die Gebrauchtpreise für Kameras ganz krass abgeschmiert, bei deiner langjährigen Erfahrung scheint es sinnvoll dort zu recherchieren!?
Sinngemäßes Zitat von einem der hiesigen Foren-Cräcks: "Ich kaufe nie wieder eine neue Kamera, denn bei denen liegt das P/L-Verhältnis im Vergleich zu Gebrauchten nicht annähernd mehr auf ähnlichem Niveau."
Z.B. ältere DSLM bis Bj 2013 gab es regelmäßig für schlappe 30-60€. Und später auf ein neueres Modell upzugraden, ist jederzeit möglich – wenn man denn in seinem gewählten System verbleiben kann.
[ X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Alles, was du im kommerziellen Bereich so an Fotos aus traditionellen Kameras zu sehen bekommst, wurde per Bildbearbeitung auf das jeweilige Ausgabemedium hin optimiert!
Diese nachträgliche Bearbeitung macht einen großen (Qualitäts-)Unterschied aus! Das neueste Bild-Verbesserungs-Feature sind KI-basierte Entrauschungsfilter, mit unglaublich guten Ergebnissen.
 
Mit mehr Lichtstärke gilt ja nur im Weitwinkelbereich :
Die hohe Lichtstärke der LX15 gilt aber nur bei max. Weitwinkel (24mm KB-äquiv. bzw. 12mm MFT). Bereits bei 28mm liegt die höchste Lichtstärke der LX15 nur noch bei bei F2,5 (f3,4 MFT) und ab 31mm nur noch bei F2,8 (f3.8 MFT). Deshalb wäre die MFT-Kombi mit dem 12-40/f2.8 schon lichtstärker, nämlich fast eine Blendenstufe.

Falls es stört, es gibt ja ein Olympus 12mm f2 oder bei Bedarf an noch mehr Weitwinkel ein Panasonic 9mm f1.7.
 
Eildiweil nämlich die meisten Fotos mittlerweile nur noch für's social web in Größen von 0,1 bis 1,0 MP benötigt werden. Sinngemäßes Zitat von einem der hiesigen Foren-Cräcks:
"Inzwischen habe ich den ganzen Datenmüll satt und speichere fast alle Bilder nur noch in Full-HD (= 2 Megapixel) Größe."
Einer meiner Fotolieferanten schickt mir aus seiner 6.000€-Kamera mit 10.000€-Objektiv die Bilder sogar nur mit 500px Breite zu – hat bislang immer ausgereicht.
Dieser "Tipp" kann ja nicht ernst gemeint sein im Zeitalter von 4k Bildschirmen, Leute die sich mit Fotografie beschäftigen haben normalerweise eher Anspruch auf eine höhere Qualität ihrer Bilder, wie auch der TO!
Manchmal will man auch einen etwas größeren Ausdruck von einer gelungenen Aufnahme, da braucht es schnell mal 10 MP (und mehr) und es kommt nicht nur auf die Menge der MP, sondern auch auf die Qualität der Aufnahme an, damit es dann noch gut ausssieht!

Der Sinn einer Systemkamera ist es eben nicht alles mit einem Objektiv zu lösen, sondern es den Erfordernissen anzupassen, mit einer mFT und einem 2.8er Zoom kann man bei halbwegs Licht (bei statischen Motiven auch bei relativ dunklen Motiven) schon sehr gute Ergenbisse erreichen (oder auch mit einer Kamera mit größerem Sensor und noch lichtschwächeren Zooms), für Freistellung oder sehr wenig Licht, oder bewegten Motiven bei wenig Licht, nutzt man dann eben eine lichtstarke Festbrennweite!
Für weiter entfernte Objekte braucht es dann eben ein Telezoom, die werden dann bei größeren Sensoren (im Vergleich zu Kompaktkameras) deutlich größer und schwerer, 800mm auf KB gerechnet wiegen bei mFT schon etwas über 1kg, bei einem APSC oder KB Sensor wird es noch mal mehr, ein Zoom bis 600mm an KB kommt auf über 2kg.

Man muss sich halt entscheiden, ob einem bessere Bilder den Preis und den Aufwand wert sind!

Auch kommen wirklich beeindruckende Aufnahmen nicht einfach so aus der Kamera, egal ob JPEG oder RAW, da muss man sich schon damit beschäftigen, bei JPEG vor der Aufnahme, bei RAW kann man vieles nach der Aufnahme machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile habe ich mir mal die Bedienungsanleitung der OM-1 vorgenommen und mich mit den Objektiven etwas eingelesen. Panoramaerstellung (automatisch) und auch eine manuelle Hilfe mit Überlappung können offensichtlich weder die OM-1 noch die G9II. Schade, aber wohl etwas, was man den Profigeräten wohl nicht mitgibt. Die Auflösung, die in Tests in Linienpaaren angegeben sind, zeigen, dass die Objektive wenig verwunderlich mehr leisten, als die eingebauten der LX-15 und HX-60 (Die im Tele 30 % Schärfeabfall hat) Nun bin ich mir aber weiterhin unsicher, beim Tele. Wenn ich wie bei der HX60 30x zoome und dann am Rechner beschneide (was ja dann dem "Digitalzoom" der Sony entspricht bekomme ich sicher ein besseres Ergebnis. Aber die Auflösung, die ich mir erhofft hatte auch nicht wirklich. Nun habe ich gelesen, dass nur das exorbitant teuere 150-400mm Pro Objektiv (7500€ !!!) Dual-IS kann, das normale 100-400mm nicht. Allerdings fotografiere ich eigentlich meist ohne Stativ. Kann man das dann überhaupt so sinnvoll verwenden. Beim Panasonic funktioniert zwar der Dual-IS (allerdings nur an einer Panasonic-Kamera). Allerdings soll das auch optisch schlechter sein. Außerdem habe ich gelesen, dass einige die Verarbeitund etwas kritisieren: Soll angeblich im Bajonett etwas wackelig sitzen. Kann da jemand etwas dazu sagen. Stimmt das, oder haben hier ein paar einfach ein schlechtes erwischt?

Würdet Ihr, dann wegen dem Dual-IS dann eher zur G9II raten, oder wegen dem Stacked Sensor eher zu OM-1? Sollte im Weitwinkel die zu erwartende Verbesserung Bildqualitätsmäßig doch einen großen Unterschied zur LX-15 machen, oder ist der eventuell eher vernachlässigbar. Leider kann ich die Kameras nirgends ausprobieren, nur die Bilder im Internet gebrachten, die man findet und die ich größtenteils sehr toll finde (wenn der Fotograf auch gut war ;-) ) Rein von der Elektronik-und Softwareseite ist es sicher ein Quantensprung. (größerer verarbeitbarer Helligkeitsunterschied, besserer Bildstabilisator, 7 Jahre Weiterentwicklung beim Autofokus, schnellerer Shutter,...)

Oder sollte ich doch eher Richtung mehr Gewicht gehen und eine Kamera wie die Sony 7CII nehmen, die eine höhere Sensorauflösung hat? (Und ich im Tele dann eventuell dann "größere" Bilder machen kann, indem beim Crop die Auflösung höher ist?
Allerdings ist 2kg beim 600mm Objektiv dann doch wieder ganz schön viel zu tragen.

Gebraucht will ich nicht, auch wenn das natürlich günstiger wäre. Allerdings will ich bei einem neuen Gerät auch immer den neuesten Stand der Technik und nicht das Gefühl, etwas veraltetes durch die Gegend zu schleppen. :-))

Wäre es eventuell möglich mit dem 100-400mm Objektiv im Weitwinkel und im Tele vom selben Motiv ein Foto zu machen, damit ich beurteilen kann, wie gut die Vergrößerung mit dem m4/3 System ist? Wäre super, wenn das jemand machen könnte.
Wenn ich mir die OM-1 oder G9II bestellen sollte, möchte ich dann natürlich die Angebote ausnutzen. Ich bin mir nur sehr unsicher, welche Kamera wirklich am besten passt.
 
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Bei langen Telebrennweiten leistet der IS von den Objektiven die meiste Arbeit. Ein Sync-IS bringt da nur wenig Vorteile, besonders wenn man bei Wildlife eh kurze Belichtungszeiten wünscht. Den einzigen Vorteil, den ich bei Sync-IS mit dem Oly 300mm f4 Pro bemerkt habe, dass Sucherbild ist ruhiger.

Die G9 II und OM-1 haben im ganzen eine bessere Ausstattung und mehr Leistung als die Alpha 7C II. Ein 100-400er ist auch wesentlich leichter und kompakter als das 200-600er. Da man mit den 100-400er mehr Reichweite hat nützt auch die etwas höhere Auflösung der Alpha 7c II nichts.

Gerade bei Wildlife möchte ich auf den hochauflösenden Sucher mit hohem Vergrößerungsfaktor von der OM-1 nicht verzichten. Da ist der von der Alpha merklich schlechter.

Bei der Makrofotografie würde ich auch grundsätzlich MFT vorziehen.

Die Alpha 7C II ist eine kompakte Vollformat Kamera mit einem sehr guten AF aber als vielseitg zu nutzende Kamera würde ich bei Vollformat andere Kameras wählen.

Als besten Allrounder bei Vollformat sehr ich aktuell die Nikon Z8. Super Ausstattung, Stacked Sensor, mit 45MP eine gute Auflösung und viel Leistung. Zusätzlich die Rausch- und Freistellungsvorteile von Vollformat. Wenn mir der Preis und das Gewicht nicht zu hoch wäre, wäre das meine persönliche Wahl.
 
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Da ich mit Olympus immer besser zurechtgekommen bin als mit Panasonic (u.a. G9) würde ich zur OM1 raten und heute gibt es die noch für 1469€ neu. Für mich leider einen Monat zu früh 😡

Gruß
 
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Wäre es eventuell möglich mit dem 100-400mm Objektiv im Weitwinkel und im Tele vom selben Motiv ein Foto zu machen, damit ich beurteilen kann, wie gut die Vergrößerung mit dem m4/3 System ist?
Falls nicht, und da du dich bereits bei deinen vorhandenen Objektiven mit "Messwerten" beschäftigt hast – im Testbericht bei ephotozine findest du zumindest die "Olympus M.Zuiko Digital ED 100-400mm f/5.0-6.3 IS MTF Charts":
www.ephotozine.com/olympus-m-zuiko-digital-ed-100-400mm-f-5-6-6-3-is-review
(Dort sieht man in den blau/grünen Balkendiagrammen auch, wie stark die erreichte Bildauflösung von der jeweilig gewählten Blendenöffnung abhängen kann.)
 
Welches 100-400 mm tatsächlich besser ist, hängt am einzelnen Exemplar ( ob Olympus oder Panasonic). In der Regel geben diese sich nicht so viel. Zur Zeit läuft ein Thread im Nachbarforum Olympus 100-400 unscharf ? Es ist immer noch nicht klar, ob das wirklich am Objektiv liegt oder an den Umständen beim Fotografieren. Der User testet jetzt schon das vierte Exemplar vom Olympus 100-400 mm.
Beim Panaleica 100-400 mm gab es am Anfang, als das Objektiv auf den Markt kam, eine größere Serienstreuung. Jetzt scheint Panasonic das im Griff zu haben, man hört nichts mehr von Ausreißern oder Montagsexemplaren.
Das Panaleica ist nochmals kompakter als das Olympus 100-400, der Dual-IS, ich gebe den anderen Fotografen recht, ist beim Fotografieren selten wirklich relevant. Auch, weil die Tiere sich noch bewegen. Bei schlechtem Licht, wenn ich trotzdem ein Bild haben will, nutze ich ihn manchmal trotzdem wie hier ( Offenblende F 6,3, 1/60, ISO 3200)
In der Regel ist der Dual-IS wichtiger beim Filmen, weniger beim Fotografieren. Obwohl es manchmal Situationen gibt, in denen man ihn braucht. Willst du ein richtig scharfes Objektiv, dann musst du auf das 300 F4 gehen und hier wäre die OM-1 dann definitiv die Wahl.

Ich denke, dass bei BIF die OM-1, im Vergleich zur G9II mit derzeitiger Software, immer noch etwas vorne liegen wird ( durch den Stacked-BSI-Sensor). Duade Paton hat in seinem Review zur G9II gesagt, dass Panasonic per Firmwareupdate noch etwas nachlegen muss. Insgesamt wird es schon eine sehr gute Kamera sein. Ich denke, dass Panasonic bei der Personenerkennung bei Portraits etwas vorne liegen wird. Selbst die alten G9 ist durch die vielen Firmwareupdates hier schon recht gut, wenn ich ehrlich bin, für mich gut genug. Bei Events, wenn es etwas dunkler wird, soll Panasonic die Performance ( Autofokus) nochmal deutlich verbessert haben.

Dieses Wochenende gibt es die OM-1 so günstig wie selten, ich war auch schon versucht zuzugreifen, aber habe mich dagegen entschieden. Würde ich das 300er F4 kaufen wollen, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen.
 
… Wenn ich wie bei der HX60 30x zoome und dann am Rechner beschneide (was ja dann dem "Digitalzoom" der Sony entspricht bekomme ich sicher ein besseres Ergebnis. …
Den Satz verstehe ICH auch beim zweiten (+ausgeschlafenem?;)) Durchlesen nicht?! NUR mit dem Objektiv der HX60 kannst du doch "30x zoomen" (ggf mit zusätzlichen internem o.g. '10x digital' insgesamt 300x vergrößern), aber mit dem Objektiv der LX15 nur 3x optisch plus ggf intern 4x digital macht zusammen 12x?!?
 
Wäre es eventuell möglich mit dem 100-400mm Objektiv im Weitwinkel und im Tele vom selben Motiv ein Foto zu machen, damit ich beurteilen kann, wie gut die Vergrößerung mit dem m4/3 System ist? Wäre super, wenn das jemand machen könnte.
Das Objektiv hat kein Weitwinkel sondern beginnt erst mit einer Anfangsbrennweite von 200mm (KB) im Tele. Deine HX60 kann doch von 200 mm bis 720mm zoomen, da siehst du doch was der Unterschied im Bildwinkel ist. Die maximale Vergrößerung findet man bei den Specs: minimaler Fokusabstand von 1,3 m (Limit: 5m) / Vergrößerungsfaktor 0,25x (äquiv. KB: 0,5x).
 
Bei Kameras, wie der HX60, ist häufiger die ISO recht hoch ( im Vergleich zur Sensorgröße), so dass die Software der Kamera automatisch eingreift und es einen Aquarell-Look gibt. Einen deutlichen Sprung bei der Bildqualität gibt es ab ein Zoll. Ein Zoll hat den Crop-Faktor 2,7, mFT hat den Crop-Faktor 2. Willst du eine deutliche Steigerung der Bildqualität, dann geht das nur in Kombination Sensor/ Objektiv. Die leichteste Möglichkeit einer Bildqualität Steigerung im Telebereich wäre die RX10 IV. Willst du etwas mehr, dann ein 100-400 mm an mFT, aber dann mit deutlicher Steigerung im Gewicht ( versus RX10 IV). Das 300 F4 an mFT wäre dann nochmals eine Steigerung.
 
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