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DSLR an Teleskop "anschließen" Brennweite 1000

Frank2010

Themenersteller
Hallo liebe Profis,


ich brauche für Tierbeobachtungen ein Teleskop, wenn möglich Brennweite 1000, an welche sich DSLR anschließen lassen. Auf Qualität der Fotos lege ich hier nicht so viel Wert. Ich suche eine günstige Alternative zum EF 800mm 1:5,6L IS USM:o

Wer hat Erfahrungen und kann mir ein Teleskop hierfür empfehlen.

(bei den Teleskopen meine ich keine Kameraobjektive, sonder die, z.B. Linsenteleskope von Bresser etc.).

Vielen Dank
 
soweit ich weiß, brauchst du ein teleskop mit T2-anschluss und dann für deine kamera einen entsprechenden T2-adapter. und zu einem wirklich stabilem stativ würde ich raten.

ob dann allerdingt die bilder so werden, wie du dir das vorstellst? du wirst jedenfalls ziemlich unflexibel werden mit dem sperrigen stativ ...
 
Wie wäre es mit der Russentonne (Maksutov 1000/10)? Das hat die gewünschte Brennweite und liefert ganz vernünftige Ergebnisse.
 
Hallo,

aus eigener Erfahrung (diverse Teleskope, 500/5.6 Russentonne) kann ich bestätigen, die beide Tipps sind korrekt.
Durch das Spiegelteleprinzip der Russentonnen ergibt sich eine öfters als unschönes Bokeh beschriebene (ringförmige) Hintergrundunschärfe.
Außerdem musst Du Dir aber klar sein, daß Du erstens ein sehr gutes/stabiles Stativ und bei den typischen Brennweiten/Öffnungsverhältnissen der in Frage kommenden "Teleskope" auch noch sehr kurze Belichtungszeiten brauchst. Das heißt auch sehr viel Licht. Außerdem hast Du nur manuellen Fokus, was die Anwendung auch nicht gerade einfacher macht.

Gruß
Markus
 
ich brauche für Tierbeobachtungen ein Teleskop,
Vielen Dank

Also wenn Du die Tierchen auch fotografieren möchtest, rate ich von einer Russentonne ab. Die hat durch den Sekundärspiegel eine zentrale Abschattung und das sieht im Bokeh fürchterlich aus. Nimm lieber ein Linsenteleskop (80mm Öffnung 100mmm Brennweite) mit 2 Zoll auf T2 Adapter und dann Adapter T2 auf EOS Bajonett.

Grüße,
Peter
 
vielen Dank für die ganzen Hinweise.

An diese Linsenteleskope dachte ich zunächst auch, mußte jedoch feststellen, daß immer weniger Teleskope einen entsprechenden Anschluß für Kameras haben :(.

Noch eine kurze OT-Frage: Ein Bekannter hat mir berichtet, daß es für DSLR-Kameras auch Nachtsichtaufsätze gibt (als Objektive). Als Zubehör kann man dann dort wo sonst der Blitz aufgesteckt wird das Infrarotlicht befestigen. So kann man die DSLR-Kameras auch als Nachtsichtkameras (grün) benutzen.

Gibt es sowas wirklich! Das wäre sehr interessant für mich !

Danke
 
vielen Dank für die ganzen Hinweise.

An diese Linsenteleskope dachte ich zunächst auch, mußte jedoch feststellen, daß immer weniger Teleskope einen entsprechenden Anschluß für Kameras haben :(.

Das Linsenteleskop braucht doch nur einen stabilen 2" Okularauszug, dann genügt doch ein T2-Adapter, den es auch gibt...
Sollte aber, wegen Farbfehlern bei billigen Teleskopen, schon ein Linsenteleskop mit ED Glas sein, google doch mal z.B. Skywatcher Equinox120, hat aber nur 900mm aber ist wohl durchaus brauchbar, wenn man sich keinen echten Apochromaten leisten möchte .

Gruss,
Thomas
 
hi,

ich habe mal bei meinem Spiegelteleskop die Cam montiert (über EOS-T2-Okular-Teleskop) mit 1200mm Brennweite und ich würde dir auch eher zu einer Linse raten. Fotos am Tag haben bei mir irgendwie schlieren und sehen nicht schön aus.. Was bei mir aber noch hinzukommt ist das Stativ.. es heißt Dobson *hust*

kann man eigentlich direkt am Teleskop mit T2 draufgehen ohne Okular? Könnte mir vorstellen, dass es nicht einfach wird zu fokusieren (eventuell zu lang/zu kurz)

zum IR-Licht: das wird keine große Reichweite haben und bedenke, dass du nen IR-Sperrfilter in der Kamera hast. (man wird zwar wohl etwas sehen, aber etwas wird rausgefiltert -> nicht so effektiv)
 
Fotos am Tag haben bei mir irgendwie schlieren und sehen nicht schön aus..
Das liegt daran, dass Dein Teleskop "tagblind" ist. Es hat keine Innen- und Außenblenden gegen Streulicht und dann wird das Bild entsprechend milchig. Bei manchen Teleskopen steht extra dabei ob sie diese Eigenschaft haben oder nicht.

Ich habe schon beide meiner Russentonnen im Fotoeinsatz gehabt und bin sehr zufrieden damit - auch von der Bildqualität. Von meiner 500er Tonne gibt es sogar einen ausführlichen Test: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=139497

Die 1000er Tonne ist mit f/10 sehr lichtschwach. Die verwende ich eigentlich nur für Astrofotos, auch wenn ich schon am Tag Fotos damit gemacht habe.
 
Ich habe eben mal aus Spaß meinen 2000mm f 10 Spiegel reaktiviert und gegen das 4/500 antreten lassen, Entfernung zum Objekt ca. 1 Km.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich komme aus dem Bereich der Astronomie und würde nicht unbedingt ein Linsenteleskop empfehlen. Der Punkt ist einfach das man mit Farbsäumen zu kämpfen hat wenn man nicht gerade 3-4stellige Summen ausgeben möchte. Ein Spiegel ist da doch die günstigere Lösung und man hat nicht so viele Farbsäume. Ein MAK wäre da eine kompakte Optik die auch meistens einen innengeschwärzten Tupus hat. Auch sollte man bei diesen Brennweiten nicht vergessen das man für gelungene Fotos auch ein Montierung benötigt. Mit einer kompakter Bauweise genügt allerdings auch ein gutes Fotostaiv.

Bei einem Refraktor würde ich vergleichbare wie diesen nehmen
http://www.teleskop-express.de/shop...t-APO-115-800mm---farbrein---3--Crayford.html

Dann ist auch das Problem mit dem shifting gelöst.

Gruß
Andi
 
Noch eine kurze OT-Frage: Ein Bekannter hat mir berichtet, daß es für DSLR-Kameras auch Nachtsichtaufsätze gibt (als Objektive). Als Zubehör kann man dann dort wo sonst der Blitz aufgesteckt wird das Infrarotlicht befestigen. So kann man die DSLR-Kameras auch als Nachtsichtkameras (grün) benutzen.

Hallo, habe ich noch nie was von gehört, halte ich für Quatsch, das es das im Amateurbereich gibt.

Gruß TT

P.S.: Hoffentlich kommt nicht gleich der nächste und beweist das Gegenteil. ;-)
 
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