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Systementscheidung DSLR für Einstieg in Astrofotografie

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

cvr13

Themenersteller
Hallo!
Wie der Titel schon sagt, spiele ich mit dem Gedanken, mir eine gebrauchte DSLR zuzulegen, mit der ich mehr in die Astrofotografie einsteigen kann.
Bisher war ich mit meiner Ricoh GR iii eher bei Tageslicht unterwegs, die Motive, die mich angesprochen haben, waren hauptsächlich Architektur und Landschaften. Ergänzend zu der 28mm Festbrennweite der Ricoh habe ich einen Weitwinkelaufsatz, der mir 21mm liefert (APS-C). Grundsätzlich ist das ein hübsches Setup für Nachthimmel und Milchstraße, wo ich bereits erste Erfahrungen gesammelt habe. Mich zieht es aber aktuell bisschen mehr in die Tiefe, sowohl technisch als auch was die Entfernung angeht. Ich schwanke daher noch, ob ich in eine DSLR investiere, oder in eine Nachführung für mein Teleskop. Möchte mir dennoch gerne einen Expertenrat anhören, welche Kamera denn empfehlenswert wäre unter den Voraussetzungen bzw. was man von meiner Vorauswahl halten mag.

Ich möchte nicht so viel Geld ausgeben, da die Kamera nicht meine Ricoh ersetzen soll, die unschlagbar ist für unterwegs. Ihr Einsatz wird sich wohl auf die Astrofotografie beschränken, eventuell gelegentlich für das ein oder andere Naturmotiv, wo es einen Zoom bedarf.

Die Kamera muss lange Belichtung können und gut mit Low Light umgehen. Schön wäre etwas Wetterfestes mit guter Akkulaufzeit, eventuell mit AC-Betrieb oder zumindest der Möglichkeit, Wechselakkus zu kaufen und schnell zu laden.

Völlig unwichtig sind mit Video- und Audiofunktionen, ich brauche keinen schnellen AF, idealerweise sollte es möglich sein, manuell zu fokussieren. Blitz brauche ich auch keinen.

Ich habe die Pentax K5 ins Auge gefasst. Es ist möglich, sie gebraucht mit einem 55-300 Objektiv um die 200€ zu bekommen. Das optionale GPS Modul erlaubt wohl sogar einen Astrotracking-Modus, was recht interessant klingt, weil ich aktuell noch keine Nachführung habe und ebenfalls eine anschaffen müsste. Ist es eine gute Wahl für den beschriebenen Einsatz und ist der Preis dafür gerechtfertigt? Gäbe es weitere Optionen bei anderen Systemen? Wie ist das Pentax System denn Angesicht möglicher Erweiterungen, welche Probleme sind für das System typisch? Sollte man überhaupt eine 15 Jahre alte Kamera noch kaufen oder ist es murks?

Danke euch im voraus!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Lichtstarke Objekte am Nachthimmel. Mond, Sternbilder, gerne Mal eine gut sichtbare Galaxie oder Nebel. Perspektivisch in Verbindung mit Teleskop, weshalb sich meine Ricoh schon Mal eher wenig eignet.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ricoh GRiii mit GW-4 Aufsatz (kein Wechselobjektiv)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

So wenig wie möglich ^__^°
____400_________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ X]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ X] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[X ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Ich habe die Pentax K5 ins Auge gefasst.
Die hat einen APS-C Sensor wie deine GR III (die ich selber auch gerne nutze)
Gäbe es weitere Optionen bei anderen Systemen? Wenn alte DSLR, dann würde ich eher bei Canon schauen. Oder Nikon.
Jede Menge.
Wie ist das Pentax System denn Angesicht möglicher Erweiterungen, welche Probleme sind für das System typisch?
Pentax ist doch ein System, das nur noch auf Sparflamme läuft. Neu einsteigen würde ich da sicher nicht. Aber wenns sehr billig sein soll warum auch nicht.
Sollte man überhaupt eine 15 Jahre alte Kamera noch kaufen oder ist es murks?
Erwarte einfach nicht, dass die eine bessere Bildqualität als deine deutlich neuere GR III liefert. Wenn das Budget nicht mehr hergibt, dann wirst du eine alte Kamera kaufen müssen.
 
Die Erwartung, dass die Bildqualität besser sein wird, habe ich gar nicht. Mir geht es darum, ein hands-on bei dieser Art Fotografie zu bekommen. Deshalb möchte ich auch nicht so viel Geld am Anfang investieren.

Bei der Pentax K-5 spricht mich besonders das wetterfeste Gehäuse sowie diese optionale Astrotracer-Geschichte an. Gut, letzteres wäre eine interessante Spielerei und ansonsten nicht ausschlaggebend. Könntest du mir bei Canon oder Nikon ein Outdoor taugliches Modell empfehlen mit einem APS-C Sensor? Bin da ehrlich gesagt ziemlich überfordert mit der Menge...
 
Wie wäre es mit einer Montierung wie "Polarie Star Tracker" für die GR III?
 
finde ich auch, oder eher eine 1 davorhängen, mM ist alles andere Bestandteil einer Salamitaktik und endet so oder so zum Schluss bei eher 1400 denn 400.
Grad wenn dann Tele und lichtstarke FB noch dazu kommen, n Tracker natürlich auch und garnicht zu vergessen n wirklich vernünftiges Stativ.
Ist halt auch ein wenig konträr. Mond und Sternbilder und Nebel, und auch mal Milchstrasse....
Also Mond unter 300mm KB, macht so garkeinen Spass find ich, wird einfach zu winz.... eher 600m, oder dann halt 300mm an MFT.... Licht ist da weniger der Schmerz.
Dafür aber bei nem Nebel, und dann natürlich idealerweise mit Nachführung, geht aber auch ohne... ist halt ein Tauschhandel, Offenblende oder Nachführung gegen Bares.
Dagegen ist Milchstrasse ja schon fast geschenkt mit nem Handy machbar wenn man weiss wie, oder halt sowas wie ner kleinen Festbrennweite und 2.8er Blende... bis man auf den Trichter kommt nach den richtigen der Sparte suchen zu müssen weil wenig Verzeichnung, Koma usw... naja ewiges Gelaber meinerseits, am Ende stückelt man sowieso viel mehr zusammen.
Ich würd auch erstmal einfach ne simple Nachführung online schiessen und n Stativ und dann mit der GR3 erstmal kucken ob mir das ganze einrichten Aufbauen usw der Stellage überhaupt zusagt, dafür aber staunen wieviel besser alles wird wenns nachgeführt ist.
Fürn Mond kannste auch ne abgerockte eos550d nehmen mit nem ebenfalls ausgenudelten 70-300 ef in der einfachsten Version, das geht quasi immer aus der Hand.
Frage ist eher der Anspruch an den ganzen Rest
 
Moin

Während man Milchstraße und/oder Übersichtsbilder des Himmels mit kurzen Brennweiten noch gut mit stehender Kamera machen kann, so brauchst du für "tiefere" Aufnahmen wie Galaxien o.ä. zwingend eine Nachführung.
Sonst hilft auch eine neue Kamera nichts. Erst recht nicht wenn du dazu dein Teleskop benutzen möchtest.

Also sollte zuerst über eine Nachführung nachgedacht werden. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten, von klein und leicht zu groß und schwer, von billig bis hin zu unbezahlbar. 😉

Astrofotografie ist nicht ganz einfach, lese dich erstmal ein.
Ich empfehle einen Besuch auf Astrotreff.de oder Astronomie.de, dort findest du alle Infos die du brauchst.

Viele Grüße,
Michael
 
Vielen Dank für die Diskussion, das klingt tatsächlich sehr einleuchtend. Ich habe tatsächlich auch schon zuvor mit einer Nachführung für die GR geliebäugelt, hatte mir da die Omegon Minitrack angeguckt, aber jetzt habe ich ja noch Mal ein paar Optionen mehr genannt bekommen, großen Dank dafür!
 
Statt der Pentax K5 (16MPix) solltest du eher nach den Modellen mit 24 MPix-Sensoren schauen, also K3, K3II, K70, KF, KP. Diese Kameras haben sensortechnisch einen deutlichen Vorsprung zur K5.
Ideal wäre die K3II, denn die hat das GPS-Modul eingebaut.
Wenn du wirklich nur ein Budget von 400€ hast dann wird das auch mit der K5 knapp, denn du brauchst auf jeden Fall das GPS-Modul auf den Blitzschuh und ein vernünftiges Stativ dazu.
Gerade bei eher kürzeren Brennweiten (kleiner als 100mm) spielt der Astrotracer seine Fähigkeiten voll aus.
Hier ein kleines Beispiel, was der Astrotracer leisten kann: https://www.dslr-forum.de/threads/kaufberatung-astro-landschaft-portraits.2152181/#post-16627041
Und hier eine kleine Beschreibung wie das Ganze funtioniert: https://sternbilder.space/Astrotracer.html
 
Stimme hexagon zu. Unter 300mm ist naja...
Ein gutes stativ ist finde ich wichtig bei längeren Belichtungszeiten wegen Wind !( nicht unterschätzen). Bei der Kamera brauchst du eher nicht nach "outdoor" schauen, ausser du willst sie noch für den Alltag einsetzen . Aps-c würde volkommen reichen z.b Nikon5300 oder höher bei canon kenn ich mich nicht so aus aber hex hatte schon nen vorgeschlag gemacht . Bei der nachführung gibt's auch gebraucht gut für den Anfang (minitrack/skyguider pro/ Star Adventurer 2i) einfach mal reinfuchsen ;)
 
Hallo, die Pentax K5 zur Astrofotografie könnte ich keinesfalls empfehlen. Grund ist das hohe Rauschen. Ich verwendete die Pentax zusammen mit dem Pentax DA 1:4 15 mm limited für meine nächtlichen Sternenwanderungen. Die Belichtungszeit war 25 sec bei Offenblende 1:4, anschließend 15 sec Pause und dann das nächste Foto. Um das Rauschen einigermaßen wegzubekommen benötigte ich eine Software wie z.B. Lightroom oder DxO. Voraussetzung war für mich auf jeden Fall, dass ich in RAW fotografierte.
Die Pentax ist wetterfest, für die Astrofotografie spielt das aber keine zu große Rolle, weil Du bei Regen sowieso nicht rausgehst. Das Hauptproblem ist eher, dass die Linse anläuft, aber ich weiß nicht, wie lange Du belichtest.
 
Ich kann mich erinnern dass die K5 ziemlich gerauscht hat im Vergleich zu den vergleichbaren Canon Modellen.

Bei Canon gibt es spezielle Modelle, die für Astro modifiziert wurden. Erkennbar an dem Zusatz „a“ bei der Modellbezeichnung. Z.B. die EOS 60da. Bei diesen Modellen wurde der Tiefpassfilter vor dem Sensor modifiziert, sodass ein bestimmtes Lichtspektrum durchgelassen wird.

Preislich attraktiv könnte auch eine Canon EOS 6d sein. Eine Vollformatkamera, die bessere Lowligth Eigenschaften hat wie die APSC Modelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Pentax K5 zur Astrofotografie könnte ich keinesfalls empfehlen. Grund ist das hohe Rauschen.

Ich kann mich erinnern dass die K5 ziemlich gerauscht hat im Vergleich zu den vergleichbaren Canon Modellen.

???

Ich weiß ja nicht, was Ihr damals gemacht habt und an was Ihr Euch erinnert. Aber die K5 hat ja den gleichen Sensor, wie er damals in den Nikon D7000 und D5100 verwendet wurde. Und der war gegenüber den 18MP-Rauschgeneratoren der damals vergleichbaren Canon-Modelle quasi eine Offenbarung. Nur mal die alten DXO-Werte von damals vergleichen. Und die K5 oder die D5100/D7000 waren damals schon nicht sooo weit hinter Nachfolgerinnen mit den späteren 24MP-Sensoren zurück. Ich bin zwar auch irgendwann von der D5100 weiter gewechselt, aber nicht wegen eines rauschenden Sensors.

Die Pentax ist wetterfest, für die Astrofotografie spielt das aber keine zu große Rolle

Ich will ja jetzt nicht mäkeln, aber es geht ja nicht nur um Regen. Pentax gibt für seine Kameras immerhin einen nutzbaren Temperaturbereich von -10 bis 40 Grad an. Bei Canon und Nikon geben sie in der Regel in der Bedienungsanleitung "nur" 0 bis 40 Grad an. Das will zwar nicht allzuviel heißen, da ich meine Nikons natürlich auch schon problemlos im Dauerfrost verwendet habe, aber es ist schon ein Merkmal der Robustheit der Pentax. Grade im Winter und wenn man mit Nachführung arbeitet, ist das vielleicht was Wert.

Bei Canon gibt es spezielle Modelle, die für Astro modifiziert wurden. Erkennbar an dem Zusatz „a“ bei der Modellbezeichnung. Z.B. die EOS 60da. Bei diesen Modellen wurde der Tiefpassfilter vor dem Sensor modifiziert, sodass ein bestimmtes Lichtspektrum durchgelassen wird.

Ja, da kann man danach Ausschau halten, wenn man die galaktischen Nebel recht farbkräftig aufnehmen will. Mit einer nicht-modifizierten Kamera muss man dafür deutlich länger belichten und bekommt die kräftigen Farben wahrscheinlich dennoch nicht so hin.

Ich habe die Pentax K5 ins Auge gefasst. Es ist möglich, sie gebraucht mit einem 55-300 Objektiv um die 200€ zu bekommen.
Prinzipiell ja. Bei Verwendung des GPS-Moduls und der Astrotracer-Funktion sind die Meinungen etwas geteilt. Längere Brennweiten scheinen aber nicht ganz so gut zu funktionieren.
Ich hab mir letztens auf einem Flohmarkt für einen 50er eine Fotomontierung von Bresser gekauft und bin ganz zufrieden damit. Wenn man sie neu kaufen würde, wäre es diese:
Damit hab ich schon relativ gute Ergebnisse auch mit über 500mm Brennweite erreicht.

Wie ist das Pentax System denn Angesicht möglicher Erweiterungen,
Das wäre für mich eventuell der Punkt, nicht pro Pentax zu sprechen. Die Objektivauswahl und -Verfügbarkeit auf dem Gebrauchtmarkt kann schon ein Manko sein.

Will sagen, man ist beim Thema Nachführung nicht auf Pentax festgelegt und kann eigentlich alles nehmen, was einem gefällt. Und ob das jetzt eine Canon oder Nikon oder Pentax oder sonstwas ist, ist ziemlich egal. Auch das Thema Rauschen würde ich nicht überbewerten. Spätestens wenn man mit Nachführung arbeitet, ist das nicht mehr ganz so entscheidend. Ich verwende beispielsweise eine Nikon 1J5 auf der Montierung, weil man da mit relativ geringem Gewicht mit dem Cropfaktor auf große Brennweite kommt.
 
Will sagen, man ist beim Thema Nachführung nicht auf Pentax festgelegt und kann eigentlich alles nehmen, was einem gefällt. Und ob das jetzt eine Canon oder Nikon oder Pentax oder sonstwas ist, ist ziemlich egal. Auch das Thema Rauschen würde ich nicht überbewerten. Spätestens wenn man mit Nachführung arbeitet, ist das nicht mehr ganz so entscheidend. Ich verwende beispielsweise eine Nikon 1J5 auf der Montierung, weil man da mit relativ geringem Gewicht mit dem Cropfaktor auf große Brennweite kommt.
Danke für die ausführliche Antwort!
Ich habe jetzt beschlossen, wie hier zuvor schon angeraten wurde, erst mal in Nachführung und Stativ zu investieren. Habe günstig eine gebrauchte Omegon Minitrack LX3 bekommen, für die winzige Ricoh, selbst mit der Weitwinkelvorsatzlinse, reicht sie erst mal allerhand. Damit hoffe ich dann auf baldigen klaren Himmel bei nicht allzu frostigen Temperaturen :D. Wenn das dann irgendwann gut klappt und es immer noch Spaß macht, nachts auf Fotojagt zu gehen - dann habe ich hier ja auch einiges an Tipps bekommen und kann immer noch schauen, was der Gebrauchtmarkt in der Umgebung so her gibt.
 
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