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DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie?

Hallodri

Themenersteller
Zur Abbildungsleistung des Nikkor DX 35 mm/1.8 G an einer Vollformatkamera ist neben den verlinkten Bildbeispielen (Danke lufink!) nicht viel zu finden hier im Forum. In den Bildern kann man gut die Vignettierung in den Ecken erkennen, die laut lufink einfach per EBV herauszurechnen sind.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8188126&postcount=4

Es wäre schön, wenn jemand weitere Erfahrungen zur Nutzung des 35 mm/1.8 am Vollformat beschreiben könnte.

  1. Nutzt jemand diese Kombi über das rein Experimentelle hinaus für „Alltagsfotografie“?
  2. Wie könnte eine Batchverarbeitung zur „Entvignettierung“ aussehen?
  3. Ist zum Erhalt von Bildinformation in den Ecken die Nutzung von RAW zwingend erforderlich?
Hintergrund der Fragen ist, ob man das 35/1.8 für die spätere Nutzung z.B. an einer D700 als (nahezu) vollwertiges Objektiv mit einrechnen kann. Für mich liegt der Reiz an FX hauptsächlich in der Bildwirkung von Weitwinkel bei großen Blenden. Deswegen könnten die Fragen oben schon kaufrelevant werden. (Ein 35/1.4 ist mir viel zu teuer...)
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

ab f/5.6 unbrauchbar, wegen schwarze ecken

im unteren bereich der blende und im nahbereich nur eine etwas stärkere vignettierung iim vergleich zu FX objektiven vorhanden.

verwendbar für "lomo-like" bilder
alltagstauglich: eingeschränkt.

ich hab mein 35/1.8 verkauft.
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

ab f/5.6 unbrauchbar, wegen schwarze ecken

Danke für die Info. Schlechte Performance ab Blende 5.6 könnte ich persönlich gut verkraften, weil es für 35mm/5.6 günstige FX-Objektive gibt. Interessant wird es bei 1.8-2.2 und da scheint es ja besser zu gehen...
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

wissen sollte man, dass es dabei immer "vignettierung" gibt.
bei f/1.8 ist der überganz zwischen "dunkel" und "hell" eben fließend, während die äußerste ecke "nur" ca. 1.5-2 blenden dünkler ist als in der mitte.
aber abgeblendet wird dieser fließender übergang immer härter, bis man ab ~f/5.6 schwarze ecken hat.
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Die Thematik wurde hier und auf den folgenden Seiten bereits diskutiert, leider zum Teil in einer Form unterster Schublade- sicherlich werden sich diverse Gestalten auch hier wieder äußern :D
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1003609&page=4

Ich hatte das AF-S einige Zeit als Städtetour-Alltagsglas auf meiner D700, wenn ich wenig schleppen wollte. Da ich sowieso fast nur mit offenen Blenden fotografiert habe und gerne freistelle, war die Vignette und die schwachen Ränder für mich absolut egal.

Im Nahbereich ist die Vignette dann noch weniger ausgeprägt:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9181687&postcount=54
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Da ich sowieso fast nur mit offenen Blenden fotografiert habe und gerne freistelle, war die Vignette und die schwachen Ränder für mich absolut egal.

Ich finde es sensationell, dass man ein AF-S-Objektiv für 170 Euro bei großer Blende annähernd so nutzen kann wie es „regulär“ nur mit einem 1300 Euro teuren AF-S 35/1.4 möglich ist (gerade mal 2/3 Blenden lichtstärker). Für Hobbyfotografen ist es doch recht gut zu verkraften, etwas schlechtere Ecken zu haben. Und das bei einem „Schmerzensgeld“ von 1130 Euro, nicht schlecht.

Man könnte fast das Gefühl haben, dass Nikon hier vergessen hat, das DX 35/1.8 für FX völlig untauglich zu machen (--> wie z.B. das 18-105). Normalerweise achten die Hersteller verschiedenster Branchen genau darauf, ihre niedrigpreisigen Produkte unbrauchbar für höherwertige Anwendungen zu machen.
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

wissen sollte man, dass es dabei immer "vignettierung" gibt.
bei f/1.8 ist der überganz zwischen "dunkel" und "hell" eben fließend, während die äußerste ecke "nur" ca. 1.5-2 blenden dünkler ist als in der mitte.

Ist eigentlich nicht weiter schlimm, weil das AF-S 35/1.4 bei Blende 1.8 auch irgendwo zwischen 1.4 und 2.2 Blenden vignettiert.

http://www.photozone.de/nikon_ff/596-nikkorafs3514ff?start=1
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Mein Tipp an den Threadstarter: Kauf dir das Dingens für 150 Euro hier im Forum, teste es selbst aus und verkaufe es bei Nichtgefallen einfach ohne jeglichen Wertverlust wieder weiter :top:
Nur so kannst du für dich selbst entscheiden, ob die Einschränkungen für dich problematisch sind oder ob du happy mit dieser Kompromisslösung bist.

Kleine Frage: Wieso eigentlich nicht das 35/2?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Hab's auch öfter an der d700 dran gehabt. Wenn der fokuspunkt <= 10m ist kann man es sehr gut nutzen und die vignettierung in den ecken ist nicht stärker als beim 1.4 - sie fängt allerdings weiter außen an als beim 1.4 und deshalb sieht man sie deutlicher. Aber wie gesagt - problemlos verwendbar in dem Bereich.
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Zur Abbildungsleistung des Nikkor DX 35 mm/1.8 G an einer Vollformatkamera ist neben den verlinkten Bildbeispielen (Danke lufink!) nicht viel zu finden hier im Forum. In den Bildern kann man gut die Vignettierung in den Ecken erkennen, die laut lufink einfach per EBV herauszurechnen sind.
Bjorn Rorslett schrieb:
Accept Nikon's decision to market the 35/1.8 as a DX lens. It is neither meant to, nor designed for, covering the entire FX format with adequate image quality and low vignetting. Really that simple. Don't people trust Nikon to know what their optical engineers are doing?

On my tests I did notice how the resolution and other characteristics of performance dropped sharply outside the DX-format circle. If you are pleased with severe vignetting (which can be mitigated, but not avoided) and try to mask it using camera or post-processing features, go ahead, but don't think you can keep quality in those areas because the lens simply isn't designed to deliver there.
Es hat Gründe, warum Nikon das AF-S 35 1.8 G - anders als das AF-S 50 f 1.8 G und das AF-S 85 f 1.8 G - nicht als FX-tauglich deklariert.
Man sollte diese deutlichen Einschränkungen (deutlicher Abfall der Qualität außerhalb des DX-Bildkreises u.a.m.) auch als solche erkennen. Wer damit leben kann oder die Einschränkungen gar nicht erst bemerkt, muß sich fragen lassen, ob er wirklich eine FX benötigt und ob er vergleichbare Bildqualität nicht mit einer Coolpix hinbekommt - auch deren Bilder kann man per eBV pimpen ;)
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Wer damit leben kann oder die Einschränkungen gar nicht erst bemerkt, muß sich fragen lassen, ob er wirklich eine FX benötigt und ob er vergleichbare Bildqualität nicht mit einer Coolpix hinbekommt - auch deren Bilder kann man per eBV pimpen ;)

Die besonderen Eigenschaften von FX werden sicher nicht durch eine etwas überdurchschnittliche Vignettierung und leichte Randunschärfe zunichte gemacht. Zumal wenn es um Bilder bei Blende 1.8 geht, bei denen der Randbereich meist gewollt unscharf ist.

"Vergleichbare Bildqualität" würde ich hier durch "Bildwirkung" ersetzen. Und da kommt keine Coolpix mit (Stichwort Freistellung).
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Die besonderen Eigenschaften von FX werden sicher nicht durch eine etwas überdurchschnittliche Vignettierung und leichte Randunschärfe zunichte gemacht. Zumal wenn es um Bilder bei Blende 1.8 geht, bei denen der Randbereich meist gewollt unscharf ist.

"Vergleichbare Bildqualität" würde ich hier durch "Bildwirkung" ersetzen. Und da kommt keine Coolpix mit (Stichwort Freistellung).

Kann ich nur so unterschreiben. Gerade wer gerne mit offenen Blenden arbeitet, kann auf matschige oder vignettiere Ränder pfeifen- denn die sind bei Fotos, wie du sie wohl machen möchtest, schlichtweg egal. Es kommt eben immer auf die persönliche Vorlieben an- manche Leute sehen da nur ihr eigenes Bild vor Augen und reden das andere schlecht ;) Wenn ich Landschaftsfotos in den Bergen oder Architektur auf Städtereisen fotografiere, schraube ich mir natürlich kein 35 1.8 auf eine FX.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Hintergrund der Fragen ist, ob man das 35/1.8 für die spätere Nutzung z.B. an einer D700 als (nahezu) vollwertiges Objektiv mit einrechnen kann. Für mich liegt der Reiz an FX hauptsächlich in der Bildwirkung von Weitwinkel bei großen Blenden. Deswegen könnten die Fragen oben schon kaufrelevant werden. (Ein 35/1.4 ist mir viel zu teuer...)
Ich würde an einer d700 immer das Nikkor 35mm f2 AF(-D) vorziehen. Die Argumente von Michael stechen klar. Die mangelnde Auflösung des Objektivs (-> photozone) an einer d3s werden durch die großen Pixel der d700 entsprechend nachsichtig behandelt.

Gruß, Wolfgang
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Ich würde an einer d700 immer das Nikkor 35mm f2 AF(-D) vorziehen. Die Argumente von Michael stechen klar. Die mangelnde Auflösung des Objektivs (-> photozone) an einer d3s werden durch die großen Pixel der d700 entsprechend nachsichtig behandelt.

Gruß, Wolfgang

Das 2/35er ist ganz klar das universellere an FX, habe es an der D3. Warum mit Vignettierungen kämpfen und ein DX-Objektiv nur wegen des günstigen Preises mit Einschränkungen verwenden?
Das 1,8/35 an FX ist vielleicht für Effekte einsetzbar, die aus der Not eine Tugend machen, eher für Spielereien.
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Das 35/2 ist sicher die bessere Alternative an FX. Danke für das Beispiel, auf dem man die Verzeichnungen gut vergleichen kann. Ehrlich gesagt hatte ich das 35/2 nicht auf meiner Rechnung.

Ganz praktisch werde ich es - falls und sobald eine FX ins Haus kommt - so machen, dass ich das DX35/1.8 benutzen werde und dann aufgrund der Ergebnisse entscheide, wie es weitergeht. Dass es sich überhaupt lohnt, es zu probieren...davon bin ich jetzt überzeugt.

Vielleicht finde ich bis dahin auch einen guten Weg, die Vignettierung per EBV/Stapelverarbeitung wegzubekommen.

Danke nochmal allen für die hilfreichen Antworten und Bildbeispiele!
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Darf man abschließend fragen, wieso du unbedingt das 1.8 willst? Der Unterschied zw. f2 und f1.8 ist marginal und in fast allen Belangen ist das 35/2 überlegen- preislich liegt auch nicht viel dazwischen, wenn man sich ein günstiges 35/2D für ca. 200 Euro schnappt :)
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Vielleicht finde ich bis dahin auch einen guten Weg, die Vignettierung per EBV/Stapelverarbeitung wegzubekommen.

!

Dadurch wird die BQ/Auflösung an den Rändern aber auch nicht besser. Der Aufwand nur für die Beseitigung der Vignettierung kann mit dem 2/35 gespart werden.
 
AW: DX 35mm/1.8 an FX-Kamera: Nur gut für Experimente oder auch für Alltagsfotografie

Darf man abschließend fragen, wieso du unbedingt das 1.8 willst? Der Unterschied zw. f2 und f1.8 ist marginal und in fast allen Belangen ist das 35/2 überlegen- preislich liegt auch nicht viel dazwischen, wenn man sich ein günstiges 35/2D für ca. 200 Euro schnappt :)

Das ist natürlich eine berechtigte Frage: Ich habe das DX 35/1.8 schon. Deshalb werde ich es testen, bevor ich mir evtl. ein 35/2 zulege.
 
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