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Dynamikumfang des ausgedruckten Bildes

die_vision

Themenersteller
Hallo,

erst einmal möchte ich mein Problem beschreiben....
Nach Umwandlung meiner Bilder in SW mit anschließender Optimierung lasse ich sie online ausbelicheten (fc-prints und photodruck). Leider sind die dunklen Bildbereiche so abgesoffen das die Bildwirkung vollkommen im Eimer ist. Mein Monitor ist mit dem Spyder 3 kalibriert !

Jetzt meine Überlegungen....
nachdem ich mich mit dem Thema Dynamikumfang beschäftigt habe komme ich zu folgender Schlußfolgerung:
1. Meine 5d erstellt im günstigsten Fall ein Bild mit ca. 9 Blenden.
2. Aus RAW wird am Ende eine 8Bit JPG-Bild das mir in vollem Dynamikumfang
mit 256 Stufen an meinem EIZO angezeigt wird.
3. Ich lasse dieses Bild ausbelichten und es ist abgesoffen weil das Fotopapier nur 5-6 Blenden Dichteumfang darstellen kann.

Ist das richtig so oder habe ich einen Denkfehler:confused:

Bitte keine Tipps was eine Kalibrierung betrifft da es mir hier ausschließlich um Schwarzweiß geht und um das Thema das wir uns alle nach einer hohen Eingangsdynamik unseres Sensors sehnen und dies dann gar nicht auf Papier wiedergeben können.:eek:

....was meint ihr?
 
ja, das war immer schon so. und du hast recht.
für druck muß man fotos anders aufbereiten.
und zu zeiten der s/w analogfotografie nutzte man - motivkontrastabhängig - in der dunkelkammer fotopapier mit dem motivkontrast angepaßter "gradation".
"weiches" papier für kontrastarme motive, welche eine feine tonwertabstimmung brachte, "hartes" papier, das kontraste aufsteilte.

heute muß man diese arbeit am pc machen, damit der kontrast- und tonwertumfang im ausdruck paßt.

und wer motive so fotografiert, daß sie am monitor maximale brillanz bringen, wird immer vom papierergebnis enttäuscht sein.

lg gusti
 
Ich glaube du bringst da etwas durcheinander. Was für einen Dynamikumfang die Aufnahme hat, spielt keine Rolle mehr, sobald das Bild als digitale Datei vorliegt. Dann gibt es nur noch Werte zwischen 0 und 255 (bei 8 bit). Wie der ursprüngliche Dynamikumfan hier drin verteilt wird, ist reine Softwaresache.

Wenn du diese Datei ausbelichten lässt und die Tiefen absaufen, dann stimmt die Gradationskurve des Ausbelichters nicht mit der deines Monitors überein.

Frage: hast du vor der Ausbelichtung mal einen Softproof mit dem Farbprofil des Ausbelichters durchgeführt?

Viele Grüße,
André
 
........

Wenn du diese Datei ausbelichten lässt und die Tiefen absaufen, dann stimmt die Gradationskurve des Ausbelichters nicht mit der deines Monitors überein.

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Viele Grüße,
André

Darf sie das denn?

Logisch erscheint zunächst, daß "0" auf dem Papier dem dunkelsten Schwarz entsprechen sollte und "255" reinem Weiß auf dem Papier und der Rest gleichmäßig dazwischen.

Nun ist aber der Helligkeitsunterschied zwischen 0 und 255 am Monitor doch viel größer als es das Papier kann, für gleichen Kontrastumfang müßte also die Gradation des Papiers geringer sein als beim Monitor...:confused:

Gruß messi
 
Nun ist aber der Helligkeitsunterschied zwischen 0 und 255 am Monitor doch viel größer als es das Papier kann, für gleichen Kontrastumfang müßte also die Gradation des Papiers geringer sein als beim Monitor...:confused:

Ja das Herstellen eines identischen Kontrastumfangs auf Papier und Bildschirm ist eigentlich fast nicht möglich, weil das eine ja leuchtet und das andere nur reflektiert. Man kann es nur so abstimmen, dass die Darstellung der Mitteltöne in Relation zum Druckergebnis ähnlich aussieht. Das heißt im Prinzip, dass wenn es am Monitor gut ausschaut, dann ist es auch für den Druck perfekt.

Ich glaube - wenn ich Dich richtig verstehe -, Du verwechselst harten/weichen Kontrast mit Kontrastumfang. Kontrastumfang der Helligkeitsunterschie zwischen hellster und dunkelster Stelle. Härterer oder weicherer Kontrast ist unabhängig davon wie groß der Kontrastumfang ist. Es gibt weniger Grauabstufungen bei härterem Kontrast v.v.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss unterscheiden zwischen Eingangsdynamik, Ausgangsdynamik und Bittiefe.

Generell haben diese drei Groessen so ziemlich gar nichts miteinander gemeinsam.

Die Eingangsdynamik gibt an, welchen Lichtwertbereich ein Aufnahmegeraet aufzeichnen kann.

Die Bittiefe gibt an, wieviele digitale Abstufungen bei der A/D-Wandlung maximal moeglich sind.

Die Ausgangsdynamik beschreibt das Verhaeltnis der maximalen zur Minimalen Luminanz des Ausgabemediums.

Ich kann z.B. eine Eingangsdynamik von 12 EV mit 8 Bit digitalisieren und mit einer Ausgangsdynamik von 6 EV darstellen. Das widerspricht sich nicht, da wie schon erwaehnt die Gradiation variabel ist.
 
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