AW: Olympus E 300
Hallo,
warum warst Du denn mit der D70 unzufrieden ?
Der Autofokus an der E-300 ist wohl etwas langsamer als der einer D70, vor allem wenn es dunkel ist. Es wäre das beste, wenn Du das selber ausprobieren würdest, ob es für Dich eine Praxisrelevanz hat
Die E-300 schafft nur 4 Bilder in Folge, es sein denn Du verwendet 8MP große stark komprimierte jpgs, dann gehen um die 10-12 in Serie, bei noch kleineren Dateigrößen dann bis die Karte voll ist, wenn ich nicht irre.
Auch hier ist die D70 besser (in RAW auch nur 4, aber bei den großen jpg schon 12 in Serie)
Wenn also Autofokus und Serienbildgeschwindigkeit die Umstiegsgründe sind, so wird man in der Einsteigerklasse nichts besseres als die D70 finden, das ist nämlich eine ihrer Stärken.
mfg
PS: Zu den Objketivpreisen: Ein lichtschwaches aber recht gutes Kitobjketiv von 14-45mm (28-90) ist ja schon dabei, das Sigma 55-200 (110-400) kostet als billige Ergänzung ca. 140 Euro (wenn man denn mal eins auftreiben kann). Einen Adapter zur Verwendung alter OM Objektive gibts bei Olympus (noch) kostenlos, so kann man sich dann noch ein lichtstarkes gebrauchtes OM 50/1,8 für 20 Euro auf ebay hinzukaufen. Man muss halt manuell fokussieren und mit Arbeitsblende fotografieren.
So hat man dann für sehr wenig Geld (und Gewicht) eine Ausrstung die von 28mm-400mm (Kleinbild) geht und noch ein lichtstarkes Portraitobjektiv dazu.
Viele andere Olympus Objektive sind natürlich teuer, aber sie sind auch sehr gut und das kostet nun mal bei allen Herstellern einen Batzen Geld. Manche sind sehr teuer, wie das 300/2,8, aber das wird man sich als Amateur wohl auch bei keinem anderen Hersteller leisten können, da ist es mir dann auch egal, obs 4000 Euro oder 7000 Euro kostet.