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E Objektiv-oder Gehäusestabilisierung -Welche ist besser?

Kordel1

Themenersteller
Hallo zusammen,
kann jemand zuverlässig etwas zu der o.g. Thematik sagen?
Ich habe eine Sony A 7III und eine a6600. Momentan stehe ich vor der Entscheidung, mir ein
unstabilisiertes Tamron (28-200 oder 28-75) zu kaufen. Häufiger habe ich schon gelesen, dass die
Objektivstabilisatoren besser als die in den Gehäusen verbauten sein sollen; optimal natürlich
sowohl als auch. Da ab einem gewissen Alter die Hände nicht mehr so ruhig sind, und das
Gewicht der Geräte anders beurteilt wird als in jungen Jahren (für mich sind die oben genannten
beiden Tamrons jedes für sich schon "ziemlich" schwer, werden allgemein aber immer als leicht beschrieben),
frage ich mich natürlich, ob die ausschließliche Gehäusestabilisierung in den genannten Sony-Modellen wirklich
ausreicht. Die optimistischen Angaben der Hersteller über die "gewonnenen" Blendenstufen durch die Stabis sind wohl auch
eher mit Vorsicht zu genießen!?
Für Antworten vorab besten Dank
Gruß
Kordel1
 
Ich habe an meinen Pentax und Olympus Bodys jeweils beides....
Für mich der einzige Vorteil z.B. beim Bigma in Telestellung, der stabilisierte Sucher an den Pentaxen. Ansonsten habe ich für mich noch kein XY ist besser als XYZ ausmachen können. Beides stabilisiert auch lange Brennweiten zuverlässig und extrem gut. Die Blendenstufen, die von den Hersteller angegeben werden, sollten also ganz gut passen und bei so mancher Fotografenhand ist sogar noch mehr möglich.
Ich weiß jedenfalls gar nicht, wann ich das letzte mal ein verwackeltes Bild auf der Speicherkarte hatte.
Und bei elektronischen Suchern ist das Bild ja ohnehin stabilisiert. Aber lange Telebrennweiten mit Objektiv-Stabi sind freihand trotzdem etwas besser zu handhaben. Aber das sind dann, zumindest bei mir, Brennweiten deutlich jenseit der 200mm.
 
Häufiger habe ich schon gelesen, dass die
Objektivstabilisatoren besser als die in den Gehäusen verbauten sein sollen; optimal natürlich
sowohl als auch.
Das stimmt nur für lange Brennweiten. Sony verbaut bei neuen Objektiven unterhalb von 200mm keine Stabis mehr in Objektiven. Das 135er hat keinen Stabi. Das alte 90er Makro, das alte 24-70 f4.0 Sony Zeiss und das 16-35 Sony Zeiss haben noch einen.
Momentan stehe ich vor der Entscheidung, mir ein
unstabilisiertes Tamron (28-200 oder 28-75) zu kaufen.
Das Tamron 28-200 habe ich selber an der 7C II. Mir passt das gut. Das neue Tamron 28-300 hat einen Stabi. Schau dir doch das mal an. Und bei aktuellen Standardzooms gibt es bei Sony FE kein einziges mit einem Stabi. Auch die Sony GM Objektive haben keinen. Weder das erste 24-70 GM noch das GM II.
beiden Tamrons jedes für sich schon "ziemlich" schwer, werden allgemein aber immer als leicht beschrieben),
Die sind wirklich extrem leicht. Wenn dir die zu schwer sind wärst du bei mFT besser aufgehoben.
 
Danke an die beiden Antwortschreiber!
Wenn ich foenfrisur richtig verstanden habe, dann sind bei dir Bodys und Objektive stabilisiert. Vielleicht deshalb kaum Ausschuss?
WRDS erwähnt, dass Sony bei/unterh. bestimmter Brennweiten keine Stabis mehr verbaut. Dabei setzen sie natürlich auf die
jeweiligen Gehäusestabilisierungen; ob diese aber dann die angegebenen Blendenwerte gewährleiten, steht auf einem
anderen Blatt. Ja, das 28-300 habe ich auch noch im Blickfeld. Die Qualität im Vergleich zum 28-200 konnte ich noch nicht
nachlesen.
Danke
Gruß
Kordel1
 
...Häufiger habe ich schon gelesen, dass die
Objektivstabilisatoren besser als die in den Gehäusen verbauten sein sollen; optimal natürlich
sowohl als auch. ...
Das ist so pauschal falsch. Als Faustregel sind Stabilisatoren von kürzeren Brennweiten, bis in den leichten Telebereich, im Body effizienter. Und zwar deutlich genug als dass zusätzlicher Stabi im Objektiv keinen Mehrwert mehr hat.

Im längeren Telebereich dreht sich das komplett um und der Stabi im Objektiv ist effizienter.

Kombinierte Stabi Systeme bringen den größten Mehrwert im Übergang. Wo genau dieser ist, ist etwas unterschiedlich, je nach System oder Kombination.

Für die konkreten Objektivwünsche würde ich sagen, beim 28-75 ist der fehlende Stabi im Objektiv komplett unproblematisch. Beim 28-200 hätte zusätzlicher Stabi im Objektiv schon einen Mehrwert. Trotzdem hätte ich auch keine großen Bedenken, solange du nicht hauptsächlich im längen Telebereich unterwegs bist.
 
... daß die Objektivstabilisatoren besser als die in den Gehäusen eingebauten sein sollen ...
Das stimmt nur für lange Brennweiten.
Das ist die übliche Folklore, die jeder nachplappert, weil's alle daherplappern. Es klingt ja auch total logisch und scheint daher plausibel, so daß es kaum jemand für erforderlich hält, diese Behauptungen auch einmal zu überprüfen.

Doch in der Praxis konnte ich in knapp 20 Jahren Erfahrung mit gehäuseintegrierten Bildstabilisatoren diesen Mythos nicht bestätigen. Sie funktionieren einwandfrei mit Brennweiten bis 800 mm am Kleinbildformat und 1200 mm-e an kleineren Formaten – längere habe ich mangels Verfügbarkeit noch nicht ausprobiert. Und der große Vorteil gehäuseintegrierter Stabilisatoren besteht darin, daß sie erstens bis zu fünf Achsen stabilisieren können (statt nur zwei bei objektivintegrierten) und zweitens mit allen Objektiven funktionieren – inklusive adaptierten Altglases.

.
[...] Im längeren Telebereich dreht sich das komplett um und der Stabi im Objektiv ist effizienter.
Was interessiert uns die Effizienz? Willst du Strom sparen, oder was? Das einzige, was im praktischen Einsatz zählt, sind Effektivität und Verfügbarkeit.
 
Naja, effektiv und effizient wird auch anderswo gerne und oft verwechselt. ;)

Ein prinzipbedingter Vorteil des Gehäusestabis ist dass er auch Drehbewegungen um die optische Achse ausgleichen kann, was ein objektivseitiger nicht leisten kann. Solche Drehbewegungen entstehen zum Beispiel beim Runterdrücken des Auslöseknopfes ("Verreißen").
 
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