shreblov
Themenersteller
Vor 6 Jahren habe ich ein kleines Tutorial gepostet, wie man eigene Erweiterungen mit CEP für Photoshop entwickelt. CEP hat damals das Configurator Panel abgelöst. 2020 hat Adobe mit UXP den Nachfolger für CEP eingeführt, eine aktuell unbekannte Zeit werden CEP/UXP parallel unterstützt. UXP ist (mindestens) im Photo-Abo enthalten. Hier ist der Einstieg in die Adobe Adobe UXP Dokumentation.
Mit Erweiterungen kann man z. B. tief im Menü vergrabene Befehle einfach zugänglich machen, eine Abfolge von Arbeitsschritten zusammenfassen oder externe Geräte ansteuern (z. B. Loupedeck). Über den Adobe Marketplace kann man sich weitere Einsatzzwecke für Plugins anschauen.
Eins noch vorweg: wer nicht programmieren kann (JavaScript, HTML, CSS), wird sich nicht mit CEP beschäftig haben und braucht das auch mit UXP nicht zu tun.
Mein neues Panel zeigt Anhang #1: oben eine Leiste mit Undo, Redo, Öffnen, Speichern unter und Aufruf der Stapelverarbeitung. Die Schaltflächen darunter sind selbsterklärend. Da ich die meisten Bearbeitungschritte in Lr mache, benutze ich Ps nur für das abschließende Feintuning.
Das Panel ist als Zip-Datei angefügt und kann gerne für eigene Zwecke verwendet werden. Nach dem Herunterladen die Endung .pdf entfernen, Zip-Dateien kann ich hier nicht einstellen. Es müsste so funktionsfähig sein bis auf die vier Aufrufe der Nik-Tools. Der Aufruf erfolgt über ein Aktionsset "Nik", und wenn das nicht vorhanden ist, gibt es eine Fehlermeldung. (Wie man das für eigene Zwecke anpassen kann, ist weiter unten beschrieben.)
Die Installation von UXP erfolgt über die Creative Cloud App. Nach dem Start von Photoshop kann das UXP Developer Tool gestartet werden (Anhang #2). Die einzelnen Bereiche:
Ein sehr gutes Video-Tutorial gibt es von Davide Barranca (Things you need to know). Das Adobe Developer Forum ist eine Anlaufstelle für Fragen und Antworten.
Vor dem Erstellen eines Plugins muss ggf. in Ps der Schalter "Entwicklungsmodus aktivieren" gesetzt sein (Bearbeiten>Voreinstellugen>Zusatzmodule). Das Erstellen eines Plugins erfolgt über das UXP Developer Tool und den "Create Plugin" Button (Anhang #2).
Anhang #3 zeigt den Dialog zum Erstellen. Wenn man Plugins nur für sich selber erstellt, benötigt man keine Developer ID kann im Feld Plugin ID irgendetwas eintragen (muss nur eindeutig über alle Plugins sein). Für Photoshop v23 muss man im Feld "Host Application Version" auch 23.0 eintragen. Vorgeschlagen wird 22, damit gibt es aber einen Fehler (api1 deprecated). Als Template wählt man ps-starter aus. Mit dem Button "Select Folder" öffnet sich der Explorer und man kann einen Ordner auswählen oder mit einem rechten Mausklick noch einen neuen Ordner erstellen und den dann auswählen. Dann erscheint die Meldung "Plugin created successfully".
Anhang #4 zeigt den Inhalt des neu angelegten Verzeichnis:
Mit dem Load Button (Anhang #2) wird das Plugin geladen. Hat man ein Bild geöffnet, werden die Ebenen des Bildes aufgelistet.
Mit Erweiterungen kann man z. B. tief im Menü vergrabene Befehle einfach zugänglich machen, eine Abfolge von Arbeitsschritten zusammenfassen oder externe Geräte ansteuern (z. B. Loupedeck). Über den Adobe Marketplace kann man sich weitere Einsatzzwecke für Plugins anschauen.
Eins noch vorweg: wer nicht programmieren kann (JavaScript, HTML, CSS), wird sich nicht mit CEP beschäftig haben und braucht das auch mit UXP nicht zu tun.
Mein neues Panel zeigt Anhang #1: oben eine Leiste mit Undo, Redo, Öffnen, Speichern unter und Aufruf der Stapelverarbeitung. Die Schaltflächen darunter sind selbsterklärend. Da ich die meisten Bearbeitungschritte in Lr mache, benutze ich Ps nur für das abschließende Feintuning.
Das Panel ist als Zip-Datei angefügt und kann gerne für eigene Zwecke verwendet werden. Nach dem Herunterladen die Endung .pdf entfernen, Zip-Dateien kann ich hier nicht einstellen. Es müsste so funktionsfähig sein bis auf die vier Aufrufe der Nik-Tools. Der Aufruf erfolgt über ein Aktionsset "Nik", und wenn das nicht vorhanden ist, gibt es eine Fehlermeldung. (Wie man das für eigene Zwecke anpassen kann, ist weiter unten beschrieben.)
Die Installation von UXP erfolgt über die Creative Cloud App. Nach dem Start von Photoshop kann das UXP Developer Tool gestartet werden (Anhang #2). Die einzelnen Bereiche:
- Die mit UXP verbundenen Applikationen. Ist das Feld leer, ist Photoshop nicht gestartet.
- Schaltflächen zum Anlegen und Hinzufügen von Plugins.
- Die Befehle zum Laden, Überwachen, Debuggen und zur Package-Erstellung (andere habe ich bisher nicht benötigt).
Ein sehr gutes Video-Tutorial gibt es von Davide Barranca (Things you need to know). Das Adobe Developer Forum ist eine Anlaufstelle für Fragen und Antworten.
Vor dem Erstellen eines Plugins muss ggf. in Ps der Schalter "Entwicklungsmodus aktivieren" gesetzt sein (Bearbeiten>Voreinstellugen>Zusatzmodule). Das Erstellen eines Plugins erfolgt über das UXP Developer Tool und den "Create Plugin" Button (Anhang #2).
Anhang #3 zeigt den Dialog zum Erstellen. Wenn man Plugins nur für sich selber erstellt, benötigt man keine Developer ID kann im Feld Plugin ID irgendetwas eintragen (muss nur eindeutig über alle Plugins sein). Für Photoshop v23 muss man im Feld "Host Application Version" auch 23.0 eintragen. Vorgeschlagen wird 22, damit gibt es aber einen Fehler (api1 deprecated). Als Template wählt man ps-starter aus. Mit dem Button "Select Folder" öffnet sich der Explorer und man kann einen Ordner auswählen oder mit einem rechten Mausklick noch einen neuen Ordner erstellen und den dann auswählen. Dann erscheint die Meldung "Plugin created successfully".
Anhang #4 zeigt den Inhalt des neu angelegten Verzeichnis:
- manifest.json ist die zentrale Datei eines Plugins. Hier wird u. a. die Größe des Panels definiert, aber auch die zugehörigen .js und .html Dateien festgelegt.
- In der index.html wird das User Interface defniniert, z. B. Buttons, Texte, Slider usw.
- Die index.js enthält den JavaScript-Code für die Ausführung der Funktionen.
- Im Verzeichnis icons können die Icons abgelegt werden.
Mit dem Load Button (Anhang #2) wird das Plugin geladen. Hat man ein Bild geöffnet, werden die Ebenen des Bildes aufgelistet.
Anhänge
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Exif-Datenworkflow.zip.pdf29,3 KB · Aufrufe: 13
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Exif-Daten#1.jpg46,9 KB · Aufrufe: 28
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Exif-Daten#2.jpg180,3 KB · Aufrufe: 19
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Exif-Daten#3.jpg83,1 KB · Aufrufe: 15
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Exif-Daten#4.jpg112,7 KB · Aufrufe: 15
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