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Stativ/-kopf Einbeinstativ mit Monostatfuß - wo ist der Vorteil?

sharkthebob

Themenersteller
Ich lese immer wieder, wie toll der Monostatfuß sein soll, kann mir aber beim besten Willen nicht erklären, worin der Vorteil eines solchen liegen könnte.
Es gibt leider niemanden in meiner Umgebung, bei dem ich so ein Ding ausprobieren könnte.
Vielleicht kann mir jemand erklären was der Gummiteller bewirkt.
 
Der Monostatfuß verhindert die "rotative Verzitterung" der Kamera auf dem Einbein.

Wenn Du durch den Sucher schaust ohne Monostatfuß wirst Du sehen dass die Kamera immer noch in Drehrichtung wackelt. Das verhindert der Monostatfuß - in Drehrichtung hat er eine gewisse Reibung die das Zittern verhindert.

Nach vorn und hinten, links und rechts kannst Du das Einbein natürlich immer noch bewegen.
 
"rotative Verzitterung" - ich hoffe, es gelingt noch eine bessere Formulierung, bei der sich einem nicht die Nackenhaare sträuben (ein eingeführter Fachbegriff ist es glücklicherweise ja nicht)

Es könnte aber auch helfen, eine Kamera mit neuerem Stabilisator in derselben zu haben, ein 5-Achsen-Stabilisator mindert das Problem wahrscheinlich auch schon sichtbar. Eine Testserie wäre nötig, um da endlich Klarheit zu haben - obwohl Einbeinstative schwer zu testen sind, solange die Hand des Fotografen an demselben anliegt (deshalb waren aussagekräftige Labortests solcher Stative bisher auch praktisch nicht vorhanden - mit einer Ausnahme)

Ich frage mich allerdings auch, warum die angeblich so zwingende Notwendigkeit für solche Stativfüße von renomierten Herstellern solcher Einbeinstative einfach nicht eingesehen wird (z.B. Gitzo)

Auch arbeiten nicht wenige Naturfotografen, die mit Einbeinstativen sehr gute Fotos machen, trotzdem ohne dieses Wunderding

Der Monostatfuß ist auch nicht auf allen Böden die beste Lösung, manchmal ist ein Spike besser und dann kommt es darauf an, dass man den Monostatfuß schnell und einfach im Freiland wechseln kann (und das ist leider nicht immer ganz so einfach)

und zu allerletzt: den original Monostat-Fuß gibt es doch anscheinend gar nicht mehr, nur Nachbauten und es gibt (leider) Unterschiede in der Ergonomie (Montage), es ist also auch nicht alles Eitel Sonnenschein ;)

[Nachtrag: zumindest war das eine ganze Zeit so, Monostat gab es nicht mehr, nur noch den Nachbau; das scheint jetzt wieder anders zu sein, s. Posting weiter unten ?]

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erklärungen.
Es leuchtet mir ein. Ich glaube, ich muss das wirklich einmal ausprobieren.
 
"rotative Verzitterung" - ich hoffe, es gelingt noch eine bessere Formulierung, bei der sich einem nicht die Nackenhaare sträuben (ein eingeführter Fachbegriff ist es glücklicherweise ja nicht)
Diese treffende Formulierung stammt vom Altmeister Alexander Borell, der einstmals das Monostat getestet hatte.
Eine Testserie wäre nötig, um da endlich Klarheit zu haben - obwohl Einbeinstative schwer zu testen sind, solange die Hand des Fotografen an demselben anliegt (deshalb waren aussagekräftige Labortests solcher Stative bisher auch praktisch nicht vorhanden - mit einer Ausnahme)
Bei Langzeitbelichtungen durch Anlehnen bin ich froh und dankbar, einen nicht wegrutschenden Fuß zu haben, egal, welcher Untergrund...
und zu allerletzt: den original Monostat-Fuß gibt es doch anscheinend gar nicht mehr
Doch sehr wohl! Ihn gibt es noch immer als Original zu kaufen
 
Ich sehe es ähnlich wie miclindner, der oft so riesig angepriesene Unterschied war für mich nicht spürbar. Ok, ich habe "nur" den Giottos FP2011, doch dieser arbeitet vom Prinzip her genauso, wie der Monostatfuss, kostet aber nur ein 1/6. Ein Foren Mitglied hatte beide mal auseinander gebaut und verglichen.
Erwarte keine Wunder, du würdest enttäuscht werden.
 
Ich hatte schon vor Jahren mit der Olympus E-3 festgestellt, dass dort der Stabi genauso gut die Drehbewegungen dämpft, wie der Monostatfuß. Trotzdem ist es natürlich besser, erst gar keine Bewegung zu haben, die dann wieder eilminiert werden muss.

Mittlerweile bin ich vom Monostatfuß weg und auch beim Giottos Fuß gelandet, weil der billiger und etwas weniger voluminös ist. Die Funktion ist fast identisch.

Inzwischen hat wohl auch Gitzo eingesehen, dass solche Füße durchaus sinnvoll sind. Bei den aktuellen Einbeinen gibt es einen Fuß, der an die Manfrotto-Variante erinnert. Deren Problem - da gehen die Gummi-Teile gerne verloren - hat Gitzo mit einer Sicherungs-Feder gelöst. Inwieweit durch die Klemmung dieser Feder auch eine Dämpfung erreicht wird, weiß ich nicht, das Wegrutschen sollte auf jeden Fall gut verhindert werden.

Stabilix
 
"rotative Verzitterung" - das ist sehr treffend formuliert. Muss ich mir merken. Hat Potential für einen einzuführenden Fachbegriff.

Ich hatte seinerzeit mein Monostat eben aus diesen Gründen mit einem Pömpel versehen, was zu wesentlich weniger rotativ verzitterten Fotos geführt hatte.
Mittlerweile nutze ich aber nur Dreibeine als Dreibeine, selten Dreibeine auch als Einbein oder nix.
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
[1] Diese treffende Formulierung stammt vom Altmeister Alexander Borell, der einstmals das Monostat getestet hatte.


[2] Doch sehr wohl! Ihn gibt es noch immer als Original zu kaufen



[1] dadurch wird sie sprachlich auch nicht schöner

[2] den Fehler von mir gebe ich gerne zu, also Glück für die Fans dieses (riesigen) Stativfußes.

Ich habe das Thema über die Jahre nicht so intensiv verfolgt wie Du; ab 2013 gibt es ihn ja auch wieder einzeln als Zubehör im Original zu kaufen, davor aber wohl nur in Verbindung mit einem Stativ (oder eben als Nachbau) und zwischenzeitlich gab es wohl eine Lücke, wo es ihn überhaupt nicht neu zu kaufen gab (wohl aber die Nachbauten), wenn mich meine Erinnerung nicht ganz täuscht

Dazu ein Händler auf seiner Shopseite:
Es gibt ihn [8/2013] wieder, den genialen Monostat-Fuß als Ersatzteil für Monostat-Einbeine bzw. für Bastler als Umrüst-Teil für vorhandene andere
Einbeinstative. Jahrelang nur zusammen mit einem Monostat Einbeinstativ zu
erwerben, ist der m. E. beste Einbein-Fuß jetzt wieder einzeln verfügbar ...
 
Vielleicht kann mir jemand erklären was der Gummiteller bewirkt.

Sicherheit. Das Gummi und die breitere Auflagefläche gibt dem Mono einerseits
mehr Bodenhaftung im Vergleich zu einer Spitze mit einer kleineren Basis, und
anderseits gestattet die gelenkartige Ausführung Schwenks und Schräglagen in
einem relativ weiten Bereich, ohne dass man das Gefühl vermittelt bekommt,
dass es durch einen größeren Neigungswinkel kippen könnte.

Ich finde es komisch, dass der Fuß hier z.B. aufgrund des Preises oder anderen
Argumenten schlecht geredet werden muss. Er hat seinen Preis ok. Wenn man
sich ein bisschen auskennt, dann weiß man aber auch, dass ein Mono keine
300 € kosten und aus Carbon sein muss, um seine Funktion zu erfüllen. Ich
bin mit dem Monostat-Fuß sehr zufrieden, und kann ihn uneingeschränkt
weiterempfehlen. :top:

Gruß

Karl
 
Ich finde es komisch, dass der Fuß hier z.B. aufgrund des Preises oder anderen
Argumenten schlecht geredet werden muss

... darum geht es (mir) nicht; aber man muss schon überprüfen dürfen, ob ein recht kostspieliges Zubehör seinen Zweck erfüllt oder ob der Effekt inzwischen auch über andere Wege erreicht werden kann (z.B. über eine moderne Kamera, deren Stabilisatoren technisch inzwischen deutlich zugelegt haben, dann braucht man diese Zusatzkosten nicht unbedingt)

Fragen können sich aber auch in der Praxis ergeben:
es wird ja versucht, diesen Fuß an den unterschiedlichsten Stativen zu montieren, obwohl Einbeinstative ja ganz unterschiedlicher Konstruktionen am untersten Rohrsegment aufweisen.
Der Gummifuß ist nun leider nicht für jeden Untergrund immer gleich gut geeignet. Und da kann es sich dann doch ergeben, dass man den Fuß auch mal wieder abnehmen muss, um z.B. einen Erdspieß anzubringen. Und in so einem Fall geht es auch darum, wie gut und wie leicht man den Fuß im Freiland demontieren kann, welches Werkzeug man benötigt etc. (aber das wurde hier im Forum ja auch schon ausführlich behandelt ...)

M. Lindner
 
Hast du das Einbein schon mal in der Hand gehabt?

Der Fuß ist groß, ausladend oder wie auch immer man das nennen will.
Packfreundlich nicht undbedingt.

nein, ich habe aber ein GT 5532S, dass dieselben Beindurchmesser hat, und gleich 3 Beine davon :D. Den Fuss habe ich übrigens auch bereits, an einem orginal Monostat-Einbein, dass aus Alu ist, und miserable Beinverschlüsse hat. Dies der Grund, weshalb ich mir gerade erst ein neues Einbein bestellt habe.

Ich bekomme mein GM5541 voraussichtlich am Dienstag (gestern bestellt und heute bezahlt). Schlussendlich traute ich mich nicht, das erst an der Photokina vorgestellte GM 4542 zu nehmen, da bei der neuen Dreibeinstativ-Serie Material- und/oder Herstellerfehler bemängelt wurden.

Du hast aber natürlich Recht, ob der Grösse des GM5541. Und in der Tat schloss ich meine obige Antwort zuerst mit einem "Sarkasmus-Smilie :rolleyes:"ab, löschte den Bengel aber wieder, um kein Missverständnis mit Tina aufkommen zu lassen. Als ich gestern dieses langweilige Video im Internet fand, war ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich so ein Riesen Ding wirklich will (zur Verwendung mit E-M1 + 300/2.8 + EC). Mit dem optionalen Auflageteller der Serie-3 wird das Stativ leider nicht leichter und kürzer, aber immerhin etwas kompakter.

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann mir jemand erklären was der Gummiteller bewirkt.
Für mich war der Vorteil des Monostatfuss immer, dass ich das Einbein verschwenken kann (Mitzieher, oder steiler Pass in die Tiefe...) und der Fuss bleibt stehen während sich das Einbein locker dreht - ohne jede Verwindung. Das war bei dem Manfrotto das ich vorher hatte nicht so...
 
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