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Systementscheidung Einige Jahre sind vergangen. Welche Kamera als nächstes?

Mxrkxs

Themenersteller
Hallo,

ich überlege gerade eine neue Kamera zu kaufen und bräuchte Hilfe bei der möglichen Entscheidung. Folgende Modelle schweben mir derzeit vor:

Fuji X-S10
Sony Alpha 6400
Sony ZV-E10
Sony ZV-1

Ich suche einfach eine technisch neuere Kamera die eventuell besser an meine Bedürfnisse angepasst ist. Wichtig sind mir: Sehr scharfe Bilder, sehr schneller Autofokus, schöne JPGs aus der Kamera ohne großes nacharbeiten der Farben, gute Videofunktion (vielleicht auch als Vlog-Kamera nützlich). Mir ist klar, dass der Umstieg auf die a6400 oder X-S10 kaum bis wenig Vorteile zu meinem jetzigen Setup bringt, wenn nicht die nötigen Objektive dran hängen. Mir gehts, nach einer mehrjährigen Kennenlernphase, erst mal um das Fundament für die Zukunft.

Die Vor- und Nachteile der obigen Kameras sind mir durch Youtube-Videos und Forenbeiträge bekannt. Auch habe ich mich dem Thema -welche Kamera macht die schönsten JPGs- gewidment.


Vor- und Ausgangsgeschichte:
Ich selbst bin enthusiastisch 2014 mit einer Sony Alpha 6000 + 16-50mm und 55-210mm Objektiv gestartet. Die damalige (auch hier) getätigte Kaufberatung brachte größtenteils hervor, als Einsteiger sich erst mal mit der Kamera auseinanderzusetzen und die gelernten Techniken anzuwenden.

Jetzt, Jahre später, ist mir vom damaligen Enthusiasmus nicht mehr viel geblieben außer ein paar Erkenntnisse welcher Kameratyp ich bin. Ich bin, so wie die meisten Menschen, der Point-and-Shoot-Typ. Mir ist es lieber die Kamera auszupacken und draufzuhalten. Das ständige Rumgefummel mit den Bildeinstellungen fiel mir mit der Zeit immer schwerer und hat mich irgendwann nur noch genervt. Ich brauchte einfach zu viel Zeit meine Einstellungen zu finden und hab dann immer öfter in den Automatikmodus geschaltet. Und dann war da noch die Sache mit den Wechselobjektiven...

Ich besitze die Sony a6000 + 16-50mm Objektiv immer noch. Ich bin, bis auf die obigen Geschichten, recht zufrieden mit der Kamera. Das 55-210mm wurde nach einigen Fotos verkauft. Die Bilder haben mir für den Aufwand des Mitschleppens und Wechselns nicht gefallen. Neben der Fotografie dient die a6000 mir mittlerweile auch als Videokamera und demnächst als Webcam. Ich hatte Kurzzeitig auch mal eine Canon G7X II aber die Bilder waren mir im direkten Vergleich mit der Sony und dem Kit Objektiv (16-50mm) nicht scharf genug. Ich fotografiere immer noch mit dem Kit-Objektiv 16-50mm. Ich konnte mich bisher einfach nicht durchringen in weitere Objektive zu investieren.


1. Was möchtest du fotografieren bzw. wo liegen die Schwerpunkte der Nutzung?
- Produktbilder (Innen- und Außenaufnahmen)
- Videoaufnahmen
- Freizeit/Sport/Familie (Aufnahmen in Bewegung, aber auch wo die Motive sich bewegen und das recht schnell)
- Architektur

2. Wie viel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich nehme mir die nötige Zeit.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony Alpha 6000 mit 16-50mm Kit-Objektiv

4. Wie viel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
max. 1000 Euro (nur für den Body / + Kit). Objektive kommen separat dazu.
Ein Gebrauchtkauf ist ausgeschlossen. Ich habe zu wenig Ahnung um mögliche Fehler oder defekte festzustellen.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Ja.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, reichlich. Nikons, Sonys, Canons und eine mft Olympus irgendwas Mark II war auch dabei.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Nicht größer als die Sony Alphas (6000-6400) und Gewicht ist egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
DSLM und Schnellknipse wie G7X, Sony RX100 usw.


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
- schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
- Bildstabilisierung, ob im Body oder im Objektiv, ist mir egal.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Immer noch Anfänger, der sich aber etwas auskennt.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Eigentlich nein. Ich verwende lieber die JPG-Bilder so wie sie aus der Kamera kommen. Mir fehlt einfach die Muse und die Augen zum kreativen Nachbearbeiten. Jedoch muss ich manche Bilder nachbearbeiten und halte den Aufwand so gering wie möglich. Größe, Kontrast, Helligkeit, Wasserzeichen usw. geht noch. Von den Farben lass ich komplett die Finger. Die Bilder werden sonst nur schlimmer statt schöner.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
Hauptsächlich:
- Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)

Sehr, sehr selten ist auch möglich:
- Ausbelichtung auf Fotopapier, Fotobuch, großformatige Prints

13. Sucher
unwichtig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
Je nach Situation alle, kann aber mit Kompromissen leben.

- Freistellung
- Bokeh
- große Schärfentiefe

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
- lichtstarkes Zoom
- Festbrennweite
- Makro
 
ich würde in Glas investieren, das verliert den Wert deutlich weniger schnell als die Kamera. In deinem Fall wäre wahrscheinlich eine Festbrennweite mit 1.x - 2.0 Blende sinnvoll, wahrscheinlich entweder 35mm (sind dann ca 50 mit crop Faktor) oder so um die 24 dass du Richtung 35mm auf kleinbild kommst.
 
Mir ist es lieber die Kamera auszupacken und draufzuhalten. Das ständige Rumgefummel mit den Bildeinstellungen fiel mir mit der Zeit immer schwerer und hat mich irgendwann nur noch genervt. Ich brauchte einfach zu viel Zeit meine Einstellungen zu finden und hab dann immer öfter in den Automatikmodus geschaltet. Und dann war da noch die Sache mit den Wechselobjektiven...
Und das soll jetzt anders werden?
 
Was sind schöne JPGs? Geschmackssache!
Zum Einstieg:
 
Zuletzt bearbeitet:
@mart1
In Objektive werde ich investieren müssen. Ich bin mir nur noch sicher bei welcher Marke.


@scorpio
Na, die nicht direkt formulierte Frage ist: weiter wie bisher, also Sony a6xxx und irgendein Objektiv nach Wahl oder mal ein neues System (Fuji), welches die besseren JPGs ohne Nachbearbeitung macht oder eine Schnellknipse die ein deutlich bessere Bildqualität liefert als G7X II?

Ich denke, die 1" Schnellknipsen schaffen es physikalisch nicht besser darzustellen als sie bereits machen. Deshalb auch nur als Zusatzalternative. Ich bekomme wohl keine Mindestbildqualität von APS-C oder höher mit der Gehäusegröße eine 1" Digitalkamera. Ein Zoom Objektiv (von 16mm bis 55mm bis max. 2,8 Blende) wirds wohl werden müssen und die Bildeinstellungen, naja... Irgendeinen Kompromiss muss ich eingehen. Zur Not gehts in den Automatikmodus.

Bei Fuji stellt sich mir die Frage, ob man noch eine zusätzliche Kamera für Video anschafft, weil Fuji bei den Themen Video und Autofokus nicht so stark ist. Vielleicht hab ich das nur aufgeschnappt und es sind Äußerung von Profis im Vergleich zu dem bestmöglichen Video-Setup. Der Ibis ist hilfreich, jedoch soll der Autofokus wohl unterhalb einer a6000 liegen. Die 6400 ist wohl genau umgekehrt. Schneller Autofokus und keine Bildstabilisierung. Welche Kombination den besseren Kompromiss bietet weiß ich noch nicht.


@Prosecutor
Genau das Video hab ich gesehen und ist auch der Grund für die Kaufberatung. Ich hatte vorher schon sehr oft gelesen das die Fujis ganz toll sind und wenn ich mich nicht täusche die Fujis in den Grundeinstellungen die schönsten JPGs machen. In dem Video kommt Fuji nur mittelprächtig weg, weil die Bilder etwas dunkel sind. Das nachzuarbeiten ist aber selbst für mich kein Problem. Daran solls nicht scheitern. Den bläulichen Farbeinschlag der Sony Bilder kann ich bestätigen. Dachte damals bei den ersten Fotos das meine a6000 defekt ist. Auch ein Grund warum ich häufig im Automatikmodus Fotografiere, damit ich mir die Nachbearbeitung mit den Farben spare kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du willst dich mit den Werkseinstellungen begnügen? Bei halbwegs aktuellen Kameras kannst du doch die JPG-Engine nach deinen Wünschen konfigurieren. Einmal einstellen und fertig.
 
@Prosecutor
Ich merke wenn ein Bild zu grell, blass oder dunkel ist. Traue mir aber nicht zu da selbst Hand an die farben zu legen. Es dauert einfach zu lange oder wird nie fertig weil ich nicht zufrieden oder unsicher bin und dann immer wieder das Bild bearbeten würde.

Ich zietiere mich mal selbst: "Ich verwende lieber die JPG-Bilder so wie sie aus der Kamera kommen. Mir fehlt einfach die Muse und die Augen zum kreativen Nachbearbeiten. Jedoch muss ich manche Bilder nachbearbeiten und halte den Aufwand so gering wie möglich. Größe, Kontrast, Helligkeit, Wasserzeichen usw. geht noch. Von den Farben lass ich komplett die Finger. Die Bilder werden sonst nur schlimmer statt schöner."
 
OK, aber du musst doch (nur) einmal die Grundausrichtung festlegen. Dazu musst du dir ein Referenzmotiv aussuchen und den Bildstil so einstellen, wie du ihn magst. Bei verschiedenen Motivkategorien legst du mehrere an, die du abspeichern kannst.
Das ist doch besser als das, was die Kamera dir für alles vorgibt.
Die Belichtung richtig einzustellen, kann dir niemand abnehmen. Teilweise kann man aber auch dies im justierbaren Bildstil beeinflussen, zB Lichter absenken, Schatten anheben, Kontrast senken oder erhöhen.

EDIT: Man kann auch aus vordefinierten Bildstilen der Kamera auswählen, ohne zig Parameter einstellen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Prosecutor
Ich merke wenn ein Bild zu grell, blass oder dunkel ist. Traue mir aber nicht zu da selbst Hand an die farben zu legen. Es dauert einfach zu lange oder wird nie fertig weil ich nicht zufrieden oder unsicher bin und dann immer wieder das Bild bearbeten würde.
Also, du suchst eine Systemkamera, die ähnlich wie die Smartphones die Fotos automatisch fototechnisch perfekt aufnehmen und dann per Algorithmus und KI aufhübschen kann, weil du selbst das nicht lernen willst? Meines Wissens gibt es sowas noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm, die Kaufberatung damals lief irgendwie besser. Vor allem hat damals niemand gesagt: Nimm dein Smartphone. Also, wenn ich mein Smartphone nutzen wollen würde, dann würde ich das tun und nicht hier sein oder?

OK, machen wir es einfacher, damit ich/wir zum Ziel kommen. Welche Kamera-Kombination ist die bessere Sony a6400 / ZV-E10 oder Fuji X-S10?

Sony: kein Bildstabilisator (außer in den Objektiven). Funktioniert nicht ganz so gut und weich wie bei Fuji.

Fuji: Viel mehr reizen würde mich die Fuji, aber abschrecken tut mich der lahme Autofokus und die Begrenzung der Aufnahmen auf 30 min. (oder hat sich da was getan)?
Wie macht sich die Futji X-S10 zum Streamen und als Webcam? Ist das uneingeschränkt möglich oder wird die zu heiß?


Zu Digicams: Gibt es mittlerweile 1" Kameras die schärfere Bilder macht als die G7X II?



@Prosecutor
könntest du mir zu deinem letzten Beitrag nähere Infos geben? Was muss ich wo einstellen bzw. nach was muss ich mich informieren?
Ich hatte damals die Kamera recht neu und die Kamera so eingestellt wie ein bekannter US-Youtube Fotograf esie zeigte. Die Einstellungen hab ich übernommen und nie wieder etwas geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst bei (d)einer Sony 1x etwas Aufwand in die Konfiguration der jpgs stecken, bei Fuji hingegen wirst du (ja nach Motiv) auch sehr oft den jpg Stil wechseln wollen oder müssen + der AF erfordert deutlich mehr Anpassungen ans Motiv als das bei Sony der Fall ist. Bzgl der jpgs finde ich persönlich nicht, das Fuji da so doll ist, eher speziell...
 
Gute JPG OCC kann die OM System OM-5. Hierfür gibt es ausreichend fertige Bildstile und einige Art Filter. Die OM-5 kann direkt per plag an play als Webcam eingesetzt werden und unterstützt Hochformatvideos. 4k kann sie leider nur mit 30fps. Der IBIS ist wiederum Top. Vielleicht ist das etwas für Dich. Einfach mal im Laden näher anschauen.
 
OK, machen wir es einfacher, damit ich/wir zum Ziel kommen. Welche Kamera-Kombination ist die bessere Sony a6400 / ZV-E10 oder Fuji X-S10?
Dürfte egal sein, ich würde würfeln ;-)
Oder aber schauen, welches System das/die Objektive bietet, die du gerne hättest. Du hättest gerne Freistellung, Bokeh, das verträgt sich nicht mit deinem 16-50 Kitobjektiv, das auch nicht gerade ein Schärfewunder ist. Stabilisierte Alternativen im Bereich Standardzoom suchst du aber bei Sony vergeblich (mal abgesehen davon, dass die Stabilisierung für Video aus der Hand ohnehin nicht ausreicht). Keine Ahnung, was Fuji hier bietet.

Alternativ Sony RX100 III-V. Ich behaupte mal, dass du bei 90% der Fotos/Videos keinen qualitativen Unterschied feststellen wirst gegenüber einer APS-C Kamera. Das Thema "Freistellen" geht damit natürlich nicht.
 
Die Bildeinstellungen sind bei jeder Kamera anders zu konfigurieren. Hier zB bei der Sony A7 III:

Für mich sind die Farben perfekt, wenn sie der Realität entsprechen. Dazu brauche ich keine Fuji-Filmsimulationen.
Wenn ich die farbliche Realität verfremden will, mache ich das per RAW-Nachbearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
… und hättest du im damaligen Thread gesagt, ich will mich gar nicht tiefergehend mit der Fotografie beschäftigen und möchte nur 'schnelle Schnappschüsse' machen, dann hätte man dir auch damals bereits vom Kauf eines jeglichen Kamerasystems abgeraten.

Übrigens bist ja auch keinesfalls allein auf der (Foto)Welt mit deiner Einstellung, schließlich bevorzugen mittlerweile über 90% ein praktisches Smartphone zum Fotografieren (bzw Knipsen).
 
hmm, die Kaufberatung damals lief irgendwie besser
ich würde behaupten es wurde leider alles schon gesagt.

Zu deinen Wünschen passt im Jahr 2023 perfekt: Ein modernes Handy

Weit weit abgeschlagen kommt dann irgendeine Fujifilm Kamera. Irgendeine aus den letzten 10...12 Jahren. Da empfehle ich aber eine mit einem 16 MP Sensor. X-M1, X-T1, ... oder irgendein A Modell.
Kosten alle so um die 200 euro.

Mit allem was irgendwie moderner ist wirst du nicht klar kommen bzw. eine schlechtere Bildquali und schlechtere Bildergebnisse erzielen.
Und nein, das ist eher eine Top-Beratung.
 
hmm, die Kaufberatung damals lief irgendwie besser. Vor allem hat damals niemand gesagt: Nimm dein Smartphone. Also, wenn ich mein Smartphone nutzen wollen würde, dann würde ich das tun und nicht hier sein oder?

Moin,

ich habe mich bisher hier gar nicht gemeldet, weil ich bei der Fragestellung gar nicht sehe wo das hingehen soll.

Dass dir damals keiner sagte, dass du das Smartphone benutzen sollst liegt sicherlich zum einen an dem von Berlin Photo genannten Punkt, Smartphones haben sich natürlich unheimlich weiterentwickelt, was die Fotografiefähigkeiten an geht.

Zum anderen:
Was auch Henry06 schon andeutet, und du anders ja auch im Startposting schreibst:
Du warst damals enthusiastisch bzgl. Fotografie; da ergibt eine Beratung mit einer Einsteigerkamera und ggf. zwei Einsteigerzooms erst mal Sinn um erste Erfahrungen zu sammeln. Die hast du ja nun gesammelt und das Ergebnis ist, dass du dich eher bei den "Knipsern" wiederfindest.
Das ist nicht schlimm, ergibt aber die Frage, wozu es dann eine neue Kamera sein soll, gegenüber der nun auch noch nicht wirklich miserablen A6000. Ich sehe da keinen Vorteil für dich in den Ergebnissen, wenn du eine andere Systemkamera nutzt.
Der Vorteil der Kameras entsteht erst dann, wenn man bereit ist, die Einstellungen zu beeinflussen und zu lernen, welche Einstellungen was bewirken um das gezielt ein zu setzen. Möchte ich das alles nicht, ist die Frage nach einer Kamera schon eher Geldverbrennung; und eine Systemkamera, an der ich die Objektive nicht wechseln will, ist natürlich auch nur sehr bedingt sinnig.

Du musst dir also die Frage Stellen, will ich es möglichst simpel und das Ergebnis direkt aus dem Gerät?
Ja, es klingt blöd aber gute Smartphones die genau das können gibt es heute zu Hauf; und nicht umsonst ist ein sehr großer Teil der Menschheit genau damit auch glücklich ;)

Erst wenn man die Möglichkeiten der Kameras auch nutzen möchte und kann, werden bessere Ergebnisse entstehen.
Da aber eine Kamera vorhanden ist, macht es in meinen Augen eher Sinn diese aus zu nutzen. GGf. wäre es vielleicht Sinnvoll sich mal ein bis 3 guten Objektive aus zu leihen und zu sehen was dadurch raus kommt.

Und ja, die A6000 ist aus heutiger Sicht im Kamerabereich sicher nicht mehr das Top-Modell, aber für einen Point-and-Shot User dürfte auch damit eigentlich, wenn man sich damit mal beschäftigt, durchaus auch einiges ein zu stellen gehen, was die Ergebnisse erst mal so verbessert, dass es schon mal ein ordentliches Ergebnis wird.
Wenn man dann noch gewillt ist sich das Thema Belichtungskorrektur an zu tun, sollte eigentlich schon mal in zu 80-90% fertiges Bild aus der Kamera hüpfen. Dass man ggf. am JPG später noch mal kurz ganz leicht Sättigung, Kontrast und Helligkeit im Detail leicht korrigiert ist ja völlig ok.

Bitte versteh mich nicht falsch, wir können dir sicherlich jede menge gute Kameras empfehlen, nur der Nutzen für dich ist nicht unbedingt anders als der der A6000 jetzt.
 
Guten Morgen,

ok, dann bin ich der klassische Knipser. Ich möchte aber nicht das typische Knipsermaterial verwenden. Mir reicht die Bildqualität nicht aus.
Das Kit-Objektiv der Sony ist deutlich besser als das G7X II. Das hab sogar ich mit meinen schwachen Augen gesehen. Die hier erwähnten RX100er dürften auf ähnlichem Niveau der G7X II sein. Ich dachte es gibt mittlerweile schon deutlich bessere 1" Digicams. Das gleiche gilt für Smartphones. Mir fehlt etwas in den Bildern der kleinen Sensoren-Kameras. Mein Smartphone kommt übrigens schon als Schnell-Schnell-Lösung zum Einsatz. Die Kamera wird aber auch für Website-Fotos benutzt und da möchte ich mehr Qualität. Das bieten die Smartphones meist nur im im HighEnd. Außerdem ist der Akkutausch leichter bei einer Kamera als bei einem Smartphone, falls der mal defekt ist. Aber hauptsächlich gehts um die Qualität.

Ich werde nochmal in mich gehen, ob es eine weitere Sony oder doch eine Fuji wird. Wie ich im Eröffnungsbeitrag geschrieben habe benötige ich ohnehin eine neue Kamera, da die Sony 6000 ihr Restleben als Webcam/Indoor-Kamera dienen wird. Ich habe wenig Lust das Geraffel dann ab und dran zu bauen. Dann doch lieber eine 2. Kamera für draußen und unterwegs.


@Berlin Photo
Oh doch, die gabs damals auch schon. Aber damals wurde noch Energie im Kampf gegen die aufkommende Smartphone-Welle aufgewendet. Gefühlt gabs kein Beitrag indem nicht die Smartphones verflucht wurden oder die Benutzer verspottet. Ich meinte, damals hätte in einem Fachforum für Kameras NIEMAND ein Smartphone empfohlen oder gesagt, nimm dein Smartphone. Mittlerweile hat man scheinbar aufgegeben. Zeiten ändern sich. Wird in Zukunft dann das Forum umbenannt in Smart-DSLR-Forum?


@Chris-W201-Fan
Ich muss dann damals etwas falsch verstanden haben. Ich werde mich nochmal mit der Sony 6000 beschäftigen. Ist auch hilfreich falls ich mir noch eine 6400 zulege.


@Prosecutor
Danke. Ich schau mir das mal an. Dürfte ja ähnlich zu meiner 6000er sein.
 
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