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Spiegelreflexkamera Einstieg in Planespotting gesucht - Canon oder Nikon?

MasterOfNone

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich möchte für meinen Sohn den Einstieg in das Planespotting mit seiner eigenen Kamera ermöglichen. Er ist ständig am Flughafen Frankfurt und macht dort von allen möglichen Standorten Bilder. Stehende Maschinen, anfliegende Maschinen, usw. Er macht kein typisches, dokumentarisches Planespotting sondern schon durchaus kreativ auch bei schlechtem Wetter und wenig Licht.

Es soll ein DSLR-System sein (auf Nachfrage) und idealerweise von Canon oder Nikon. Andere fotografische Anforderungen kommen sicher auch noch, Vorrang aber wie gesagt für Planespotting/Aviation.

Als Budget würde ich für den Anfang 1700- max. 2000€ investieren wollen, also ein Gehäuse und ein entsprechendes (Tele-)Objektiv.

Gebrauchtkauf des Objektivs kommt in Frage, das Gehäuse möchte ich gerne falls Budgetseitig möglich neu kaufen.

Er ist definitiv fotografisch kein Anfänger im echten Sinn mehr. Große Gehäuse mit vielen Direkttasten sind eher förderlich als hinderlich.

Kann mir hier jemand einen Tipp für eine Einstiegskombi nennen?

Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein Planespotter, deshalb erstmal ein Link aus dem Nikonbereich, wo auch ein Vater für seinen Sohn eine entsprechende Ausrüstung gesucht hat:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1698928

Um die Kosten zu reduzieren, kann man meines Erachtens im Gegensatz zu der im Thread diskutierten Ausrüstung auch sehr gut auf eine D7100 zurückgreifen und auf den Batteriegriff verzichten. Ich habe selbst u.a. eine D7100 und ein 150-600 und mir (!) fehlt der Batteriegriff nicht. Der Unterschied D7100 zu D7200 ist auch nicht wirklich groß, die D7200 ist meines Erachtens nur unbedingt empfehlenswert wenn viele Serienbilder aufgenommen werden sollen, da der Puffer der D7100 eher klein ist. Ansonsten erfüllt sie die Anforderung an ein eher großes Gehäuse (im Vergleich zu D3x00 und D5x00) mit vielen Direktzugriffen.

Die Frage ist, ob man in Frankfurt unbedingt die 600 mm benötigt. Ich meine mich an einen Thread zu erinnern, wo geschrieben wurde, dass für Frankfurt auch 300 reichen. Das kann ich nicht beurteilen, aber es melden sich bestimmt noch Spotter, die das einschätzen können.

Eine D7100 neu, ggf. mit 18-140 im Kit sowie ein 150-600 gebraucht und ein Einbein (damit die Arme auf Dauer nicht abfallen) sollten für dein Budget machbar sein. Die Gebrauchtpreislisten kennst du? Falls nein, dann google mal nach "Pöpping Gebrauchtpreisliste", die gibt es für Canon, Nikon und Sigma.

Ansonsten: Hast du mal hier in der Kaufberatung nach "Plane*" (ohne die Anführungszeichen) gesucht? Da bekommst du auch jede Menge Lesestoff :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Teilzeit-Planespotter, aber weder mit Canon noch mit Nikon, deshalb kann ich Dir keine Ratschläge geben.
 
Mit was hat der Sohn denn bisher fotografiert? Welche Brennweiten wurden benötigt?
 
Er hat meist mit geliehenen Kameras und Objektiven fotografiert. Zum Beispiel D7200, D500, EOS 6D. Brennweiten von 100mm bis 500mm würde ich jetzt mal einschätzen..
 
Ich glaube es wäre hier wirklich wichtig zu wissen welche Brennweiten zwingend und welche nur optional sind. Die 6D ist eine Vollformatkamera und die beiden anderen sind ja Cropkameras. Was in Frankfurt benötigt wird kann vermutlich nur jemand beurteilen der dort selber spottet.
In Frage kommen würden vermutlich 70-300, 100-400 und 150-600mm Objektive. Am günstigsten dürfte ein 70-300 zu bekommen sein. Tamron und Sigma haben erst grad neue 100-400mm Linsen vorgestellt. Das von Canon dürfte zu teuer sein. 150-600 von Tamron und Sigma liegen allenfalls im Budget. Evtl. gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines *der* Spotterobjektive ist das Canon 100-400L. Wenn es nicht so teuer sein soll, dann die Vorgängerversion oder ein 70-300 (hier gibt es viele Versionen davon).

Natürlich kommt es noch drauf an was er ganau machen möchte, aber wenn er nicht aufs Vorfeld kommt, ist das 100-400 schon ein ganz guter Allrounder.

Ob Vollformat oder Crop dürfte fürs Spotten jetzt nicht so stark ins Gewicht fallen. Natürlich wäre Vollformat - wenn es das Budget erlaubt - dem Crop vorzuziehen (Freistellung, Rauschverhalten etc...). Außer er braucht den Crop noch als extra Brennweitenverlängerung, aber 400mm reicht auch an VF für nahezu alles.

Meine Kombination für ihn wäre eine dreistellige (oder zweistellige) EOS und das 100-400L in Version I. ;)
 
Habe hier gerade noch eine Einschätzung gefunden, dass 300mm am Crop in Frankfurt ausreichen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14770858&postcount=10

Von daher, wenn es Crop (egal ob Canon oder Nikon) werden soll, dann sollte als günstigste Variante ein 70-300 ausreichend sein oder mit etwas Reserve ein xx - 400, je nach Hersteller. Die neuen Simga/Tamron 100-400 finde ich durchaus interessant, wobei das Tamron noch nicht erhältlich ist und das Sigma beim Stabi enttäuschen soll (kann ich aber nicht aus eigener Erfahrung berichten, nur aus mehreren Threads und Tests).

Aber auch im Bereich bis 400mm gibt es neben den beiden o.g. Objektiven ja durchaus Auswahl. Fraglich ist vielleicht noch, ob irgendwann auch mal andere Flughäfen auf der Liste stehen, wo mehr Brennweite hilfreich wäre. Falls ja, dann würde da meiner Meinung nach doch eher für 150-600 mm sprechen.

Ich würde jedenfalls bei einem Cropsensor bleiben, da die Brennweite schon im Mittelpunkt des Geschehens steht. Für Kleinbild zahlst du beim Body deutlich mehr, insbesondere da du diesen neu kaufen möchtest. Lieber ins Glas investieren und wenn später Bedarf ist, kann man immer nochmal über Kleinbild nachdenken. Letztendlich ist es unter dem Strich auch "nur" eine Blendenstufe Rauschen weniger, die man sich teuer erkauft. Inwieweit andere Punkte, wie z.B. höhere Freistellung, für das Thema Planespotting relevant sind, muss jeder für sich selbst überlegen. Eine moderne Cropkamera, wie z.B. die D7100, ist durchaus auch bei höheren ISO gut zu gebrauchen und bricht auch nicht gleich bei der Dynamik ein. Gerade die von Nikon in der Generation verwendeten Sensoren bieten hier einiges an Reserve. Ab der D7100 verzichtet Nikon auch auf einen AA-Filter, was der Schärfe zuträglich ist.
 
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