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Eizo, Benq oder Dell Monitor

Hooge

Themenersteller
Liebe Forenmitglieder,

ich suche einen hardwarekalibrierbaren Monitor für die Bildbearbeitung, Preisgrenze ca. 1000 Euro. Die Größe soll 27" sein, sonst passt es nicht mehr auf den Schreibtisch. Nachdem ich viel über die Nachteile von 4K hier im Forum gelesen habe, bin ich davon erst einmal abgekommen und bleibe bei WQHD, ... falls mich niemand vom Gegenteil überzeugt, dann wären es natürlich etwas mehr als 1000 Euro.

Meine Favoriten sind:
1) EIZO CS2731
Internet: 990 Euro

2) BENQ SW270C
Internet: 750 Euro
Kommt mit einer Lichtschutzhaube inklusive.

3) DELL UP2716D
Internet: 580 Euro
Finde ich vom Design her am schönsten.

Welchen würdet Ihr wählen?
Vielleicht habt Ihr ja Erfahrung mit einem der Bildschirme oder überzeugende Argumente, die mich bei der Entscheidung unterstützen könnten.

Danke und lieben Gruß
Hooge
 
Welchen würdet Ihr wählen?

Ich selbst, keinen davon. In 27" würde den Eizo CS2740 mit UHD Auflösung wählen. Aber meine Wahl nutzt dir nicht viel, solange du meine Anforderungen nicht kennst.

oder überzeugende Argumente, die mich bei der Entscheidung unterstützen könnten.

Schon alle Spec-Daten nebeneinander geschrieben und gegeneinander verglichen und mit den eigenen Anforderungen verglichen? Ich glaube das ist ein guter Anfang, um auch zielführende Hilfe bei der Wahl und bei der Priorisierung zu bekommen.

Der CS2731 ist ein guter Grafikmonitor, dem es an nichts fehlt (außer UHD Auflösung). Z. B. 10-Bit konnte ich bei den anderen beiden beim schnellen Überfliegen nicht finden.
 
3) DELL UP2716D
Internet: 580 Euro
Finde ich vom Design her am schönsten.
Der Dell ist Baujahr 2015 und wurde lt Preisvergleicher geizhals.de in 2016 für 450-500€ angeboten/verkauft.
Dessen Besonderheit ist das GBR-Backlight, das galt zumindest damals wegen der Drei-Farb-LEDs als deutlich höherwertiger ggü dem White-LED-Backlight.
-----
Der Günstigste mit HW-Kalibrierung scheint lt Datenbank von geizhals übrigens der ViewSonic VP2768 für etwa 300-400€ zu sein?
 
Welchen würdet Ihr wählen?

Vielleicht habt Ihr ja ... überzeugende Argumente, die mich bei der Entscheidung unterstützen könnten.

Welchen ich mit deinen Prämissen Wählen würde ?

Der EIZO hat eine bessere Bildhomogenität und 5 Jahre Garantie.

Ich würde mir die Tests von "PRAD" ansehen:

https://www.prad.de/testberichte/te...uer-anspruchsvolle-kreative/4/#Farbwiedergabe

https://www.prad.de/testberichte/te...nitor-mit-16-bit-3d-lut/3/#FarbmetrischeTests

Vom Dell UP2716 gibt es bei PRAD leider keinen Test.
 
UHD O.K. jetzt doch UHD?

Arbeitet Ihr selbst mit 4K?
Habt Ihr keine Probleme mit nicht skalierenden Programmen oder mit langsamerer Anwendung von Filtern o.ä.?
An welcher Stelle macht sich 4K bei Eurer Arbeit positiv bemerkbar?

Mein Labtop hat einen Core i7 und Full HD-Auflösung. Grafikkarte ist eine Nvidia GTX 1050 Ti. Also habe ich diese Probleme vielleicht gar nicht?
Allerdings arbeite ich mit einem alten nicht skalierenden Photoshop (Die Paletten müsste ich dann vermutlich vom UHD Bildschirm auf den Laptop ziehen.) und meine Kamera kann auch noch keine 4K. Das kann sich zukünftig aber mal ändern.

@ClimberM: Den Benq SW271 hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst, aber wegen der UHD Auflösung wieder verworfen. Er hat 14Bit 3d LUT

@Tobias.F: Der Eizo UHD CS2740 kostet 1500 Euro - ohne Zubehör. Laut rower ist der Vorteil gegenüber dem Benq UHD SW271 ca. 1000 Euro - mit Zubehör die bessere Bildhomogenität und 5 Jahre Garantie. Rechtfertigt das 500 Euro.

Der Dell mit UHD wäre dann der Dell UP2720Q. Allerdings auch für 1500 Euro - mit interner Kalibrierung. Ich habe gerade parallel den Thread von Dan_LA mitgelesen. Den Dell U2720Q finde ich für 660 Euro. Das "P" macht einen Unterschied von 850 Euro und scheint sich auf den internen Kalibrierungssensor zu beziehen? Mehr Unterschiede habe ich im Vergleich nicht gefunden.
Findet Ihr einen?

Ist interne Kalibrierung denn wirklich besser als externe? Da ich mehr als einen Bildschirm habe werde ich mir ja vermutlich trotzdem ein Colorimeter zulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite mit einem 4k Monitor, einem 5K und einem Eizo 27" CX 271.

4k und 5k haben für mich bei der Bild- und Videobearbeitung deutliche Vorteile wie auch für normale Officesachen, ich würde mir heute keinen 27" WQHD mehr kaufen.

In der Tat sind je nach Betriebssystem und den Anwendungen Skalierungsprobleme ein Problem wie auch ein Farbraum grösser als sRGB mit nicht komplett farbmanagementfähigen Betriebssystem so seine Tücken haben kann.

Gerade bei einem 5k Monitor stellt man sehr schnell fest, dass eben eine deutlichst höhere Pixelzahl dargestellt werden muss und dies dann halt zu einer Verlangsamung gegenüber einem WQHD Monitor führen kann, wobei der Flaschenhals je nach Anwendung meist die CPU ist.

Eizo Monitore nutze ich seit Jahren, bisher waren alle sehr gut, jedoch sind sie auch entsprechend teuer und nicht unbedingt immer soviel besser, der CX 271 ist von der Hintergrundausleuchtung auch nicht so toll obwohl es eines der teureren 27" Modelle war.

Bei der Kalibrierung muss man zwischen softwarebasiert und hardwarebasiert unterscheiden mit jeweils einem externen Sensor wie i1Display Pro, nur die teuren Modellen haben alles komplett selber integriert, der CX 271 hat auch nur einen integrierten Sensor zur Weisspunktkorrektur, für alles andere muss ein externen Sensor angeschlossen werden.

Hardwarekalibrierbare Monitore sind natürlich schöner, sofern man es denn so high endig braucht.

Den BenQ hatte ich damals auch, ging wieder zurück, anscheinend streut da die Panelqualität ganz gut.

Ich würde, wenn 4k in Frage käme, raten sich auch einmal den LG 27UK850-W anzusehen, Hardwarekalibrierbar und die Male die ich damit gearbeitet hatte fand ich ihn absolut überzeugend für den Preis.

https://www.prad.de/lesertest-lg-27uk850-w-nutzung-als-broadcast-monitor/4/
 
die bessere Bildhomogenität und 5 Jahre Garantie. Rechtfertigt das 500 Euro.

Ja ... kommt aber auf die eigene Einstellung dazu an ;)
Mein letzter EIZO hat knapp 1400,-€ gekostet : einen ähnlichen von einem anderen Hersteller hätte es für ca. die Hälfte gegeben.

Ist interne Kalibrierung denn wirklich besser als externe?

Ja, so einfach und direkt gefragt ist es so !
Aber, ob du es auch wirklich siehst, ist eine andere Frage ;)

Und wohl auch eine Frage des Monitorherstellers. :D

Da ich mehr als einen Bildschirm habe werde ich mir ja vermutlich trotzdem ein Colorimeter zulegen.

Das wäre auch sinnvoll bei nur einem Monitor ... wenn es kein vollständig ausgerüsteter hardwarekalibrierbarer Monitor ist.
 
UHD O.K. jetzt doch UHD?
@Tobias.F: Der Eizo UHD CS2740 kostet 1500 Euro - ohne Zubehör.

1.400 EUR laut den gängigen Preisvergleichseiten.

UHD
der Vorteil gegenüber dem Benq UHD SW271 ca. 1000 Euro - mit Zubehör die bessere Bildhomogenität und 5 Jahre Garantie. Rechtfertigt das 500 Euro.

Was jemandem wieviel wert ist, ist oft sehr subjektiv. Deshalb auch in meiner ersten Antwort der Hinweis, dass meine Wahl nicht unbedingt jedem helfen wird. Ich selber haette gerne 32". Aber bei vergleichbarer technischer Qualitaet wie der CS2740 wird es dann duenn auf dem Markt beziehungsweise extrem teuer.

500 EUR ist eine Summe, richtig. Ich rechne aber anders. Bei mir ist der Monitor keine kurzlebige "Wegwerfelektronik", wie für viele Mobiltelefone im Wert von 500.- bis 1.000,- EUR es sind. Mein heutiger Dell Monitor ist gute 10 Jahre alt und läuft noch immer. Dann relativieren sich die 500 EUR zu 4,- EUR im Monat. Und das ist es mir locker wert bei einem Gerät, das täglich im Einsatz ist.
 
Arbeitet Ihr selbst mit 4K?
Habt Ihr keine Probleme mit nicht skalierenden Programmen oder mit langsamerer Anwendung von Filtern o.ä.?
An welcher Stelle macht sich 4K bei Eurer Arbeit positiv bemerkbar?

Ja, ich habe vor über einem Jahr den Sprung von 27“ WQHD auf 32“ UHD gemacht.

Keine nennenswerten Probleme mit der Skalierung, weil ich diese auf 125% gestellt habe. Bei einem 27“ sähe das sicherlich anders aus.

LR ist sehr langsam geworden im Angesicht der Grafiklast. Das war wirklich spürbar. Und so wurde mein alter PC ausgemustert.

4k bietet mir eine feine Auflösung auf grosser Fläche. Und so kann ich viele Programme auch verschachtelt betreiben. In LR muss ich bei weitem nicht mehr so viel Scrollen um alle Bedienelemente zu erreichen - klasse!

Ich habe mir einen sRGB-tauglichen Dell U3219Q geholt. Da ich für mich keine Anforderung nach einer Hardwarekalibrierung sehe, tut es für mich auch der Spyder. Passt alles bestens und spart ne Menge Geld.

Du hast noch gar nicht geschrieben, in welchem Farbraum du dich aufhalten möchtest - ist doch ein wichtiges Kriterium bei der Monitor-Auswahl!
 
...

Ich habe mir einen sRGB-tauglichen Dell U3219Q geholt. Da ich für mich keine Anforderung nach einer Hardwarekalibrierung sehe, tut es für mich auch der Spyder. Passt alles bestens und spart ne Menge Geld...

Beim Monitorkauf habe ich mich in der Abwägung von Minimum und Maximum bei Qualität und Preis, des Herstellers, bei der Monitorgröße und der Auflösung für das gleiche Modell entschieden.
An die 32 Zoll habe ich mich gewöhnt und möchte sie, ebenso wie die 4k-Auflösung, absolut nicht mehr missen.

Thomas
 
Weiterhin spricht für ihn das gelungene und schmale Design, was ich weniger wuchtig macht, sowie der inzwischen unter 800 EUR gefallene Preis.

Und wichtig war mir weiterhin: Er kommt mit einer 0-defekte-Sub-Pixel-Grantie für zumindest 6 Monate. Und 3 Jahre Garantie mit Ersatzmonitor am nächsten Tag. Auch nicht so schlecht.

Und bezüglich Farbraum und -treue: "Der UltraSharp Monitor ist werksseitig auf 99 % sRGB kalibriert. Mit einem Delta-E-Wert von maximal 2 werden von Anfang an präzise Farben erzielt. Und dank 95 % DCI-P3 und 99 % Rec. 709 Farbabdeckung..."

Das gab es so auch bei meinem vorherigen U2711 - den habe ich auch viele Jahre mit der protokollierten Werkskalibrierung betreiben können. Für meine Hobby-Zwecke war das immer hinreichend.
 
Soll die Bildbearbeitung professionell für Agenturen oder Druckvorstufe sein? Wenn nein, würde ich keinen Monitor in der Preisklasse kaufen.
Für den ambitionierten Hobbyisten reicht soetwas wie dieser hier lockerst:
https://www.prad.de/testberichte/test-iiyama-xub2792uhsu-b1-ausgezeichneter-allrounder/

Oder mal konkret nachgefragt: was ist denn das Ziel hinter der Hardwarekalibrierung und der sonstigen Fähigkeiten der Monitore?

Bei mir war es z.B., dass gedruckte Bilder so aussehen sollten, wie am Monitor. Dafür reicht ein Monitor, der sRGB zu ca. 99% beherrscht und insgesamt ab Werk sauber abgestimmt ist. Ich lasse recht viel bei Saal Digital drucken und die Sachen kommen dank ICC Profilierung in PS genau so bei mir an, wie sie auf meinem Monitor aussahen. Ich habe zwar nicht den iiayama von oben, aber einen vergleichbaren Asus:
https://www.prad.de/testberichte/test-monitor-asus-pb27uq/
Hat damals ähnlich viel gekostet, wie der iiyama. Die kleinen Schwächen, die der Monitor hat fallen im Alltag null auf. Ich würde niemals 1000€ oder mehr für einen Monitor ausgeben, wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich es MUSS. Sonst ist es einfach Verschwendung. Das ist ungefähr so wie eine 1DX zu kaufen, um alle paar Wochen im Garten ein Paar Bilder von Opa in der Hängematte im Garten zu machen.
 
Für den ambitionierten Hobbyisten reicht soetwas wie dieser hier lockerst:
https://www.prad.de/testberichte/test-iiyama-xub2792uhsu-b1-ausgezeichneter-allrounder/

Dachte mein Sohn auch ... und hat sich 2 davon gekauft.
Nach ca. 6 Wochen war dann einer davon defekt.
O.K. : das ist nicht Iiyama-typisch ... aber das ( offensichtlich gebrauchte ) Ersatzgerät ist am Gehäuse zerkratzt.

Ausserdem stellte er nach der Ersatzlieferung fest, dass der übriggebliebene Monitor eine Farbdrift ins blaue hat ( eine Seite wird zunehmend blauer )
Das fiel vorher nicht auf, weil die Monitore links und rechts getauscht wurden und die blaue Seite nach dem Tausch dann in der Mitte lag.

Die Monitore waren vorher und sind auch jetzt kalibriert.

Jetzt macht er das, wozu ich ihm vorher geraten hatte: noch etwas sparen und 2 Eizo kaufen ;)

Dafür reicht ein Monitor, der sRGB zu ca. 99% beherrscht und insgesamt ab Werk sauber abgestimmt ist.

Gut, dass du das so schreibst ( dass du nicht kalibriert hast )


Ich würde niemals 1000€ oder mehr für einen Monitor ausgeben, wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich es MUSS.

Da kann man diese Aussage dann so bewerten ... wie du sie schreibst.
 
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