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Elektronenblitz(e)- Schaltpläne?

medilordx7

Themenersteller
Hallo,
ich würde mir ja so gerne eine Softbox o.Ä. selber bauen. (natürlich kein TTL...) Aber ich weiß nicht, ob ich das hinbekomme...
Vor allem will ich da nicht Geld ausgeben, wenn ich nachher gerade nach dem letzten Kauf beim Basteln merke, dass es zu schwierig wird:grumble:
Elektronik kenne ich mich schon etwas aus, aber alles, was da viereckig und schwarz ist und auf mehr als 3 "Beinchen" läuft...:eek: Ohje.

Also würde ich gerne mal Schaltpläne sehen, wie man so eine Blitzröhre überhaupt schaltet.

Wichtig sind da folgende Punkte:

-wie die galvanische Trennung zwischen Blitzschuh und den beiden Anschlüssen schaffen? Ich weiß immer noch nicht, was es mit dem Optokoppler auf sich hat: Wenn die Kamera das Signal auslöst zum Blitzen, sorgt sie doch dafür, dass ein Kontakt geschlossen wird, mitdem die LED im Optokoppler leuchten kann? Und der Fototransistor im Optokoppler schaltet dann- aber der verträgt doch keine 300; 400 Volt?? Meine Fototransistoren vertragen 30V.?

-überhaupt die ganze Schaltung von den Akkus/Batterien über den Übertrager, den Thyristor, Blitzröhre natürlich und der ganze Rest...
Ich habe da eine gute Site gefunden (Bild 1 unter "Funktionsweise eines Blitzgeräts").

-wie funktioniert die Regelung der "Blitzleistung", also der Blitzleuchtdauer?
Wo und wie muss ich in die Schaltung (z.B. o.g.) ein Potentiometer anschließen? Obwohl ich ja kein TTL habe, möchte ich regeln können. Früher sind die Fotografen doch auch ohne TTL ausgekommen:D dann muss ich das auch schaffen.

-Und zuletzt auch die Bauteile, Platinenbestückung etc.
Als Blitzröhre hatte ich diese Blitzröhre von conrad electronic mir vorgestellt. Die hat laut englischsprachigem Datenblatt eine Blitzenergie von 260Ws (typ.). Bei conrad electronic stehen 500Ws:confused:

Vielen Dank schonmal für hilfreiche Antworten!!!:top:
 
also nen Kumpel hat da mal was ziemlich geiles aus nem Strobo und richtig fies großen Industriekondensatoren gebastelt. Vielleicht probierst du dich erstmal über sone halbfertige Variante in das Thema rein.
 
achso und der Fototransistor, bzw die Photodiode, ist auch kein Leistungsbauteil. :>
Das Ding benutzt du nur zum schalten deiner Leistungselektronik.
 
Hallo bugx,
das klingt interessant- aber mal schauen, was andere noch zu echt selbstgebauten Blitzgeräten sagen.
Ich schick Dir noch ne PN, wenn wir das hier ausdiskutieren, dann geht es im Thread nur noch um Stroboskop-Blitze (ist überhaupt nicht bös gemeint!!!;))
 
bin auch gerade dabei einen blitz zu bauen.
zum zünden verwende ich diese schaltung:
http://www.mikrocontroller.net/topic/93173 (ob strobo, oder blitz, die zündspannung wird meist gleich erzeugt)

als schaltung sieht das so aus:
um die blitzleistung einstellen zu können, werde ich die ladespannung im C1 ändern (messen und mittels solid state Relais vom Netz trennen), und einen igbt einfügen, der C1 nach einer µC gesteuerten zeit vom blitz trennt. um Die diode durch zwei dioden und zwe kondensatoren ersetzen, um die ladespannung auf 650V zu steigern.

das einzige was noch fehlt ist der igbt, den werde ich mitte nächster woche bekommen.

derzeit verwende ich einen kleinen xenon blitz (alte analoge kompakte), möchte aber auf eine ordentlich fette stroboröhre (1.5oder2.7KW nennleistung)

als ziel habe ich mir einen blitz gesetzt der in 1/50.000sec eine leistung von 3J freisetzen kann, 10mal in serie blitzen und über folgende, modulare trigger ausgelöst werden kann:
*Lichtschranke reflex
*lichtschranke
*sound
*lichtblitz
*temperatur (photofalle mit)
*IR fernsteuerung

und natürlich alle mit timer und in freier kombi.
kosten schätze ich 150€ und viel zeit
(wenn ich nur die hälfte meiner ziele, erreiche bin ich zufrieden)
sg clemens
 
Hallo an die Bastler,

mein Tipp: wenn man nicht schon weiß wie es geht, (erstmal) Finger weg.
Wenn man den Rat nicht befolgen will (ich selbst halte mich auch nicht daran:evil: ) erstmal langsam anfangen.
Irgendein einfaches, altes, billiges Blitzgerät organisieren und beim auseinandernehmen die Funktion studieren. VORSICHT, die volle Ladung der Blitzkondensatoren könnte ein Blaulichttaxi nötig werden lassen - will sagen, es kann schon einen heftigen Schlag geben.
Danach anhand von Literatur und Datenblättern Gedanken über die benötigten Bauteile und deren Dimensionierung machen und auf die Suche nach Bezugsmöglichkeiten gehen.
Bild 1 des ersten Link von medilordx7 erklärt die prinzipielle Funktionsweise eines Blitzgrätes, aber die Dimensionierung der einzelnen Bauteile und der Inhalt der quadratischen Box (Spannungswandler) ist das Problem.
 
Hallo klixklax,
danke für den Tipp. Aber ich würde dann doch am besten fahren, wenn ich ein analoges Blitzgerät mit Leuchtzeitregelung (kein TTL aber) besorgen würde?
Ich denke ich könnte sowas besorgen- in KA gibt es da so weit ich weiß zwei Läden die beide solchen analogen Kram noch anbieten.

Vielleicht kann ich ja dann einfach die Schaltung vom alten Blitzgerät abwandeln.
Also die Platine beibehalten (Platine selber ätzen will ich auf keinen Fall, und die Lochplatinen sind IMO nicht geeignet für solche größeren Schaltungen...).
Und dann Stück für Stück die Bauteile anschauen, austauschen etc.

Weil eine Einwegkamera hab ich schon auseinandergebaut, aber eine Leuchtzeitregelung hat die nicht, schlau wurde ich daraus also nicht.
:ugly:Ich hab nur bemerkt, dass es bei den paar Joule aus dem Einwegkamera-Blitzelko beim Kurzschließen über Elektroschraubenzieher schon ordentlich funkt. Und knallt:eek:

@Clemens: das ist nett gemeint, aber für mich zu hoch. Die ganzen kleinen ICs kapiere ich nicht, ich fange lieber am Anfang an.
1/50.000s und 10 mal in Folge und µC und der ganze Rest- Respekt!
 
wenn du diene softbox kabelgebunden haben willst, kannst du dir den spannungswandler eigentlich sparen, da du aus der steckdose bereits 600V holen kannst. diese brauchst du nur in einem kondensator zu puffern. die zündspannung ist auch schnell erzeugt, da reicht eine selbst gewickelte spule aus.

die einfachste schaltung um einen blitz zu erzeugen sieht so aus:

(ach ja, und lochraster halte ich auch für überbewertet :ugly:)


das muss natürlich nicht alles so groß sein, aber ich plane ja eine für ein strobo, der kleine ist nur zum probieren

mfg clemens
 
Hallo clemens,
die schaltung sieht ja abenteuerlich aus... und das an Netzspannung:D
Aber gerade deswegen möcht ich sie ja mal nachbauen...
Hast Du einen Schaltplan dazu?
thx!:top:
 
das mit netzspannung relativiert sich, davor hängt ein trenntrafo, ein eigener FI und ein eigens abgesicherter versuchskreis.

die schaltung sieht wie folgt aus:
schaltung.jpg


funktion: die beiden dioden laden positive halbwellen in den oberen kondensator, negative halbwellen in den unteren, durch diese anordnung entstehen rund 640V.
der zweite kondensator (hat jetzt nur noch 5µF, nicht mehr 220) wird über den widerstand geladen, und sobald dieser voll ist über den thyristor gegen masse geschaltet, wodurch er sich über die spule entladen kann. die dabei in der sec. spule entstehende hochspannung zündet die röhre (du musst mit der lampe vorlieb nehmen, eine blitzröhre habe ich leider nicht in der software).
durch den entstandenen plasmakanal kann nun der in den beiden kondensatoren gepufferte strom fließen => BLITZ.
Die abschaltung habe ich noch nicht eingezeichnet, da ich die dafür benötigten teile eben erst bekomme.

Achtung, du hantierst mit rund 600V, diese spannungen sind tödlich, oder können zu ernsten schäden führen (an dir als auch anderer hardware). weitere sicherheitshinweise spare ich mir und empfehle passende literatur.

wer diese schaltung so, oder in abgewandelter form nachbaut ist selbst vollständig dafür verantwortlich.

mfg clemens
 
Hallo clemens,
was ist das für ein Bauteil in dem Kreis, wo an der einen Seite + und dann die ~ und dann - steht?
Ist das einfach der Anschluss für den Außenleiter?
Und das Masse-Zeichen, dort muss man dann den Neutralleiter anschließen?
Weniger als die 230*1,4*2=644 Volt kann ich nicht erzeugen, oder? Weil 650V wären schon die Höchstspannung für den Blitz....
Sonst versteh ich alles:)
 
...was ist das für ein Bauteil in dem Kreis, wo an der einen Seite + und dann die ~ und dann - steht?
Ist das einfach der Anschluss für den Außenleiter?
genau, da kommt die netzspannung hin, für die simulation erzeuge ich die lieber mit einem generator, da habe ich mehr freie parameter und kann besser messen. +steht in diesem fall für die wechselnde spannung und minus für den neutralleiter.

Und das Masse-Zeichen, dort muss man dann den Neutralleiter anschließen?
nein, diese masse kannst du vergessen, die braucht auch wieder nur die simulation, damit ein fixer spannungszustand vorhanden ist.

Weniger als die 230*1,4*2=644 Volt kann ich nicht erzeugen, oder? Weil 650V wären schon die Höchstspannung für den Blitz....

genau, ein paar verluste komens schon hinzu, es werden sogar recht genau 640V. wenn du weniger spannung haben willst kannst du die netzspannung bei erreichen der sollspannung unterbrechen (solid state relais). auch wäre ein brückengleichrichter möglich, dann ist die maxiamale spannung eben 320V. das hängt aber von der blitzröhre ab.

was soll übrigens schon heißen?? ein normaler blitz arbeitet mit rund 300V, auf diese ist er auch ausgelegt, nur ich verwende 640 für die stroboröhre.

sg clemens
 
Hallo clemens,
mit schon meinte ich: Schon 650V sind die Höchstgrenze. Im Bezug auf Deine Schaltung meine ich also, es könnte fast "schon" zu viel Spannung für die conrad-electronic-blitzröhre erzeugt werden.
 
AW: Elektronenblitz(e)- Schaltpläne?-Problem gelöst??

Hallo mal an alle,
Clemens88 hat ja hier einen tollen Schaltplan gezeigt, wie ich finde.
Da ist mir eine Idee zur Leistungs(Leuchtzeit)Regelung gekommen.
Ginge es, dass man die Elko-Energie auf mehrere Elkos verteilt, und dann über einen Drehschalter mal volle Leistung(alle Elkos), mal 1/2 Leistung(die Hälfte der Elkos) usw. einschaltet?

Aber wie bekäme man eine stufenlose Regelung hin? Das ginge doch dann nur
a) über eine Regelung der Ladezeit vom Elko
b) über eine Abschaltung des Stromflusses durch die Blitzröhre, wenn der Elko nur noch 1/2 Energie innehat, 1/4, 1/8 etc.

a) ist aber eher nicht so gut, weil dann müsste man sich ja vor jedem Blitzaufladen überlegen, wie viel Energie er abgeben muss...

"Halt, bleib nochmal so stehen! Ich hab beim ersten Foto noch die volle Energie aus dem Kondensator nehmen müssen, die schon drin war. Ich stelle jetzt mal ein, wie lange der Kondensator geladen wird."-So will ich es nicht haben...:lol:

b) scheint mir machbar zu sein, weil TTL funktioniert doch so? Vielleicht muss man dann eine Schaltung bauen, die merkt, wann der Elko nur noch halb voll ist. :confused:
 
AW: Elektronenblitz(e)- Schaltpläne?-Problem gelöst??

ich habe mich für a&b entschieden, und verwende einen igbt, der 200A spitzenstrom verträgt. das mit dem messen erspare ich mir, ich laden den C auf eine gewisse spannung, die die röhre verträgt und schalte die blitzröhre für 1/50.000, 1/25.000 oder 1/12.500s ein. die dabei entstehenden nicht linearen unterschiede wede ich entweder korrigieren, sofern man sie sieht, wenn nicht einfach wissentlich ignorieren.
das mit dem wahlschalter hat das problem dass du relativ hohe ströme schalten musst, das derleiden drehschalter normal nicht, ohne monstermäßig groß zu werden. zudem brennt die röhre mit nur geringer leistung relativ lange, das interessante ist die erste zeit, wo sie mit voller leistung brennt (entladekurve des C), die zeit danach bringt leistungsmäßig kaum was und sorgt nur für unschärfen.

ich bin eben auch erst am lernen, (wikipedia / roboternet.de) darum dauert das alles etwas länger.
 
so, bin ein wenig weiter gekommen. die kleinen Cs im inneren halten energie für die zündspule bereit, da ich 10mal schnell hintereinander blitzen können will. die äusseren kondensatoren bringen die große energie für den eigenlichen blitz. hat ein wenig gedauert, da ich die leistungsteile umständlich besorgen musste und viel zeit an eine saubere ansteuerung der igbts verschwendet habe. software für den atmega ist auch fertig, ich muss nur noch die platine ätzen, da ich keine lochraster mag.
sg clemens
 
@clemens88: Gibt was neues von deinem System, bin mit µC auch bewandert und wollte da auch etwas auf die Beine Stellen.

Habe mal per Hand einen 470µF/400V Elko mittels Gleichrichter am 230V Netz aufgeladen also ca. 320V an einen Blitzröhre angeklemmt und mit einer KFZ Zündspule(hatte nichts kleineres da) den Triggerimpuls auf die Xenon Röhre gefeuert. Ging ganz gut deshalb soll das auch auf eine Platine übertragen werden.

Wie groß habt du eigentlich deine Elkos dimensioniert? Ob das mit dem vorzeitigen abschalten funktioniert, da ja bestimmt zur hohen Spannung ein sehr hoher Strom vom Elko zur Xenon-Röhre fließt. Was hast du hier für einen IGBT herangenommen ?

Ich habe mir das so vorgestellt 230V->Brückengleichrichter->FET(PWM) um die Leistungsaufnahme etwas Begrenzen zu können dahinter dann halt einige Elkos parallel um genug Strom liefern zu können.
 
habe einen 160A igbt und werde die Cs langsam laden und alle 10V einen testschuss starten, um zu sehen wie sich der strom verhält und langsam steigern. die Cs sind so dimensioniert dass ich in den haupt Cs 1kJ habe und in den zünd Cs rund 100J.

bin gerade ein wenig eingespannt im job, das layout ist fertig, aber das mehr auch noch nicht.

sg clemens
 
endlich mal ein paar Bastler untersich.

Bin vor ein paar Wochen über diesen Aufbau gestolpert.
Selbst noch nicht ausprobiert, bin mit Prüfungen überhäuft ...
Scheint aber zu funktionieren.
 
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