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Systementscheidung Endlich soll eine Kamera her!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Sarinlei

Themenersteller
Hi und guten Morgen.
Ich war schon immer ein großer Fotografie-Fan, hatte mal eine sehr gute und teure Canon aber seither immer mit dem IPhone (aktuell 14 Pro Max) fotografiert. Das IPhone ist nicht schlecht, aber gerade bei nicht perfekten Lichtverhältnissen oder Bildern in Bewegung nicht so wie ich es gerne hätte. Also muss endlich was richtiges her.

Aufgrund von meiner mangelnden Erfahrung und Kenntnis mit richtigen Kameras, hoffe ich dass ich hier vielleicht fündig werde. Unten folgt der Fragebogen, kurz ausformuliert wünsche ich mir folgendes von meiner Kamera:

- Sehr gute Bildqualität, wie vom „Fotografen“, auch bei semi guten Lichtverhältnissen und beim reinzoomen. (Das Problem bei Handy Bildern ist bei mir häufig dass sie unscharf sind und oft etwas körnig, etc)
- Bilder in Bewegung sollten ohne starkes „verwischen“ möglich sein. (Tiere, Kinder werden fotografiert, die halten oft nicht still)
Daher sollte die Kamera auch recht schnell reagieren.
- Wenn möglich Bluetooth oder WLAN - ist aber kein Muss.
- Smarte Festures (zB Steuern über die App) wären sehr wünschenswert aber ohne schaue ich mir auch gerne an. Alternativ wäre ein drehbares Display nicht schlecht für Selbstporträts.
- Nicht all zu komplex. Ich möchte mich gerne ausführlich mit der Kamera befassen - aber auch kein Profi werden. Sprich, ich brauche nicht unbedingt unzählige Objektive, etc.
im Prinzip wäre für mich eine Kamera mit sehr guter Qualität aber auch Handlichkeit und Einfachheit am ansprechendsten. Für mich ist die Bildqualität ausschlaggebend.

Vielen lieben Dank!!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Tiere und meine Tochter, sowie Selbstportraits und gelegentlich Landschaften

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ X ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_______1500______ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ X ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ X ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ X ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ X ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ X ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ X ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ X ] WLAN / Wifi
[ ? ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ X ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ X ] Mikrofoneingang
[ X ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ X ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ X ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ X ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ X ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ X ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Ich würde zunächst mal Zeit investieren um Fotographie Basics zu lernen, zb hier:

Man kann vieles darin auch schon mit pro Camera Apps (zb Halide) im iPhone probieren.

Als nächsten Schritt könnte ich mir vorstellen, dass eine gebrauchte Edelkompakte, zb Sony RX100V ganz gut passen würde wenn du nicht Objektive wechseln willst. Von Sony gibts auch eine Bridge (RX10) wenn einen grösseren Zoombereich brauchst.

Würde aber mal empfehlen in einen Fotoladen (nicht Saturn, MediaMarkt und co) zu gehen und Kameras auszuprobieren.
 
- Sehr gute Bildqualität, wie vom „Fotografen“, auch bei semi guten Lichtverhältnissen und beim reinzoomen

im Prinzip wäre für mich eine Kamera mit sehr guter Qualität aber auch Handlichkeit und Einfachheit am ansprechendsten. Für mich ist die Bildqualität ausschlaggebend.

Hallo Sarinlei,

beim Lesen deines Beitrags sind mir zunächst die beiden oben zitierten Aussagen aufgefallen, zu denen ich erst einmal kurz Stellung nehmen möchte.
Sehr gute Bildqualität wie vom Fotografen hängt nur zu einem kleinen Teil von der Kamera ab. Hinzu kommen zu großen Teilen das Können des Fotografen, Bildgestaltung, die Lichtverhältnisse, die verwendeten Objektive und nicht zuletzt gekonnte Bildbearbeitung am PC....

Daher widerspricht sich der Wunsch nach Einfachheit und der nach sehr guter Bildqualität. Denn wie mein Vorschreiber schon sehr richtig geraten hat: Ein fotografisches Wissen ist bei solchen Anforderungen Grundvoraussetzung. Zumindest Begriffe wie ISO, Brennweite, Verschlusszeit, Blende und deren Zusammenwirken sollten bekannt sein. Und dazu braucht man halt die Bereitschaft, entsprechend Zeit und Lernbereitschaft aufzubringen, um je nach Motiv die optimalen Einstellungen manuell vornehmen zu können. Ist diese Bereitschaft bei dir vorhanden?

Eine konkrete Empfehlung kann ich zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht abgeben....
Nur erst einmal ganz allgemein: Für sich bewegende Motive bei schlechten Lichtverhältnissen braucht man im Idealfall eine Kamera mit größtmöglichem Sensor und ein Objektiv mit so viel Lichtstärke wie möglich. Zoom-Objektive sind in der Regel nicht so lichtstark wie Festbrennweiten. Um mal einschätzen zu können, wieviel Telebrennweite du bräuchtest - um welche Tiere handelt es sich bei deinen Motiven? Haustiere oder Tiere in der freien Natur?
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen im Forum!
Meine Vorredner haben schon einige gute Ratschläge gegeben, denen ich mich anschließen möchte/könnte.

Grundsätzlich kann man mit allen Kameras und Sysremen der letzten 10 Jahre Bilder hoher Qualität erstellen.

Bewegte Objekte konnten die DSLR der Vergangenheit nicht so gut fokussieren wie die heutigen DLM.
Wie das bei den vorgeschlagenen Edel Kompakten ist weiss ich nicht im Einzelen.

Für Bilder von bewegten Objekten, ( Kinder) sind die DLM Kameras besonders gut geeignet mit ihren Augen - und Gesichtserkennungen und dem Tracking der
Objekte.

Um Deine Vorlieben und Anforderugen einzugrenzen kurz gefragt:

Welche Canon mit weichen Objektiven hattest Du?
Was hat Dir gefallen und was nicht?
 
Ich war schon immer ein großer Fotografie-Fan, hatte mal eine sehr gute und teure Canon....
....
Aufgrund von meiner mangelnden Erfahrung und Kenntnis mit richtigen Kameras, hoffe ich....
Das mit der Canon hatte ich irgendwie überlesen.
Da verstehe ich nicht recht, warum du schreibst, dass du keine Erfahrung und Kenntnis mit "richtigen" Kameras hast - was war denn die Canon, wenn keine richtige Kamera?
 
Schon wieder ein typischer Thread á lá "Meine neue Kamera soll alles besser können als mein Smartphone", szB.:
https://www.dslr-forum.de/threads/kamera-gesucht-die-alles-besser-kann-als-ein-smartphone

Und so wie dort (erkennbar an den benannten 'Wunschfeatures'), ist auch hier zu befürchten, dass der TO eine völlig falsche Vorstellung vom Fotografieren hat?!
(der dortige TO hat sich übrigens nach reiflicher Überlegung gegen einen Kamerakauf entschieden)
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein
Deshalb lautet der (übliche) erste Tipp:
Frage doch vor einem möglichen Fehlkauf erstmal deinen Bekanntenkreis ab, ob dir welche von denen kostenlos eine (x-beliebige) Kamera für 2, 3 Wochen ausleihen? Damit du dich zumindest etwas in die Materie einarbeiten kannst. – Und aufgrund der Tatsache, dass, genau wie du, auch andere Leute mittlerweile ein Smartphone ggü ihrer "sehr guten und teuren Canon" bevorzugen, besteht sogar die Chance, von einem der Bekannten eine nur noch unnütz im Schrank herumliegende Kamera geschenkt zu bekommen.
 
...
im Prinzip wäre für mich eine Kamera mit sehr guter Qualität aber auch Handlichkeit und Einfachheit am ansprechendsten. Für mich ist die Bildqualität ausschlaggebend.
...
Jede System-Kamera der letzten ~10 Jahre wäre geeignet, um eine bessere Bildqualität zu erreichen. Allerdings muss man bereit sein, dazu die fotografisch-technischen Grundlagen zu erlernen. Das ist sicherlich kein Hexenwerk und sollte in einem überschaubaren Zeitraum machbar sein. Aber ohne geht's halt nicht.

Wenn man so gar keine Ahnung hat, welche Kamera zu einem passt, gilt wie immer die Empfehlung, dass man in einen Laden geht und die Modelle, die im Budget liegen, einfach mal in die Hand nimmt, durch den Sucher guckt und schaut, wie es passt und ob man intuitiv mit der Bedienung zurecht kommt.
Da nun auch die neuen "Spiegellosen" immer öfter in die Auswahl geraten können, sollte man "mit eigenen Augen" prüfen, ob einem da der elektronische Sucher zusagt.☝🏼🤨

Will man die Ausrüstung später mit weiteren Objektiven ergänzen, kann man sich auch von dieser Seite der Entscheidung nähern, indem man schaut, wo es mittelfristig die gewünschten und benötigten Objektive im bezahlbaren Rahmen gibt.🙂👍🏼
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ein technisches Merkmal gibt, welches ich jedem Einsteiger empfehlen würde, darauf zu achten - dann ist es der "IBIS".
Für mich, die großartigste aller Innovationen der jetzten Jahre im fotografischen Bereich.
Und besonders für Kaffeetrinker ein massiver Fortschritt ^^
 
Für Nicht-Experten: IBIS meint einen Stabilisator in der Kamera.

Mal zu den einzelnen Punkten:
- Sehr gute Bildqualität, wie vom „Fotografen“, auch bei semi guten Lichtverhältnissen und beim reinzoomen. (Das Problem bei Handy Bildern ist bei mir häufig dass sie unscharf sind und oft etwas körnig, etc)
Die gute Qualität kommt, wie richtig bemerkt, vom Fotografen und nicht von der Kamera. Man wird auch nicht zum begnadeten Bildhauer, weil man einen speziellen Hammer kauft.
"Reinzoomen" meint hier die Vergrößerung des Bildes auf einem Monitor, 100% Ansicht?
"Körnig" heißt Bildrauschen, das entsteht, je höher die ISO Einstellung und ist stärker je kleiner der Sensor, grob gesagt. Jede mehr oder weniger aktuelle Kamera wird dies besser hinbekommen als ein Handy mit sehr kleinem Sensor.

- Bilder in Bewegung sollten ohne starkes „verwischen“ möglich sein. (Tiere, Kinder werden fotografiert, die halten oft nicht still)
Daher sollte die Kamera auch recht schnell reagieren.

Bewegungen verwischen, wenn du (oder das Handy) eine zu lange Belichtungszeit gewählt hast. Jede Kamera kann entsprechend nötige kurze Belichtungszeiten. Um das gezielt zu nutzen, wäre eine Einarbeitung in die Grundlage Belichtungsdreieck (Zeit-Blende-ISO) vorteilhaft.

- Wenn möglich Bluetooth oder WLAN - ist aber kein Muss.

Wozu genau brauchst du das (unabhängig vom nächsten Punkt)?

- Smarte Festures (zB Steuern über die App) wären sehr wünschenswert aber ohne schaue ich mir auch gerne an. Alternativ wäre ein drehbares Display nicht schlecht für Selbstporträts.
Fernsteuerung per Handy dürften die meisten Kameras der letzten Jahre können. Klapp- oder Schwenkdisplay haben auch viele Modelle. Muss man aber ausprobieren, was man möchte (ich finde z.B. Schwenkdisplays eher nervig, die sind immer im Weg).

- Nicht all zu komplex. Ich möchte mich gerne ausführlich mit der Kamera befassen - aber auch kein Profi werden. Sprich, ich brauche nicht unbedingt unzählige Objektive, etc.
Jedes moderne System ist komplex mit zig Einstellmöglichkeiten in den Menüs. Das meiste davon braucht man aber ehrlich gesagt nicht. Unbedingt einarbeiten würde ich mich aber neben dem Belichtungsdreieck in die Themen Autofokus und Belichtungskorrektur, ohne die sich meiner Meinung nach eine Kamera nicht sinnvoll nutzen lässt. Alles andere geht mehr oder weniger per Automatik.
Niemand braucht unzählige Objektive... man braucht die richtigen ;-)
Du willst Kinder und Tiere fotografieren, auch bei schlechteren Lichtverhältnissen, was kurze Belichtungszeiten erfordert. Folglich wäre ein Objektiv mit großer Blendenöffnung hilfreich, um mit ISO im Rahmen zu bleiben und starkes Rauschen zu vermeiden (da ist es wieder: Belichtungsdreieck). Für deine Zwecke würde sich ein relativ lichtstarkes (Blende 2,8) Zoom eignen mit einem Brennweitenbereich irgendwo zwischen 24 und 85mm (KB-Format).

im Prinzip wäre für mich eine Kamera mit sehr guter Qualität aber auch Handlichkeit und Einfachheit am ansprechendsten. Für mich ist die Bildqualität ausschlaggebend.
Alle Kameras haben eine "sehr gute Qualität" und liefern eine gute Bildqualität. Das heißt aber nicht, das die Fotos zwangsläufig gut werden, jede Kamera ist nur so gut, wie sie bedient wird. Handlichkeit und Einfachheit (sprich: Bedienung, komplex sind sie alle) kannst du nur selbst beurteilen, in dem du Kameras in die Hand nimmst. Was dem einem taugt, passt für den anderen nicht. Heißt, ich würde ein Fachgeschäft aufsuchen und mich erst einmal orientieren. Angesichts des Budgets wird es vermutlich auf einen Gebrauchtkauf hinauslaufen.
 
Für die Ablichtung statischer Motive ist ein guter IBIS in der Tat eine ein Riesenfortschritt, da man mit extrem langer Belichtungszeit aus der Hand operieren kann.
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Tiere und meine Tochter, sowie Selbstportraits und gelegentlich Landschaften

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_______1500______ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ X ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ X ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ X ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Hallo,

zum IBIS wurde ja einiges gesagt. Dennoch, wichtiger als der IBIS ist die Objektivwahl. Außer Du machst auch gerne Videos, da finde ich den IBIS tatsächlich wichtig. Ansonsten würde ich Kameras ohne IBIS nicht ausschließen, zumal das, was Du suchst, schon deutlich unter dem Budget machbar ist. Selbst meine olle Fuji X-T20 kann das von dir erwartete. Gut, dass Gebrauchtkauf in Frage kommt. Denn wenn Du nicht genau weißt, was Du willst/brauchst, würde ich erstmal deutlich unter dem Budget bleiben. Z.B. 300 Euro für eine APS-C-Kamera und ca. 200 Euro für eine lichtstarke Festbrennweite. Da wirst Du wahrscheinlich keinen IBIS vermissen. Wenn Du dann herausgefunden hast, was dir fehlt, z.B. Weitwinkel oder Tele und/oder Zoom oder der IBIS, dann verkaufst du das Ganze oder zum Teil mit wenig Verlust oder erweiterst es vielleicht sogar, falls du dann doch erweitern willst.

Wenn Du das Budget gleich ausschöpfen willst, kämen sicher die üblichen Verdächtigen Nikon Z5 und die Pana S5 I in Frage. Bei der Pana hast Du dann zum Beispiel gleich zwei richtig gute Objektive dabei. Und auch gut ausgestattete Kameras sind einfach zu bedienen. Die Automatikfunktionen bzw. intelligente Automatik ist schon seit Jahren sehr brauchbar, auch wenn es in Foren wie diesem natürlich verpönt ist, die zu benutzen. Meine Standardeinstellung ist Blendenvorwahl oder - wenn ich die Kamera auch mal meiner Frau gebe, die Automatik. Wenn man dann merkt, man hat Zeit, kann man immer noch manuell spielen.

Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO:
1. Du schreibst „semioptimale Lichtverhältnisse“. Da darunter jeder etwas anderes versteht, wären Beispiele hilfreich. Generell gilt in so einem Fall: möglichst großer Sensor bzw Pixelgröße und Lichtstarkes Objektiv (in der Regel eine Festbrennweite).

2. Kinder benötigen in der Regel eine ordentliche Autofokusgeschwindigkeit, oben bereits genannten AF Funktionen sind hilfreich.

3. Über den bevorzugten Brennweitenbereich hast Du bisher nichts geschrieben, daher einfach einmal drei Schüsse ins „blaue“:
Sony A7 iii gebraucht, ca. 900 €, neu 1200€
Festbrennweite Sony 55mm f1.8 gebraucht, ca. 450€
Alternativ Festbrennweite Sony 28mm f2.0, gebraucht ca. 200€
oder ein f2.8 Zoomobjektiv.

4. Entsprechendes gilt für andere Marken (Nikon, Canon, Panasonic), hier kenne ich mich allerdings nicht gut mit dem Angebot aus, das können andere Forenteilnehmer besser.

5. Die Gebrauchtpreise habe ich durch schnelles Recherieren hier im Forum unter der Rubik „Biete“, Abweichungen nach unten und oben wahrscheinlich.

6. Mit den Festbrennweiten kannst Du mindestens bis Faktor 2 “digital zoomen“/ croppen.

7. Entscheidend ist jedoch, daß Du Dir über Deinen gewünschten Brennweitenbereich klar wirst und ihn hier im Forum kommunizierst.
 
8. Damit Du mit der Kamera auch fotografierst, ist entscheiden, daß sie Dir gut in der Hand liegt und Du mit der Bedienung klar kommst. Hier hilft nur in die Hand nehmen und ausprobieren. Entweder im Fachhandel oder bei einem Fotostammtisch. Hier im Forum gibt es einen eigenen Bereich für Fotostsmmtische, vielleicht ist einer davon in Deiner Nähe. In der Regel sind die Teilnehmer dort sehr hilfsbereit und lassen Dich nicht nur mit ihrer Ausrüstung spielen, sondern erklären auch gerne Anfängern die Zusammenhänge.
 
So wirklich groß scheint das Interesse dann ja wohl doch nicht zu sein.
Wahrscheinlich kam dann doch noch die Einsicht, daß nicht die Kamera alles besser kann als ein Smartphone, sondern das Unvermögen mal wieder vor dem Aufzeichnungsgerät saß.

Alternativ: Bloß wieder ein Troll-Thread.

3. Über den bevorzugten Brennweitenbereich hast Du bisher nichts geschrieben, daher einfach einmal drei Schüsse ins „blaue“:
Sony A7 iii gebraucht, ca. 900 €, neu 1200€
Festbrennweite Sony 55mm f1.8 gebraucht, ca. 450€
Alternativ Festbrennweite Sony 28mm f2.0, gebraucht ca. 200€
oder ein f2.8 Zoomobjektiv.
Das 55/1.8 ist eine ziemliche Gurke, selbst das alte SEL50F14Z ist da besser. Vielleicht ein Zeiss Batis 40/2?
Ich würde da eher zu einem Zoomobjektiv raten, für unbedarfte und lernfaule Umsteiger z.B. ein Sigma C 28-70.

Wahrscheinlich sinnvoller wäre aber eine APS-C mit 18-55/2.8 oder vergleichbar. Auch, wenn KB-Knipsen deutlich kompakter geworden sind, sind sie immer noch größer und schwerer als ein Smartphone, erst recht mit einem guten Objektiv. Nicht, daß sich da noch ein Tennisarm entwickelt.

Generell klar, mit einer Kamera kann ein besseres Foto entstehen, als mit Smartphone in Standard- "Einfach-auf-den-Auslöser-drücken-und-sofort-tolles-Foto"-Modus. Man kann aber auch, genügend Wissen und Erfahrung vorausgesetzt, auch mit einem Smartphone wesentlich bessere Fotos schießen, als der Durchschnitt. Gute Fotos werden nicht von Geräten gemacht, sondern vom Menschen davor. Sicherlich, ein Smartphone für ein paar hundert Euro wird nicht an die Qualität einer "richtigen" Kamera mit einem "richtigen" Objektiv heranreichen, aber der Qualitätsanstieg ist nicht linear zum Preisanstieg, und immer abhängig von der Erfahrung des Anwenders. Habe auch schon resultate aus einer PhaseOne gesehen, die ein erfahrener Anwender mit einer Lochkamera besser hingekriegt hatte. Nur viel Geld auf den Tisch zu legen macht keine besseren Bilder (es sei denn, das Geld geht an einen erfahrenen Fotografen). Viele Hobbyknipser sind mit einem Smartphone tatsächlich besser beraten, es hat die bessere Vollautomatik (bzw. Software).
 
Falls Du als Threadersteller noch nicht abgeschreckt bist:
Deine Anforderungen werden die meisten Kameras mit Kitobjektiv in dem Preisrahmen erfüllen, mit einer Festbrennweite (beispielsweise eine 50mm/1,8 ) erst recht. Aber wie es viele andere andeuteten: Nicht von selbst. Um mit einer Systemkamera erstmal sicher Bilder so gut hin zu bekommen wie es gute Handys (also die runden Früchtchen beispielsweise) bei ordendlichen Lichtverhältnissen schaffen ist einiges an "Arbeit" zu investieren. Von alleine werden die Bilder wirklich nicht besser als mit guten Handys.
Daher ist tatsächlich auch mein Rat: Setz dich mal mit einem Fotografen im Bekanntenkreis zusammen. Ansonsten ist ein Fotokurs bei einer VHS auch immer ein guter Startpunkt! hier in Dortmund gibt es auch welche bei denen Handyfotografen auch "mitgenommen" werden und gerade dort kann man gut sehen was Kompakte und auch Systemkameras besser können als Handys und wie man die Unterschiede "fördert".
 
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