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Eneloops kaputtentladen??

Meerjungfraumann

Themenersteller
Ich habe ausversehen meine eneloops in einem eingeschalteten Blitz über mehrere Wochen gelassen :grumble:. Jetzt sind sie so leer das ich sie mit meinem Ladegerät ( Techno BC700 ) nicht mehr aufladen kann. Ein anderes Ladegerät habe ich nicht zur verfügung.
Gibt es eine Möglichkeit, ein klein wenig Saft draufzukriegen, so das ich sie wieder laden kann?

Gruß Michael
 
Die Akkus sind tiefentladen. Man kann die Akkus vielleicht nochmal reaktivieren, dazu muß man sie in ein Ladegerät packen, daß entweder 'intelligenter' ist als der BC700 und die Akkus von null an refreshen kann, oder es muß 'dümmer' sein und sich garnicht um die Akkus kümmern. Wenn Du die Akkus da reinpackst und einen halben Ladezyklus laden läßt, kann der BC700 die Akkus wieder erkennen (wenn sie noch brauchbar sind) und dann kannst (solltest) Du ein paar Refresh-Zyklen durchlaufen lassen. Auch wenn sich die Akkus vielleicht wiederherstellen lassen, mußt Du mit einem Kapazitätsverlust rechnen.

Edit: Du kannst noch eine andere Alternative ausprobieren: ein 12V-Netzteil oder eine Autobatterie nehmen und über einen 100 Ohm Widerstand den Akku laden, der Ladestrom beträgt dabei ca. 120mA.
 
Wenn es mit dem "refresh" nicht klappt (sollte Dein Ladegerät zur Verfügung haben) dann würde ich die Eneloops entsorgen. So viel kosten sie nun auch nicht, dass es sich lohnt, mit Krücken zu arbeiten, die jederzeit abstürzen können oder es gar noch Schlimmeres im Gerät anrichten.

M-A
 
Habe es jetzt mit einer Art Überbrückungkabel und einer neuen Normalbatterie versucht..einfach die pole mal kurz mit einem Kabel an die Normalbatterie (1,5V aaa) gehalten..und tatsächlichlich hat es ausgereicht um vom Ladegrät erkannt zu werden. Zz. durchlaufen sie gerade die Refreshfunktion vom Ladegerät.:D:D

Dennoch vielen Dank für Eure Antworten.
MfG Michael
 
Habe es jetzt mit einer Art Überbrückungkabel und einer neuen Normalbatterie versucht..einfach die pole mal kurz mit einem Kabel an die Normalbatterie (1,5V aaa) gehalten..und tatsächlichlich hat es ausgereicht um vom Ladegrät erkannt zu werden. Zz. durchlaufen sie gerade die Refreshfunktion vom Ladegerät.:D:D

Dennoch vielen Dank für Eure Antworten.
MfG Michael

Super. Methode einfach, so mach ich dass auch immer. Es reicht ein anderer geladener Akku aus, um den tiefentladenen Akku auf diese Weise zu reaktivieren.
 
Wenn es mit dem "refresh" nicht klappt (sollte Dein Ladegerät zur Verfügung haben) dann würde ich die Eneloops entsorgen. So viel kosten sie nun auch nicht, dass es sich lohnt, mit Krücken zu arbeiten, die jederzeit abstürzen können oder es gar noch Schlimmeres im Gerät anrichten.

Naja, davon werden sie nicht auslaufen oder explodieren. Du hast aber recht, sie werden sehr viel Kapazität verloren haben und man sollte sie am besten entsorgen oder für eine Fernbedienung, Uhr oder ähnliches benutzen, wo es auf keine hohe Kapazität ankommt sondern auf die geringe Selbstentladung.

Habe es jetzt mit einer Art Überbrückungkabel und einer neuen Normalbatterie versucht..einfach die pole mal kurz mit einem Kabel an die Normalbatterie (1,5V aaa) gehalten..und tatsächlichlich hat es ausgereicht um vom Ladegrät erkannt zu werden. Zz. durchlaufen sie gerade die Refreshfunktion vom Ladegerät.:D:D

Hm, eine Batterie zu opfern, um einen angeschlagenen Akku zu retten? Okay, Du wirst ja merken, ob es sich gelohnt hat.
 
Hm, eine Batterie zu opfern, um einen angeschlagenen Akku zu retten? Okay, Du wirst ja merken, ob es sich gelohnt hat.

Da wird keine Batterie "geopfert", denn die Überbrückung muss nur ein paar Sek. lang erfolgen. Ich machs immer mit einem geladenen Akku.
Allerding kann es ein, dass bei einer tiefentladenen reihenschaltung von Akkus wie in einem Blitzgerät einer der Akkus nicht mehr zu retten ist, weil er umgepolt wurde. Dies kann zu einem bleibendem Defekt führen, da hilft dann auch das kurzzeitige Anschließen eines vollen Akkus nicht weiter.
 
Hab mit dem Reflexlader die Eneloops schon mehrfach wieder aus dem Tiefschlaf (dabei 2x ca. 2 Monate im eingeschalteten Blitz gelegen) geholt - zwei Zyklen und die volle Kapazität war wieder da ~ 2250mA - nach dem ersten Zyklus lagen sie dabei immer erst bei knapp 400mA. Alle Zellen immer noch ohne Einschränkung verwendbar. Kann es sein, dass sich die Eneloops nicht so schnell umpolen?!?
 
Ne - glaub ich bei dem alten Ding nicht - ist irgendwas, wo Metz draufsteht - der User gromit hat mich darüber aufgeklärt dass das eigentlich ein Tumax ist.
 
Kann es sein, dass sich die Eneloops nicht so schnell umpolen?!?

Das "Umpolen" hat nichts mit dem Akkutyp zu tun, sondern nur wie ähnlich die Akkukapazitäten in einem Akkupack sind.

Nehmen wir mal an, man hat einen Akkupack mit 10 Zellen. Alle Akkus bis auf einen haben 1000 mAh nur eine hat 900 mAh. Das Pack wird jetzt so lange über einen Widerstand entladen, bis bei allen Akkus 900mAh entladen wurden. Dann ist der eine Akku leer und die anderen haben noch 100mAh. Dh. alle Akkus haben gerade noch eine Zellenspannung von etwa 1,2V der eine unterschreitet die 0,9V bis er langsam auf 0V fällt. Zu diesem Zeitpunkt haben die anderen Zellen wahrscheinlich noch genügend Kappazität, dass weiter durch den leeren Akku fließt. Für den ist das aber, als ob er negativ geladen wird. Der Strom geht erst auf 0 mA sobald die Spannung über den 9 Zellen gleich der Spannung (negativ) über der einen Zelle ist.

Das ist übrigens der Grund, warum man Akkupack aus selektierten Akkus verwenden sollte.

Gruß
Ulrich
 
Die Kapazitäten der eneloops unterscheiden sich in der Praxis nicht, solange sie immer in einem Pack bleiben und nicht unterschiedlich geladen/entladen wurden. Meine alten Packs liegen immer noch in der Meßtoleranz (ich hatte für die ersten gekauften Sets ein "Ladebuch" geführt). Nicht umsonst selektiert der NiMH-Papst die nicht mehr....
 
Tiefentladung auf 0V macht NiCd garnichts aus (Blei und LiIonen sind dann idR mausetot), bei NiMh gibts unterschiedliche Erfahrungen.
Da die eneloop auch ansonsten recht robust sind würde ich das einfach mal probiereh.
Problematisch ist das umpolen, aber das lässt sich im Nachhinein nicht mehr erkennen.
 
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