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Mittelformat Entwicklungsdose Mittelformat

oj4you

Themenersteller
Nachdem ich hier bei mir am WE mal Farbfilme mit einem C41 Kit zuhause entwickelt habe war ich durchaus positiv überascht was da rausgekommen ist. Nur beim Mittelformat Film frißt meine alte Jobo 1000 500 ml Flüssigkeit, was bei 20€ für so ein Kit gar nicht geht. Meine Frage nun: Gibt es eine entwicklungsdose egal von wem die weniger als 500ml braucht für Mittelformat? Achso ich praktiziere die Kippentwicklung. :D
 
Ja, gibt es. Die Durst Entwicklerdose. Benötigt 400ml. Allerdings müssen es genau 400ml sein. Etwas weniger und der Rand liegt frei, etwas mehr und die Dose ist zu voll. Solch eine zu erhalten, dürfte jedoch äußertst schwierig werden. Vor allem eine die vollständig ist, denn der Film wickelt sich in den Spiralen von Innen nach Außen auf und es benötigt eine Aufspulkurbel für die Spirale, diese fehlt meist.

Kindermann Dosen gingen nach dem gleichen Prinzip vor und hatten welche in Edelstahl. Wieviel Flüssigkeit da min. hinein muß, müßtest Du recherchieren. Die gibt es hin und wieder bei ebay und co.

domeru
 
Mit dem Tetenal C41 Kit kannst du 12-16 Filme entwickeln, unabhängig ob KB oder MF. Ist ja kein Einmal-Entwickler. Wo ist das Problem?
 
Nee, sowas gibts meines Wissens nicht. Die C-41-Chemie lässt sich aber mehrfach verwenden. Ich hoffe also, du hast sie nach der einen Entwicklung nicht einfach weggekippt? Einige Wochen kann man den Ansatz schon aufheben. :)

Empfindlich ist aber auch nur der Farbentwickler, Bleich- und Fixierbad halten noch läner, bis sie eben verbraucht sind.

Alternativ kann man auch mit weniger Konzentrat als Einmalentwickler arbeiten. Ich verwende z.B. die Rollei Digibase-Chemie so:

- Pro 120er-Film jeweils 10ml Part A/B/C und Starter 1+9 (= 1ml Starterkonzentrat)
- Auffüllen auf 500ml mit demineralisiertem Wasser
- Kippentwicklung bei 38° im Wasserbad für 5'30'' (Zeit gemessen von Ende eingießen bis Anfang ausgießen des Entwicklers)
- Bleichen, Fixieren, Stabilisieren nach Vorschrift

Das gleiche Rezept geht natürlich auch mit je 5ml für 250ml Gesamtmenge bei einem KB-Film.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich nur bei Rotationsentwicklung kann man die benötigte Menge auf etwas mehr als die Hälfte reduzieren.

Wenn man sich keinen Prozessor anschaffen will, könnte man auch

1) Die Dose auf der Tischkante rollen. Dabei hängt der Deckel über die Kante, so dass der Rest der Dose flach aufliegt. Dann die Dose immer so ca. einen halben Meter hin und her rollen.

2) Im Baumarkt vier Rollen kaufen, die dann auf ein Brett schrauben. Die Dose darauf rollen.

Nachteile/Gefahren bei diesen beiden Möglichkeiten:
- Da dauernd gerollt wird, ist das ganze ziemlich ermüdend.

- Ungleichmäßige Entwicklung: Das dürfte das größte Problem werden. Dann kommt es zu Schlierenbildung durch ungleichmäßige Entwicklung. Das ganze ist bedingt durch deine Genauigkeit in der Rollgesschwindigkeit, wie du die Rollrichtung umkehrst, wie gerade die Fläche ist, auf der du rollst. Es soll Leute geben, die diese Probleme gemeistert haben. Ich habe mich damit nicht befasst, sondern einen Prozessor gekauft.

Man sieht also das zwar das von Hand rollen weniger Chemikalienmenge brauchen würde, aber nicht ganz unproblematisch ist.
Wahrscheinlich ist also den Ansatz einfach unter guten Bedingungen zu lagern (braune Glasflasche, möglichst wenig Luft, Verdrängung der Restluft durch Murmeln/Gas etc.) und wieder zu verwenden die praktikablere Alternative. Besonders wenn man die Negative nacher nicht Analog vergrößert oder so große Mengen verarbeitet, dass sich durch die kleineren Abweichungen große Zeitersparnisse beim Scannen ergeben.

Movin
 
C41-Entwicklung ohne Wärmebad, das ist etwas riskant selbst gemacht habe ichs noch nicht, aber ich hoere immer nuir, dass die 38Grad strickt eingehalten werden muessen. Mit einem DIN-Kiste aus dem Baumarkt, kannst du es dir aber auch gut selbst bauen.

Noch ein Hinweis zur Roll-Entwicklung. Wenn du dir einen gebrauchten Jobo 2520 holst, achte darauf, dass du neue Spulen verwendest. Bei meinem, den ich über Ebay ersteigert habe, waren alte kleinere Spulen dabei. Erst mit den neuen 2502 brauchst du nur 170ml. (1x120) bzw. 270ml (2x120 hinteinander auf eine Spule gewickelt).

Grüsse
Jens
 
Mit dem Tetenal C41 Kit kannst du 12-16 Filme entwickeln, unabhängig ob KB oder MF. Ist ja kein Einmal-Entwickler. Wo ist das Problem?

....das ich die 500ml nach den entwickeln entsorgt habe nach 5 MF Filmen. Ich dachte der Entwickler währe dann verbraucht fu*k :grumble:
Edit: mit den 38 Grad wie man immer wieder hört ist humbug. Habe auf 25 Grad entwickelt und das Ergebnis steckt manche CEWE Entwicklung in die Tasche. Bilder folgen im Bildertread...
Ich glaube der Tipp von Arthur Dent ist gar nicht mal sooo schlecht....:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube der Tipp von Arthur Dent ist gar nicht mal sooo schlecht....:top:


Die Idee ist gut.

Ich selber habe etwas größere Ansatzmengen etwas lieber, da man da nicht so auf jeden ml angewiesen ist. Lasse immer 4 Filme KB oder MF zusammenkommen. Mit zwei Durchgängen in der Jobo 1520 hast du die verarbeitet und die Suppe geht dann in die Entsorgung. Das ganze 4x gemacht und du hast deine 16 Filme entwickelt.
 
Die Idee ist gut.

Ich selber habe etwas größere Ansatzmengen etwas lieber, da man da nicht so auf jeden ml angewiesen ist. Lasse immer 4 Filme KB oder MF zusammenkommen. Mit zwei Durchgängen in der Jobo 1520 hast du die verarbeitet und die Suppe geht dann in die Entsorgung. Das ganze 4x gemacht und du hast deine 16 Filme entwickelt.

Entwickelts du dann mit 25 oder 38 Grad? Wenn mit 25 Grad welche Zeit nimmst du dann?
 
.....dachte da eher an eine Dose die 250 ml benötigt :D

Hallo,

dann mußt Du die Rotationsentwicklung ins Auge fassen.
Bei Kippentwicklung muss nunmal die Sprale mit dem Film volständig bedeckt sein.
Kannst ja mal ausprobieren, indem Du in die geöffnete Dose mit der Spirale
400 ml einfüllst, obs reicht.

Gruß
Klaus
 
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