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Eos 1000d - Knopfzelle tauschen

Sukrmab

Themenersteller
Hallo

Hat schon mal einer eine 1000D zerlegt und die MS614 Knopfzelle getauscht?

Mfg

Markus
 
AW: Eos 1000d

Falls Du einen Fehler vermutest, glaube ich nicht, daß es an der Batterie liegt. Ich habe zwei 1000D mit unterschiedlichen Fehlern, aber bei beiden hat die Batterie (geschätzt 4 Jahre alt) noch ca. 2,6 V Spannung.
 
AW: Eos 1000d

Sukrmab schrieb:
Hallo

Hat schon mal einer eine 1000D zerlegt und die MS614 Knopfzelle getauscht?

Mfg

Markus
Zum Vergrößern anklicken....

Die Batterie ist gut versteckt. Du mußt alle 3 Gehäuseteile abschrauben (erst hinten, dann vorne, denn oben) um an die Stromversorgung dranzukommen. Photokondensator über Widerstand entladen, Kabel von der Stromversorgung abziehen, Batterieanschlüsse auslöten, Platine ausbauen. Die Batterie befindet sich an der Unterseite.
Viel Erfolg!
 
AW: Eos 1000d

IamI schrieb:
Falls Du einen Fehler vermutest, glaube ich nicht, daß es an der Batterie liegt. Ich habe zwei 1000D mit unterschiedlichen Fehlern, aber bei beiden hat die Batterie (geschätzt 4 Jahre alt) noch ca. 2,6 V Spannung.
Zum Vergrößern anklicken....
Die MS614SE ist keine einfache Batterie sondern eine Sekundärzelle/Akku. Der wird immer geladen wenn der Primärakku eingesetzt wird (dauert etwa einen Tag wenn komplett entladen).
Ohne eingelegtem Akku dürfte die MS614 etwa 15 Tage halten. Also hattest du in deinen 1000D's vermutlich zwischendurch wieder den Primärakku drin!?

Eigentlich ist das ding recht robust. Kann 100 komplette Tiefenentladungen vertragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man komme aus dem Staunen nicht raus. Wo noch bis zur 400D eine austauschbare Litium-Batterie eingebaut wurde, baut Canon tief versteckt eine Batterie, so daß wenn man Pech hat, ist nach einigen Jahren Schluß. Eine Batterie kann durchaus auch früher als nach 100 Tiefentladungen das Zeitliche segnen.
 
Eine Batterie hält nur eine Tiefenentladung aus, dann ist sie alle.
Ein Akku der nicht dafür ausgelegt ist verliert schon nach ein paar Tiefenentladungen seine Kapazität. Aber die meisten Kamera-Akkus haben eine Schutzschaltung drin damit das nicht passiert.
Die MS614 kann aber Tiefenentladungen ab bzw. sie kann es öfter vertragen. Und wer lässt seine Kamera denn 100 mal ohne Batterie über einen Monat liegen? Sagen wir vielleicht 10 mal pro Jahr, dann geht sie halt nach 10 Jahren kaputt, bis dahin haben die meisten eh ne neue Kamera. Klar so sollte das eigentlich nicht laufen, aber heutzutage geht das nunmal so. Geplante Obsolescence quasi, aber recht großzügig wie ich finde. Immerhin ist sie noch nicht mal gelötet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis man an die Batterie kommt dauert es recht lange und da man den Lötkolben braucht, um die Akkukontakte auszulöten fand ich es besonders witzig, daß die Batterie gesteckt ist.
 
Siehst Du ich habe wieder dazugelernt :top:
Ich habe die Batterie nach der kompletten Zerlegung der Kamera "entdeckt" aber jetzt wo Du das geschrieben hast, habe ich im Akkufach gesehen, daß da ein kleiner Spalt ist mit zwei Sollbruchstellen, wo die Batterie druntersitzt. Also doch nicht so einfältig, die bei Canon - nur finden muß man es:evil:
 
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