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Erfahrungen mit Atomos ninja?

Mastercutter72

Themenersteller
Würde gern Meinungen über diese Art der Aufzeichnung hören, möglichst mit der 5d mk iii. Merkt man den Qualitätszugewinn zur normalen mp4-Aufzeichnung?
 
(Das ist jetzt eine Meinung, andere sagen vl. was anderes)

Die MIII gibt auch nur 8-Bit aus. Dass Atomos das in einen 10-Bit Container Wrapt, macht nicht mehr Tiefe draus.

Wirklich einen Vorteil hast du fürs Editing, wo ProRes um Längen besser ist als H.264. Du umgehst auch die H.264 Kompression, was Vorteile bringt, allerdings wird es deswegen nicht unbedingt eine digitale Filmkamera, es bleibt ein Fotoapparat.

Falls du mit der H.264 Kompression kämpfst (Artefakte?) könnte es etwas bringen. Falls du hoffst, das Material wie 10-Bit ProRes oder Raw graden zu können, weniger.

Also ist es schwierig, wie man Qualität definiert. Die Ninjas kosten jetzt ja nur mehr einen Bagatell, das macht die Entscheidung leichter (wobei der Blackmagic Video Assist ein 1080p Display hat, kann auch Vorteilhaft sein.). Zum alten Preis hätt ich gesagt die 500€ lieber in eine Kamera stecken, die auch wirklich 10-Bit 4:2:2 ausspuckt, da hast du mehr davon.

Wenn du dir keine allzu großen Hoffnungen machst und leichter schneiden willst, könnte es sich schon auszahlen. Aber es bleibt ein Fotoapparat, da ändert auch ein anderer Recorder nichts daran.
 
Ich besitze den Atomos Ninja Blade. Ich verstehe dich richtig, dass es bei dir um den Ninja 2 geht? Abgesehen von der Größe sind die relativ identisch.
Den Ninja 2 kenn ich persönlich nicht, aber das Display soll schlechter sein als das vom Blade. Das nurmal vorweg gesagt.

Wie bereits gesagt, aus 8-bit werden nicht aufeinmal 10-bit. Man merkt sofort wenn man 10-bit Video graded.
Allerdings gibt die 5DIII 4:2:2 aus, bedeutet also doppelte Farbinformation.
Wie groß der Unterschied zu dem internen, stärker komprimierten 4:2:0 ist, hab ich noch nicht explizit getestet. Relevant wird das aber erst bei Lowlight und HighISO.
Letzten Monat habe ich zB ein Konzert gefilmt. Das meiste mit dem Ninja Blade, und die 60fps Aufnahmen für SlowMotion intern mit der meiner Nikon D7200.
Direkt am Bildschirm betrachtet sieht man keinen Unterschied.

Theoretisch sind Intra-Frame Codecs wie ProRes und DNxHD leichter zu bearbeiten, weil sie weniger CPU-Last verursachen. Allerdings sollte jeder halbwegs aktuelle Rechner gut mit H.264-Footage umgehen können.

Was ich viel wichtiger finde, ist Focus Peaking, False Color und Zebra. Darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Ebensowenig auf den tollen Bildschirm. Das Aufnahmeformat ist für mich eher ein Bonus.

Es hängt davon ab, was du filmst: Wenn dur ein paar private Videos für Spaß an der Sache filmst, und das nur auf YouTube soll, brauchst du keinen externen Recorder.
Solltest du szenisch filmen, größere Projekte haben, effektlastige Sachen oder Green Screen, empfiehlt sich so ein Rekorder dann doch.
Der große Monitor mit seinen Features machen das arbeiten am Set einfacher, der Codec macht Post einfacher, wenn viele Effekte verlangt sind.
Einfach nur schneiden und ein wenig Schärfe und Kontrast und leichtes Grading sind auch mit H.264 kein Problem.
 
Solltest du szenisch filmen, größere Projekte haben, effektlastige Sachen oder Green Screen, empfiehlt sich so ein Rekorder dann doch.
Der große Monitor mit seinen Features machen das arbeiten am Set einfacher, der Codec macht Post einfacher, wenn viele Effekte verlangt sind.

Ich stimme dir bei fast allem zu, aber da werden finde ich zu viele Hoffnungen in den Recorder gesetzt. Die Dynamic Range bleibt bei unter 12 Blenden, 4:2:2 ja, aber Log ist bei 8-Bit auch nicht immer sinnvoll und insgesamt macht der Recorder aus der MIII keine Kamera für größere Projekte.

Wenn du sagst du hast Gefallen an Bewegtbild, drehst das eine oder andere kleine Musikvideo und bist bereit für Vorteile wie Peaking etc. den Monitor anzuschaffen, mach das.

Wenn du sagst du willst ernsthaftere Sachen im Bewegtbildbereich machen, dann gibts fürs gleiche Geld viel bessere Kameras als die MIII, spar den Recorder und steck dein Geld dann in sowas.
 
Ich stimme dir bei fast allem zu, aber da werden finde ich zu viele Hoffnungen in den Recorder gesetzt. Die Dynamic Range bleibt bei unter 12 Blenden, 4:2:2 ja, aber Log ist bei 8-Bit auch nicht immer sinnvoll und insgesamt macht der Recorder aus der MIII keine Kamera für größere Projekte.

War vielleicht nicht ganz deutlich ausgedrückt. Klar ist das noch lange nicht das Optimum, nur im Vergleich zur internen Aufzeichnung bringt es schon einen spürbaren Unterschied.
Sicher möchte man am liebsten RAW haben, aber man muss ja auch mal den Preis beachten.
Und für LowBudget-Produktionen halte ich einen Rekorder schon für sinnvoll, wenn man nicht mal eben für eine Woche eine Blackmagic4K, Sony FS700 oder sogar eine RED leihen will. Dann ist man nämlich schon bei dem Preis des Rekorders angekommen oder drüber.
Klar, wenn das Budget zur Verfügung steht, greift man natürlich zu den professionellen Kameras.

Ich drehe hauptsächlich Dokumentation, Musikvideos und Imagefilme, alles lokal und noch im Anfangsstadium, meistens ohne Bezahlung, aber ich fahre ganz gut mit dem Blade.
Auch wenn das meiste nur auf YouTube zu sehen ist, finde ich es - für mich - doch wichtig, dem Auftraggeber eine qualitativ bessere, weniger komprimierte Version zu geben, die er archiviert.
 
Danke euch für eure Meinungen :top: Ich hätte natürlich mit magic lantern auch die Option in 14 bit Raw zu filmen, aber - meine ehrliche Meinung - ich weiß nicht, woher ich die Zeit für die nicht unerhebliche Nachbearbeitung nehmen soll...:(
 
Danke euch für eure Meinungen :top: Ich hätte natürlich mit magic lantern auch die Option in 14 bit Raw zu filmen, aber - meine ehrliche Meinung - ich weiß nicht, woher ich die Zeit für die nicht unerhebliche Nachbearbeitung nehmen soll...:(

Vielleicht das RAW Footage über Nacht in ProRes konvertieren und damit weiter arbeiten und die Originale löschen. Kenn mich da nicht so gut mit dem Workflow bei den Canon RAW Files aus, aber vielleicht lässt sich da was mit verschiedenen (Hilfs-) Programmen automatisieren.
 
Danke euch für eure Meinungen :top: Ich hätte natürlich mit magic lantern auch die Option in 14 bit Raw zu filmen, aber - meine ehrliche Meinung - ich weiß nicht, woher ich die Zeit für die nicht unerhebliche Nachbearbeitung nehmen soll...:(

Genau das ist der Punkt. Versteh mich bitte nicht falsch,... technisch betrachtet geht mit dem Atomos was,... wie hier auch erläutert wurde,... aber lohnt der Zeitfaktor/Aufwand wirklich?

Meine Meinung für mehr Bildqualität: Investiere das Geld stattdessen in ein wirklich tolles Objektiv. Denn die 5dMark3 macht auch heute noch sehr, sehr schöne Bilder, wenn die Linsen passen :). Und mit Magic Lantern gibst Du dann bei der h.264 Aufnahme halt ein paar Mbit pro Sekunde zusätzlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht das RAW Footage über Nacht in ProRes konvertieren und damit weiter arbeiten und die Originale löschen. Kenn mich da nicht so gut mit dem Workflow bei den Canon RAW Files aus, aber vielleicht lässt sich da was mit verschiedenen (Hilfs-) Programmen automatisieren.

ProRes geht leider nicht in Windows, zumindest nicht mit meiner Software DaVinci Resolve. Ich habs nun mit "uncompressed YUV 10bit" probiert, das lässt sich auch wunderbar in Premiere importieren. Weiß nur nicht, ob das mit ProRes vergleichbar ist...:confused:
 
Genau das ist der Punkt. Versteh mich bitte nicht falsch,... technisch betrachtet geht mit dem Atomos was,... wie hier auch erläutert wurde,... aber lohnt der Zeitfaktor/Aufwand wirklich?

Meine Meinung für mehr Bildqualität: Investiere das Geld stattdessen in ein wirklich tolles Objektiv. Denn die 5dMark3 macht auch heute noch sehr, sehr schöne Bilder, wenn die Linsen passen :). Und mit Magic Lantern gibst Du dann bei der h.264 Aufnahme halt ein paar Mbit pro Sekunde zusätzlich.

Die entsprechenden Objektive hätte ich ja schon, denke ich. Wie meinst du das, bei der h.264 Aufnahme ein paar Mbits/Sek. mehr geben?
 
Die entsprechenden Objektive hätte ich ja schon, denke ich. Wie meinst du das, bei der h.264 Aufnahme ein paar Mbits/Sek. mehr geben?

Ich meine dass es in Magic Lantern die Möglichkeit gab für die Aufzeichnung einen Multiplikator bei der Mbit/s einzustellen.
h.264 wird ja einem Reduktionsverfahren untezogen, es wäre also (theoretisch) für die Bildqualität förderlich die "Bitrate pro Sekunde" höher einzustellen, um Komprimierungen (Artefakte) beim Footage zu reduzieren.
Ist aber ein paar Jahre her seit ich das letzte mal Magic Lantern genutzt habe. Daraus würde natürlich immer noch keine 4:2:2 Ausgabe werden,...
 
Uncompressed und Cineform sind des Codecs zu viel für das Material.

Probier mal DNxHD, das geht unter Resolve mit Windows Super und alles andere ist da Kanonen auf Spatzen. :rolleyes:
 
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