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Erfahrungen mit Microstock

Leonski04

Themenersteller
Hallo,

ich bin vor kurzen auf den Begriff "Microstock" gestoßen. Auf diversen Internetseiten kann man seine Bilder zum verkauf anbieten.
Habt ihr damit Erfahrungen? Bekommt man wirklich so viel Geld?
 
Habt ihr damit Erfahrungen?
Einigen Threads mit "Microstock" oder "Stockagentur" o.Ä. im Titel gibts hier verschiedene, die sich damit versuchen.

Bekommt man wirklich so viel Geld?
Viel?
Bislang hab ich nur Preise gesehn bei denen ich nichtmal drüber nachdenken würde, was ich da an Konservenbildern zur Verfügung stellen würde. Selbst wenn das Glück da ist, dass die sich gut verkaufen.
Der Zinsertrag eines Tagesgeldkontos ist da idr. deutlich höher...
Einzig positiv finde ich, dass man auch damit was für sein Ego tun kann und fotografisch "was zu tun hat".

-->
Wenn sowas Spass macht, nur zu. Wenns wegen der Kohle ist lass es lieber bleiben.
 
Man kann sich mal den Spaß machen, ein Stichwort einzugeben und die entsprechenden Bilder sich mal nach Häufigkeit der Downloads anzeigen lassen. Die ersten Bilder haben da recht hohe Verkaufszahlen, aber die meisten danach sind dann doch eher wenig verkauft. Und i.d.R. bekommt man als Neueinsteiger zunächst etwa 1/3 des Verkaufspreises (oder noch weniger, wenn Abo-Bild). Das ist nicht viel, weil es meist auch nur kleine Auflösungen sind. Und die Anforderungen an die Qualität steigen auch dauernd.
 
Es wohl so einige, die sich darauf spezialisiert haben und damit dann auch gutes Geld verdienen. Finde den Link gerade nicht, aber es gibt so einiges an Material, wie man "richtig" verkauft auf diesen Seiten.

Da die meisten hier aber nur die Cent- und Europreise der Bilder sehen, denken sie, damit kann kein Mensch was verdienen. Trotzdem gibt's genug Leute, die diesen "Markt" erfolgreich bedienen. Dafür braucht man nur masisg viele Bilder, die thematisch den Zeitgeist treffen: Demographische Entwicklung, Neue Energien, blabla wasweißich. Viele der Leute scheinen mit Hobbymodels zu arbeiten.

Ich hatte irgendwann mal Links gepostet von Erfahrungsberichten etc., finde ich aber gerade nicht. Viel Spaß beim googeln :D
 
Das Forum ist seit ein paar Tage geschlossen,da sich dort nur noch Meckerköppe alla FC tummelten.Der Betreiber hat verständlicherweise keine Lust mehr.:grumble:
 
Hallo,

ich bin vor kurzen auf den Begriff "Microstock" gestoßen. Auf diversen Internetseiten kann man seine Bilder zum verkauf anbieten.
Habt ihr damit Erfahrungen? Bekommt man wirklich so viel Geld?
http://www.alltageinesfotoproduzenten.de/links/bildagenturen/
Ab 3.000 - 5.000 Bilder die sich gut kommerziell nutzen lassen kann man sich das überlegen.
Mit einem 100er Portfolio da aufzuschlagen, dass evtl. noch nicht mal besonders gut ist bingt mE überhaupt nichts.

Generell gilt: Wer Bilder wirklich in den Printbereich verkaufen will muß zahlreiche! Hürden nehmen, die mitunter für den Hobbiesten hoch sind.

Somit einfach vergessen...;)
 
Ich habe eine rechtliche Frage. Darf man Fotos von
Sehenswürdigkeiten (zb. Stadtpanoramen, Parlament Budapest, Colloseum von außen, Plätze etc. Kirchen von außen) anbieten. Ich habe gelesen, dass man keine Fotos von innen veröffentlichen kann wegen des Eigentumsrechts. Aber wenn man von außen die Gebäude fotografiert müsste das doch ok sein oder welche Erfahrungen habt ihr dazu gemacht? WÜrde mich über Antworten freuen :).
 
Das fotografieren ist kein Problem. Aber das gewerblich verwerten .... zumindest bei den Microstocks.
Ich hatte mal ein Bild eines Strands mit vorgebauter Seebrücke, die erkennbar nicht das Hauptmotiv war. Trotzdem erhielt ich eine Ablehnung mit dem Standard-Mail mit Text "haben Sie eine Genehmigung bla Architekt bla ....".

Das Fotografieren ist wohl durch die Panoramafreiheit möglich, wie gesagt, der Verkauf wohl eher nicht. Lohnt bei einem Bild für 1 Euro fufzig ja auch das diskutieren nicht.
 
...
Das Fotografieren ist wohl durch die Panoramafreiheit möglich, wie gesagt, der Verkauf wohl eher nicht. Lohnt bei einem Bild für 1 Euro fufzig ja auch das diskutieren nicht.
Na ja,.. Sehenswürdigkeiten an sich sind eher kein Problem, solange nicht irgend ein Architekt ein Copyright auf seinem Bauwerk hat. Schaut man sich die Bilder bei den Microstock-Agenturen an, so findet man eigentlich fast alles.

Probleme gibt es wohl eher, wenn zusätzlich Marken-Logos oder Personen darauf zu erkennen sind. Für reine Werbezwecke ist sowas dann nicht geeignet und wird ziemlich sicher abgelehnt.
 
Hier findest Du massenweise Diskussionen dazu:

http://www.foto-talk.relota.com/content.php

Leider - nicht mehr. Und in den Stockagentur-internen Foren gibt es dem Vernehmen nach nur Ratespiele und Lobgesänge auf den jeweiligen Agenturbetreiber. Das Foto-Talk war dann immer noch eine Anlaufstelle für die, die die Agenturen wegen (meist berechtigter) Kritik aus den Foren rausgeworfen haben, womit man ihnen (bei fortbestehendem Vertrag) fürderhin die wesentlichen Informationen vorenthielt.
Das Forum ging auch unter, weil es permanent von einem Zeitgenossen als Werbeplattform für seine Foto-Verschenk-Seite (Bilder lizenzfrei für Null Euro) mißbraucht wurde. Das war wohl das exakte Gegenteil von dem, was der Betreiber mit der Seite im Sinn hatte. Und es stand im Spannungsfeld zwischen Leuten, die Microstock für den Fotografenhimmel auf Erden und solchen, die darin eine geschickte Maßnahme sahen, möglichst viele Kreative übers Ohr zu hauen.

Microstock ist etwas für Leute mit rosaroter Brille und ausgeprägten masochistischen Neigungen.
Man sollte es gut finden, Stunden mit Verschlagwortung, schläfrige und zeitraubende Transferprozesse für die Aussicht auf ein paar Eurocents aufzuwenden, die dann von der Agentur thesauriert werden, weil die Auszahlschwelle nicht erreicht ist (und in vielen Fällen nie erreicht werden wird). Man sollte es gut finden, daß Bilder erst nach wochen- oder monatelanger "Sichtung" ins Angebot genommen oder verworfen werden. Und man sollte es gut finden, daß zwei Dutzend Leute einem die eigenen Sujets nachahmen, sobald sie sich ein halbes Dutzend mal verkauft haben und in den Statistiken auftauchen. Und man sollte sich vor allem dafür begeistern können, daß die Agentur in regelmäßigen Abständen die Vertragsbedingungen für ihre Partner verschlechtert und lästige Opponenten rauswirft.

Sorry - das sind alles nicht meine Erfahrungen. Ich halte es für legitim, die anderer zur Kenntnis zu nehmen anstatt sie unbedingt selbst machen zu müssen. Man kann genausogut seine Bekannten und Freunde mit Töpfen, Putzmitteln, Plastikdosen, Lufterfrischern oder Kosmetika beglücken, wenn man partout keinen anderen Anlaß für eine Party findet, denn auch da machen das wirkliche Geschäft die Handvoll Leute, die vor etlichen Jahren zuerst da waren. Und die werden - aus gut nachvollziehbaren Gründen - allen Neulingen als leicht erreichbares Vorbild hingestellt.
 
Jo das Forum war echt lustig !

Am besten war diese "Foodfotografin" die da groß über Verschlagwortung und was weis ich nicht noch alles referiert hat ...
So richtig durch Quereinstieg zum Vollprofi...
Hat auch richtig viel Arbeit investiert ...

Und zwischen drin dann immer wieder der Hinweis das sie die Schwachen Monate dank Harz IV / Aufstockung überlebt.:ugly:

Noch Irgendwelche Fragen zu dem Thema?:evil:

mfg christian
 
Das fotografieren ist kein Problem. Aber das gewerblich verwerten .... ....".

Das Fotografieren ist wohl durch die Panoramafreiheit möglich, wie gesagt, der Verkauf wohl eher nicht.


Das ist Quatsch. Die Panormafreiheit bezieht sich eben explizit auf Veröffentlichungen und nicht auf die Aufnahme.
 
Ob man die Microstockgroup undiskutiert als objektive Quelle stehen lassen kann, wage ich zu bezweifeln. In seinen Anfangs-Zeiten (den Foto-Talk gab es seit 2008 oder früher) war das Forum eine Quelle, in der man sowohl von Licht und Schatten des Pfennigfuchsens zu lesen bekam. Danach verschoben sich die Schwerpunkte etwas und die "Meckerer", die ein Fotohonorar in ganzen Euro bemessen sehen und sich nicht mit 50% aus 0,12 Euro im Abo zufrieden geben wollten, waren deutlich in der Minderheit.

Ich empfand zum Schluß weniger die Food-Fotografin als das Highlight des Forums, als diesen Agenturbetreiber, der jede Plattenreorganisation auf seinen Servern mit Pomp ankündigte, Bilder für 0,10 Euro und darunter pushte und sich dann vehement erboste, als Microstock eingeordnet zu werden (echter Microstock ist nun mal teurer). Und mit jedem neuen Fred muß er wohl in Anmeldungen von Leuten erstickt sein, für die ihre Sachen nirgendwo anders unterzubringen waren. Sehr unterhaltsam waren auch die Diskussionen über die Journalistin mit ihrer Sonnenschein-Agentur.

Wer aber eher zur Objektivität tendierende Meinungen sucht, ist bei Robert Kneschke ganz gut bedient, auch wenn man von ihm eher keine knallharte Aufwand-Nutzen-Berechnung erwarten darf. Für 98% der Microstocker wäre es einträglicher, Zeitungen auszutragen. Für die haben die Agenturbetreiber ja immer noch den Spruch parat, daß Geld nicht alles im Leben sei ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man die Microstockgroup undiskutiert als objektive Quelle stehen lassen kann, wage ich zu bezweifeln.
"Objektive Quellen" wirds wohl nicht geben, solange Betroffene/Beteiligte dort schreiben :) Man muss halt mehr als einen Thread lesen, dann findest Du genug Licht und Schatten - ich empfehle die Fotolia- oder die IStockPhoto-Abteilung als Einstieg :ugly:

Generell bin ich auch der Ansicht, dass es für einen Einstieg mindestens fünf Jahre zu spät ist, wenn man nicht gerade der Spross von Lisa Gagne und SJ Locke ist :p Aber wenn sich der TO selbst ein Bild machen will, dann ist die Microstockgroup sicher nicht verkehrt.

Beim "Alltag eines Fotoproduzenten" hab ich immer den Eindruck, dass er mit seiner Website und seinen Büchern mehr Geld macht als mit seinen Fotos - was nicht gegen ihn spricht, aber der TO wollte ja Microstockfotograf werden und nicht Autor...
 
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