dslr-fanboy
Themenersteller
Ich hatte im Netz einige durchmischte Meinungen zum 17-70er 2.8 VC von Tamron gelesen. Von "Überlinse" (Krolop) bis "Love and Hate" (Opticallimits & Dustin Abbott) bis "matschig" war alles zu vernehmen. Richtig überzeugt - im positiven Sinne - hatte mich dieser Review -->
Das machte Lust auf mehr und so habe ich mir ein Exemplar für meine X-H1 kommen lassen.
Heute habe ich einen ausgiebigen Street Test in Düsseldorf machen können und möchte hier meine Erfahrungen teilen.
Zunächst ein paar Bilder...





Das Zusammenspiel mit der X-H1 funktioniert tadellos. Firmware/Softwareprobleme gibt es keine und auch die Haptik/Balance der Kamera ist sehr gut. Das 17-70er ist groß, aber nicht "sehr schwer", so dass es eine gut ausbalancierte Einheit bildet.
Der Stromverbrauch des Tamron erscheint mir höher als bei Nutzung des XF 18-55er. Pre-AF war natürlich ausgeschaltet, aber nach gut 250 Bildern (über 5 Stunden Nutzung) waren gut 40% der Gesamtakkukapazität (3 Akkus) verbraucht. Dass die Akkus "klein" sind, ist aber generell ein Problem der X-H1, welches ja mit den Nachfolgekameras verbessert wurde. Ich gehe aber davon aus, dass ich mit 3 Akkus einen typischen Fotografen-Urlaubertag gewuppt bekomme. Und darum geht es mir.
Der AF trifft gut. Die X-H1 ist keine R6II und immer wieder kommt es vor, dass das AF Feld "scharf" meldet (Ich hatte die 2. kleinste Single AF Feldgröße eingestellt), de Fakto aber der AF nicht scharf gestellt hat. Vielleicht auch mein "Fehler": Ich hatte ganz vergessen, dass Fuji ja besser arbeitet, wenn man Back Button Fokus nutzt. Ich hatte tatsächlich nur den Auslöser gekoppelten AF genutzt; Schande über mich. Und so würde ich sagen, dass gut 80-85% im Fokus waren; beim Rest war das Bild tatsächlich "matschig" bzw. hatte Fehlfokus.
Blende 2.8 funktioniert für mich grundsätzlich gut. Ich nutze mittlerweile in Innenräumen / U Bahn Unterführungen auch gerne ISO 1600 und in Verbindung mit 2.8 geht da was. Da es heute ein super-Sonnen-Tag war, war 2.8 und ISO 400 (wegen DR) schon im sehr kurzen Auslöserbereich, oftmals schon im elektronischen Shutter. Auch das ging aber gut.
Erstes Fazit: Tolle Brennweite, scharfe Linse und ein gutes Immerdrauf. Ich teste es bald nochmal, nutze dann vermehrt den Back Button AF und bin gespannt, ob ich den Ausschuss reduzieren kann. Da es sich bei meinen Bildern (die ich mit Fuji mache) "um nichts geht", kann ich mit ein paar Ausreißern leben.
Anmerkung: Mir soll jetzt bitte keiner schreiben: Mit der X-T5 / X-H2 passiert das nicht. Mag sein, schön für die, die eine haben - ich werde nicht von der X-H1 weg. Es ist mein 2. System, die Kamera liegt mir, ich mag den Bildlook - so what.
Das machte Lust auf mehr und so habe ich mir ein Exemplar für meine X-H1 kommen lassen.
Heute habe ich einen ausgiebigen Street Test in Düsseldorf machen können und möchte hier meine Erfahrungen teilen.
Zunächst ein paar Bilder...





Das Zusammenspiel mit der X-H1 funktioniert tadellos. Firmware/Softwareprobleme gibt es keine und auch die Haptik/Balance der Kamera ist sehr gut. Das 17-70er ist groß, aber nicht "sehr schwer", so dass es eine gut ausbalancierte Einheit bildet.
Der Stromverbrauch des Tamron erscheint mir höher als bei Nutzung des XF 18-55er. Pre-AF war natürlich ausgeschaltet, aber nach gut 250 Bildern (über 5 Stunden Nutzung) waren gut 40% der Gesamtakkukapazität (3 Akkus) verbraucht. Dass die Akkus "klein" sind, ist aber generell ein Problem der X-H1, welches ja mit den Nachfolgekameras verbessert wurde. Ich gehe aber davon aus, dass ich mit 3 Akkus einen typischen Fotografen-Urlaubertag gewuppt bekomme. Und darum geht es mir.
Der AF trifft gut. Die X-H1 ist keine R6II und immer wieder kommt es vor, dass das AF Feld "scharf" meldet (Ich hatte die 2. kleinste Single AF Feldgröße eingestellt), de Fakto aber der AF nicht scharf gestellt hat. Vielleicht auch mein "Fehler": Ich hatte ganz vergessen, dass Fuji ja besser arbeitet, wenn man Back Button Fokus nutzt. Ich hatte tatsächlich nur den Auslöser gekoppelten AF genutzt; Schande über mich. Und so würde ich sagen, dass gut 80-85% im Fokus waren; beim Rest war das Bild tatsächlich "matschig" bzw. hatte Fehlfokus.
Blende 2.8 funktioniert für mich grundsätzlich gut. Ich nutze mittlerweile in Innenräumen / U Bahn Unterführungen auch gerne ISO 1600 und in Verbindung mit 2.8 geht da was. Da es heute ein super-Sonnen-Tag war, war 2.8 und ISO 400 (wegen DR) schon im sehr kurzen Auslöserbereich, oftmals schon im elektronischen Shutter. Auch das ging aber gut.
Erstes Fazit: Tolle Brennweite, scharfe Linse und ein gutes Immerdrauf. Ich teste es bald nochmal, nutze dann vermehrt den Back Button AF und bin gespannt, ob ich den Ausschuss reduzieren kann. Da es sich bei meinen Bildern (die ich mit Fuji mache) "um nichts geht", kann ich mit ein paar Ausreißern leben.
Anmerkung: Mir soll jetzt bitte keiner schreiben: Mit der X-T5 / X-H2 passiert das nicht. Mag sein, schön für die, die eine haben - ich werde nicht von der X-H1 weg. Es ist mein 2. System, die Kamera liegt mir, ich mag den Bildlook - so what.
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