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eventueller Wanzenbefall - Kamera einfrieren

leni9876

Themenersteller
Hallo,
bin aus dem Urlaub zurückgekommen und habe mir wahrscheinlich im Flugzeug Bettwanzen eingefangen, die es sich am Fotorucksack gemütlich gemacht haben.
Auf Nachfrage bei einer Spezialfirma hieß es nun, der Rucksack (kein Problem) und die Kamera (Canon 600d und div. Objektive) müssen für mindestens 72 Stunden in den Gefrierschrank, um evt. vorhandene Tierchen abzutöten.
Ich habe im Internet keinerlei "Erfahrungswerte" diesbezüglich gefunden - gibt es hier Tipps, inwieweit die Kamera das übersteht?:(

Vielen Dank und Grüße!
 
Eine Pentax K-5 ist die wetterfesteste Kamera, soweit ich weiß, die es auf dem Consumermarkt gibt bei den APS-C Kameras. Die hält aber auch nur bis -10°C... Und die hat fast 70 Dichtungen. Die 600D ist ein Plastikteil, was nicht mal spritzwassergeschützt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nach 72h Kältekur noch Fotos macht...
 
Naja, die reine Temp an sich, wird ja nix kaputt machen, wichtig ist der schutz vor feuchtigkeit? Er wird sie ja nun nicht bei -50 grad einfrieren.

Wird ja schonmal vorkommen, das ne cam ne Nacht bei -20 grad im Kofferraum lag, und sie wird davon nicht gestorben sein...
 
Vielleicht die Kamera zusammen mit viel SIlikagel in eine luftdicht verschlosseneTüte und dann ins Gefrierfach.

Aber wo bleiben die toten Tierchen und ihre Exkremente?
 
Ich denke genau so, solange es nur die Kälte ist wird es nix machen, wenn man auf Kondenswasser und andere Dinge achtet.
Allerdings würde ich mich vorher bei Canon absichern bzw informieren was die davon halten. Wenn die von vornherein sagen, da geht aber Controller XY kaputt, machen sie das auf keinen Fall, würd ich das lassen.
 
Erfahrungen habe ich nicht, aber ich würde es so machen:
Akku und Speicherkarten raus, Kamera und Objektive jeweils in einen wasserdichten Beutel verschließen, durch den auch keine Feuchtigkeit dringen kann. Luft mit dem Mund aus dem Beutel absaugen (lecker Wanzen-Proteine). Dann ab in ein 4-Sternge Gefrierfach (72 Stunden, -18°C).
Danach die Kamera rausnehmen und in dem Beutel (!) ca 24 Stunden an die normale Umgebungstemperatur anpassen lassen (dabei wird außen auf dem Plastikbeutel Feuchtigkeit kondensieren). Feuchtigkeit, außen von dem Beutel abwischen (falls die nicht sowieso weggetrocknet ist) und Kamera wieder raunehmen.

Falls du vermutest, dass die Viecher auch in dem Akku sind, den musst du dann wegwerfen, weil der die Kälte sicher nicht überlebt.

Keine Garantie, dass nichts kaputt geht. Ich hafte für nix :ugly:
(schreib mal hier, obs funktioniert hat.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es bei dieser Problemstellung nicht eher angesagt eine chemische Bekämpfung einzusetzen. Im Fachhandel gibt es diverse Strips die ausgasen und speziell auf Wanzen und Milben wirken. Solange der Strip keinen direkten Kontakt mit dem Kunststoff hat, sollte hier keine Veränderungen auftreten.

Edit
ein weiteres Problem beim Einsatz von Kälte ist die Volumenänderung der unterschiedlichen Materialien (Glas, Kunststoff, Metall) die verbaut sind. Beim einfrieren wird es zu einer Temperaturänderung von delta t 38K kommen (+20°C nach -18°C). Hier wird es zu verspannungen und verziehen der Komponenten kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Tipps zum Fotografieren im Winter als Vorlage nehmen, für alle Fälle zusätzlich Akku und Stützbatterie raus nehmen. Kamera und Objektive einzeln in dichte Plastiktüten (Zipper oder/und gut zudrehen und zukleben), damit beim Auftauen das Kondenswasser an der Tüte außen kondensiert und nicht an/in der Kamera.

Langsam auftauen lassen, ruhig ein Tag in den Tüten lassen, dann nochmal ohne Tüte ausdünsten lassen, so würde ich es machen. Schnelle Temperaturwechsel vermeiden.
 
Akku raus, in einen luftdichten Gefriersack einpacken (möglichst wenig Luft einschließen) und in die Gefriertruhe damit. Beim rausnehmen NICHT gleich aus dem Gefriersack nehmen sondern die Temperatur langsam an die Umgebung angleichen lassen. (am besten über Nacht, oder noch länger)

So wird da überhaupt nichts passieren! Die -10° bei der K-5 beziehen sich nur auf den BETRIEB, aber ich nehme nicht an das du deine Gefriertruhe von innen fotografieren willst? :D

Das Problem mit den Wanzen hatte ein Kollege von mir auch, warst du in den USA?
 
Hab mal nachgelesen was das für Tiere sind. Die würden in deiner Kamera doch verhungen... vllt einfach mal drei Wochen in einer luftdichten Tüt einpacken und irgendwo lagern, ohne einfrieren. vllt sogar in so nem vakuumbeutel, dann ersticken die doch.

Alternativ auch temperaturen über 55 grad?
 
Bettwanzen ernähren sich mMn von abgestorbenen Hautschuppen, deswegen sind sie in Matratzen, Polstern o.ä. zu finden, Rucksack ist auch noch irgendwie plausibel, wegen Nähe zum Körper und Schaumstoffteile. Ich glaube aber nicht, dass eine Kamera ein einladender Ort ist für die Tiere, shon gar nicht das Innere (da gibts ja kein Fresschen). Das mit der Tiefkühltruhe ist schon ok bei Kleidung, Bettzeug o.ä., bei einer Kamera halt ichs für übertrieben. Ich würd sagen wenn Du auf Nummer sicher gehen willst nimm einen Gefrierbeutel und so ein Saug-Schweißgerät (für Tiefkühlprodukte), saug die Luft ab, und lass das Teil 2 Wochen liegen /aber nicht in der Tiefkühlung), auch solche Tierchen sind ohne Sauerstoff nicht sehr glücklich.Hab aber keinen wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit:evil:
Edith sagt, da hatte jemand fast zeitgleich dieselbe Idee
 
Zuletzt bearbeitet:
Nix Kälte, dann ist bestimmt die Kamera hin.
Wenn wir Terrarien reinigen, von Läusen auf Reptilien oder Zimmerbehandlung bei Flöhen oder Haarlngen, dann ja auch nicht per Kälte sondern mit z.B. Indorex-Spray oder Fogger.
Wäre auch für das Zimmer perfekt. Anstatt gleich den Kammerjäger Chemie reinjagen zu lassen und die Kamera im TK zu erfrieren, vielleicht mal beim Tierarzt deines Vertrauens fragen und ein Permethrin-Spray mit Wachstumshemmer (indorex) holen... Denke die Kam ist weniger ein Problem als eher Bett, Textilien etc. Matratze ....
 
Wenn schon einfrieren dann unter Ausschluss von Feuchtigkeit. Also vorher gut trocknen zB. im Backofen aber bitte nicht grillen ;-P
Und noch Batterie / Speicherkarte raus.
Nach dem "einfrieren" langsam auftauen und nicht einfach neben die Heizung legen.
Vor Inbetriebnahme am besten 1-2Tage trocknen lassen und nochmals im Backofen nachtrocknen bei geringer Temperatur damit auch jegliche Feuchtigkeit aus der Kamera verdunsten kann.
Sollte, aus welchem Grund auch immer, die Kamera nach dem einfrieren Eis / Flüssigkeit im Inneren aufweisen, so kann man um auf Nummer sicher zu gehen das ganze auspülen. Dazu gibt es ja per Suche hier im Forum Anleitungen. (Stichwort: Destilliertes Wasser bzw. bei schwerer Verunreinigung Isopropanol um die Elektronik sauber zu bekommen und evtl. Kurzschlüsse zu verhindern)

Ach ja bevor du das tust, informiere dich erst einmal über mögliche Alternativen.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass "vergasen" eine einfachere und vorallem risikofreiere Methode darstellen könnte.
Bitte nicht wie im Video als Eisklotz einfrieren: http://www.youtube.com/watch?v=RCT-YMgjm9k&feature=plcp

Viel Erfolg, Grüße Gerington
 
Ach ja, Bettwanzen beißen und trinken Blut... Also nur die Kamera ohne Dich dran wird schnell uninteressant. Nicht irre machen lassen.....kannst auch gerne eine PN für weitere Fragen schicken.
 
Hab mal nachgelesen was das für Tiere sind. Die würden in deiner Kamera doch verhungen... vllt einfach mal drei Wochen in einer luftdichten Tüt einpacken und irgendwo lagern, ohne einfrieren. vllt sogar in so nem vakuumbeutel, dann ersticken die doch.

Alternativ auch temperaturen über 55 grad?

Insekten überleben erstaunlich lange unter normalen Bedingungen (hab mal ne Speckkäfer-Larve in ner Filmdose gelagert - nach einem Jahr wieder aufgemacht und die ist wieder fröhlich rumgekrochen...).

Zu hohe Temperaturen würden schätzungsweise größere Schäden anrichten als zu niedrige.

Wüsste nicht was -18°C in nem Gefrierschrank der Kamera machen soll? Packt ihr eure Cams bei Temperaturen unter Null nicht mehr aus oder was? Und die ganzen Bilder in der Arktis, in Schneestürmen usw sind alle mit beheizten Kameras entstanden? (Mal davon abgesehen das sie ja nichtmal in Betrieb ist im Gefrierschrank)

Wie schon jemand erwähnt hat: in einen Gefrierbeutel, luftdicht verschließen, nachm rausholen richtig aufwärmen lassen im geschlossenen Gefrierbeutel.
 
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