PPrecht
Themenersteller
Hallo, nachdem ich auf Reisen die Speicherkarten auf eine WLAN Festplatte von Western digital gesichert habe war mir das Teil zu langsam ( Kopiergeschwindigkeit ca. 10-12 MB/ Sek) und die Beschränkung auf SD-Karten. Also geschaut, was der Markt so hergibt - aber mich hat es nicht überzeugt. Apps, die gleich nach dem Start abschmieren oder sich nicht mit dem eigenen Gerät verbinden kann.
Dann fand ich die Lösung für den Raspberry Pi namens Little Backup Box.
Vereinfacht ausgedrückt ein Mini PC mit Linux und einer spezialisierten Software.
Das Schöne daran:
- ein offenes System
- keine Abhängigkeit vom (eingestellten) Support des Herstellers
- Wahlfreiheit der Quelle ( also auch Kartenleser für verschiedene Kartenformate) und des Ziels ( Festplatte, SSD, USB-Stick)
- keine spezielle App, sondern ein Webinterface dass auf dem Handy einfach aufzurufen ist.
Also die Teile bestellt und mich für die Deluxeversion mit eingebautem Display entschieden:
Als Windowsnutzer hatte ich nichts mit Linux am Hut, aber es gibt gute Anleitungen für die Installation:




Also SD-Karte am PC angeschlossen und mit einem speziellen Programm eine bootfähige Mikro-SD-Karte erstellt
Rein in den Raspberry Pi und gestartet, Updates installiert und dann das Programm installiert.
Läuft alles ohne Probleme- nach ein paar Tagen kam dann auch der neue Deckel für das Display vom 3D-Drucker
Problelauf mit Display lief erfolgreich
und dann konnte ich es zusammenbauen.
In meinem Fall werden die Daten von den SD-Karten und der CF Express Typ A Karte auf eine Samsung T7 SSD kopiert.
Geschwinigkeiten bei SD-Karten bis 225 MB/Sek bei CF Express bis zu 260 MB/Sek..
Den Fortschritt und Status kann man über das Webinterface der Box ( Kopplung des Handys an den WLAN Hotspot der Box) oder über das Display verfolgen
Dieser Bericht als Ermutigung für alle Bastler, die nicht wissen, ob sie es hinbekommen ;-)
Genutzte Quellen:
Little Backup Box bei Github
Internetseite mit zahlreichen Tipps zum Thema
Aufwand / Kosten:
- Pi5 70-90 EUR ( 4 / 8 GB RAM)
- FLirc Gehäuse für Pi 5 20 EUR
- 25 EUR Displaydeckel vom 3D Druckdienst
- RTC-Batterie 5 EUR ( damit der Pi auch Datum/Uhrzeit beibehält)
- OLED Display 0,96 Zoll 5 EUR
- diverser Kleinkram wie Schrauben und Jumperkabel
- vorhandene Teile wie Kartenleser, USB-Kabel , Netzteil und SSD
Durch den Verkauf meiner Western Digital Passport für 140 EUR hatte ich die Kosten fast weider raus....
Der Pi5 gibt die höchste Kopiergeschwindigkeit, der Pi4 kann auch genutzt werden, dort beträgt die Geschwindigkeit ca. 80 MB/sek.
Vorteil des Pi4 ist der Betrieb mit Powerbank - der Pi5 hat höhere Ansprüche ( Netzteil 5V /5A) , aber bei meinen Test hat er maximal 1,6 A bei Verwendung einer Magnetfestplatte als Ziel verbraucht.
Update 14.02.2024
Kleiner Tipp: Wenn ein Netzteil angeschlossen ist, dass keine 5,1 V / 5A liefert wird der Strom an den USB-Buchsen reduziert und es kann Probleme bei der Sicherung geben.
Abhilfe:
in der Config.txt unter [all]
usb_max_current_enable=1
hinzufügen
Jetzt klappt es auch mit diesem sehr flachen USB-Netzteil:

Dicke ca. 14 mm - erreicht durch einen umklappbaren Eurostecker:
Ausgang: 5V 3A, 9V 3A, 12V 2,5 A (gibt auch eine gleichgroße Version mit 20W)
Buchsen: 1 x USB-A und 1 x USB-C
Dann fand ich die Lösung für den Raspberry Pi namens Little Backup Box.
Vereinfacht ausgedrückt ein Mini PC mit Linux und einer spezialisierten Software.
Das Schöne daran:
- ein offenes System
- keine Abhängigkeit vom (eingestellten) Support des Herstellers
- Wahlfreiheit der Quelle ( also auch Kartenleser für verschiedene Kartenformate) und des Ziels ( Festplatte, SSD, USB-Stick)
- keine spezielle App, sondern ein Webinterface dass auf dem Handy einfach aufzurufen ist.
Also die Teile bestellt und mich für die Deluxeversion mit eingebautem Display entschieden:
Als Windowsnutzer hatte ich nichts mit Linux am Hut, aber es gibt gute Anleitungen für die Installation:




Also SD-Karte am PC angeschlossen und mit einem speziellen Programm eine bootfähige Mikro-SD-Karte erstellt
Rein in den Raspberry Pi und gestartet, Updates installiert und dann das Programm installiert.
Läuft alles ohne Probleme- nach ein paar Tagen kam dann auch der neue Deckel für das Display vom 3D-Drucker
Problelauf mit Display lief erfolgreich
und dann konnte ich es zusammenbauen.
In meinem Fall werden die Daten von den SD-Karten und der CF Express Typ A Karte auf eine Samsung T7 SSD kopiert.
Geschwinigkeiten bei SD-Karten bis 225 MB/Sek bei CF Express bis zu 260 MB/Sek..
Den Fortschritt und Status kann man über das Webinterface der Box ( Kopplung des Handys an den WLAN Hotspot der Box) oder über das Display verfolgen
Dieser Bericht als Ermutigung für alle Bastler, die nicht wissen, ob sie es hinbekommen ;-)
Genutzte Quellen:
Little Backup Box bei Github
Internetseite mit zahlreichen Tipps zum Thema
Aufwand / Kosten:
- Pi5 70-90 EUR ( 4 / 8 GB RAM)
- FLirc Gehäuse für Pi 5 20 EUR
- 25 EUR Displaydeckel vom 3D Druckdienst
- RTC-Batterie 5 EUR ( damit der Pi auch Datum/Uhrzeit beibehält)
- OLED Display 0,96 Zoll 5 EUR
- diverser Kleinkram wie Schrauben und Jumperkabel
- vorhandene Teile wie Kartenleser, USB-Kabel , Netzteil und SSD
Durch den Verkauf meiner Western Digital Passport für 140 EUR hatte ich die Kosten fast weider raus....
Der Pi5 gibt die höchste Kopiergeschwindigkeit, der Pi4 kann auch genutzt werden, dort beträgt die Geschwindigkeit ca. 80 MB/sek.
Vorteil des Pi4 ist der Betrieb mit Powerbank - der Pi5 hat höhere Ansprüche ( Netzteil 5V /5A) , aber bei meinen Test hat er maximal 1,6 A bei Verwendung einer Magnetfestplatte als Ziel verbraucht.
Update 14.02.2024
Kleiner Tipp: Wenn ein Netzteil angeschlossen ist, dass keine 5,1 V / 5A liefert wird der Strom an den USB-Buchsen reduziert und es kann Probleme bei der Sicherung geben.
Abhilfe:
in der Config.txt unter [all]
usb_max_current_enable=1
hinzufügen
Jetzt klappt es auch mit diesem sehr flachen USB-Netzteil:

Dicke ca. 14 mm - erreicht durch einen umklappbaren Eurostecker:
Ausgang: 5V 3A, 9V 3A, 12V 2,5 A (gibt auch eine gleichgroße Version mit 20W)
Buchsen: 1 x USB-A und 1 x USB-C
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