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Kaufberatung extrem einfache Senioren-Kamera gesucht

GrünesTelefon

Themenersteller
Hallo! Habe seit gestern ein kleines Problem: "Besorg doch mal eine Kamera für Opa, zu Weihnachten!"
Nachdem ich bereits beim Thema Handykauf (für andere Senioren) graue Haare bekam und trotzdem das "falsche" gekauft habe macht mir diese Aufgabe so kurzfristig echt Sorgen.
So wie ich meinen Opa kenne, brauche ich eine Kamera mit extrem einfachem Handling. Das Fotografieren selbst sollte ja aufgrund der heutigen Automatiken kein Problem sein. Das Auslesen der Bilder für Abzüge wird wahrscheinlich nicht von ihm selbst erledigt.
Was ich also suche:
- einfach zu laden - Akku raus nehmen und in ein Ladegerät stecken schließe ich völlig aus (keine "Fummelei") - eher was mit Ladeschale, Dockingstation oder halt Ladekabel
- einfacher Anschluss und einfache Bedienung beim Anschließen an einen Fernseher per HDMI zum Ansehen der Bilder

Bildqualität ist eher zweitrangig. Bringt ja nix wenn die tolle Kamera wegen "technischer Unlust" in der Schublade verstaubt.
 
Hallo,

die Kamera ist da vielleicht weniger das Problem als der PC in der Folge. Neulich sah ich von Fuji eine digitale Sofortbildkamera. Die sind hier zwar nicht so verbreitet aber vielleicht eine brauchbare Lösung.
 
Ich schätze mal, anders als bei den "Seniorenhandys", gibt es da bei Kameras nichts Spezielles.

Wegen des "griffigen Gehäuses" (=klobig, aber flutscht nicht so schnell aus den Händen wie die "Hosentaschencams" im Seifenformat) und der verwendbaren Standard-AAs, gelten jedoch als typische Seniorenkameras die:
-Nikon L610 / L620 (14x Zoom, ab 150€)
oder eine Klasse darunter (aber evtl ja mit dem angenehmeren "Handling"?)
-Canon SX150IS / SX160IS (12x Zoom, ab 90€).
 
Schonmal Danke für die Antworten. Das "klobige" Gehäuse ist jedenfalls schon mal ein gutes Kriterium. Der PC stellt übrigens kein Problem dar. Ich dachte eher an eine große Karte, dann zuhauf Fotos "knipsen" und irgendwann wird das dann mal von der näheren Verwandschaft ausgelesen und archiviert.

Mit den genannten Kameras kann ich mich nicht anfreunden. Wie bereits erwähnt, würde ich eine interne Lademöglichkeit, also gänzlich ohne Entnahme des Akkus, bevorzugen. Diese, egal ob nun bei Mignon oder Spezialakkus, meist filigranen Akkufachklappen will ich meinem Opa nicht zumuten. Vom Prinzip her ist das meine zentrale Frage: Gibt es noch Kameras mit interner Ladung?

Außerdem würde ich einen internen Blitz bevorzugen, der nicht ausklappt und später wieder eingeklappt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der PC stellt übrigens kein Problem dar. Ich dachte eher an eine große Karte, dann zuhauf Fotos "knipsen" und irgendwann wird das dann mal von der näheren Verwandschaft ausgelesen und archiviert.

Dein Opa hat also keinen PC, noch ist er vertraut mit digitaler Technik
Mein Opa hat sich selber eine Kamera gekauft. Und es ist eine analoge Kamera, in der man noch Filme einlegen muss (das kennt er). Damit ist er genau so selbstständig wie früher und muss keinen fragen oder bitten ihn mal die Bilder aus dem Kasten zu holen.
Die Kamera ist sehr einfach zu bedienen. Objektivschieber auf, und knipsen. Die einzige Frage, die mal kam, war die Frage warum er auf einmal nicht mehr fotografieren kann. Die Batterie war schwach, und der Blitz hat länger gebraucht zum aufladen. Er brauchte in der Situation zwar keinen Blitz, aber ohne aufgeladenen Blitz macht der Kasten kein Foto (auch wenn er nicht ausgelöst wird).

Das Ding macht halt Bilder zur Erinnerung. BQ spielt da eher (bei meinem Opa) eine untergeordnete Rolle, aber für so Papierfotos reicht die Qualität halt aus.

Wenn ich mir das selbst mal vorstellen sollte, und ich wäre irgendwann Opa (und die Enkel fotografieren nur noch mit Google-Brillen und anderem neumodischen Zeug) - ich würde mich dann über eine alte Digitalknipse (die ich so halbwegs beherrsche) sehr freuen.

...aber es ist immer schwierig für eine andere Generation etwas zu schenken. Hast Du ihn mal gefragt, welche Kameras er gut findet?


-volker-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

leider hast du kein Budget genannt. Daher habe ich mich mal eher am unteren Ende orientiert. Ich hab vor kurzem in meiner Verwandtschaft bei ähnlichen Voraussetzungen eine Olympus SH-25MR verschenkt.
Die Kamera kann mit einem Usb-Kabel aufgeladen werden (der Adapter für die Steckdose liegt bei). Was in diesem Zusammenhang wichtig ist, ist das der Akku relativ lange durchhält.
Die Bildqualität ist für den Anwendungsbereich in meiner Verwandtschaft mehr als ausreichend, was ich von dir gehört habe dürfte das auch auf deinen Opa zutreffen.
Was für mich auch wichtig war, dass die Kamera aufgrund des Metallgehäuses wertiger und robuster daherkommt als so manches Kunststoffgehäuse das man in diesen Preisregionen des öfteren sieht. Anschließen an den TV stellt auch kein Problem dar und kann entweder direkt über USB oder über A/V bzw. HDMI erfolgen.
ICH finde die Kamera einfach zu bedienen, aber das ist sicher subjektiv. Da ich selber schon mehrere Olympuskameras hatte bzw. habe ist das für mich kein Problem und ich habe diesbezüglich auch kein negatives Feedback aus der Verwandtschaft bekommen. Ich denke sowieso das dein Opa nur im "Esel"-Modus (iA) knipsen wird und das somit keinen Belang hat.
Der Blitz ist allerdings versenkt, wird aber bei Bedarf selbständig ausgefahren und muss nur bei nicht Nutzung wieder hinuntergedrückt werden (die kleinere Olympus SH-21 hat den Blitz direkt im Gehäuse verbaut).

Generell denke ich, das es eine nette Kamera ist die bei weniger Anspruchsvollen Leuten als hier im Forum durchaus Anklang findet.
Hier ein kurzer Test leider in Englischer Sprache, ich hoffe das stellt kein Problem für dich dar.

lg
Hari
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Opa hatte soweit ich weiß noch nie "so richtig" fotografiert. Deshalb ist der Filmewechsel wohl noch schlimmer als die Akkuentnahme. Er ist aber in letzter Zeit (relativ) oft verreist. Daher kommt die Idee mit dem Weihnachtsgeschenk.

Die Olympus klingt sehr interessant. :top: Ist das "Laden wie ein Handy" bei Olympus standard? Dann könnte ich ja mal das Sortiment durchforsten.

Hatte übrigens absichtlich noch kein Budget genannt, weil ich ja erstmal wissen wollte was es überhaupt so gibt :)
 
Welche Kameras gibt´s denn aktuell noch mit Docking Station?
Ich hatte mal eine Fuji mit sowas, das war in der Tat sehr angenehm: einfach kamera reinstellen, dann wird automatisch der Akku geladen und die Bilder können am (verbundenen) Fernseher direkt betrachtet werden.
 
Hi Lena,

mit Dockingstation kenn ich so keine, aber das Laden über USB ist mittlerweile recht weit verbreitet. Meist ist es sogar so dass gar keine externen Ladegeräte, bei diesen Modellen, mitgeliefert werden und man den Akku in der Kamera laden muss (oder man kauft sich zusätzlich noch das Ladegerät) was bei vielen für Aufregung sorgt.
Auch ich finde es nicht optimal, denn auf Reisen brauche ich oft mehr als eine Akkuladung pro Tag (hab eigentlich immer 2 volle Akkus mit während ein dritter im Hotel in der Ladestation auflädt, was natürlich nicht mehr geht wenn ich mit der Kamera unterwegs bin und somit keine Möglichkeit zu laden habe).

Aber wer mit einem Akku durchkommt und abends immer ansteckt um zu Laden wird da vermutlich keine Problem haben.

@ GrünesTelefon, alle Olys haben es imho noch nicht aber recht viele, speziell die neueren Modelle. Bei meiner XZ-1 ist es genauso bei der XZ-2 auch, bei der Stylus 1 gibt es allerdings wieder ein externes Ladegerät (was aber nicht ausschließt dass ein Laden in der Kamera möglich ist, ich weiß es aber noch nicht).

lg
Hari
 
..
mit Dockingstation kenn ich so keine, aber das Laden über USB ist mittlerweile recht weit verbreitet...

Das Laden über USB ist mit den kleinen "fiddeligen" Steckerchen aber schwieriger als den Akku rauszunehmen.

Mein ziemlich alter Vater hat eher Probleme mit den "Entwicklungsgeräten" und der Auswahl der gewünschten Fotos im Markt!
Wegen der Kamera würde ich mir eher weniger Sorgen machen - große Tasten sind aber gerne willkommen...
 
Die Anforderung zum Laden in der Kamera kam ja nicht von mir sondern vom TE. ICH nehme meine Akkus immer aus der Kamera und lade sie in einer separaten Ladestation, da ich meine Kamera währenddessen mit einem Zweitakku weiter betreiben kann.

lg
Hari
 
Wichtig wäre, ob der Opa überhaupt Erfahrung mit Fotografieren aus der Analog-Aera hat, und womit.

Wieso lagst du mit Handy daneben? Ich habe auch schon zwei für über 80-Jährige gekauft, war einfach: Leicht zu öffnendes Klapphandy wegen vergleichsweise großer Tastatur und großem Display und begrenzte Anzahl von Funktionen. Kamen gut an.
 
Die canon sx170 ist wie die sx150/160 nur mit "normalem Akku", liegt gut in der Hand, ist einfach zu bedienen, hat hdmi-Anschluss für Fernseher, aber sicher geht auch ein AV Kabel für Röhrenfernseher. Ist auch recht schnell im Gegensatz zu Vorgängern. Würde ich mir für einen Senior anschauen. Die sx160 ist sehr ähnlich nur dass er da die 2 AA`s rausnehmen muss und im Ladegerät laden, aber ich denke mal, das kennt er. Achja zum Blitzen muss man den Blitz manuell aufklappen, was aber auch wiederum viele gut finden.

PS. die Akkuklappe bei sx150/160 ist auch gut zu benutzen und nicht besonders filigran
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal! Es wird wohl eine Olympus werden. Bei Praktika soll es diese Art der Ladung wohl auch geben.

@Marie2: Wenn ich mir die ganzen sogenannten Senioren Handys ansehe könnte mir schlecht werden. Geht schon los mit der Taste zum Auflegen, welche doppelt belegt ist. So ist schon mal gesichert, dass das Telefon nach jedem zweiten Telefonat ausgeht. :grumble: Und auf diese Art sind diese ganzen Gerät gestaltet. Konnte kein Handy finden, dass solche "Anfänger-Fehler" nicht hat.
 
... zu früh gefreut. Die bereits erwähnten Olympus-Kameras SH21 und SH-25 gefallen mir aufgrund des Touchscreen nicht. Schätze mal dass mein Opa da hin und wieder irgendwas unbeabsichtigt verstellen würde. Außerdem ... dieser Blick von ihm, wenn ich auf meinem Smartphone rum finger ... nö :lol:

Die VR-360 (hat HDMI!) kann man leider in Deutschland nirgends kaufen (alles andere dauert wohl zu lange). Den Vorgänger VR-330 gäbe es noch ... für 150 Euro :eek:

Praktica ist leider sehr sparsam,was HDMI-Ausgänge angeht. :grumble:

Fällt vielleicht noch jemandem eine Kamera ein? Ich fasse noch mal kurz zusammen:
  • interne Ladung
  • möglichst griffiges Gehäuse
  • kein Touchscreen
  • HDMI-Ausgang

Wegen der Gefahr, dass die Foto-Leidenschaft nicht geweckt wird, sollte es auch nicht so teuer werden (~120€).
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf die alten nicht unterschätzen. Mein Opa ist 87 und hat seit nem halben Jahr ein iphone 5. ich war zuerst dagegen weil ich dachte er kommt damit nicht zurecht weil der druckpunkt einer Taste fehlt. Falsch gedacht. Er kommt damit sehr gut zurecht und benutzt sowohl FaceTime , Wetterapp,Kamera und die Aktienapp. Er ist begeistert von dem Teil.

Grüße
 
Was das "können" angeht habe ich eigentlich keine Angst. Es ist eher eine frage der Geduld.:rolleyes:

Außerdem gibt's zwischen einem iPhone und einem Kamera-Touchscreen gewisse Qualitätsunterschiede. So ein iPhone bewegt sich recht flüssig, was man ja bei manch anderem Gerät behaupten kann. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich meinen Opa kenne, brauche ich eine Kamera mit extrem einfachem Handling. ....Bildqualität ist eher zweitrangig.

Würde ich einen meiner Enkel (unisex gemeint) erwischen, dass er sowas über mich schreibt, wäre er raus .... :mad:
Das ist die typische Mentalität der Versicherungsvertreter und Bankberater - ab 60 ist man A+D-Kunde, was dann heißt "Alt und Doof"

Gruss
vom Bären
 
Sind halt Leute aus dem letzten Jahrtausend, als man noch mit der Postkutsche unterwegs war.:lol:

Das Fotografieren finde ich als das geringere Problem (wie schon angesprochen: Automatik oder P-Modus-Voreinstellung, dann gibt's ja auch noch die Szenen). Die größere Schwierigkeit sehe ich in der Weiterverwendung der Bilder. Sie wollen sich diese ja auch anschauen und nicht immer auf den Enkel angewiesen sein. Dazu aber gehört Lernwille und Aufgeschlossenheit. Weiter ist es der Umgang mit einer ganz anderen Technik, auch die Sicherung. Dazu ist aber Unterstützung seitens ???? nötig.
Bilder auf Speicherkarten belassen (sind ja nicht mehr teuer und es müssen sicher nicht die schnellsten sein), Tablet oder Lesegerät (am TV) und dort ansehen.
Opa wird ja kein Parkinson haben und Stecker benötigen wie ein Toasterfach.

Auswahl der Kamera ist eigentlich nur eine Frage des Budgets, das man auszugeben bereit ist einhergehend mit Griffigkeit, das andere erledigt ja die Kamera ohne Räder drehen zu müssen, Schalter und Menü zu bedienen im A-Modus (Modus für "Alte").;)

Der PC stellt übrigens kein Problem dar. Ich dachte eher an eine große Karte, dann zuhauf Fotos "knipsen" und irgendwann wird das dann mal von der näheren Verwandschaft ausgelesen und archiviert.

An "große" Karte dachte ich auch schon. Kannn es sein, dass du deinen Opa unterschätzt? Große Karten wären die CompactFlashs. Die stecken aber in keiner Kompakten. Die Akkuladerei wäre doch sicher kein Problem, wenn du dies zeigt. Deckel zurück ziehen, Halterchen zurück, Akku "springt hoch. Rein ins Ladegerät etc. Wäre ev. schon der 1.Schritt zu mehr "Selbstständigkeit".

Hier wurde schon öfter mal nach Seniorenkameras gefragt. Schau mal hier rein:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1186770

Ich habe mal gegoogelt. Zwar nicht mehr taufrisch, aber auch nicht uralt. Topliste der 10 empfehlenswertesten Seniorenkameras ("A+D-Kameras"):
http://www.top-10-liste.de/senioren...gicams-die-einfache-bedienung-bieten-396.html
 
Zuletzt bearbeitet:
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