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Fake Bokeh durch Adobe Generative Fill aufbessern

Thyraz

Themenersteller
Wer kennt es nicht, die große Kamera war nicht dabei, also gab es nur ein Handybild.
Oftmals geht es dabei um Personen / Familie / Kinder, Situationen und ein Alter das nicht mehr wiederkommt. ;)

Das Foto rauscht zudem zu sehr, aber halt! Es ist 2024 und wir haben immer brav in RAW geschossen, auch mit dem Handy.
AI Denoise auf Basis von Original RAW Daten rettet heute doch so manches Bild aus der Vergangenheit.

Der nächste Schreck: Der Hintergrund ist so wild, dass es auch weiterhin nie seinen Weg auf Papier oder an die Wand finden wird.
Verzweifelt der Klick in die Neural Filters in Photoshop: Die Tiefenunschärfe (Beta) muss es dann wohl richten.
Doch genau wie der Portrait Mode heutiger Handys ist auch hier das Ergebnis eher grauenvoll als erquickend.
Hässliche Artefakte und Pixelklumpen säumen das freigestellte Motiv.

Zeit den nächsten AI Hammer aus der Werkzeugkiste zu holen:
Generatives Füllen mithilfe von Masken.

Ein paar Tips dazu:
- Nicht zu tief hinein ins Motiv auswählen, sonst verschiebt PS gerne mal die Grenze zwischen Motiv und Hintergrund
- Manchmal ist es besser, bei längeren Außengrenzen erstmal einen Teil neu generieren zu lassen. Dann hat PS einen Anhaltspunkt, dass nicht einfach alles weg soll, sondern wie es seitlich weitergehen muss
- Prompt generell erstmal weglassen, nur bei Problemfällen damit spielen

Die Idee kam mir gestern beim Einschlafen, wie die meisten der besseren Ideen. :p
Zum Glück habe ich mich dann heute auch noch dran erinnert.

Heute dann nach einem Handyfoto mit Wald / Blätterhintergrund gesucht und es kurz getestet.
Klappt auf alle Fälle besser als erwartet.
Evtl. hilft es ja dem einen oder anderen etwas mehr aus einem geliebten Schnappschuss herauszuholen.

Erfahrungen gerne hier teilen, über Beispielbilder freue ich mich auch. :)
 

Anhänge

Ich stelle mir gerade die Frage was du erreichen möchtest.
Eine Freistellung des Kindes vom Hintergrund?
Die Verunstalltung des Kopfes ?
Die Tiefenunschärfe (Beta) muss es dann wohl richten.
Doch genau wie der Portrait Mode heutiger Handys ist auch hier das Ergebnis eher grauenvoll als erquickend.
Wenn man damit richtig umgeht, sind auch gute Ergebnisse zu erzeihlen, allerdings nicht mit 1-2 Klicks. Etwas Zeit muss man auch dort reinstecken.
Aber es gibt ja noch viele andere möglichkeiten, ein Bokeh zu erzielen.
 
Zunächst: Toll, dass du deine Erfahrung teilst! Auf deinen Weg bin ich jetzt schon einige Male gestoßen und für viele ist es ein Kompromiss aus Geschwindigkeit und Qualität. Nachteil ist aber seine fehlende Flexibilität und je nach Anspruch und Fall derzeit Qualität.

Ich nutze (beim Erzeugen von Tiefenunschärfe) Generatives Füllen nur beim Auffüllen der Löcher, die beim Trennen der einzelnen Schärfeebenen entstehen. Beim Korrigieren der Maskengrenzen ist es mir nach wie vor nicht gut genug, v.a. bei Haaren, auch wenn generatives Füllen gut darin ist eine (fast) natürliche Unregelmäßigkeit bzw. Zufälligkeit zu erreichen und auch Dinge wie Überstrahlung, Übergangsartefakte etc. berücksichtigt. Das ist gerade für ungeübte oft eine Herausforderung, damit es nicht künstlich aussieht.

Und wie @Marco R. schon sagte, für die Unschärfe selbst gibt es — auch aus Ps heraus — unzählige Wege. Und zumindest mir ist es immer lieber, ich kann die einzelnenen Schärfeebenen (und deren Grenzen) getrennt voneinander kontrollieren und manipulieren. Vor allem bei der Arbeit für Kunden ist es mühsam, wenn es heißt: „Bitte noch etwas mehr Unschärfe“. Dann müsste man alle generativ erstellten Übergänge komplett neu machen.
 
In LrC ist die Funktion "Objektivunschärfe" bereits als Beta implementiert.
 
Hi zusammen :)

Der Thread ist im Smartphone Bereich entstanden, in dem man laut Regeln auch spezifische Bildbearbeitung besprechen kann.
Dementsprechend war dies mehr als Weg zu sehen, "schnell" einen unruhigen Hintergrund wegzubekommen.
Auch die "tollen" Portrait-Mode Bilder, welche meine bessere Hälfte gern generiert könnte man so schnell einmal von Randartefakten befreien.

Mit entsprechendem Tonfall und einem Augenzwinkern war der Anfangspost auch formuliert. ;)

Nun ist der Thread aber doch in die allgemeine Bildbearbeitung verschoben worden, wo natürlich auch die Ansprüche etwas anders sind. :p

Mir ist als Freund der Bildbearbeitung durchaus aus eigener Erfahrung bekannt, wie mit mehr Aufwand in PS kontrolliertere Ergebnisse zu holen sind.
Den Weg mit generativem Füllen kannte ich aber noch nicht (Leid des Vaters: Zu wenig Zeit um am Ball zu bleiben) und als mir die Idee kam, dachte ich: Das ist mal einen Versuch wert.
Ich war zumindest überrascht, wie gut die Ergebnisse sind und dass da nicht kompletter Blödsinn rauskommt.

Sieht man dank den Artefakten selbst als Laie, dass so ein einfaches automatisches Fake-Bokeh (sei es nun aus PS oder aus dem Handy) nicht ins Bild passt,
wird das Ganze mit etwas generativem Füllen zumindest für die Augen ein rundes Ergebnis.
Klar findet man oft Unstimmigkeiten in den Schärfeebenen, aber wer Familienfotos anschaut macht das selten mit den Augen des Technikers.
Auch die oft auftretenden Löcher lassen sich damit erfreulicherweise gut schließen.

Für 5-10min Arbeit fand ich das einen Beitrag wert. (Wenn die Adobe Cloud mal nicht zu träge ist und man die Masken mit einem Stift zeichnen kann statt mit der Maus flutscht das.)
Hab damit aber wohl doch eine olle Kamelle ausgegraben die schon quer durchs Land getrieben wurde... :censored:
 
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