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Farbstich entfernen - Dias digitalisieren

orion

Themenersteller
Servus

Zum Thema gibts ja schon alles mögliche, aber meist gehts um (leichtere) Farbstiche, die "aus den Kameras kommen".
Ich hab Dias abfotografiert und da sind halt auch etliche dabei, die bereits einen (kräftigen) Farbstich haben - meist so ins magenta, lila, violett.

Mit Lightroom(5)
Weißabgleich - graue Fläche zeigen - OK - aber wenn man kein Grau hat? oder nicht (mehr) weiß, was grau sein sollte?
Das Drehen an diversen Schrauben (Gradationskurven, HSL, Farben, etc.) ist bei mir eher ein herumprobieren und führt eher selten zum Ziel.

Mit PhotoShop-Elements(10)
Ich hab auf meiner Festplatte eine alte Anleitung gefunden:
- Ebene duplizieren - Weichzeichnungsfilter > Durchschnitt
- neue Einstellungsebene > Umkehren
- mit gedrückter Alt-Taste Klicken zwischen die beiden Ebenen - in Ebene mit Durchschnittsfarbe auf Mischmodus "Farbe" stellen - dann Deckkraft anpassen.
Mit sowas komm ich klar.

An aktuellen Programmen hätte ich Darktable und GIMP (RawTherapee wäre ev. auch eine Möglichkeit).
Für die suche ich eine ähnliche Lösung (wo ich nicht bestimmte Farben reduzieren/verstärken/beeinflussen muss, o.ä.) - vielleicht über Kompementärfarben und Mischmodi etc. w.o.

In der oben genannten Anleitung steht zwar auch was für GIMP:
Neue Ebene einfügen - diese mit der Farbe des "Farbstichs" füllen - Ebenenmodus "Faser extrahieren".
Aber wie kriegt man die Farbe des "Farbstichs" - in GIMP? (Weichzeichnungsfilter > Durchschnitt gibts da ja nicht!?)

Oder gibts vielleicht gar eine ähnliche Möglichkeit in Darktable?

Hättet Ihr da Infos für mich?
Danke, Orion
 
Das hier beschriebene funktioniert auch bei meinen DIAs sehr gut. Weiß aber nicht ob das auch mit Elements geht.

 
Weiß aber nicht ob das auch mit Elements geht.
Mit PhotoShop-Elements(10)
Ich hab auf meiner Festplatte eine alte Anleitung gefunden:
- Ebene duplizieren - Weichzeichnungsfilter > Durchschnitt
- neue Einstellungsebene > Umkehren
- mit gedrückter Alt-Taste Klicken zwischen die beiden Ebenen - in Ebene mit Durchschnittsfarbe auf Mischmodus "Farbe" stellen - dann Deckkraft anpassen.
Meinst Du das? Ja, das geht (zumindest noch in Vers.10)! Hab's getestet.

Und auch die GIMP-Lösung funktioniert, wenn man die Durchschnittsebene von PSE rüber kopiert.
Aber ist halt umständlich, wenn man mehrere Programme braucht!

Würd mich halt interessieren, ob's ähnliches auch in anderen Programmen (den oben erwähnten) gibt - besonders in Darktable, denn da müßte ich nicht erst JPGs exportieren.
Was ich über Farbstiche finde betrifft i.d.R. kalt<->warm, blau<->gelb oder rot<->grün. Ich hab aber einen lila/violett-Stich, müßte also eine Mischung aus rot : blau im Verhältnis x : y=? rausnehmen.
 
Nein die von mir verlinkten "Auto Color Corrections".
 
@c_joerg
Aha, das, was Du mit "Kaufberatung - Unterwasseraufnahmen" übertitelt hast ;)
Nein, das geht bei mir nicht ...
und @Bueguzz
... ich hab kein PhotoShop, sondern nur PS-Elements 10 - in deutsch.

Mit "Color Efex Pro" hab ich jetzt etwas rumgespielt.
Bei den meisten Bildern erreiche ich auch eine (gewisse) Verbesserung - aber entweder bleibt noch "Luft nach oben" oder ich handle mir andere Nachteile ein - etwa dass das Bild "milchig" wird oder einem grünen Himmel etc.

Das gleiche gilt für GMIC! Ich muss mich mal auf die Suche nach einer qualifizierten - deutschen - Anleitung machen ...(oder wisst Ihr da was?)
Ausserdem stellt sich die Frage, ob es besser ist, in RAW / Lightroom 5 schon gewisse Korrekturen zu machen (und damit einiges zu verschlimmbessern?) oder alles (was Farbe betrifft) in JPG / GIMP (Color Efex, GMIC) zu machen (weil zurück nach RAW geht ja nicht, deswegen wäre ja eine Lösung in Darktable oder Raw-Therapee interessant).

SG, Orion
 
Ich hab in der Vergangenheit viele Dias eingescannt & mit Lightroom 6 bearbeitet. Meist genügten Korrekturen an der Farbtemperatur, bisweilen auchan der Helligkeit.
Freilich hat da der Diascanner bereits einiges getan. Beim reine Abfotografieren mag das anders aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, die gewünschten (idealen) Lösungen scheint es in den (genannten) RAW-Entwicklern (ob alt oder aktuell) nicht zu geben - und in GIMP keine Möglichkeit, den dominanten Farbstich oder einen Mittelwert zu bestimmen ...

Ich probiere also in LR5 herum, ob was gelingt. Wenn nicht übergebe ich das Bild (eine TIFF-Kopie)
  • an PSE - die Methode dort (s.o.) funktioniert aber auch nicht immer
  • oder an Color Efex Pro und probiere dort weiter.
Die *.tif-Datei wird nach dem Export sofort gelöscht.

Is halt irgendwie unbefriedigend, das Ganze
  • im Fall vom violett-Stich:
    nimmt man blau raus wirds rotstichig, nimmt man rot raus wirds wieder zu blaustichig bis es irgendwann zuviel ist und es grünstichig wird ...
  • Jetzt hab ich einen Satz, mit extremen Blaustich:
    Wenn ich den rausnehme, wird weiß zu gelb ...
Man müßte - wie Schwarz- oder Weißpunkt - auch beliebige Farbpunkte setzen können. In dieses "Raster" sollte man dann das Bild hinein transformieren können - aber is halt leider nur ein Nischenproblem ...

(Sind übrigens alles Agfa-Filme aus den 80er-Jahren mit den Farbstichen)

SG, Orion
 
Bei meinen abfotografierten Dias habe ich festgestellt, dass der Farbstich innerhalb eines Films nahezu identisch ist. Daher, wenn du aus der Diareihe des gleichen Films eins korrigiert bekommst, kannst du die Korrekturen 1:1 für die anderen übernehmen.
Ggf. muss man nur noch die Farbtemperatur auf Grund der damals unterschiedlichen Lichtverhältnisse leicht anpassen.

Ein wesentlicher Faktor bei den Farben spielte bei mir auch das Licht beim Abfotografieren. Da hatte ich eine ganze Weile experimentiert. Die besten Resultate hatte ich mit der Verwendung eines Blitzes. Dort ist die Lichtverteilung spektral recht homogen. Mit allen anderen Lichtquellen die ich getestet habe, war dies nicht so! Ohne Blitz-Licht ließen sich teilweise die Farbstiche nicht befriedigend korrigieren. Soweit meine Erfahrung dazu.
 
Farbstich innerhalb eines Films nahezu identisch
Das ist bei mir leider nicht so.
Licht beim Abfotografieren
Das ist bei meiner Selbstbau-Vorrichtung - hier - immer die Sonne, die eine weiße oder hellgraue (Tisch-)Platte bestrahlt und die reflektiert die Sonne auf mein Dia. Das funktioniert besser als gedacht. Bei Bildern ohne Farbstich beschränkt sich die Nachbearbeitung aufs Zuschneiden.
 
In benutze dafür die in meinem Bildbearbeitungsprogramm (DxO) vorhandene "Pipette für Weissabgleich". Irgendwas weisses oder graues ist ja immer im Bild. Darauf die Pipette anwenden. Geht ganz einfach.
Und wie oben beschrieben: die Farbstiche sind abhängig vom Film. Wenn also der ganze Urlaub damals auf Ektrachrome 100 fotografiert worden ist dann wird die gefundene Einstellung auf alle Bilder angewendet.
 
Weissabgleich ist ja recht schön und funkt auch oft. Aber wenn die Dias Jahrzehnte alt sind hat man nicht mehr genau in Erinnerung, was da jetzt genau grau oder weiß war.
Irgendwas weisses oder graues ist ja immer im Bild.
Da muss ich leider widersprechen - denk zB. an Naturfotos

Und wenn bei einem Event gleich mehrere Personen fotografiert haben, gibts auch noch verschiedene Filme.
Ausserdem hab ich festgestellt (und gelesen), dass sich verschiedene Farben unterschiedlich verändern können - zB. sind dann Farben am Boden OK, ist dafür der Himmel grün ...
 
Ausserdem hab ich festgestellt (und gelesen), dass sich verschiedene Farben unterschiedlich verändern können - zB. sind dann Farben am Boden OK, ist dafür der Himmel grün ...
Einige Farben verblassen völlig, sodass danach z.B. alle Gelb- und Grünanteile einfach in Hellgrau aufgehen. Ich habe gerade so ein (persönlich wichtiges) Bild in Arbeit.

Und dann verschwindet mit dem Verblassen sowieso auch noch große Bereiche der Dynamik.
 
Weissabgleich ist ja recht schön und funkt auch oft. Aber wenn die Dias Jahrzehnte alt sind hat man nicht mehr genau in Erinnerung, was da jetzt genau grau oder weiß war.

Da muss ich leider widersprechen - denk zB. an Naturfotos...
Man muss ja nicht ein Naturfoto zum Weissabgleich hernehmen. Es genügt ja ein beliebiges anders Foto desselben Films.

Ob etwas grau oder weiss ist sieht man ja auch am Motiv. Ich probiere an dem vergrösserten Bild mit der Pipette an mehreren Stellen herum. Solange bis ich einen akzeptablen Weissabgleich habe. Die gefundene Einstellung nehme ich dann für den ganzen Film. Meist reicht der sogar für alle Filme eines Urlaubs oder einer Zeitperiode. Ich hatte damals Diafilme immer "en gros" gekauft. 10er-Packungen waren günstiger....
 
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