Dilettant
Themenersteller
Vorweg: Ich bin mir nicht recht sicher, ob das unter technische und physikalische Grundlagen fällt oder unter Filter. Ich sehe die Frage eher physikalisch, stelle den Thread aber mal zu Zubehör, damit nicht ein Mod beim Signalwort "Filter" Augenrollen bekommt. ;-) Bitte ggf verschieben.
Auf ettl-blitzen bin ich auf diese Aussage gestoßen:
Der Filter konvertiert das Licht. Ist das richtig?
Meine Vorstellung der Farbtemperatur ist so, daß sie letztlich von der Verteilung der lang- oder kurzwelligen Wellen herrührt (also: habe ich mehr langweillige Anteile im Licht, dann ist dei Farbtemperatur wärmer und umgekehrt). Ist das falsch? Bei Wikipedia habe ich dazu keinen Hinweis gefunden.
Wenn nicht an der Wellenlänge, an welchen Parametern einer Lichtwelle macht man die Temperatur fest?
Wenn meine Vermutung richtig ist, stimmt es denn dann, daß der Filter tatsächlich konvertiert? Auch Wikipedia spricht von einem Konversionsfilter. Das hieße ja, daß ein LEE204 die Wellenlänge vergrößert. Wohin geht dann die Energie, wird der Filter warm? Und, kann man ihn dann doppelt nehmen und aus warm superwarm machen?
Oder filtert der einfach mit weichem Übergang die Lichtanteile außerhalb des gewünschten Sprektrum aus und sorgt so dafür, daß hinten auch weniger Licht raus kommt, als vorne rein? (Da würde der Filter wohl sogar noch wärmer werden?)
Im zweiten Fall wäre es doch am einfachsten, so einen Kunst- oder Tageslichtfilter gar nicht auf die ganzen Blitze zu verteilen, sondern (natürlich dann in einer Glasversion guter Qualität) vor das Objektiv, oder? Damit hätte man dann jedes Licht, gleich welcher Quelle, unter Farb-Kontrolle.
Noch eine weniger physikalische Frage dazu: Macht man diese Folien am besten mittels spezieller Halter am Blitz fest, oder einfach mit zwei Streifen Tesa?
Auf ettl-blitzen bin ich auf diese Aussage gestoßen:
Um eine Mischlichtsituation zu vermeiden wurde das Blitzgerät mit einem Lee204-Filter zu "Kunstlicht" konvertiert. Nun hat es die selbe Farbtemperatur wie das Umgebungslicht.
Der Filter konvertiert das Licht. Ist das richtig?
Meine Vorstellung der Farbtemperatur ist so, daß sie letztlich von der Verteilung der lang- oder kurzwelligen Wellen herrührt (also: habe ich mehr langweillige Anteile im Licht, dann ist dei Farbtemperatur wärmer und umgekehrt). Ist das falsch? Bei Wikipedia habe ich dazu keinen Hinweis gefunden.
Wenn nicht an der Wellenlänge, an welchen Parametern einer Lichtwelle macht man die Temperatur fest?
Wenn meine Vermutung richtig ist, stimmt es denn dann, daß der Filter tatsächlich konvertiert? Auch Wikipedia spricht von einem Konversionsfilter. Das hieße ja, daß ein LEE204 die Wellenlänge vergrößert. Wohin geht dann die Energie, wird der Filter warm? Und, kann man ihn dann doppelt nehmen und aus warm superwarm machen?
Oder filtert der einfach mit weichem Übergang die Lichtanteile außerhalb des gewünschten Sprektrum aus und sorgt so dafür, daß hinten auch weniger Licht raus kommt, als vorne rein? (Da würde der Filter wohl sogar noch wärmer werden?)
Im zweiten Fall wäre es doch am einfachsten, so einen Kunst- oder Tageslichtfilter gar nicht auf die ganzen Blitze zu verteilen, sondern (natürlich dann in einer Glasversion guter Qualität) vor das Objektiv, oder? Damit hätte man dann jedes Licht, gleich welcher Quelle, unter Farb-Kontrolle.
Noch eine weniger physikalische Frage dazu: Macht man diese Folien am besten mittels spezieller Halter am Blitz fest, oder einfach mit zwei Streifen Tesa?