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Farbtemperatur, -verschiebung, Filter (LEE 204)

Dilettant

Themenersteller
Vorweg: Ich bin mir nicht recht sicher, ob das unter technische und physikalische Grundlagen fällt oder unter Filter. Ich sehe die Frage eher physikalisch, stelle den Thread aber mal zu Zubehör, damit nicht ein Mod beim Signalwort "Filter" Augenrollen bekommt. ;-) Bitte ggf verschieben.

Auf ettl-blitzen bin ich auf diese Aussage gestoßen:
Um eine Mischlichtsituation zu vermeiden wurde das Blitzgerät mit einem Lee204-Filter zu "Kunstlicht" konvertiert. Nun hat es die selbe Farbtemperatur wie das Umgebungslicht.

Der Filter konvertiert das Licht. Ist das richtig?
Meine Vorstellung der Farbtemperatur ist so, daß sie letztlich von der Verteilung der lang- oder kurzwelligen Wellen herrührt (also: habe ich mehr langweillige Anteile im Licht, dann ist dei Farbtemperatur wärmer und umgekehrt). Ist das falsch? Bei Wikipedia habe ich dazu keinen Hinweis gefunden.

Wenn nicht an der Wellenlänge, an welchen Parametern einer Lichtwelle macht man die Temperatur fest?

Wenn meine Vermutung richtig ist, stimmt es denn dann, daß der Filter tatsächlich konvertiert? Auch Wikipedia spricht von einem Konversionsfilter. Das hieße ja, daß ein LEE204 die Wellenlänge vergrößert. Wohin geht dann die Energie, wird der Filter warm? Und, kann man ihn dann doppelt nehmen und aus warm superwarm machen?

Oder filtert der einfach mit weichem Übergang die Lichtanteile außerhalb des gewünschten Sprektrum aus und sorgt so dafür, daß hinten auch weniger Licht raus kommt, als vorne rein? (Da würde der Filter wohl sogar noch wärmer werden?)

Im zweiten Fall wäre es doch am einfachsten, so einen Kunst- oder Tageslichtfilter gar nicht auf die ganzen Blitze zu verteilen, sondern (natürlich dann in einer Glasversion guter Qualität) vor das Objektiv, oder? Damit hätte man dann jedes Licht, gleich welcher Quelle, unter Farb-Kontrolle.


Noch eine weniger physikalische Frage dazu: Macht man diese Folien am besten mittels spezieller Halter am Blitz fest, oder einfach mit zwei Streifen Tesa?
 
Moin!

Eine sehr interessante Fragestellung. Bin gespannt, was die "Gelehrten" dazu sagen.

Ich kann nur zum weniger technischen meinen Senf dazugeben: Ich habe meine Lee-Folie einfach so egschnitten, dass eine passende Lasche in Führung der Steruscheibe passt. Somit kann ich die Folie ohne jegliche Hilfsmittel immer verwenden, wie ich sie gerade brauche...

Schönen Gruß, Hendrik
 
Servus,

Tesa oder selbstklebender Klettverschluss.

Zum Lee 204:
Konvertiert Tageslicht 5600K auf Halogenlicht 3200K
"Warm" wird der Filter auf alle Fälle - er sitzt ja kurz vor der Blitzröhre, die Wärme ausstrahlt.
Natürlich schluckt ein Filter auch Licht, ich denke er wird nur Licht bestimmter "Wärme" durchlassen - ohne physikalische Begründung.
Es gibt z.B. auch den Lee 207, der von 5600K auf 3200K konvertiert und zusätzlich noch 0.3ND Licht schluckt, also Graufilter für eine Blende.

2 Filter hintereinander machen es natürlich noch dunkler. Ob die Kelvin weiter sinken???
Es gibt mehrere Abstufungen dieser Filter. "Full"(LEE 204), "Half" (LEE 205 6500K zu 3800K) und "Quarter" (LEE 206 - 6500K zu 4600K), sind halt andere Nuancen.

Natürlich könntest du auch einen Farbfilter auf das Objektiv pflanzen - aber:
Angenommen der Filter "schluckt" 2400 Kelvin - die Raumbeleuchtung hat 3200 Kelvin, dein Blitz 5600 Kelvin.
Mit Filter auf dem Objektiv würde jetzt sowohl die Raumbeleuchtung als auch der Blitz in den Kelvin sinken und du hättest immer noch Mischlicht.

Der Filter hilft dir, unterschiedliche Lichtquellen auf ein Level anzugleichen. Ohne diese Angleichung würde folgendes passieren:
Halogenlicht von links, Blitz von rechts -> linke Bildhälfte wird rötlich, rechte Bildhälfte wird bläulich - je nachdem auf welche Hälfte du den Weißabgleich machst.

"Wissenschaftlich" wird es auf der Seite von LEE
http://www.leefilters.com
-> Colour Correction Filters -> Daylight Conversion -> auf die 204 klicken... sollte alles drin stehen :)

Tyndal
 
Der Filter konvertiert das Licht. Ist das richtig?
nein, er reduziert jede Wellenlänge nach seinem Transmissionskoeffizienz für diese Wellenlänge. Um Licht zu konvertieren brauchts Du große Intensitäten und ein ensprechendes Medium. Nichtlinear Optik wäre das Stichwort.

Meine Vorstellung der Farbtemperatur ist so, daß sie letztlich von der Verteilung der lang- oder kurzwelligen Wellen herrührt (also: habe ich mehr langweillige Anteile im Licht, dann ist dei Farbtemperatur wärmer und umgekehrt). Ist das falsch?
Der Begriff stammt von der Theorie der Schwarzkörperstrahlung die durch die Plancksche Strahlungverteilungsfunktion beschrieben wird. Die Wellenlängenverteilung wird eindeutig durch die Temperatur des Strahlers charakterisiert, wobei das Maxium der Verteilung proportional zur Temperatur ist. Also ein rotglühendes Eisen hat eine niedriere Temperatur als ein weißglühendes Eisen. Die Sonne hat ein viel höher Oberflächentemperature als eine Glühbirne, daher sind die Verteilungsfunktion der Lichtquellen "Glühbirne" und Sonne verschieden. Interessant ist, das sich die Form der Verteilungsfunktion nicht ändert, wenn man sie als Funktion einer dimmensionslosen Größe x= h\nu/(k_B T) aufträgt, wobei \nu die Frequenz des Lichts, h das Plancksche wirkungsquantum, k_B die Boltzmannkonstante und T die Temperatur gemesen in Kelvin ist.

Daher kann man das absolut gemessene Spektrum eines Schwarzen Körpers aufeinander abbilden. Genau das macht der Weisabgleich, der daher nur funktioniert, wenn es nur Strahlungsquellen mit identische charateristik gibt. Sonst funktioniert das nicht.

Das stimmt natürlich nicht mehr, wenn die Strahlungsquelle zusätzliche eine andere Strahlungscharateristik besitzt, d.h keine Schwarzkörperstrahler wie eine Glühbirne ist. Z.B kann man LASER Licht nicht damit beschreiben.

Bei Blitzen kennen die Hersteller aber genau die Strahlungsverteilung und daher kann das Wissen auch für den Weisabgleich genutz werden, auch wenn es keiner Planckverteilung unterliegt.


Wohin geht dann die Energie, wird der Filter warm?
eben in die Wärme des Filters :D Und der strahlt die Energie wieder nach dem Planckschen Strahlungsgesetz ab, aber eben nicht mehr mit einer Temperatur von 4000K sondern even nur 300-350K. Daher ist die Wellenlänge viel länger und wird vom Sensor nicht detektiert.


Oder filtert der einfach mit weichem Übergang die Lichtanteile außerhalb des gewünschten Sprektrum aus und sorgt so dafür, daß hinten auch weniger Licht raus kommt, als vorne rein?
ja, das ist bei jedem Filter so. Sonst hiese er nicht Filter.
Da kommt immer weniger hinten raus. Der Transmissionskoeffizient ist in der Regel Wellenlängen, oder Frequenzabhängig und immer kleiner 1.


Im zweiten Fall wäre es doch am einfachsten, so einen Kunst- oder Tageslichtfilter gar nicht auf die ganzen Blitze zu verteilen, sondern (natürlich dann in einer Glasversion guter Qualität) vor das Objektiv, oder? Damit hätte man dann jedes Licht, gleich welcher Quelle, unter Farb-Kontrolle.
nein, weil ein Filter seine Eigenschaften nicht ändert. Er filtern eben sagen wir rot mit 50% heraus. Wenn die Quelle kein Rot enthält, filtert der auch nichts.

Noch eine weniger physikalische Frage dazu: Macht man diese Folien am besten mittels spezieller Halter am Blitz fest, oder einfach mit zwei Streifen Tesa?
das kommt auf Deine Blitz an. Bei einem Nikon sb-800 kann man die stecken.
 
Oder filtert der einfach mit weichem Übergang die Lichtanteile außerhalb des gewünschten Sprektrum aus und sorgt so dafür, daß hinten auch weniger Licht raus kommt, als vorne rein?
So ähnlich ist es, aber es wird kein Teil des Spektrums ganz weggefiltert. Es ändert sich nur die Verteilung, so daß am Ende das Spektrum der Ziellichtfarbe übrig bleibt. Der Lee 204 schluck dabei um die 2 Blenden.

(Da würde der Filter wohl sogar noch wärmer werden?)
Das ist theoretisch so, aber man merkt es nicht.
Folienfilter wie die von Lee absorbieren das unerwünschte Licht. Alternativ gibt es bedampfte Glasfilter, die mit Reflektion der unerwünschten Anteile arbeiten. Z. B. ein Filter, der die Farbtemperatur herabsetzt, ist beim Durchschauen gelb und reflektiert in Blau.

Im zweiten Fall wäre es doch am einfachsten, so einen Kunst- oder Tageslichtfilter gar nicht auf die ganzen Blitze zu verteilen, sondern (natürlich dann in einer Glasversion guter Qualität) vor das Objektiv, oder? Damit hätte man dann jedes Licht, gleich welcher Quelle, unter Farb-Kontrolle.
Nein, denn der Filter schluckt Lichtanteile proportional. Wenn Du zwei Lee 204 hintereinander pappst, hast Du quasi Kerzenlicht (und 4 Blenden Lichtverlust).
 
[Da würde der Filter noch wärmer werden?]
Das ist theoretisch so, aber man merkt es nicht.[...]
Das mag für einen CTO und andere Farbkorrekturfilter mit geringer Absorption zutreffen. Farbeffektfilter mit intensiveren Farben und entsprechend höherer Absorption können aber durchaus zu rauchen anfangen, wenn sie die volle Leistung schon nur eines Kompaktblitzes (!) abbekommen. (Es gibt aber HT-Versionen der Lee-Filter, die eine höhere Temperaturbeständigkeit aufweisen.)
 
Im zweiten Fall wäre es doch am einfachsten, so einen Kunst- oder Tageslichtfilter gar nicht auf die ganzen Blitze zu verteilen, sondern (natürlich dann in einer Glasversion guter Qualität) vor das Objektiv, oder? Damit hätte man dann jedes Licht, gleich welcher Quelle, unter Farb-Kontrolle.

Eine Konversionsfolie/Filter konvertiert tatsächlich ds Licht - dshalb heißt sie so.

Es gibt zunächst die CT Blue/Orange für Kunst- auf Tageslicht und für Tages- auf Kunstlicht. Die gibt es in mehreren Dichten - von full ct bis 1/8 ct.
Außerdem gibt es noch alle möglichen Folien, um selbst allerfeinste Anpassungen hinzukriegen.
Das alles ist weniger für Fotografie interessant - für digitale Fotografie sowieso seltenst - als für Film, wo man ja über einen langen Zeitraum des Drehens konstantes Licht braucht, damit innerhalb von Szenen, die an unterschiedlichen Tagen und Orten gedreht wurden, keine Farbsprünge auftreten.

Folien vor dem Licht statt vor der Kamera u. A. deswegen, weil die Anforderungen an Kamera-Filter natürlich weitaus höher sind.
Außerdem kommt es oft vor, daß gleichzeitig verschiedene Filter verwendet werden.

Übrigens gibt es kombinierte CT/Frost-Folien - das sind Diffusionsfolien in Konversionsfilterfärbung. Die machen das Licht gleichzeitig weicher bzw. streuen es.
Sehr nützlich zum Vorkleben vor einen Blitz an der Kamera.

Die Filterfoloen von Lee oder Roscoe sind hitzebeständig - ein Kamerablitz kann dafür auf keinen Fall zu heiß werden. Man hängt sie auch vor Scheinwerfer oder auch vor Studioblitze mit sehr hellem und daher heißem Einstellicht.
 
Die Filterfoloen von Lee oder Roscoe sind hitzebeständig - ein Kamerablitz kann dafür auf keinen Fall zu heiß werden. Man hängt sie auch vor Scheinwerfer oder auch vor Studioblitze mit sehr hellem und daher heißem Einstellicht.

Das kann ich leider nicht bestätigen. Um einen Farbeffekt zu erreichen, klemmte ich eine blaue Lee-Folie zwischen Blitz und Streuscheibe. Ohne eine hohe Blitzfrequenz erzeugt zu haben, hat sich eine leicht blaue Stelle auf der Streuscheibe abgebildet, dich ich bisher auch nicht mehr abbekomme. :( Hat mich auch sehr gewundert, weil ich Lee-Folien auch aus der Veranstaltungstechnik kenne, wo ja bekanntlich ganz andere Temperaturen von Scheinwerfern erzeugt werden...

Schönen Gruß, Hendrik
 
Der Filter konvertiert das Licht. Ist das richtig?

Nein. Der Filter filtert. Er filtert bestimmte Wellenlängen heraus, wodurch das Licht wärmer wird. So wie ein Blaufilter das Licht nicht in blaues Licht konvertiert, sondern eben nur das blaue Licht durchlässt.
 
Zum Thema Konversion oder Filtern: In der Fototechnik hat sich der Begriff Konversion für die Änderung der Farbtemperatur eingebürgert. Rein physikalisch ist es natürlich ein Filtern.

Im zweiten Fall wäre es doch am einfachsten, so einen Kunst- oder Tageslichtfilter gar nicht auf die ganzen Blitze zu verteilen, sondern (natürlich dann in einer Glasversion guter Qualität) vor das Objektiv, oder? Damit hätte man dann jedes Licht, gleich welcher Quelle, unter Farb-Kontrolle.

Das ist falsch. Das Problem ist, dass du zwei Lichtquellen unterschiedlicher Temperatur miteinander mischst. Da hilft dir ein Filter vor dem Objektiv nicht weiter. Der Filter wirkt ja auf jede Farbtemperatur anders. Den Blitz mit 5500 K konvertiert er z.B. in 3000 K, dafür konvertiert er die 2800 K der Glühbirnen in 1600 K. Am Ende würde dein Weißabgleich (der ja im Prinzip nichts anderes macht als ein Konversionsfilter) den Effekt wieder ausgleichen und es wäre genauso wie ohne Filter.
Man muss schon beim Ausleuchten die Farbtemperatur der einen Quelle an die der anderen anpassen.
 
Die Filterfoloen von Lee oder Roscoe sind hitzebeständig - ein Kamerablitz kann dafür auf keinen Fall zu heiß werden. Man hängt sie auch vor Scheinwerfer oder auch vor Studioblitze mit sehr hellem und daher heißem Einstellicht.
Das trifft nur auf die HT-Versionen zu. Die Folien aus dem Lee-Musterheft sind offensichtlich keine!
Das würde ich aber eher auf die Abwärme des Blitzes zurückführen als auf die Absorption.
Und warum würde es denn nur bei intensiv gefärbten Folien passieren?
 
Als TO schreibe ich ein Dankeschön an die vielen hilfreichen und fundierten Antworter! :top:

Damit das nicht nach "Thread gestartet und verlassen" aussieht -- ich habe die Posts jetzt schon mehrfach gelesen. :)
 
Das ist nat. auch - entschuldige - absoluter Blödsinn . . :angel:

Das Filter gehört VOR die Streuscheibe.

Hi Klaus,

ich könnte Deine Formulierung ja nachvollziehen, wenn das System nicht schon über Jahre mit dem 204er problemlos funktioniert hätte. Wenn mich nicht alles täuscht, wird mit den beim SB-800 mitgelieferten Folien auch so verfahren, dass die Streuscheibe die Folien von die Blitzfläche klappt. (Kann das ein Besitzer eines solchen Blitzes ggf. aufklären?) Okay okay, man hätte darauf kommen können, dass bei dunkleren Folien die Hitzeentwicklung höher ist, ich weiß... :o

Ich bin jedenfalls davon ausgegangen, dass Folien, die aus dem Bühnen-Bereich kommen, so ein wenig Blitzwärme schon aushalten sollten. Aber man lernt nie aus... ;)

Schönen Gruß, Hendrik
 
Wenn mich nicht alles täuscht, wird mit den beim SB-800 mitgelieferten Folien auch so verfahren, dass die Streuscheibe die Folien von die Blitzfläche klappt. (Kann das ein Besitzer eines solchen Blitzes ggf. aufklären?)
Die Folien haben ein um 90° geknickten Zipfel, den man entlang der Streuscheiben-Öffnung in den Blitz schiebt. Die Streuscheibe kann drin bleiben.
 
Ganz einfach gesagt filter der Filter immer die Komplementärfarbe aus. Ein orange aussehender Filter filtert blues Lich aus. Bei dem Lee Kompensationfilter ist die Farbe des Filters und die Dichte so eingestellt, dass bei gefiltertem Blitzlicht vorne dann "Kunstlicht" mit 3200K raus kommt.
 
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