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Fernstudium zum Fotografen

charly_arthur

Themenersteller
möchte mir abends etwas die Zeit nehmen, mich fortzubilden. Hat jemand Erfahrung mit so etwas? Gibts so etwas auch ortsnah, Raum Saarland / RP?
Habe gestern beim googeln etwas gefunden von ILS und Hamburger Akademie mit zugelassenem Fernstudium. Kosten für den 1-Jahres-Kurs so 1300 EUR.

Hat jemand schon mal ein Fernstudium bis zum Ende durchgezogen?

Danke und Gruß

Markus
 
Was willst du denn genau lernen?

Studierte Germanisten sind meist schlechte Schriftsteller! Und das Handwerkzeug (eher Umgang mit Kunden, etc.) kann man kaum per Fernstudium lernen.

VG Java
 
Lieber Charly-arthur!
Wenn du 13oo€ in ein Fernstudium investieren willst und kannst, dann solltest du dir klar sein, dass du hier die Theorie umfangreich mitbekommst. (Studienbriefe o.ä.)
Solltest du jedoch auch an der Praxis interessiert sein, denk an deinen Führerschein! Mit Theorie lernt man nicht das Autofahren.
Guter Rat:
Suche Dir einen Studiofotografen, biete ihm die 1300€ an für eine "Kurzlehre" des Fotografenberufs. (eine Art Assi) Nach 3-4 Monaten weißt du, ob es sich weiterentwickelt.
Das Geld ist dann zwar weg, aber bei einem Fernstudium auch. Und im Fotostudio lernst du noch die Praxis.
 
Suche Dir einen Studiofotografen, biete ihm die 1300€ an für eine "Kurzlehre" des Fotografenberufs. (eine Art Assi) Nach 3-4 Monaten weißt du, ob es sich weiterentwickelt.

Die Idee ist faszinierend...

würde ihc glatt machen
nur mit 3-4 Monaten kommt das nicht hin:rolleyes:
eher ne Woche:angel:
Mfg gpo
 
hmm, vielleicht macht sich ein solcher abschluss auch einfach gut im geschäft, in der hinsicht macht das wohl schon sinn...

ich bezweifle aber stark, dass du dadurch wirklich zu einem guten fotografen wirst.
 
Es wäre wohl ganz sinnvoll, wenn uns Charly_Arthur seine Motivation erläutert. Einfach nur mal so für 1300€ studieren ohne nachfolgendes Ziel kann ich mir schwer vorstellen.
 
naja, das Ziel ist bei dem Fernstudium ja theoretishes Wissen und am ende ne Urkunde das man das erfolgreich abgeschlossen hat, aber ob deine Fotos besser werden?
wenn du die 1300€ in div. Praxis-Workshops investierst, ist das wohl der bessere Weg zu guten Fotos, allerdings hast du keine Urkunde für die Wand/zukünftiger Arbeitgeber...

jetzt kommt es auf dich an, was du willst
 
Bisher hat fast jeder direkt oder indirekt vom Fernstudium abgeraten. Ich frage mich allerdings, ob das durch Vorurteile oder eigene Erfahrung begründet ist.
 
Bisher hat fast jeder direkt oder indirekt vom Fernstudium abgeraten.
Nicht vom Fernstudium ansich. Wenn man hinterher (bei Erfolg ;) ) ein Diplom oder Doktortitel hat, mit welchem man dann (und nur dann) einen Beruf ausüben kann, ist ein Fernstudium sicherlich gut.

Für die Ausübung des Berufes Fotograf ist soetwas nicht notwendig.
Und wenn es um das reine Lernen von Theorie und Praxis des Fotografierens geht, bietet das Internet genug Tutorials, Foren, Fachseiten ... ohne dafür 1300€ zahlen zu müssen.
Insofern bin ich durchaus skeptisch ...
 
Ich würde das Geld eher in Fotobücher und in den ein oder anderen Workshop investieren. Dabei kanst du dann auch gleich eigene Schwerpunkte setzen.
 
Grundsätzlich kann ein Fernstudium eine gute Sache sein. An der Fernuni Hagen (weiß gar nicht, ob es die noch gibt) konnte man einige reguläre Abschlüsse machen. Gerade im Zeitalter des PC und Internets muss man nicht wirklich in überfüllten Hörsälen sitzen.

Ob allerdings ein "Fotografie-Studium" (ich kenne nur den FH-Studiengang zum Fotodesigner) als Fernstudium Sinn macht, ist eine andere Frage. Zudem mußt Du mal schreiben, was Du unter "Fernstudium" verstehst, uU brauchst Du auch dabei eine Hochschulzugangsberechtigung.

Viel private Firmen bieten (oft in Reklameseiten der yellow-press) "Studiengänge" an; da wäre ich äußerst vorsichtig und würde genauestens prüfen, was für gutes Geld da an Inhalten und "Abschlüssen" angeboten wird. IdR dürfte dies unbrauchbare Geldschneiderei sein.

M-A
 
Hallo Markus,

nach meinen persönlichen Erfahrungen kann ich nur sagen: Finger weg vom ILS!

Erstens ist das kein Fernstudium sondern ein Fernlehrgang, und zweitens kannst du das, was du da vermittelst bekommst, für 30-40 € in einem Fachbuch nachlesen. Das Teilnahmezertifikat (ein einfacher Zettel mit einer Bestätigung deiner Teilnahme) wird dich weder beruflich noch kreativ weiterbringen.

Ich habe übrigens (sehr) negativen Erfahrungen mit dieser "Fernschule" gemacht. Ich habe dort seinerzeit einen dreijährigen Kurs zum Informatiker angefangen, Abschluss mit dem "ILS-Diplom". Als ich die ersten Unterlagen erhalten habe, hätte ich laut lachen können, wenn's nicht so traurig gewesen wäre. Die Inhalte der Studienunterlagen waren gut 10 Jahre alt, in der EDV also schon fast biblisch. Nach intensiveren Sichtungen habe ich festgestellt, dass ich im Rahmen der "Studienaufgaben" wissentlich falsche Antworten hätte geben müssen, um dort gute Noten zu erhalten. Von mir höflich darauf hingewiesen ist mir die ILS dann pampig gekommen. Den Kurs habe ich dann abgebrochen, trotzdem aber dank des Kleingedruckten dann ein volles Jahr bezahlen müssen. Meinen Weg in der Informatik habe ich trotzdem sehr erfolgreich gemacht. Heute bilde ich selbst Informatiker aus und bin Prüfer in diesem Berufszweig für die IHK, ganz ohne ILS.

Der Fotokurs ist zudem noch eine Stufe tiefer angesiedelt, es gibt wie gesagt nur ein Teilnahmezertifikat. Meiner Meinung nach ist der Gegenwert für über 1000 € nicht gegeben. Bei einwöchigen Workshops lernst du da erheblich mehr.

Gruß Steffen
 
Finde auch, dass das Geld in Form von Workshops und Fachbüchern sinnvoller angelegt wäre.
 
Es wäre wohl ganz sinnvoll, wenn uns Charly_Arthur seine Motivation erläutert. Einfach nur mal so für 1300€ studieren ohne nachfolgendes Ziel kann ich mir schwer vorstellen.

Hallo,

also zur Motivation.

so ein Fernkurs hat naturlich einen negativen Aspekt: er kostet Geld, und das nicht gerade wenig.

Dafür erhoffe ich mir allerdings einige positive Aspekte was Gestaltung, Bildaufbau und Lichführung angeht (andere Themen wie Pixelpitch und ähnlich technisches werden ja in in den Foren genügend behandelt).

Fotograf war einer meiner beiden beruflichen Favoriten. Habe mich für den anderen entschieden und hätte nun die Muße, den Erstgenannten etwas übers Hobby hinaus zu vertiefen. Welchen Beruf ich in 10 Jahren ausüben werde, kann ich heute sowieso nicht sagen. Nur so als Option.

Nebenbei wäre ein solcher Kurs mit Abschluss steuerlich absetzbar.
Ebenfalls könnten dann auch die notwendigen Utensililen für die Fortbildung steuerlich geltend gemacht werden wie Fachbücher, Kamera, .... Ein ebenfalls nicht unterzubewertender Aspekt.

Wenn die Qualität des Kurses stimmt, könnte ich mir die Sache überlegen. Ansonsten ist es wohl rausgeworfenes Geld. Daher die Anfrage.

Vielen Dank und Gruß

Markus
 
Grundsätzlich finde ich die Idee ja auchnicht schlecht. Von dem konkreten Angebot halte ich aber recht wenig. Fernstuden sagenmir dann doch eher zu, wenn sie so konzipiert sind wie zB an der Fernuni Hagen. So etwas habe ich leider für den Bereich Fotografie / Visuall Design selbst nochnicht gefunden, was mich aber sehr reizen würde - auch wenn es zB englischsprachig wäre. Wer da mal zufällig Infos hat, der kann die doch gerne hier mal posten. Den Lette gibt es leider nicht als Fernstudium ;-(

Mich würde das auch in der Form BA / MA reizen, also kombinierbar mit Orts- und Systemwechseln. Für mich kommt zz auch nur ein Fernstudium in Frage.

LG
Boris
 
Fernstudiom? Diplome? Finanzamt?

Ich kenne die Situation aus zweiter Hand, von einem Bekannten, der 1994 eine Fotografenausbildung machte.
80DM Lehrlingsgehalt!! Dazu Benzingeld fürs unvermeidliche Auto. Zusammen ca. 150DM monatlich.
Finanzamt erkennt "nichts" an.
Kamera und Objektive, Fehlanzeige, (private Verwendung nachweisen) sogar 4*5 Großformatkamera nicht.
Fachbücher, mit großen Problemen, jein,
Kursgebühren, wenn´s der Ausbildung dient, (Nachweis eines Fachmanns der Berufschule u.s.w.)
Da heißt es, alles was der Ausbildung dient ist steuerlich absetzbar........ mein Bekannter weiß darüber Bescheid.
Gute Nerven wünsche ich.
 
Fernstudiom? Diplome? Finanzamt?

Ich kenne die Situation aus zweiter Hand, von einem Bekannten, der 1994 eine Fotografenausbildung machte.
80DM Lehrlingsgehalt!! Dazu Benzingeld fürs unvermeidliche Auto. Zusammen ca. 150DM monatlich.
Finanzamt erkennt "nichts" an.
Kamera und Objektive, Fehlanzeige, (private Verwendung nachweisen) sogar 4*5 Großformatkamera nicht.
Fachbücher, mit großen Problemen, jein,
Kursgebühren, wenn´s der Ausbildung dient, (Nachweis eines Fachmanns der Berufschule u.s.w.)
Da heißt es, alles was der Ausbildung dient ist steuerlich absetzbar........ mein Bekannter weiß darüber Bescheid.
Gute Nerven wünsche ich.

Das ist natürlich ein Extremfall, der heutzutage kaum mehr nachvollziehbar ist. ich denke, da wurde jemand schlecht beraten. Das von mir in die Firma eingebrachet Equipment ist voll vom Finanzamt anerkannt worden. Und ein Studium, wie auch immer heutzutage ausgestaltet ist nicht unbedingt mit einer klassischen Lehre vergleichbar.

LG
Boris und danke für den Beitrag
 
wobei man wieder unterscheiden sollte:
- in eine eigene Firma eingebrachtes Material
- für eine Fortbildung oder Weiterbildung angeschafftes Material

beim ersten hat das Finanzamt normal nie Bauchschmerzen, solange die Firma schwarze Zahlen schreibt.

Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

nach meinen persönlichen Erfahrungen kann ich nur sagen: Finger weg vom ILS!

Erstens ist das kein Fernstudium sondern ein Fernlehrgang, und zweitens kannst du das, was du da vermittelst bekommst, für 30-40 € in einem Fachbuch nachlesen. Das Teilnahmezertifikat (ein einfacher Zettel mit einer Bestätigung deiner Teilnahme) wird dich weder beruflich noch kreativ weiterbringen.

Als ich die ersten Unterlagen erhalten habe, hätte ich laut lachen können, wenn's nicht so traurig gewesen wäre. Die Inhalte der Studienunterlagen waren gut 10 Jahre alt, in der EDV also schon fast biblisch.

Der Fotokurs ist zudem noch eine Stufe tiefer angesiedelt, es gibt wie gesagt nur ein Teilnahmezertifikat. Meiner Meinung nach ist der Gegenwert für über 1000 € nicht gegeben. Bei einwöchigen Workshops lernst du da erheblich mehr.

Gruß Steffen

Genau diese Erfahrung eines Freundes kann ich bestätigen. Die Unterlagen sind eine Frechheit und zu finden in drittklassigen Büchern aus den 80ern. Solche findest du gegen eine geringe Gebühr in jeder Vorstadtbibliothek oder auf den Wühltischen einer Buchhandlung deiner Wahl.

Fazit: Finger weg!

Es ist eigentlich eine Frechheit, dass so etwas erlaubt ist, aber scheinbar gibt es immer wieder Leute, die sich eine solche Abzocke nicht vorstellen können und ihr Geld dafür ausgeben.

Auch mein Freund konnte übrigens aus dem Kurs nicht mehr aussteigen und musste den vollen Beitrag löhnen. Übrig blieben ihm ein Fotoalbum, ein Kugelschreiber, eine Filmrolle (Begrüßungsgeschenke) und nichtssagendes Infomaterial.

Gruß
Hanna
 
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