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Film gerissen - Was tun?

Reuter

Themenersteller
Allgemeines zur DSLR-Fotografie. Nun, das passt nur bedingt, aber eventuell weiß ja einer Bescheid.

Komme gerade vom Rhein-Herne Kanal wieder und wollte bei meiner
Canon A-1 nun den Film zurückspulen. Also den Filmtransport entriegelt
und losgekurbelt...und gekurbelt, gekurbelt, gekurbelt.....

Leider recht wiederstandslos, was sonst nicht der Fall ist. Ich dachte erst, dass
die Achse nicht richtig in die Filmpatrone greift. Jetzt habe ich eher das Gefühl,
dass der Film in der Patrone gerissen ist.

Es handelt sich dabei um einen S/W-Film, ISO 400, 24 Schuss.
Das Gehäuse habe ich noch nicht geöffnet, heißt der Film dürfte noch nicht "zerstört" sein.

Was ist jetzt zu tun? Ich möchte die Exponate gerne entwickeln lassen, aber wie muss ich
das bewerkstelligen? Kann ich den Film in einer abgedunkelten Kammer abwickeln und
einfach in eine Filmdose stecken? Soll ich diese Dose dann mit den Filminformationen bestücken
und noch vermerken, dass sich nur das Band ohne Rolle drin ist? Entwickeln die mir das überhaupt?

Fragen über Fragen.
So ein Mist ist mir wirklich noch nie passiert...

Liebe Grüße
 
In einer dunkeln Kammer (richtig Dunkel!) den Film aus der Kamera holen, lose aufrollen und in eine Filmdose packen.
Und damit zu einem Fotofachgeschäft (am besten eines von denen, die noch selber entwickeln können) gehen und dort dein Problem schildern.
Oder gleich mit der noch geschlossenen Kamera in ein entsprechendes Fachgeschäft.
 
Bist du sicher, dass der Film überhaupt richtig eingelegt war, transportiert wurde & Bilder drauf sind (ist mir auch schon mal passiert).

"Schau" doch einfach mal nach.
Rollo runter, Licht aus, A1 öffnen, fühlen ob der Film in der Patrone ist oder noch ein Rest auf der anderen Spule.
Film in der Patrone: flash eingelegt, da ist wohl nix drauf.
Film auf Spule: abwicheln und in lichtdichte Filmdose.

Ob dir das ein Labor entwickelt weiss ich nicht, ggf. bei den Analogfans mit Labor nachfragen.
 
Ein "herkömliches" Fotolabor wird dir den Film kaum entwicklen, das dürfte vollautomatisch ablaufen. Und wenn der Roboter dann in deine Dose greift, wird er nen Fehler auswerfen. Faktisch wirst du dir jemanden suchen müssen, der dir den Film in seiner Dunkelkammer entwickelt. Wenn du denjenigen gefunden hast, kannst du ihm auch direkt die Kamera so bringen, wie sie ist, und den Film dann gefahrlos in der Dunkelkammer rausnehmen/lassen.
 
Bist du sicher, dass der Film überhaupt richtig eingelegt war, transportiert wurde & Bilder drauf sind


Die Vermutung hatte ich auch gerade und ich fürchte, dass es genau so ist. Als Du zurückspulen wolltest, gab es dabei zunächst einen starken Widerstand, oder drehte sich die Kurbel von Anfang an sehr leicht. Dann hat sie nämlich den Film wohl gar nicht gegriffen.

Gruß

Roman
 
Fast alles wurde dazu schon gesagt.
Wenn der Film falsch eingelegt war, wirst Du kein Filmende mehr ertasten, das aus der Filmdose herausschaut.
Wenn er gerissen ist, könntest Du den offenen Rest im Dunkeln auf die Filmspure in der Dose aufspulen.
Dazu musst Du die Filmdose öffnen, was eigentlich ganz leicht ist. Das geht mnachmal mit den Händen, und manchmal braucht man dazu sowas wie einen Bierkapselheber. Aber öffne die Filmdose immer an dem Ende, an dem die Spule nicht herausschaut.
Verschließen kannst Du die dose ziemlich leicht mit den Händen, wenn Du die Seitenteile der Doese etwas zusammendrückst.

Viel Glück

Thomas
 
Naja, der Zähler ist zumindest mitgelaufen.
Und das tut er ja nur, wenn der Film wenigstens die Führungsachse antreibt.
Soweit ich mich noch ganz vage erinnern kann, ließ sich die Kurbel nicht sofort widerstandlos drehen.


Werde heut Abend in völliger Dunkelheit mal das Gehäuse öffnen und tasten. Alles ziemlich ernüchternd...Wenigstens hat die T70 noch einen Film durch, also nicht ganz so betraglos der Tag.


Danke für die Hilfe soweit :)

€: 'Ne gute Idee. Falls der Film gerissen sein sollte, werde ich versuchen ihn wieder in die Rolle unterzubringen.
 
Naja, der Zähler ist zumindest mitgelaufen.
Und das tut er ja nur, wenn der Film wenigstens die Führungsachse antreibt.
Wirklich? Zähler und Führungsachse sitzen an verschiedenen Enden der Kamera. Bei meinen Kameras war der Zähler kein sicheres Indiz für einen richtig eingelegten Film, sondern nur der Umstand, dass sich die Rückspulkurbel beim Aufziehen mitdrehte.
 
Tja, jetzt wird es für mich tatsächlich etwas myteriös.
Habe die Kamera jetzt in meiner Jackendunkelkammer :o geöffnet....und siehe da: Film ist komplett in der Rolle. Es gibt also 2 Möglichkeiten:

1. 24er Filme lassen sich widerstandslos zurückspulen und ich habe es nur vergessen oder zu kalte Finger gehabt um das zu bemerken. Dazu hätte der Zähler allerdings wie sonst üblich mit zurücklaufen müssen.

2. Die Theorie mit dem falsch eingelegten Film bewahrheitet sich. Dafür spricht im Moment ja Einiges. Und ich gebe zu, dass ich diesmal NICHT darauf geachtet habe, ob sich die Kurbel beim zweimaligen Spannen anfangs mitdreht. Sonst eigentlich eine routinemäßige Sache. :(


Werde das Ding jetzt auf gut Glück entwickeln lassen. Wer will wetten? :lol:
 
Hallo Zusammen
Als ich vor 25 Jahren das erste Mal in Moullhouse war und mir die Bugatti Sammlung der Brüder Schlupf ansah, ist mir auch mal so ein Kloppfer passiert.
Ich war total aufgeregt wegen der tollen Fahrzeuge. Sofort habe ich angefangen die Bugatti Royal mit Vaters Canon FT 1 abzulichten. Mann muß sich 2 Filme ja einteilen können. Hier noch ein Ferrari noch ein Bugatti und dann noch der Horch. Oh schon 37 Bilder drauf. Tja, dann habe ich gemerkt, das der Film nicht transportiert wurde, bzw. falsch eingelegt war. Alle hatten Ihren Spaß, nur ich nicht. Jetzt mußte ich alles noch mal fotografieren. Dafür hatten die Batterien vom Blitz keine Power mehr. Heute kann ich darüber lachen, aber damals:grumble::grumble::grumble:.

Gruß vom Bananenbieger:lol:
 
Bei der A1 läuft der Zähler auch ohne Filmtransport, da bin ich ganz sicher.
(Ich könnt mich heute noch in den A... treten).

Ich setze deshalb mal auf: Nix drauf :)

Jup hab's auch bemerkt. Der Zähler läuft mit selbst wenn kein Film transportiert wird. :grumble:

Vielleicht gibt es trotzdem ein lustiges Bild. 24 Schüsse + Tageslicht auf einem Frame. Na das wird was :D
 
Das ist mir auch mal passiert, bei mir waren es unwiederbringliche Urlaubsfotos aus den cinque terre...

ich hab mir vielleicht in den arsch gebissen, das könnt ihr glauben!

Was einen ein bischen tröstet, ist dass sowas selbst den Profis passiert... Der Lehrer der bei uns die Foto-AG macht hat auch hin und wieder mal ne Ausstellung irgendwo und ist auch als Künstler bekannt. Was der teilweise erzählt...
Einmal ist ihm in der Dunkelkammer der Film runtergefallen, den er grade in die Entwicklerdose legen wollte. Er hat sich in der Dunkelkammer eingesperrt und ist 6 STUNDEN LANG im diffusen dämmerlicht der Laborlampen auf dem Boden rumgekrochen und hat nach dem Film gesucht... Dann hat er aufgegeben, und direkt als das Licht an war hat er ihn gesehen:eek:
Und den Film hat er auch oft genug falsch eingelegt...
 
In meiner Gegend wurde eine absolut archaische Tankstelle, die in der ganzen Umgegbung bekannt war, aufgelöst. Also habe ich die letzten Tage mit Einverständnis des Betreibers fotografiert. Ich mache es kurz: Film wurde nicht transportiert, weil falsch eingelegt!:grumble:
Ein anderes Mal habe ich einen Film 2x belichtet! :o
Da lobe ich mir die letzte Generation der analogen Kameras wie der F5, da geht alles automatisch, da kann man fast nichts mehr falsch machen.
 
Das Ende vom Lied ist: Nüschts drauf.
Tja, Torheit wird eben bestraft. Werde jetzt penibel darauf achten,
ob alle Indikatoren (mitdrehende Kurbel, fühlbarer Widerstand, Geräusch) für
einen korrekt eingelegten Film sprechen.

Da lobe ich mir doch die T70, die macht alles selbst :top:


Grüße und vielen Dank für die Antworten.
 
Einmal ist ihm in der Dunkelkammer der Film runtergefallen, den er grade in die Entwicklerdose legen wollte. Er hat sich in der Dunkelkammer eingesperrt und ist 6 STUNDEN LANG im diffusen dämmerlicht der Laborlampen auf dem Boden rumgekrochen und hat nach dem Film gesucht...

6 Stunden sind durchaus beachtlich. Vor allem wenn man bedenkt, dass der Film ("normaler" Film vorausgesetzt, also panchromatischer SW-Film oder Farbe) durch die Dunkelkammerbeleuchtung in der Zeit mit Sicherheit versaut gewesen wäre...
:confused:
Filme spult man bei völliger Dunkelheit ein...
 
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