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Analog Film-"Scanner" Medion MD 86774 von Aldi

Lotsawa

Themenersteller
Gestern konnte ich beim Aldi (Nord) nicht widerstehen und habe 24,95 für einen "Scanner für Filme und Dias" von Medion versenkt.

Eigentlich ist es kein Scanner, sondern eine Art Digi-/Webcam mit 5MP-CMOS-Sensor im Plastikgehäuse, die per USB an den Rechner angeschlossen wird. Dabei ist eine Software zum Aufnehmen der Negative / Dias.

Immerhin sind je zwei Halter für einen 6er-Streifen Negative und für 3 Dias mit dabei. Den Halter schiebt man manuell bis zum gewünschten Foto.

In der Software kann man als Quelle Dia, Farbnegativ oder SW-Negativ angeben und als Ausgabe JPEG oder TIFF in 1800dpi wählen. Beim "Scannen" misst die Software die Belichtung für 1-2 Sekunden; manuell kann man die Belichtung nicht beeinflussen. Dann wird mit einem schönen künstlichen "Ratsch" die Aufnahme gemacht und die Daten in ein voreingestelltes Verzeichnis auf dem Rechner gespeichert. Aufnahme via TWAIN in ein Bildbearbeitungsprogramm ist nicht möglich.

Die ausgegeben Daten entsprechen in etwa dem, was ich für 25 EUR erwartet habe. Sie sehen übergebügelt aus, wie stark interpolierte oder entrauschte Daten, die dann nachgeschärft wurden. Die Belichtung ist ok und versucht, das gesamte Tonwertspektrum aufzunehmen, sodass man sie einigermaßen gut nachbearbeiten kann. Die Daten reichen bei ca 250dpi für 18x27, aber ich habe noch keinen Probedruck machen können, kann also von der Qualität der Ausgabe nichts sagen. Ich würde mal sagen, das reicht eher fürs Web.

Ich vermute, die Optik ist schlecht und vermatscht zusätzlich die Ecken des Bildes.

Mehr kann ich auf die Schnelle nicht sagen, habe den Scanner auch nur gekauft, um mal schnell eine Übersicht von entwickelten Negativen zu bekommen, um dann die "guten" Bilder nochmal mit einem Filmscanner zu scannen.

Hier ein unbearbeitetes Original, einmal Gesamtsicht für's Forum verkleinert, einmal ein 100%-Ausschnitt.
[Edit: Anhang ging leider durch Serverausfall verloren ... so ist das Leben.]

Ok, mehr Zeit zum Testen will ich nicht investieren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine schnelle Voransicht und -Auswahl fände ich das eigentlich ganz interessant.
Geht sicherlich schneller als Leuchttisch aufbauen, Kamera zücken, PS starten und negativ einstellen.

Ich tippe aber mal das das Ding nur KB Dias/Negative nimmt?

Wie lang dauert das Ganze bis das Bild auf dem PC liegt?

Gruß,
Mathias
 
Beim ersten Bild dauert es vielleicht 10 Sekunden, bis die Kamera (ich nenne das Ding mal nicht Scanner) "warm" ist, danach dauert es bei jedem Bild ca 1-2 Sekunden, bis sie die autom. Belichtung eingestellt hat und Vorschaubild anzeigt. Dann löst man aus und das Bild ist sofort auf dem Rechner. Dauert also wirklich nur ein paar Sekunden pro Bild, allerdings musst Du den Halter von Bild zu Bild manuell weiterschieben.

Man kann die Bilder z.B. in ein von Lightroom überwachtet Verzeichnis ablegen lassen, dann werden sie autom. in LR importiert.

Für 25 kann man nicht meckern - oder das Geld besser für ein schönes Essen beim Inder ausgeben, je nach Geschmack ... ;)
 
ja, deswegen frage ich. 25€ wäre es mir schon wert diesen Arbeitsgang etwas abzukürzen.

Das ständige abfotografieren, umwandeln etc. der Negative nervt schon für die bloße Voransicht.

Aber kann das Teil zufällig auch MF? ich hab nämlich (noch) gar keine KB:D

Gruß,
Mathias
 
Hatte auch mal so ein Teil, stand "Rollei" drauf. :D

Ich will nicht sagen, dass es vergeudetes Geld war, da ich das Ding zu einem guten Preis auch wieder losgeworden bin.
Es war eine Erfahrung, um die ich jetzt reifer bin.

Beim nächsten Mal investier ich das Geld aber eher in Bier. Denn ich glaube, Abfotografieren mit dem Handy würde inzwischen ähnliche Ergebnisse liefern wie dieses minderwertige Plastik-Gedöns.
 
Ich finde es absolut erstaunlich, dass es im Jahr 2013 überhaupt ein Filmscanner (Knipse) bei einem Discounter gibt, wo doch Analog seit bald 10 Jahren Schnee von gestern und 'von Digital längst überholt' ist.
 
Das sind Restbestände aus irgendwelchen chinesischen Fabrikhallen. Die müssen halt jetzt noch gewinnbringend an den Mann gebracht werden.
 
Nein, ich glaub' schon, dass es da einen Bedarf gibt.
Es vergilben noch unheimlich viele alte Dias in den Schränken derer, die jetzt so langsam in die Rente gehen und viel Zeit haben.
Ich bin auch schon mehrmals darauf angesprochen worden, wie denn das nun funktioniert mit den Scannen.

Sharif
 
Uaah... Der 100%-Ausschnitt sieht eher so aus, als wären selbst die 5MP irgendwie interpolliert. Aber gut zu wissen, dass 25€ für so ein Teil einfach rausgeschmissenes Geld sind, wenn man nicht wirklich vor hat es ausschließlich für "Vorschauzwecke" einzusetzen... Danke dafür.
 
Uaah... Der 100%-Ausschnitt sieht eher so aus, als wären selbst die 5MP irgendwie interpolliert. Aber gut zu wissen, dass 25€ für so ein Teil einfach rausgeschmissenes Geld sind, wenn man nicht wirklich vor hat es ausschließlich für "Vorschauzwecke" einzusetzen... Danke dafür.

Das ist etwas vereinfacht. Während man Dias evtl noch am Leuchtpult beurteilen kann und geübte s/w Fotografen das auch mit s/w Negativen können, wird es bei Farbnegativ schwieriger. Da mal schnell eine Vorschau ala besserer Kontaktabzug mit wenigen Clicks machen? Weshalb nicht? Dann muss man nicht immer die 9x13 Bilder mitzahlen.
 
Jein. Es geht schnell, aber die Negative werden durch die Entnahme aus der Hülle ein weiteres mal verkratzt. Eine sogar gute und schnelle Vorschau bietet zudem jeder gescheite Scanner, den man in diesem Fall ohnehin braucht.

Nur ist das dann viel zu zeitaufwändig, wenn es mehr als einige Sekunden pro bild geht. Mit dem V700 mit einem halben Film drin war das gut, davor mit dem Coolscav V doch extrem zeitintensiv
 
Also zur Vorschau halte ich einen Flachbettscanner für geeigneter. Selbst mein altes 15€-Teil brauchte für die Vorschau eines 6er-Filmstreifens nur wenige Sekunden.
Der Vorteil dabei ist, dass man bereits seine übliche Software und Farbprofile benutzen kann, so dass man in der Vorschau schonmal das Bild (abzüglich feintuning) sieht, das man aus dem Negativ auch raus bekommt, nur eben in geringer Auflösung. Man braucht also weder den Filmstreifen manuell weiterschieben oder sich um irgendwas kümmern, noch darf man bei der Vorschau raten wie die Farben denn nun wirklich aussehen werden.
 
Irgendwie sehe ich den Sinn eines solchen Billiggerätes nicht so richtig. zum einen werden bei digitalen Minilabs immer Indexprints mitgeliefert und zum andern steigt aus meiner Sicht bei einer solchen Vorgehensweise das oben schon angesprochene Risiko einer Beschädigung.

S/W-filme kann man auch so beurteilen, da braucht man eigentlich so was nicht ;)
 
eine Art Indexprint kann man sich selbst anfertigen, wenn man einen Flachbretter hat, der die ganze Fläche zum Durchlicht nehmen kann. Dann einfach alle Negative auf die Platte legen und zusammen scannen.
 
Ich weiß nicht, was man da beschädigen will, wenn man einen Filmstreifen aus der (Pergament)Hülle nimmt, in einen Negativhalter legt, ablichtet und wieder in die Hülle steckt. Der wird ja nicht ohne Halter durch das Gerät gezogen.

Beim Vergrößern oder auch Indexprint in der Dunkelkammer war der Negativstreifen mindest gleich großen "Gefahren" ausgesetzt.

Ein Indexprint kann für mich die in LR katalogisierten Bilder nicht ersetzen. Außerdem entwickle ich auch selbst, da habe ich erst einmal keinen Indexprint. Und einen Scanner mit Durchlichteinheit habe ich nicht auf dem Schreibtisch stehen. Dieses kleine Teil ist schnell aus der Schublade geholt und verschwindet dort wieder.

Ein Vorschauscan eines Filmscanners speichert - zumindest bei meinem ollen Filmscanner - keine Daten auf die Platte, das nützt also nichts für das Archiv.

Im Gegensatz dazu zeigt dieser "Scanner" das Bild schon direkt in der Vorschau an, wenn man das Negativ nur ins Gerät geschoben hat, man kann also schon sofort sehen, ob man das Foto überhaupt irgendwie weiterverarbeiten will. Und dann dauert es nur eine weitere Sekunde, und die Daten sind auf der Platte. Als Vorschau, zum Vorzeigen und zum Wiederfinden finde ich das in Ordnung. Das ganze dauert für einen kompletten Film nur einige Minuten, die meiste Arbeit ist tatsächlich das Einlegen in den Halter, wobei der ganz gut gemacht ist, mit mehreren Führungsstiften für die Perforation.

Also sooo überflüssig ist das Teil nicht für jeden, zumal das Ablichten wirklich ruck zug geht. Natürlich würde man sich etwas bessere Bildqualität wünschen.
 
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