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Filter vs. Photoshop (oder gar: Die Hochzeit von Filtern und Photoshop?)

Klomenda

Themenersteller
Hi!

Wer kennt sie nicht die Diskussion, dass man keine Filter bräuchte, man hat ja Photoshop. Oder dass jeder Photoshop-Benutzer ein Stümper ist und einfach nicht seine Kamera und/oder Filter einzusetzen weiß.

Ich finde diese Diskussion meist sehr emotional und einseitig.

Erst einmal will ich PS (Photoshop) als Synonym für jegliches Programm zur digitalen Bildbearbeitung nutzen. Es gibt Paint, GIMP, HDR-Programm, Hex-Editoren (für die Assembler-Bild-Bearbeiter ;-) ) und tausend andere Programme. Jedes mit seinen Stärken.

Kurz vorweg - die Quintessenz meiner späteren Worte:
Filter ersetzen kein PS.
PS ersetzt keine Filter.
PS ersetzt vielleicht und erweitert sicherlich die Dunkelkammer.
Damit wird schon deutlich: PS setzt nach der Aufnahme auf, während Filter vor bzw. genau bei der Aufnahme wirken.

Nehmen wir eine geliebte Diskussion:

Grau(verlaufs)filter vs. PS
Es wird oft und gern gefragt, ob man denn nicht mit PS Graufilter ersetzen könne. Schließlich kann man auch mittels einer Grau(verlaufs)ebene Abdunkeln etc.
Soweit richtig. Nun ist es so, dass bei extremeren Lichtverhältnissen es schnell vorkommt, dass dann bpsw. der Himmel im Ausgangsmaterial nur noch weiß ist. Da kann PS nicht mehr die original Wolken herzaubern.

Man kann sie sicherlich aus einem anderen Bild holen, eine zweite Aufnahme machen, wo die Wolken zu sehen sind, die Bilder komponieren. Aber das Original ist nicht im Material.

Hierbei ergibt sich der Unterschied: Mit dem Filter kann man es erreichen, dass im Ausgangsbild schon alles vorhanden ist, während man im PS dann Kompositionen erstellen muss.

Ein Beispiel wo man nicht soweit mit Kopositionen kommt: Feuerspucker
Die Flamme soll Zeichnung haben, aber der Spucker soll auch nicht nur schwarz sein.

Was mache ich da?
Bspw. könnte ich den Spucker mit einem externen Licht anleuchten, so dass er von Grundauf viel heller ist.

Was hat das mit Filtern zu tun?
Nun es ist eine Arbeit, die sorgt, dass das Ausgangmaterial schon anders ist, so dass man mehr Zeichnung hat. Ich tu mir schwer eine ganze Landschaft oder einen Himmel auszuleuchten, aber einen Filter kann ich nutzen, um bestimmte extremen Kontraste zu reduzieren.

Ähnliches bei Pol-Filter vs. PS
Pol-Filter reduzieren bestimmte Lichtreflexionen von Oberflächen. So dass man tief ins Wasser sehen kann, ohne den Himmer auf der Wasseroberfläche zu sehen:
http://www.traumflieger.de/desktop/wallpaper/bassin1_1024x768.jpg

Mit PS kann man vielleicht mit viel Zeit und Mühe, das "nachzeichnen" und Pixel für Pixel so hindrehen, dass es nach vielen Stunden ähnlich aussieht. Aber es ist eine Andere Arbeit.

Blende vs. PS
In die gleiche Kategorie fällt auch Schärfe bzw. Unschärfe.
Wenn mal alles unscharf ist, kann ich zwar mit PS etwas "nachschärfen", aber das Bild wirkt nur für das Auge schärfe, weil bestimmte Kannten dann einen höhren Kontrast haben. Aber verlorene Informationen können nicht hergezaubert werden. Man kann auch nachzeichnen und so Strich für Strich ein scharfes Bild "malen".
Umgekehrt kann ich auch mit PS Unschärfe hineinarbeiten, aber dies kann nur in einem begrenzten Maße automatisch erfolgen, da in einem zwei dimensionalen Bild die Tiefeninformation fehlt. Also ist echte Hand- und Feinarbeit angesagt, um den gleichen Tiefen-Unschärfe-Eindruck zu erzeugen.
Damit will ich auch deutlich machen: Es ist möglich, aber eine andere Arbeit.

Fazit:
Diese Argumentation lässt sich nun an vielen Beispielen so weiterführen.
Ich hoffe, dass es deutlich geworden ist, dass es vielleicht gar kein PS vs. Filter gibt.
Es sind verschiedene Werkzeuge mit verschiedenen Fähigkeiten, welche zu verschiedenen Zeitpunkten eingesetzt werden können.
Filter etc. sorgen für eine Manipulation am Ausgangsmaterial und werde sicherlich nicht so schnell (komplett) ersetzt werden.
PS ist eher die digitale Dunkelkammer, welche mittels Gradientenpapier (Kontrastveränderung), Mehrfachausbelichtung (Komposition), Bleichen und Schwärzen (Abwedeln und Abdunkeln) und vielen mehr das Ausgangsmaterial benutzt, um daraus ein weitere Manipulation am Bilde vorzunehmen, die vorher so vielleicht gar nicht oder schwer möglich war.
In meinen Augen ergänzen sich alle Werkezeuge.

Achja: Ich selbst komme aus der digitalen Ecke. Ich habe nie eine Dunkelkammer benutzt und nur sehr ungerne analog fotografiert. Dennoch sehe ich im Digitalen nicht den Heil bringenden und alles rettenden Segen, sondern ein recht bequemes und sauberes Werkzeug.
Ich denke, wie so oft im Leben, macht es einfach die richtige Mischung. Und die muss jeder für sich finden.

Also wer mag, gerne weiter munter diskutieren.
Links zu schon vorhanden Diskussionen, will ich hier gerne sammeln.

* Polfilter vs. Photoshop
 
Du nennst hier Dinge die wohl fast jeder Fotograf kennt und rennst offenen Türen ein. Ich verstehe nicht warum Du diesen Beitrag nicht in die eh schon laufende Diskussion eingetragen hast :confused:

PS
Ich glaube der Neunmalkluge Freund ist Fiktiv :cool:
 
Ich hatte gestern eine lustige Unterhaltung mit einem "Fotografen".
Er war der felsenfesten Überzeugung, das man einen Polfilter nicht braucht.
"Man kann die Bilder ja in RAW machen, un der Rest geht ja am PC...."
naja....aber eine Nikon D3 kann er sich leisten, dann braucht man eben keine Ahnung haben......:ugly:
:lol:
Solche Leute, sollten öfter mal hier im DSLR-Forum lesen.... :top:
 
Die einzigen Diskussionen, die ich seit meinem Hiersein kenne, ist die wiederkehrende Frage nach UV-Filtern.
Pol-, Grau- oder Graustufenfilter hat bislang keiner, der sich etwas mit der Materie beschäftigt hat, in Zweifel gezogen.
Diejenigen, welche sich nicht damit beschäftigen können ja gern auf solche Filter verzichten!
Selbst wenn es jemand in Zweifel ziehen würde dann ist das doch nicht mein Problem.
Soll er doch versuchen die Effekte, welche durch den Einsatz der genannten Filter realisiert werden, am Rechner nachzuzaubern:
Grauverlauf
=> die Zeichnung der Wolken sowie des hohen Nadelwaldes bei leichten Gegenlicht im Rechner erzeugen ....
Grau
=> die gewollte Bewegungsunschärfe eines "eingefrorenen" Rennpferdes bei einem Mitzieher und Offenblende nachträglich erzeugen .....
Pol
=> die Reflexionen (Glas, Wasser) am PC verschwinden lassen und dabei das darunter Liegende zeigen ......

Viel Spaß => wen kümmert es :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich mal bissle informiert über verschiedene Filterarten. Nun, ich persönlich brauche (zumindest derzeit) keinen Graufilter. Ein Grauverlaufsfilter wäre gut, aber mit PS :rolleyes: kann ich den Himmel (sofern nötig) zufriedenstellend hinbiegen, wobei natürlich ausgefressene Wolken nicht mehr zu retten sind.

Bleibt also nur noch ein Polfilter. Für mich ist ein Polfilter zusammen mit einem Grauverlaufsfilter derzeit am interessantesten. Sind diese Polfilter von Hoya oder B+W für 30-50 Euro zu empfehlen?

Gruß
 
Ich bezweifle, dass jeder Fotograf das so sieht. Oder sagen wir Mal allgemeiner: Jede Fotografierende Person.
Sonst gäbe es wohl die sich immerzu wiederholende Diskusion nicht immerzu und überall ;-)

Grüße

Moin,
du kannst schwer davon ausgehen...
das 10 befragte "Fotografen" dir auch 10 unterschiedliche Antworten geben:evil:
und das war auch zu analogen Zeiten (fast)so:rolleyes:

das Hauptproblem bei diesem Mischthema ist aber...
die meisten reden drüber, probieren aber selten exakt aus und...
nutzen das dann wirklich für "neue Bilder":grumble: müssen die aber nicht zwangsläufig auch verkaufen:confused:

beobachten kann man jedenfalls....
das erstens zuviel "Technik" gequatscht wird und natürlich....
auch zuviel "Digital"....eben weils mittlerweile so einfach ist!:evil:

man braucht ja nicht mal mehr nachdenken wenn man sein PS+Co im Griff hat:D

und....
es fehlt die Kontrolle, was im iNet gerne vergessen wird!!!

wenn ich meine Ergebnisse einem Kunden vorlege, müste ich mir "wegen Filterei" wahrscheinlich einiges anhören müssen....
Hobbyisten können machen was sie wollen...sie müssen es ja nur selber gut finden:ugly:
Mfg gpo
 
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