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Focus Stacking unscharfe Artefakte/Säume

zadok

Themenersteller
Moin,
habe mich mit der focus bracketing Funktion meiner a7rV etwas mehr auseinandergesetzt und festgestellt das ich beim rendern, sei es in photoshop oder in der Test Version von Helicon focus, sehr unschöne bzw. unscharfe „Artefakte und Säume“ in den ersten 1 Meter Bereich ab Naheinstellgrenze reinbekomme. Habe mit verschiedenen Focusabständen experimentiert aber wirklich zufriedenstellend ist das nicht. Was kann ich hier tun? Egal ob f8 oder f16
 

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Wie schon geschrieben, unterschiedliche Stackingverfahren austesten. Bei Helicon im Verfahren B auch mal probieren, die Bilder im umgekehrter Reihenfolge zu stacken.
Beim Tisch kann das Problem sein, dass er zu wenig Kontrast mit sich bringt und daher nicht als "scharf" erkannt wird. Bei der Schale liegen die Heizungsrohre dahinter, was zu einer Fehlauswahl der Schärfebereiche führt. Alles Spekulation.
Es läuft leider nicht immer problemlos im Automatikmodus durch - egal, mit welcher Software. PS, Helicon, Zerene, ...

Für "mal eben" reicht die Automatik, für "gut" muss man etwas spielen und für "Boah ey" mit komplexen Überlagerungen geht ein Nachmittag drauf... ;-)
 
Moin!
Ich arbeite mit Canon Focus-Bracketing und mit Helicon Focus 8 und
mache vor allem Tabletop.

Beim Bracketing nehme mittlerweile ich eher weniger Auslösungen, weitere Steps und verwende kleiner Blenden [11/16/22],
um möglichst wenig zu verrechnende Ebenen zu bekommen.
Bei Helicon arbeite ich vornehmlich mit der Option »A«.
Die Option »C« bringt oft die besseren Ergebnisse, neigt aber dazu die Lichter aufzusteilen
und, warum auch immer, nachträglich ausbrennen zu lassen.

Mein Rat wäre also, mit langen Steps [Fokussprüngen] und kleinen Blenden zu experimentieren.

view


view


mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Objekten im Nahbereich, die sich in viele Richtungen ausdehnen, wie z.B. einem wunderbar blühendem Weihnachtskaktus habe ich das Problem mit Unschärfesäumen auch.

Bisher habe ich mit meinen Makro-Objektiven (Sigma 105mm und 150mm an der Nikon D850) der besseren Schärfe wegen immer mit Blenden von f:5.6 und f.8 gearbeitet.

Ich verwende zum Stacken Helicon und Affinity Photo V2. Bei Helicon bekomme ich die Säume mit keiner Variante der Stacking-Methoden bzw. Parameter weg. Bei Affinity kann man überhaupt nichts einstellen und muss nehmen, was kommt.

Das Retuschieren ist wegen der vielen Ebenen des Motivs sehr aufwändig und zeitraubend.

Ich denke, der Bokeh-Effekt mit seinen an sich erwünschten Unschärfe-Säumen ist hier bei Blenden um f:5.6 bis f:8 einfach noch zu stark.

Ich werde das mal mit kleineren Blendenöffnungen von f:11/16/22 probieren, was ja auch zu einer geringeren Anzahl der Aufnahmen führt. Schade allerdings, dass die Beugungsunschärfe bei kleineren Blendenöffnungen zunimmt.

Eine andere Lösung scheint bei derzeitigem Entwicklungsstand der Programme nicht möglich zu sein.
 
Danke für eure Einschätzung!
@Fabricator
Das war das 24-70gm bei 24mm.

Bei diesem hier war es das 16-35mm bei f11 aus 8 Bildern
Säume treten hier auch nur im Naheinstellgrenze bis 1,5m auf darüber hinaus alles soweit ich sehe i.o.


Breathing Compensation on oder off macht m.e. kein unterschied beim Ergebnis in diesem Fall

Weiter abblenden werde ich mal probieren.
 

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Das war das 24-70gm bei 24mm.

Bei diesem hier war es das 16-35mm bei f11 aus 8 Bildern
Säume treten hier auch nur im Naheinstellgrenze bis 1,5m auf darüber hinaus alles soweit ich sehe i.o.
Die 24-70 haben alle beide sichtbar Breathing, das alte 16-35GM ebenso. Die Kompensation ist AFAIK in RAW Daten und bei ACR nutzlos.
Weniger Breathing kann die Stackingfehler etwas mindern aber auch mit einem perfekten Objektiv werden die bei solchen Motiven nicht komplett verschwinden.

Kanten von scharfem Nahbereich gegen scharfen, weit entfernten Hintergrund sind leider immer ein Risiko für Artefakte.
 
Halos sind ein Problem, wenn sich beim Stacken die Eintrittspupille verschiebt und damit die Perspektive ändert. Hier ist das Problem recht anschaulich beschrieben:


Fürs Stacken geeignete Objektive belassen beim Fokussieren die Eintrittspupille an ihrem Platz und vermeiden damit diese Artefakte. Von Canon gilt das z.B. für das 2,8/100 RF Macro, bei Olympus für das 30er mft Makro. Für den E-Mount gibts bestimmt auch etwas. Bei anderen Linsen muss man mit diesen Schwierigkeiten leben und das malen lernen.

Das Problem tritt natürlich auch auf, wenn man mit einem Eistellschlitten arbeitet. Ich nutze deshalb ein antikes Balgengerät, bei dem man zu Fokussieren die Kamerastandarte verschieben kann. Dann bleibt das Objektiv an seinem Platz und die Perspektive ändert sich nicht. Das hat die Arbeit deutlich erleichtert und die Ergebnisse verbessert.
 
Bei anderen Linsen muss man mit diesen Schwierigkeiten leben und das malen lernen.
Da gibt es sicherlich noch viel mehr an Objektiven die sich fürs Stacking eignen, kann man ja auch schnell Zuhause prüfen.
Bei meinem RF 35mm sehe ich ein deutliches "Fokus Atmen", beim 14-35 aber nicht, ergo Landschaftsstacks mache ich mit dem Zoom.
 
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