isnogud
Themenersteller
Ich habe eine Verständnisfrage zur "Förderlichen Blende", die als fester Wert häufig bei Tests in Fachmagazinen angegeben wird - und zwar ein einzelner Wert ohne Bezug.
Dies soll ja die Blende sein, bei der Beugungseffekte sich noch nicht negativ auf die Schärfe auswirken sollen - richtig?
Beugung entsteht an Kanten, eine Blendenöffnung hat Kanten. Sie ist idealisiert ein kreisrundes Loch. Je kleiner das Loch desto mehr Beugung - richtig?
Die Blende ist Brennweitenabhängig, bei einem 300mm Objektiv entspricht Blende 2.8 einem Durchmesser von 107mm, bei einem 50mm Objektiv 18mm. Blende 13 wäre bei 300mm ein Durchmesser von 23mm, bei 50mm 3,8mm - richtig?
Wenn nun aber die Beugung abhängig von der absoluten Größe der Blendenöffnung ist dann müßte die förderliche Blende doch Brennweitenabhängig sein - oder liege ich da falsch - und wenn ja warum?
Dies soll ja die Blende sein, bei der Beugungseffekte sich noch nicht negativ auf die Schärfe auswirken sollen - richtig?
Beugung entsteht an Kanten, eine Blendenöffnung hat Kanten. Sie ist idealisiert ein kreisrundes Loch. Je kleiner das Loch desto mehr Beugung - richtig?
Die Blende ist Brennweitenabhängig, bei einem 300mm Objektiv entspricht Blende 2.8 einem Durchmesser von 107mm, bei einem 50mm Objektiv 18mm. Blende 13 wäre bei 300mm ein Durchmesser von 23mm, bei 50mm 3,8mm - richtig?
Wenn nun aber die Beugung abhängig von der absoluten Größe der Blendenöffnung ist dann müßte die förderliche Blende doch Brennweitenabhängig sein - oder liege ich da falsch - und wenn ja warum?