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Foto aus einem Video erstellen?

harry68

Themenersteller
Hallo,

in den 90'ern hatte ich noch nicht fotografiert, sondern gefilmt. Nun sind dort manche Aufnahmen, von denen ich gerne ein Foto hätte. Die Videos sind bereits als .DV Datei auf den Computer übertragen.
Den einfachen Weg vom Video ein Screenshot zu machen ist zwar ein Anfang, aber bei einer Auflösung von weniger als 640*480 nicht unbedingt so toll.
Außerdem ist mir aufgefallen, wenn ich das Video mit Einzelbildmodus anschaue, daß fast jedes Bild eine Unschärfe hat. Schaue ich das Video normal an, dann wirkt es viel schärfer. Bei einem laufenden Video aber den richtigen Moment für den Schreenshot zu treffen ist auch nicht so einfach.

Gibt es eine Software (unter OSX), bei der ich entweder mehrere Screenshots hineinlade und es wird ein höher auflösendes Bild berechnet?

Besser wäre natürlich noch ein Programm, bei dem ich gleich das Video laden könnte und gebe einen Moment an um anschließend ein höher auflösendes Bild berechnet bekomme aus den Folgeframes.
 
Ich bin jetzt nicht der Profi aber

Wenn du den Film auf HD vergrößerst wird das Bild ja auch nicht mehr scharf sonder Pixelig sein oder nicht?
Und wenn die Einzelbilder nur in 640x480 vorliegen, wo soll dann die notwendigen Daten für die höhere Auflösung herkommen?
 
Hallo Harry68, such mal nach Denoise projects im Netz vielleicht ist das das was du suchst.
 
Gefilmt auf/mit was? Und wie sind die Aufnahmen zu *.DVs geworden?
Aufgenommen mit Video8, welche ich mit einem Digital8 Rekorder über Firewire auf den Mac übertragen habe.

Genauso wie maxigs es verlinkt hat stelle ich es mir vor. Bei dem Link wird aber nur die Möglichkeit gezeigt, nicht aber ein fertiges Programm, welches man kaufen könnte. Aber genau so etwas suche ich.

Es gibt inzwischen auch schon Digitalkameras, welche solch eine Technik anwenden indem ein Foto gemacht wird, dann shiftet der Sensor etwas zur seite und es wird ein weiteres Foto gemacht. Zusammengerechnet kommt dann die doppelte Auflösung heraus. Ähnlich ist es bei einem Video, bei dem ja nicht ganz ruhig hält und somit ein Frame zum nächsten einen leichten Shift hat.
 
Offenbar geht das sogar tatsächlich:
Wobei das sind ja jetzt einfach nur mehrer Snapshots übernander gelegt,

Bei den ersten zwei Beispielen ist ja dadurch das sich bewegende Motiv nicht schärfer geworden sondern nur der Hintergrund.

Interessant ist allerdings das 3 und 4 Beispiel da hier durch das statische Motiv und die Kamera in Bewegung wirklich ein Scharfes Bild durch das übereinanderlegen mehrerer teils unscharfer Snapshots entstanden.

Ist halt die Frage wie weit man so etwas Vergrößern kann ohne Qualitätseinbußen.
 
Video8 hatte meines Wissens ein Äquivalent (sind ja keine Pixel) von halber PAL-Auflösung. PAL ist 704x576, halb ist dann 352x288.
Viel mehr wirst du eh nicht herausholen und kein Algorithmus kann unendlich zaubern. ;)
Prinzipiell ist es natürlich bei einer ruhigen Szene möglich, die sich leicht verändert (also keine feste Kameraposition), die einzelnen Bilder zu stacken, um Schärfe zu gewinnen...

Was du auf jeden Fall hast, sind wahrscheinlich 50 Halbbilder, also Interlaced-Material. Das ist im Video hoffentlich weiterhin interlaced, damit man es beim Abspielen deinterlacen kann. Ich hoffe nicht, daß schon beim Grabben Deinterlaced wurde, und ein Vollbild-Video herausgekommen ist - dann kann man den DeInterlace-Prozess nämlich nicht mehr anders machen. ;)
 
Video8 hatte meines Wissens ein Äquivalent (sind ja keine Pixel) von halber PAL-Auflösung. PAL ist 704x576, halb ist dann 352x288.

Genau darauf wollte ich mit meiner Frage nach der Quelle hinaus. Analoge Videosysteme wie V8 und VHS hatten eine Aufllösug von etwa 250 Linien x 576 Zeilen mit Halbbildern. Wenn die Aufnahme/Wiedergabegeräte diese Halbbilder nicht als Vollbilder verweben/anzeigen, dann hat man beim "entnehmen" eines Einzelbildes eines dieser Halbbilder mit halber Auflösung bzw. "leeren" Zeilen dazwischen, die den Schärfeeindruck massiv herabsetzen. Grob überschlagen kann man dann aus einem derartigen Videofilm maximal Bilder mit einer Auflösung von 250x576 Pixel erzeugen, dessen Pixel dann entsprechend dem Format "interpoliert" werden.

Der VLC-Player, den auch für MacOS gibt hat diverse Einstellungen für die Wiedergabe. Unter anderem auch die Möglichkeit zu "deinterlacen" und bietet dafür verschiedene Modi an. Ggf. bringt dieser Player mit entsprechender Einstellung + ScreenCopy eine bessere/ausreichende Qualität.

Ich grübel gerade ob VLC selbst in der Lage ist entsprechende Bilder aus Streams zu extrahieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor Jahren habe ich zum einfachen Videobearbeiten Virtualdub benutzt. Dafür gibt es ein paar Bildverbesserer als Plugins, darunter auch welche, die Folgen von Frames zusammenrechnen. Eine höhere Auflösung kommt zwar nicht heraus, aber die oft schwache Grundschärfe von selbstproduziertem Material läßt sich u. U. deutlich verbessern.

Wenn die Auflösung 640x480 oder weniger beträgt, ist bei der Verarbeitung zusätzlich etwas falsch gelaufen. PAL-DV, wie es "DV"-Camcorder liefern, hat 704x576 bzw. 720x576 (nichtquadratische!) Pixel. Auch ordentlich digitalisiertes Analogvideo (z. B. über spezielle Digitizer-Hardware, den Analog-Eingang besserer DV-Camcorder oder DVD-Recorder) müßte diese Auflösung haben. Bei hohem Qualitätsanspruch muß man an der Hardware ansetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...PAL ist 704x576, halb ist dann 352x288...
Kleiner Denkfehler, das wäre dann ein viertel ;) aber ich weiß was Du gemeint hast.
...die einzelnen Bilder zu stacken, um Schärfe zu gewinnen...
Stacken war das Schlagwort auf welches ich nicht gekommen war. Ich hab mir inzwischen HeliconFocus installiert und ein paar Screenshots geladen. Das gerenderte Ergebnis war leider schlechter als das beste Einzelbild. Aber vielleicht habe ich ja mal Videosequenzen, bei denen es erfolgreicher arbeitet.
...Analoge Videosysteme wie V8 und VHS hatten eine Aufllösug von etwa 250 Linien x 576 Zeilen mit Halbbildern.
Kleine Korrektur meinerseits, PAL hatte in Deutschland 625 Zeilen (Linien und Zeilen ist das gleiche) im Interlace Verfahren. Somit waren es 312 'echte' Zeilen. Wie Du teilweise richtig geschrieben hast, wurden bei VHS bzw V8 noch weniger aufgezeichnet, wodurch von den 312 Linien nur noch ca. 250 übrig blieben. Die Spaltenanzahl wurde zu Analogzeiten selten erwähnt, wenn man aber die Trägerfrequenz durch die Zeilenzahl und die Bildwiederholrate teilt kommt man auf ca. 283 Spalten.
Mein D8-Recorder hat aus diesem analogen 'Matsch' dann eine digitale Auflösung von 720*576 erzeugt.
Der VLC-Player, den auch für MacOS gibt hat diverse Einstellungen für die Wiedergabe. Unter anderem auch die Möglichkeit zu "deinterlacen" und bietet dafür verschiedene Modi an. Ggf. bringt dieser Player mit entsprechender Einstellung + ScreenCopy eine bessere/ausreichende Qualität….
Das war ein sehr guter Hinweis, denn die Screenshots direkt aus VLC sind in der Tat etwas besser als der normale Screenshot von OSX.
 
....PAL hatte in Deutschland 625 Zeilen (Linien und Zeilen ist das gleiche) im Interlace Verfahren. .....

Von den 625 Zeilen sind aber meines Wissen immer nur 576 der Bildinformation zuzuschreiben und auch nur 576 Zeilen wurden vom Chip der analogen Kameras "gescannt".

Mit Linien meinte ich die horizontale Auflösung des Bildes.
 
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