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Foto-Ausdrucke auf neuem Farb-Laserdrucker zu dunkel

juewi

Themenersteller
Das Christkind hat mir einen HP-Farb-Laserdrucker CP1515n gebracht - tolles Gerät.

Hab als erstes gleich mal auf normalem Papier ein Foto ausgedruckt was um einen Hauch blasser als am Bildschirm aussah. Gefiel mir super.

Dann hat der Drucker erstmals eine Farb-Kalibrierung vorgenommen und der nächste Druck desselben Fotos sah um einiges dunkler bzw. zu kontrastreich aus als am Monitor, dabei bliebs nun auch.

Fragen:

1.) wie bring ich dem Drucker bei, etwas heller zur Sache zu gehen? (hab keine Einstellung dafür gefunden)
oder
2.) sollte ich da generell ein passenderes Laser-Fotopapier (welches?) verwenden wenn ich Fotos ausdrucke?

nur zur Info: dass ich keine Tintenstrahl-Qualität erhalten werde weiss ich - es geht mir nur um die Helligkeit und den Kontrast.

LG und danke, Jürgen


PS:
so ungefähr könnt ihr euch das vorstellen:
__ am PC ____ 1. Ausdruck __ ab aut. Farb-Kalibrierung des Druckers
 
Das Papier spielt sicher eine Rolle.
Ob Du die Farb-Kalibrierung des Druckers austricksen kannst, sagt Dir ggf. das Handbuch.
 
Hallo, glaube zuerst müsstest du eine Bildschirmkalibrierung durchführen um zu sehen ob die Fotos schon zu hell als Druckauftrag versendet werden.
Nur so kann man dann eine Beurteilung der Ausdrucke vornehmen.
Denke mal du hast das schon gemacht!?
Grüße
 
Das Papier spielt sicher eine Rolle.
Vermute ich auch - muss mal eruieren welches da geeignet wäre.

Hallo, glaube zuerst müsstest du eine Bildschirmkalibrierung durchführen um zu sehen ob die Fotos schon zu hell als Druckauftrag versendet werden.
Nur so kann man dann eine Beurteilung der Ausdrucke vornehmen.
Denke mal du hast das schon gemacht!?
Grüße
Meinen Eizo verstelle ich weder am Bildschirm selbst noch über Software irgendwie da ich mich 1. null damit auskenne und 2. die Foto-Ausarbeitungen bis dato eigentlich vollkommen mit dem Bildschirm übereinstimmen.


Sonst noch Ratschläge? Ansonsten muss ich wohl einfach für Foto-Ausdrucke passenderes Papier suchen.
 
Das Papier macht, solange es nicht farbig ist, bei Laserdruckern keinen großen Unterschied aus. Ist völlig anders als bei Tintenstrahlern, wo das Papier so wichtig ist wie die Tinte.

Was mich irritiert, ist die Tatsache, dass die ersten Drucke noch anders aussahen und erst die "Kalibrierung" des Druckers den Unterschied hervorgerufen hat. Aber wenn es jetzt dauerhaft so bleibt, ist das wenigstens ein Ansatzpunkt für Korrekturen im Druckertreiber.

Leider habe ich auch schon einen Farblaserdrucker gesehen, der in "Werkseinstellung" viel zu dunkle Bilder liefert; in meinem Fall war es allerdings ein Samsung.
Großen Wert auf die Farb- und Helligkeitstreue scheinen die Hersteller nicht zu legen. Da muss man sich selber helfen und entsprechende Korrekturen erarbeiten.

Der Königsweg wäre, sich ein Profil erstellen zu lassen und künftig damit zu drucken. Da holt man ungeante Qualitäten aus jedem Drucker raus. Funktioniert aber leider nur mit Anwendungsprogrammen, die Farbmanagement unterstützen; Office-Programme u. ä. fallen raus.
 
Könntest Du kurz erläutern, wie?
So ganz kurz geht das nicht. :o Richtig schön wird es sowieso nur, wenn man auch sonst mit Farbanagement arbeitet, also auch den Monitor kalibriert/profiliert hat.

Zunächst muss man im Druckertreiber alles deaktivieren, was nachträglich an Farbe und Helligkeit herumpfuschen könnte. Also alles, was im Zusammenhang mit der Farbe "Automatisch" oder "Optimiert" heißt, muss auf "Manuell" umgestellt werden. Im Idealfall findet man sowas wie einen nativen Modus. Im Fall meines eigenen HP habe ich in den Tiefen der Druckeinstellungen eine Möglichkeit gefunden, wo man zwischen "Standard/sRGB", "Lebhaft" und "Gerät" umschalten konnte, und da war "Gerät" die direkteste Option, die am wenigsten farblich verbiegt. Entscheidend ist nicht, ob die Farben in dieser Einstellung toll aussehen, sondern ob das Ergebnis sicher reproduzierbar ist. Z. B. eine Einstellung, die Fotos mit hohem Gelb-Anteil anders optimiert als Fotos mit hohem Blau-Anteil, können wir nicht brauchen.
Am besten nimmt man diese Einstellungen dauerhaft in der Systemsteuerung vor, oder man erstellt für den farbrichtigen Druck eine Kopie des Druckers unter anderem Namen.

Dann setzt man sich mit einem geeigneten Dienstleister in Verbindung, der Druckerprofile anbietet. Von dem bekommt man ein Testbild (Datei) mit vielen Farbflächen. Das druckt man dann aus - wobei jegliches Farbmanagement im Anwendungsprogramm noch deaktiviert bleiben muss. Das ausgedruckte Testbild schickt man mit der Post an den Dienstleister.
Der Dienstleister misst die Farbfelder aus und erstellt daraus ein Profil des Druckers. Meist bekommt man es nach spätestens zwei Tagen per E-Mail zugeschickt.

Nun muss man nichts mehr weiter tun, als das neue Druckerprofil im System zu installieren und im Anwendungsprogramm für den Druck mit dem entsprechenden Drucker festzulegen.
Der Druck erfolgt dann streng nach Farbmanagement. Die einzige Wahl, die dem Anwender noch bleibt, ist der Rendering Intent "perzeptiv" oder "relativ farbmetrisch", wobei die Druckerprofile meist auf "perzeptiv" optimiert sind und daher auch so benutzt werden sollten.
 
So ganz kurz geht das nicht. :o ...
Oho, vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung :top:

Ich möchte aber ehrlich sein und sagen, dass mir das für meine Zwecke zu viel ist - ich werde nur hie und da auf die Schnelle ein Foto ausdrucken, die allermeisten werde ich ausarbeiten lassen.

Ich werd da vielleicht maximal als Trick in PS selbst eine Aktion erstellen, die mir nur für den Druck eine "Verfälschung" des Fotos vornimmt.

Danke jedenfalls an alle! :)
 
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