DerStevie
Themenersteller
Hallo Community!
Ich fotografiere schon seit vielen, vielen Jahren. Angefangen hat alles vor über 20 Jahren mit einer analogen Spiegelreflexkamera (Canon EOS 650) und nach einer längeren Pause lebte die Leidenschaft vor knapp sieben Jahren mit dem Kauf meiner ersten DSLR (Canon EOS 350D) wieder auf und wurde stärker denn je.
Ich begann - wie wahrscheinlich viele - mit der Landschafts- und Haustierfotografie. Ich knipste vermutlich jeden zweiten Sonnenuntergang in Düsseldorf, Felder, Wälder, Blümchen, die eigenen Tiere, die Tiere von Verwandten und Bekannten, dazu Urlaubserinnerungen, irgendwann Motorsport und so weiter. Heute ist es so, dass ich eigentlich fast ausschließlich Menschen fotografiere. Einzelne Portraits, Paare, Familien, Hochzeiten. Und natürlich auch noch Landschaften, wenn ich irgendwo an schönen Orten sein darf.
Natürlich vergrößerte sich gleichzeitig auch meine Ausrüstung, denn irgendwie verfolgt einen ja auch immer der Wunsch nach besseren Bildern oder neuem Spielzeug und es gibt da ja auch immer irgendwo noch die gefühlte Lücke in der Ausrüstung, die man noch schließen möchte. Große Teile meiner Freizeit verbrachte ich mit Tutorials, Bildkritiken, Videofotobesprechungen, sog Tipps und Tricks in mich auf, gab mein Wissen weiter und versuchte, das gelernte in eigene Bilder umzusetzen. Ich entwickelte mich spürbar weiter. Eigentlich bis zum heutigen Tag. Und ich kann auch mit Gewissheit sagen:
Meine Fotos gefallen mir!
Und:
Ich liebe die Fotografie!
Ich liebe es, Fotos anzuschauen. Ich liebe es, über Fotos zu reden. Ich liebe es, Leuten zu helfen, wenn sie Probleme mit ihren Fotos haben. Ich liebe es, mein Wissen weiter zu geben. Ich liebe es, Menschen zu fotografieren und ihnen mit meinen Fotos eine Freude zu machen. Ich liebe es, Fotos zu zeigen... Aber gleichzeitig frustriert es mich, Fotos zu zeigen...
Ich präsentiere einen Teil meiner Fotos auf meiner Website, auf Online-Platformen wie fotocommunity.de oder 500px.com, auf Facebook, in deutschen und englischsprachigen Foren usw... Nun könnte man meinen, mir ginge es um Klicks, Votes, "Gefällt mir"s oder "Tolles Bild" Kommentare. Und natürlich ist es so, dass ich mich jedes Mal freue, wenn ich einen positiven Kommentar zu einem Bild bekomme, gleichzeitig versuche ich auch, negative Kommentare mit den Augen des Kommentierenden zu sehen und setze mich damit auseinander. Doch wenn keine oder kaum Reaktionen kommen, dann frustriert es irgendwann. Inzwischen poste ich nur noch ganz selten mal ein paar Fotos außerhalb meiner Website, denn ich fürchte, dass ich danach dann eh wieder nur frustriert sein werde...
Denn was bedeutet das Ausbleiben von Reaktionen? Es bedeutet natürlich zum einen, dass die eigenen Bilder außer mir, der abgebildeten Person (im Falle eines Portraits) und vielleicht einer handvoll Freunden, niemanden wirklich begeistern! Die Betrachter sehen das Bild und klicken weiter. Genauso, wie ich selbst es auch allzu oft mache, wenn mir ein Bild nicht gefällt oder einfach nur egal ist und die Euphorie ausbleibt. Gleichzeitig bedeutet es vielleicht auch, dass sie zumindest nicht so schlecht sind, dass es negative Kommentare hagelt. Naja, zumindest ein Trost. Ich stecke also offensichtlich irgendwo im Mittelmaß...
Aber das wirft in mir natürlich Fragen auf: Wie kann ich mich weiter entwickeln? Ist diese Stagnation an einem gewissen Punkt normal? Wie kann ich mich von meinen Bildern zu Bildern entwickeln, die die nicht nur mich selbst, sondern auch die Betrachter begeistern? Wie kann ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen?
Ich bin nicht der Typ Mensch, der sich wochenlang in Foren und Communities rumtreibt, bei jedem Bild einen netten Kommentar abgibt, nur damit ich dann irgendwann vielleicht eine Schar "Fanboys" um mich herum schare, die meine Bilder loben. Aber vielleicht ist das der einzige Weg, wie mehr Menschen die Fotos überhaupt erst wahrnehmen?
Sollte sich jemand die Zeit genommen haben, meine Gedanken zu lesen: Danke! Ich freue mich über jeden Kommentar und jeden Tipp.
Viele Grüße
Stevie
Ich fotografiere schon seit vielen, vielen Jahren. Angefangen hat alles vor über 20 Jahren mit einer analogen Spiegelreflexkamera (Canon EOS 650) und nach einer längeren Pause lebte die Leidenschaft vor knapp sieben Jahren mit dem Kauf meiner ersten DSLR (Canon EOS 350D) wieder auf und wurde stärker denn je.
Ich begann - wie wahrscheinlich viele - mit der Landschafts- und Haustierfotografie. Ich knipste vermutlich jeden zweiten Sonnenuntergang in Düsseldorf, Felder, Wälder, Blümchen, die eigenen Tiere, die Tiere von Verwandten und Bekannten, dazu Urlaubserinnerungen, irgendwann Motorsport und so weiter. Heute ist es so, dass ich eigentlich fast ausschließlich Menschen fotografiere. Einzelne Portraits, Paare, Familien, Hochzeiten. Und natürlich auch noch Landschaften, wenn ich irgendwo an schönen Orten sein darf.
Natürlich vergrößerte sich gleichzeitig auch meine Ausrüstung, denn irgendwie verfolgt einen ja auch immer der Wunsch nach besseren Bildern oder neuem Spielzeug und es gibt da ja auch immer irgendwo noch die gefühlte Lücke in der Ausrüstung, die man noch schließen möchte. Große Teile meiner Freizeit verbrachte ich mit Tutorials, Bildkritiken, Videofotobesprechungen, sog Tipps und Tricks in mich auf, gab mein Wissen weiter und versuchte, das gelernte in eigene Bilder umzusetzen. Ich entwickelte mich spürbar weiter. Eigentlich bis zum heutigen Tag. Und ich kann auch mit Gewissheit sagen:
Meine Fotos gefallen mir!
Und:
Ich liebe die Fotografie!
Ich liebe es, Fotos anzuschauen. Ich liebe es, über Fotos zu reden. Ich liebe es, Leuten zu helfen, wenn sie Probleme mit ihren Fotos haben. Ich liebe es, mein Wissen weiter zu geben. Ich liebe es, Menschen zu fotografieren und ihnen mit meinen Fotos eine Freude zu machen. Ich liebe es, Fotos zu zeigen... Aber gleichzeitig frustriert es mich, Fotos zu zeigen...
Ich präsentiere einen Teil meiner Fotos auf meiner Website, auf Online-Platformen wie fotocommunity.de oder 500px.com, auf Facebook, in deutschen und englischsprachigen Foren usw... Nun könnte man meinen, mir ginge es um Klicks, Votes, "Gefällt mir"s oder "Tolles Bild" Kommentare. Und natürlich ist es so, dass ich mich jedes Mal freue, wenn ich einen positiven Kommentar zu einem Bild bekomme, gleichzeitig versuche ich auch, negative Kommentare mit den Augen des Kommentierenden zu sehen und setze mich damit auseinander. Doch wenn keine oder kaum Reaktionen kommen, dann frustriert es irgendwann. Inzwischen poste ich nur noch ganz selten mal ein paar Fotos außerhalb meiner Website, denn ich fürchte, dass ich danach dann eh wieder nur frustriert sein werde...
Denn was bedeutet das Ausbleiben von Reaktionen? Es bedeutet natürlich zum einen, dass die eigenen Bilder außer mir, der abgebildeten Person (im Falle eines Portraits) und vielleicht einer handvoll Freunden, niemanden wirklich begeistern! Die Betrachter sehen das Bild und klicken weiter. Genauso, wie ich selbst es auch allzu oft mache, wenn mir ein Bild nicht gefällt oder einfach nur egal ist und die Euphorie ausbleibt. Gleichzeitig bedeutet es vielleicht auch, dass sie zumindest nicht so schlecht sind, dass es negative Kommentare hagelt. Naja, zumindest ein Trost. Ich stecke also offensichtlich irgendwo im Mittelmaß...
Aber das wirft in mir natürlich Fragen auf: Wie kann ich mich weiter entwickeln? Ist diese Stagnation an einem gewissen Punkt normal? Wie kann ich mich von meinen Bildern zu Bildern entwickeln, die die nicht nur mich selbst, sondern auch die Betrachter begeistern? Wie kann ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen?
Ich bin nicht der Typ Mensch, der sich wochenlang in Foren und Communities rumtreibt, bei jedem Bild einen netten Kommentar abgibt, nur damit ich dann irgendwann vielleicht eine Schar "Fanboys" um mich herum schare, die meine Bilder loben. Aber vielleicht ist das der einzige Weg, wie mehr Menschen die Fotos überhaupt erst wahrnehmen?
Sollte sich jemand die Zeit genommen haben, meine Gedanken zu lesen: Danke! Ich freue mich über jeden Kommentar und jeden Tipp.
Viele Grüße
Stevie