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Fotobuch: TIFF oder jpeg?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_491170
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_491170

Guest
Bei Fuji kann man Fotobücher wahlweise mit TIFF oder JPEG Dateien gestalten.

Sieht man bereits in einem A3 Print eine Qualitätssteigerung, wenn man die Bilder im TIFF-Format einliest? Oder wird das erst bei wirklich grossen Prints relevant? (Sorry, wenn das vielleicht eine dumme Frage ist. Bin im Bereich Printing ein absoluter Anfänger).

LG
 
Als Transportformat hat JPG absolut seine Berechtigung.
Ich wüsste nicht was dagegen Spricht JPG in 100% Qialität zu nutzen.
In einem TIFF sind auch nicht mehr Pixel enthalten, was es bei großen Bildern auch nicht geeigneter macht, sondern in 16 Bit TIFF KÖNNEN mehr Farbinformationen enthalten sein. Die Frage ist was das Ausgabe Medium an Farbraum unsw unterstützt.

Bekommt man das enstprechende Farbprofil für die Druckmaschine?
Wenn nicht würde ich JPG in voller Auflösung mit 100% Qualität und sRGB wählen. Damit bist wohl meist auf der sicheren Seite.
 
Ich befürchte, dass beim Übertragen auf den Server die Fotos durch die Fotobuchsoftware sowieso nochmals komprimiert oder gar umgewandelt werden, um Transfervolumen und -zeit zu sparen.

Eine TIF-Datei ist 10-15 x größer als eine JPG-Datei (natürlich abhängig von der JPG-Qualität)
=> siehe http://www.filmscanner.info/Bildgroessen.html

Ich erstelle regelmäßig Wandkalender im A2-Format (Hochglanz-Fotopapier) und lade als "ganz normale" JGPs hoch (Qualität 85 lt. Capture One). Die Druckqualität ist trotzdem top (man betrachtet das Bild ja auch nicht mit der Nase am Blatt). Ich achte lediglich drauf, dass die von der Fotosoftware vorgeschlagene Mindestpixelanzahl (die ja dann anhand der Ausgabegröße A2 einen bestimmten dpi-Wert ergibt) nicht unterschritten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Endergebnis ist immer jpg
 
Ok, gut zu wissen. Vielen Dank für eure Rückmeldungen.

LG
 
Das Endergebnis ist immer jpg

Ja, das heißt aber nichts. In der Theorie zumindest müsste das hochgeladene jpg schlechter sein als ein tif. Zumindest, wenn es einmal bei dir auf dem Rechner geöffnet und abgespeichert wurde.

Wenn ein Bild 'verlustbehaftet' komprimiert wird, geht das, in dem Informationen weggelassen werden. Der Algorithmus macht das so, dass er Bildinformationen zusammenfasst, die für das Aussehen des Fotos nicht relevant sind. Mehr oder weniger radikal. So entstehen auch die berühmten jpg-Artefakte.

Wenn man ein Bild öffnet, es bearbeitet und als jpg abspeichert und schließt, ist es nicht mehr genau das gleiche wie vorher. Öffne ich es jetzt wieder, sind entstandene Artefakte oder fehlende Details das neue Bild. Beim erneuten Speichern als jpg wird das wieder neu komprimiert. Mit jedem Speichern als jpg, Schließen, Öffnen entfernt sich das Foto vom ersten Zustand.

Somit müsste das hochgeladene tif geringfügig besser sein als das hochgeladene jpg. Es sei denn, der Dienstleister jagt das erhaltene jpg direkt in den Belichter, wandelt aber das erhaltene tif erst um in ein jpg und benutzt dabei eine andere, höhere Kompression als man selbst zu hause. Dann wäre das tif sogar schlechter.

Ob man das alles sieht, ist eine andere Frage. :)
 
:confused:

Mir scheint, das ganze ist die falsche Fragestellung.

Das Dateiformat ist nicht sonderlich ausschlaggebend, solange es den von der Druckerei gewünschten/benötigten Arbeitsfarbraum (meist CMYK) beherrscht.

Das ist ggf. mit der Druckerei abzusprechen und kann vermutlich nicht hier im Forum ultimativ und universell für alle Anbieter geklärt werden.

Und mit der Druckerei würde ich auch das geeignete/gewünschte Dateiformat absprechen.
 
Wenn die Druckerei tif akzeptiert und damit nicht in der Druckvorbereitung herumpfuscht, ist dieses verlustfreie Format immer besser als ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren, und das ist nun mal das jpg.

Ich habe mal in der Produktion einer Zeitschrift mitgearbeitet (Kunstforum International). Selbstverständlich gingen damals die Bilder als tif zur Druckerei. Jpg wäre undenkbar gewesen.

Mit jedem Abspeichern als jpg gehen Informationen und damit Bildqualität verloren. Eigentlich ist jpg nur als Endformat sinnvoll, also zum Betrachten in Websites oder auf Fernsehern/Beamern. Wenn das Bild noch in der Bearbeitungskette steht, sollte ein verlustfreies gewählt werden.

Fotos, die zur Druckerei geschickt werden, stecken halt noch in dieser Kette.
 
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