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Fotoqualität Leinwanddruck oder doch besser Hartschaumplatte?

useruser

Themenersteller
Meine erste kleine Fotoausstellung steht an und jetzt müssen die Bildern in den Druck.

Drucke auf Leinwänden sehen für mich so aus, als könnte man in diesem Verfahrungen nur mit sehr geringer Qualität drucken, meistens sieht das aus wie <100 dpi und sehr grobkörnig.

Eine Alternative wäre der Druck auf Forex (Hartschaumplatte), da wird auf Papier gedruckt und das Papier auf die Schaumplatte geklebt, wenn ich das richtig verstehe.

Was habt ihr für Erfahrungen mit Leinwanddrucken?

Für jeden Tip dankbar,
uu
 
Zuletzt bearbeitet:
Drucke auf Leinwänden sehen für mich so aus, als könnte man in diesem Verfahrungen nur mit sehr geringer Qualität drucken, meistens sieht das aus wie <100 dpi und sehr grobkörnig.

Das ist ja wohl ganz entscheidend eine Frage der Größe.

Ich lasse gern auf Leinwand 120 x 80 cm oder größer drucken und bin immer wieder erstaunt, welche Details da beim näheren Betrachten sichtbar werden.

Bei kleinerem Druck ist Leinwand mE dann keine Option, wenn die Textur des Trägers gröber ist als die Bilddetails.

Einen Nachteil des Leinwanddrucks mit Keilrahmen sollte man aber nicht unerwähnt lassen: Holzrahmen arbeiten mal mehr mal weniger.
 
Super, danke für deine Einschätzung! Im Druckstudio meiner Wahl gibt es leider keine Beispielfotoleinwände, mit deinen 120x80cm habe ich jetzt wenigstens mal eine Referenzgröße.
 
Das ist ja wohl ganz entscheidend eine Frage der Größe.

Oder doch der Leinwand?

"Leinwanddruck" ist vielleicht noch weniger aussagekräftig als "Papierdruck". Mir ist da zumindest schon alles untergekommen - von der billigen Plastikleinwand mit einem groben und vor allem monotonen Gewebe, bis hin zu speziellen Leinwänden für Drucke auf der Basis von sehr feinem und lebendigen Seidenstoff.

Kurz, ohne eine Aussage über das Material (Hersteller, Name) ist eine Einschätzung aus der Ferne halt schwer...

Für jeden Tip dankbar

Vielleicht etwas grundsätzlicher:

Herzlichen Glückwunsch für die Möglichkeit deine Werke das erste Mal der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Wenn es um die Auswahl des Mediums geht und wir hier nicht gleich ganz tief in die Materie einsteigen wollen, hilft es vielleicht einige Eckpunkte zu definieren.

Budget:

Wie viel Geld steht dir zur Verfügung bzw. was möchtest du für die Drucke ausgeben.

Ort:

Welcher Druck geeignet ist, hängt oft mit dem Ort der Hängung zusammen. Wie steht es mit der Raumgröße, bzw. welchen Abstand wird der Betrachter zu den Bildern einnehmen können? Große Größen und ein stark strukturiertes Material sind bei einem geringen Abstand eher ungeeignet.

Wie sind die Lichtverhältnisse? Vor allem bei direkt einfallendem natürlichem und künstlichem Licht sind Hochglanzmaterialien eher ungeeignet.

Gibt es spezielle physikalische Anforderungen? Entsteht etwa zur Zeit deiner Ausstellung in den Räumen eine große Hitze (z.B. Dachgeschosse), kommt es auf einen Träger an, der nicht verzieht. Da wäre Alu evtl. dem Forex vorzuziehen. Kommt es zu Staubentwicklung (frag nicht, was ich da schon erlebt habe) ist eine Versiegelung von Vorteil.

Wie viel Fläche steht dir zur Verfügung? Über wie viel Bilder oder noch besser, über wie viel Quadratmeter Bild reden wir?

Motive:

Ich persönlich bin der Meinung, dass jedes Motiv seine eignen Anforderungen an die Größe des Bildes hat. Natürlich korrespondiert dieser Eckpunkt auch mit dem Betrachtungsabstand und der zur Verfügung stehenden Fläche.

Ein dokumentarisches Motiv mit einem hohen Detailreichtum ist für strukturierte Materialien eher ungeeignet.

Soweit einige Beispiele...

Die großen Premium-Hersteller im Web schicken dir auf Anfrage einen kostenlosen Musterkatalog ihrer Druckmedien und Träger. Das ist schon vorteilhaft, um sich einen ersten Eindruck über die angebotene Bandbreite und jeweilige Wirkung zu verschaffen.

Nach meiner Erfahrung können lokale Anbieter zwar auch die Qualität eines überregionalen Premium-Herstellers liefern, tun sich jedoch mit dem Preis schwer, was ja auch nicht wirklich verwundert. Grundsätzlich würde ich sagen, dass der gute alte Spruch "you get what you pay for" auch hier seine Gültigkeit hat. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
>>Das ist ja wohl ganz entscheidend eine Frage der Größe.

>Oder doch der Leinwand?

Genau das war meine Frage. Ich war mir nicht sicher, ob das Druckverfahren beim "Leinwanddruck" die Auflösung limitiert oder das Material. Anscheinend wohl Beides :)

Es gibt Platz für 10-14 Bilder, ich werde mich aus Kostengründen wohl für Bildgrößen zwischen 60x40 und 90x60 entscheiden. Da ich sehr kurzfristig & ungeplant gefragt wurde ist mein Budget auf 400 EUR begrenzt. Einer der beiden Stöcke der Ausstellung liegt im Dachgeschoss und wird im Sommer recht heiß, da hilft es mir schon sehr zu wissen, dass Forex bei Hitze zum Verziehen neigt! Ich habe die Räumlichkeiten noch nicht persönlich gesehen, werde dank deiner Tipps beim ersten Besuch besonders auf die Lichtverhältnisse und Betrachtungsabstände achten.

>Grundsätzlich würde ich sagen, dass der gute alte Spruch "you get what you pay for" auch hier seine Gültigkeit hat.

Auch wenn die Werbung (poster**L & Co) einem immer das Gegenteil eintrichtert, ich gebe dir zu 100% Recht.

Da mich mein Budget schon sehr einschränkt tendiere ich momentan dazu, mir nicht ohne Muster im Internet Leinwände von fragwürdiger Qualität zu bestellen sondern lasse mir lieber in einem Shop zB Digitaldruck auf Papier machen und hänge das z.B. mit IKEA Rahmen auf.

Vielen Dank für deinen ausführlichen Input!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Platz für 10-14 Bilder...

Öhem - also etwa 30 Euro je Bild. Das halte ich bei der geplanten Größe für eine, na sagen wir einmal, sportliche Herausforderung. :)

Wie auch immer...

Der nächste Schritt wäre wirklich sich zunächst den Ausstellungsort persönlich anzuschauen und dann über eine zweckmäßige Lösung nachzudenken.
 
Oder doch der Leinwand?

"Leinwanddruck" ist vielleicht noch weniger aussagekräftig als "Papierdruck". Mir ist da zumindest schon alles untergekommen - von der billigen Plastikleinwand mit einem groben und vor allem monotonen Gewebe, bis hin zu speziellen Leinwänden für Drucke auf der Basis von sehr feinem und lebendigen Seidenstoff.

Meine Aussage bezieht sich auf Material wie z.B. Berger Canvas ab 360 g/m² oder vergleichbare.

Genau das war meine Frage. Ich war mir nicht sicher, ob das Druckverfahren beim "Leinwanddruck" die Auflösung limitiert oder das Material. Anscheinend wohl Beides :)

Ja klar, letztlich beides.

Man macht sich dabei aber völlig falsche Vorstellungen, bis man´s mal live gesehen hat.

Ich habe neulich ein paar Aufnahmen aus meiner Venedig-Serie auf 120 x 80 cm ausdrucken lassen. Das sind bei 12 MP (D2X: 4.288 x 2.848) "nur" ca. 90 dpi und dank etwas Ausrichtung und Beschnitt letztlich sogar noch weniger. Trotzdem sind auch aus der Nähe Details noch gut erkennbar.

30 Euro/Bild für (guten!) Leinwanddruck ist aber in der Tat sportlich, wenn man nicht auf einen Zulieferer mit Sitz in PRC setzen will (ja, auch da gibts sehr gute Druckdienstleister) und/oder nicht die Geduld hat, 4-6 Wochen auf den Überseecontainer zu warten und anschließend die Einfuhrumsatzsteuer mit dem Zollamt zu diskutieren.

Bei nur 40x60 ist Druck auch auf feiner Leinwand evtl. nicht so der Bringer.
Schaum ist da eher okay, wenn man mit dem Material klarkommt. Meins isses nich...

Ich würde mich dann vermutlich lieber für einen Ausdruck auf einem hochwertigen Baryt-Papier mit etwas Zugabe entscheiden, und dann das Ganze in einen hochwertigen Rahmen mit Schrägschnitt-Passepartout stecken.
 
>30 Euro/Bild für (guten!) Leinwanddruck ist aber in der Tat sportlich,

Den Eindruck habe ich inzwischen auch. Nur war ich so fixiert auf eine Leinwand, dass ich vor diesem Thread nur Forex als alternative gesehen habe.

Jetzt steht dann erstmal eine Besichtigung des Ortes an und ein Schwätzchen mit dem lokalen printshop.

Ihr habt mich mit meinen Planungen ein großes Stück weitergebracht
Danke /bd/ !
Danke Floyd Pepper !
 
Mache ich fix, da ich auf den Kosten höchstwarscheinlich sitzen bleibe. Wenn sich ein oder bestenfalls zwei Fotos verkaufen wäre das schon ein kleines Wunder.
 
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