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Fotorecht / Flohmarkt / Recht am Bild von Eigentum?

P.J.

Themenersteller
Hallo Community,

ich habe zwar schon gesucht, aber leider nichts direktes gefunden, deswegen hier mal eine Frage zu etwas, was mir gerade auf dem Flohmarkt passeirt ist.

Beim rumlaufen habe ich versucht ein paar Szenen vom Flohmarkt (öffentliches Gelände) zu machen. Dabei achte ich darauf, niemanden direkt zu fotografieren. Jetzt wurde ich von einem Standbesitzer bedroht, ich solle das Bild von ihm (seinem Stand) löschen. Er war gar nicht auf dem Bild, hat aber was dagegen gehabt, dass ich eine Gasse fotografiert habe, wo sein Stand zur hälfte zu sehen war. Um die Sache friedlich zu klären habe ich das Bild gelöscht und bin weitergezogen, trotzdem hätte ich gerne gewußt, ob es sich beim Fotografieren von Gegenständen ebenfalls um §22 KuG handelt und in wie weit das für den Privatgebrauch auch verboten ist. Ich gehe davon aus, dass Gegenstände sich nicht in ihrem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt fühlen können.

Antwort oder nicht gefundener Link wäre super.

Grüße,
P.J.

Mein
 
WAS? Hier hast du kein Problem, wenn jemand die persönlichen Dinge von jemanden fotografiert, weil es ja in der Öffentlichkeit ist, aber wenn es um das Treiben auf einen Marktfest geht, sagst du, es ist verboten. Klasse. :ugly:
 
Es geht hier um einen fotografierten Marktstand und nicht um einen fotografierten Verkäufer. Ein kleiner aber feiner Unterschied, von daher ist doch alles OK, bis auf den nervösen Standbesitzer.
 
Gegenstände haben kein Persönlichkeitsrecht. Punkt.
Außnahmen bestehen wenn a) rückschlüsse auf den Besitzer gezogen werden können (der Name steht drauf...) - dann kann es rechtlich bedenklich sein. oder b) es ist ein Kunstwerk, und man begeht eine Urheberrechtsverletzung, wenn man es fotografiert/veröffendlicht.
Ansonsten darfst du jeglichen Kram im öffendlichen Raum fotografieren und die Bilder auch jedem zeigen.
 
Na das ist doch bestimmt jemand der das an der Steuer vorbei macht. In solchen Fällen einfach mal nach dem Namen fragen und notieren. Beruhigen sich dann sehr schnell die Leute :-)
 
WAS? Hier hast du kein Problem, wenn jemand die persönlichen Dinge von jemanden fotografiert, weil es ja in der Öffentlichkeit ist, aber wenn es um das Treiben auf einen Marktfest geht, sagst du, es ist verboten. Klasse. :ugly:

Die Fragestellung des anderen Freds
....Bilder von den ganzen "Shows" bzw. Künstler, Aufführungen und Kunststücken machen.
.... Bilder auf meiner eigenen, privaten .... Homepage veröffentlichen ....
geht nicht um das "Treiben auf einem Markfest", sondern um die Personen, gelle.


während hier
...das Bild von ihm (seinem Stand) löschen. Er war gar nicht auf dem Bild...Stand zur hälfte zu sehen ....
nach dem Fotografieren von Gegenständen und noch nicht mal nach dem Veröffentlichen gefragt ist.

Lesen.
 
Du hättest das Foto nicht löschen müssen. Aber zum Glück kann man gelöschte Bilder ja mit der richtigen Software unproblematisch wiederherstellen :D

Du hättest theoretisch sogar die Person hinter dem Stand mit ablichten können. Das Recht am eigenen Bild soll nämlich nicht das Fotografiertwerden selbst, sondern vielmehr die sich daran anschließende Verwertung verhindern.
 
Moin P.J.,

ich habe auf einem großen Künstlermarkt an einem Stand ähnliches erlebt:
ein Holzschnitzer, der nur die Kamera sah und gleich rief,
dass er keine Fotos von sich und seinen Dingen wünsche.

Also habe ich erst gar nicht -wie üblich freundlich- gefragt,
sondern bin meiner Wege gegangen.

Ich kenne andere Künstler,
die sich freuen, wenn sie und ihre Werke auch fotografisch Beachtung finden,
die sich auch gerne bei der Arbeit ablichten lassen
und um die entstandenen Bilder bitten.

Gruß snoefyr
 
Im Falle von Künstlern gibt es zumindest für diese eine rechtliche Handhabe, Fotos ihrer Kunstwerke können, falls veröffendlicht, eine Urheberrechtsverletzung darstellen. (Auch wenn es bei Fotos von so ziemlich allem anderen außer anderen Fotos IMO albern ist)
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß diejenigen, die das ganze im weitesten Sinne "legal" betreiben, auch nix gegen Fotos einzuwenden haben. Alle anderen... naja :cool:
Noch extremer als auf Flohmärkten ist das Gehabe auf "Kunstmärkten". Da mußt Du schon suchen, bis Du jemanden findest, der sich fotografieren läßt (v.a. für die Zeitung). Es ist schon erstaunlich, wieviele "Händler" plötzlich nur mal eben ausgerechnet heute für einen Freund eingesprungen sind..... um dann auf dem nächsten und übernächsten Kunstmarkt wieder eingesprungen zu sein....:rolleyes:
 
:evil::evil::evil::evil::evil::evil:

Autokennzeichen notieren und an das örtliche Finanzamt und die Hartz IV-Arge weiterleiten... wobei die auch mit eigenen Fahndern auf "Flohmärkten" präsent sind...

:evil::evil::evil::evil::evil::evil:

Wenn es nicht gerade "das Bild des Lebens" war, ist das Löschen ja ned so dramatisch. Heute braucht man ja keinen ganzen Film mehr aus der Kamera zu zerren...

Gruß
Ro
 
Ich fotografiere mir fremde Personen nie ungefragt.
Sollten sie sich aber im Bild zufällig befinden, nehme ich darauf keine Rücksicht.
Die meisten Touristen oder Passanten sind nicht so schön, als daß ich nicht ein paar Sekunden auf ihr Verschwinden warten könnte.
Und solchen Diskussionen gehe ich aus dem Weg indem ich den Leuten meine Visitenkarte gebe und ihnen empfehle, sich einen Rechtsanwalt zu nehmen.
Da hört das ganze Geschreie schnell auf.
Im Zweifelsfall lösche ich das Bild, wenn mich ein Richter dazu verurteilt.
Soweit kommt es aber nie - komisch, oder ?
 
Moin P.J.,

...

Also habe ich erst gar nicht -wie üblich freundlich- gefragt,
sondern bin meiner Wege gegangen.

Ich kenne andere Künstler,
die sich freuen, wenn sie und ihre Werke auch fotografisch Beachtung finden,
die sich auch gerne bei der Arbeit ablichten lassen
und um die entstandenen Bilder bitten.

Gruß snoefyr

Das ist etwas mas mich am meisten wundert. Viele lehnen es kategorisch ab fotografiert zu werden. Nich nur auf Flohmärkten (Steuer, Schwarzarbeit oder so ...). Anstatt erstmal abzuwarten was dabei für Bilder rauskommen, Mailaddresse tauschen und dann entscheiden ob das Bild freigegeben wird oder nicht. Mit einem Hinwweis darauf dass das Bild von mir ist können es die Abgebildeten auch gerne wie auch immer Verwerten.

Kann ich nur respektieren aber verstehen tue ich es nicht

Grüße
Joachim
 
Hallo Zusammen,

mir ist gestern auch so etwas passiert. Wobei der Standbesitzer aber noch weiter gegangen ist und mir den Veranstalter auf den Hals gehetzt hat.
Dieser war total aufgeregt und meinte der Standbesitzer sagt, dass ich alle Stände fotografiere.
Nach längerem diskutieren und zeigen meiner Bilder, wurde ihm klar, dass ich ledigtlich Bilder mit Freunden gemacht habe.
Dann wurde er zutraulicher und hat mir erklärt, dass viele Standbesitzer Sachen aus der Nazionalsozialistischen Zeit verkaufen (Bücher, Orden usw.) und Angst haben, dass ein Hakenkreuz auf den Bildern zu sehen ist und die Bilder am nächsten Tag in der Presse zu sehen sind. Dies würde ja kein gutes Licht auf die Veranstaltung werfen.

Also hätte ich Bilder mit einer normalen Digitalkamera oder gar einem Handy gemacht, hätte sich vermutlich niemand aufgeregt.
Hatten alle nur Angst, ich könnte von der Presse sein.

LG,
Anna
 
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