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Fotos hinter Glasrahmen, welches Papier?

hpt.mumm

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte meine vorhandenen Bilderrahmen neu bestücken. Das letzte mal habe ich das vor ein paar Jahren gemacht und bin nicht mehr up to Date was die Entwicklung angeht.
Die Rahmen sind 20x30 bis 50x75 Zentimeter groß. Die Fotos liegen in diesen Rahmen hinter Glas.
Ein paar der alten Fotos sind an der Glasfläche im Lauf der Zeit verklebt, das möchte ich nicht wieder haben.
Welche Technik wirkt hinter Glas am besten? Fine Art(z.Bsp. Hahnemühle) oder Fotoposter(Fujifilm/Kodak). Von den ganzen Variationen an Oberflächen mal abgesehen.
Oder andere Hersteller?
Kurz gefragt: Bei welcher Oberfläche(Matt, Glanz, Silk, Metallic, Pearl, Rag, etc.) habt Ihr die "besten" Resultate für Eure Fotos hinter Glas erzielt?

Danke und Grüße

Roby
 
Fast jeder Abzug wird bei direktem Kontakt mit dem Glas irgendwann ankleben.
Egal ober mit Fotochemie, Tintenstrahl oder sonstige Technik, wird die Farbe oder Chemie immer etwas Restfeuchtigkeit beinhalten, welche zum ankleben führen kann.

Wie bereits gesagt ist der Klassiker, ein Passepartout, immernoch die beste Lösung. Neutrales weiß lenkt weniger vom Bild ab und wertet die meisten Fotos sogar auf.
 
Hallo zusammen,

gut, Passepartout nehme ich schon mal als wirksames Mittel gegen ankleben mit.
Da NaumannU nach dem Motiv fragte: Die aktuellen Bilder sind Personen in Berglandschaft. Hilft das?
Ich vermute ja, ein Finish in metalic passt bei Landschaft/Personenfotos eher nicht gut. Weiss es aber nicht wirklich.
Habt Ihr da eventuell noch einen Tip?

Danke und Grüße

Roby
 
Ach Georgius,

jetzt mach es mir doch nicht so schwer.:rolleyes:
Da dachte ich schon etwas ausschliessen zu können, und dann kommst Du daher.
Mich beschleicht gerade der Gedanke, mir einfach mal 5 Fotos in 5 verschiedenen Oberflächen anfertigen zu lassen. Aber ob das so Zielführend ist?

Danke und Grüße

Roby
 
Natürlich ist selber ausprobieren zielfuehrend. Aus diesem Grund bieten die grossen Inkjet-Papierhersteller Testpakete mit ein oder zwei Blatt pro Sorte an.
 
Da NaumannU nach dem Motiv fragte: Die aktuellen Bilder sind Personen in Berglandschaft. Hilft das?

Nicht wirklich. Es kommt immer aufs konkrete Bild an.

Ich vermute ja, ein Finish in metalic passt bei Landschaft/Personenfotos eher nicht gut.

Kommt halt drauf an. Ich hab zuhause zwei Musterprints auf Metallic liegen, die sehen geil aus. Einmal Landschaft, einmal ne Person....

Habt Ihr da eventuell noch einen Tip?

Selber ausprobieren. Sowas hängt auch viel mit Erfahrung zusammen. Und die muss man eben selbst erfahren.

Um sich nicht in den unendlichen Möglichkeiten der Papiersorten zu verirren, würde ich da erst mal mit 3-4 Sorten (Hochglanz, Seidenglanz, Matt,...) anfangen und etwas experimentieren. Mit der Zeit hast Du dann ein Gefühl dafür was wo besser passt und welche spezielleren Papiere Dir noch fehlen.

Persönlich mache ich fast kein Hochglanz mehr, meist Seidenmatt oder Matt.
 
Ich habe auch ein wenig Probleme mit der Fragestellung.
N.m.E. gibt es keine prädestinierte Papiersorte für "hinter Glas".
Die Entscheidung sollte abhängig vom Motiv und - was bisher noch gar nicht zur Sprache kam - auch vom Rahmen getroffen werden.
Hochauflösende, kleinteilige Bilder wie z.B. Dein Anhang "Der lange Weg" gehören normalerweise auf glattes Papier mit einem möglichst guten Auflösungsvermögen. Halbglänzend, glänzend oder metallic ist einerseits Geschmackssache und andererseits motivabhängig. Sind viele nasse Oberflächen (z.B. Felsen nach einem Regen) im Bild, empfielt sich z.B. Glanz. Auch Landschaftsbilder können in metallic, wie schon gesagt, sehr gut aussehen - wenngleich bei Weitem nicht alle. Papier und Rahmen sollten m.E. miteinander harmonieren. Ein bunter, metallischer oder lackierter Kunststoffrahmen passt i.d.R. nicht so recht zu einem dezenten Motiv auf mattem Papier - dafür aber u.U. sehr gut zu einem Metallic- oder Hochglanzausdruck mit brillianten Farben/Kontrasten. Altmodische Rahmen verlangen nach meinem persönlichen Geschmack eher nach Canvas oder Strukturpapier. Dabei würde ich das Glas in sauberen Umgebungen (Wohnstube, Nichtraucher, ...) evtl. sogar weglassen. Wenn Luft zwischen dem Bild und dem Glas ist (Passepartout) und das Glas nicht entspiegelt ist, wäre Hochglanzpapier in hellen Räumen evtl. keine gute Wahl, weil sich das einfallende Licht dann u.U. zwischen der Oberfläche des Bildes und der Unterseite vom Glas brechen könnte. Falls Du daheim einen halbwegs brauchbaren Drucker hast, sind die Testsets der Papierhersteller wirklich sehr zu empfehlen. Du solltest dann aber unbedingt immer vor dem Druck das zum Papier passende Profil als Standard einstellen. Der Unterschied (wenn man es mal vergisst) ist durchaus beachtlich und kann den Druck im Extremfall unbrauchbar machen. Die Auswahl der Papiere erscheint nur so lange verwirrend, bis man sie in der Hand gehabt und ein paar Ausdrucke darauf gesehen hat. Danach weiß man normalerweise intuitiv, was man für welches Motiv will. Gewisse "Klassen" wiederholen sich bei den verschiedenen Herstellern, auch wenn diese bei der Namensfindung sehr kreativ zu sein pflegen. Die Abweichungen innerhalb dieser Klassen dürften nur Fortgeschrittenen auffallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

habe mir Eure Ratschläge zu Herzen genommen und zunächst mal sechs Fotos als Poster auf verschiedenen Papiersorten in Auftrag gegeben.

Zusätzlich, wie auch von scimmery erwähnt, gleich noch ein Musterset geordert. Solch ein Musterset kannte ich bislang nur von Papieren für herkömmliche Anwendungen, nicht speziell für die Fotografie.

Das Motiv, Finish und Rahmen harmonieren sollen, habe ich versucht zu berücksichtigen. Bin echt mal gespannt.

Falls Interesse besteht, kann ich ja eine subjektive Rückmeldung geben.

Euch einen lieben Dank für Eure Tipps

Grüße

Roby
 
Ich gebe dir einen guten Ratschlag. Lass das Glas einfach weg, das Bild einfach hinter ein Passepartout und das Papier wirken lassen.

Gruß Roland
 
Prinzipiell ein sehr guter Ratschlag, dem ich mich - was die optische Wirkung angeht - voll anschließe. Die Ausführungen des TO geben aber Grund zu der Annahme, daß die Bilder wieder mehrere Jahre dort hängen sollen. Wenn dann z. B. Fettnebel (Küche) in der Nähe ist, häufig Kerzen brennen oder jemand im Haushalt raucht, geht das nicht lange gut. SO wischfest ist nunmal kein Druck. Eines hatte ich noch vergessen: achte darauf, dass der Druck mit Pigmenttinte ausgeführt wird, damit er sich auf die Dauer nicht verfärbt und verblasst.
 
Hallo zusammen,

Glas weglassen und dafür das Papier wirken lassen nehme ich jetzt auch mal mit in meine künftigen Überlegungen. Danke dafür.

Allerdings hat scimmery recht, das die jetzigen Fotos in nicht „emissionsfreien“ Räumen aufgehängt werden sollen. Raucherwohnzimmer, Küche und Werkstatt sind da nicht gerade Oberflächenfreundlich. Zumal es ja auch darum geht, vorhandene Rahmen mit Glas weiter zu benutzen.

Den Hinweis auf Pigmenttinte nehme ich auch noch gerne mit. Allerdings hatte ich bei der jetzt erfolgten Online-Bestellung gar keine Wahl der Tintenart. Bei welchem Anbieter gibt es das? Oder ist das bei der Wahl der Papiersorten gleich inkludiert? Bestellte Papiersorten sind Fujifilm Glanz, Matt, Silk, Perlmutt, Metallic (je 252 g/m²) und Hahnemühle Fine Art Pearl (285 g/m²).

Ich hoffe morgen werden die Fotos geliefert. Die Neugier wächst.

Danke und Grüße

Roby
 
Hallo zusammen,

hier noch meine Rückmeldung bezüglich der Papiersorten.

Grundsätzlich sind alle bestellten Ausdrucke wunderbar anzuschauen. Da haben meine alten wohl schon ziemlich Federn gelassen.

Glanz spiegelt mir ein wenig zu stark, je nach Lichteinfall ist das störend.
Matt, Perlmutt und Silk sind sich sehr ähnlich. Der Unterschied ist nur bei sehr naher Betrachtung für mich sichtbar.
Ab einem Abstand von ca. 1 Meter wird es diffus, es gibt einen Unterschied, aber wo liegt der Punkt? Sehr schwer zu beschreiben. Schillern, Tiefe, Kontraste…ich kann es nicht sagen.

Fine Art Pearl ist im Vergleich dazu (oben genannte Fuji Papiere) ein Stück besser. Durchzeichnung, Kontrast und Plastizität sind einfach klasse.

Die Metallic Entwicklungen sind in ihrer Wirkung ein Knaller. Faszinierend wie dieser Effekt je nach Lichteinfall changiert. Ich spiele immer noch mit einem dieser Abzüge herum.

Aber jetzt kommt meine persönliche Einschränkung:

Unter Glas schwinden die schönen Effekte doch merklich. Glanz verliert dabei am stärksten. Matt, Perlmutt und Silk sehen fast identisch aus. Fine Art Pearl liegt immer noch ein wenig vorn. Metallic ist auch nicht mehr „spektakulär“.

Mein persönliches Fazit:
Fine Art Pearl und Metallic kommen unter Glas nicht zur Geltung. Das werde ich in Zukunft lassen.
Bei den anderen Papiersorten ist es für „hinter Glas“ fast egal. Die Unterschiede sind Nuancen und nur bei gleichzeitiger Betrachtung der Bilder nebeneinander zu unterscheiden.

Danke für Eure Hilfe

Grüße

Roby
 
Hallo Uwe,

ich rede hier von Weißglas und Antireflex Glas. So ist es zumindest an den Rahmen agegeben.
Für so absolute Kracher wie "Museumsglas" verschiedener Hersteller sind meine Machwerke nicht gut genug.;)

Lägen Ausdrucke und Glaspreise bei diesen Gläsern auf einem Niveau, würde ich sogar darüber nachdenken. Aber so sind es halt die Billigheimer.

Grüße

Roby
 
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