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Fotos nachschärfen?

Frommi

Themenersteller
Hallo an alle,

die ihre Fotos nachschärfen. Mich interessiert, warum ihr die Fotos nachschärfen müsst, obwohl der AF sitzt, ihr die neusten Kameras und Objektive nutzt. Ich habe es noch nie für nötig gehalten, ein Foto nachzuschärfen. Vielleicht gibt es ja eine einfache Erklärung.

Danke und Gruß

Carsten
 
bevor man deine Frage sinvoll beantworten kann: Von welcher Art von Bildern sprichst du:

Meinst du die JPG-Dateien die von deiner Kamera erzeugt werden oder die RAW-Dateien?

Erstere sind grundätzlich bereits von der Kamerasoftware entsprechend deiner Kamera-Voreinstellungen (Bildstil etc.) geschärft.
Allerdings sind hier manche Kamerahersteller etwas zurückhaltend, so das ein Nachschärfen durchaus sinnvoll sein kann.

Letztere müssen in der Regel zwingend geschärft werden, das sie als 'digitales Negativ' erst in der Bildbearbeitung deiner Wahl
entsprechend ausgearbeitet und natürlich dann den persönlichen Vorlieben bzw. für die geplante Ausgabe (Foto fürs Web, Print etc.) (nach)geschärft werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man in JPG fotografiert kann man die Kamera so einstellen das ein fertig Foto entsteht, aber man verliert Potenzial das in den Daten steckt, darum fotografiert man eigentlich in Raw, hier muss man das Bild selbst entwickeln einschließlich des Schärfens.
 
Du musst differenzieren zwischen der Schärfe im technischen Sinne und dem subjektiven "Schärfeeindruck" *Wikipedia* Selbst wenn der AF exakt sitzt und das Bild im technischen Sinne scharf ist, schärfe ich meine Bilder grundsätzlich immer nach, weil dadurch der Schärfeeindruck noch weiter erhöht wird. Außerdem gibt es ja verschiedene Arten des Nachschärfens.

Notwendig ist es sicherlich nicht, sinnvoll hingegen schon.
 
Moin!

Bei mir hängt das vor allem von der Ausgabegröße und von der ISO der Aufnahme ab.

Ein RAW, aus einer 45/50 MP-Kamera, braucht man für eine Ausgabegröße von z.B. A4 nicht nachzuschärfen.
Im Gegenteil, die Schärfe wird explizit auf »0« gesetzt.
Das passt [fasst] immer - es sei denn, man macht [extreme] Ausschnittvergrößerungen, oder
die Aufnahme ist mit einer hohen ISO entstanden, dann wird entrauscht und nachgeschärft.

Soll die Ausgabegröße aber 30x40 und größer werden, kann es sein, dass in Einzelfällen auch nachgeschärft werden muss.

Manche [alten] Objektive liefern eine so tolle, weiche Konturenschärfe ab, dass man den Bildeindruck durch Nachschärfen zerstören würde.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schärfe gelegentlich nach, wenn ich bei Offenblende fotografiere; manche meiner Objektive haben dann nicht ihre volle Leistung, und ein bisschen nachschärfen bei hohen ISO-Werten schadet nicht.
Zudem gibt es Situationen, in denen Schnelligkeit wichtiger ist als Schärfe, und da ich ausschließlich manuell fokussiere, kann Nachschärfen in diesen Fällen schonmal noch etwas retten.
Ansonsten gibt es auch Objektive, bei denen ich auch mal die Schärfe in der EBV ein wenig reduziere, da sie mir sonst zu „brutal“ ist. Es kommt eben immer auf Objektiv, Situation, Bildgestaltung, -größe und -wirkung an …

Gruß Jens
 
Hallo an alle,

die ihre Fotos nachschärfen. Mich interessiert, warum ihr die Fotos nachschärfen müsst, obwohl der AF sitzt, ihr die neusten Kameras und Objektive nutzt. Ich habe es noch nie für nötig gehalten, ein Foto nachzuschärfen. Vielleicht gibt es ja eine einfache Erklärung.

Danke und Gruß

Carsten
Und wenn du es mal selber ausprobierst?

Ich denke dann siehst du es selber.

Ich mache es fast immer.:)
 
Nachschärfen tue ich bei Bedarf sowohl JPG- wie Raw-Dateien, um zunächst das Maximum an Details und/ oder Kontrast herauszuholen. Aber da mir das Ergebnis dann auch häufig zu „brutal“ ist, lege ich anschließend gerne einen Weichzeichner drüber. Mag Manchem widersinnig erscheinen, aber mir gefällt das Ergebnis.......
 
Für eine schnelle Bearbeitung finde ich das auch ok.
Ausgedruckt nicht so wirklich, das könnte aber auch an der Dosierung liegen.
 
Ich schärfe (manuell) grundsätzlich nicht nach, weil das DXO Photolab aufgrund der Objektivdaten beim RAW von selbst macht. Gelegentlich musste ich deshalb sogar schon "entschärfen".
Seltene Ausnahme: Wenn bei einem Bild der Fokus nur zu 99 % sitzt, verwende ich auch mal selektives Schärfen.
 
Bei manchen Konvertern- z.B. Rawtherapee- ist eine selektive Schärfung bereits Teil des Demosaicing. Wenn dann die Aufnahme stimmt, vermurkst jede weitere Schärfung das Bild- zumindest in der 1:1 - Ansicht. Bei anderen Konvertern ist das Demosaicing weniger ausgefeilt. Dort können andere Regeln gelten.

Bei Verkleinerungen - z.B. fürs Forum - sieht das anders aus. Dort nutze ich regelmässig eine leichte Nachschärfung.
 
Letztere müssen in der Regel zwingend geschärft werden, das sie als 'digitales Negativ' erst in der Bildbearbeitung deiner Wahl
entsprechend ausgearbeitet und natürlich dann den persönlichen Vorlieben bzw. für die geplante Ausgabe (Foto fürs Web, Print etc.) (nach)geschärft werden müssen.
Denke das ist ein wichtiger Punkt. Der von @scorpio gepostete Artikel erklärt ja schon sehr gut warum Schärfen bei Digitalkameras notwendig ist. Aber auch wenn das digitale Ausgangsbild mal geschärft ist, bringen die Algorithmen, die das Bild dann auf eine Ausgabeauflösung umrechnen immer auch etwas Unschärfe. Bildbearbeitungsprogramme bieten deswegen entsprechende Funktionen, zum Beispiel Lightroom in der Exportfunktion, oder die NIK Collection mit dem Output Sharpener. Meiner Erfahrung nach profitieren sowohl gedruckte Bilder aber insbesondere auch im Web präsentierte Bilder davon. Meine allererste Website habe ich noch selbst programmiert, inklusive eines Funktion die das Ausgangsbild passend zur Browserauflösung verkleinert. Zuerst hat das eher mau ausgesehen, erst mit Nachschärfen ist es gut geworden, der Unterschied war wirklich deutlich sichtbar.
 
Günstige Objektive sind teilweise recht "weich", selbst wenn der Fokus perfekt saß und es keine Bewegung gab die für die Belichtungszeit zu viel war, ist das Motiv nicht wirklich scharf.
 
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