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Sonstiges Frage: Was ist besser - Travelzoom oder Bridge?

lunarwitch

Themenersteller
Hallo.

Ich habe mal eine - vermutlich für viele von Euch doofe - Frage:

Was ist eigentlich sinnvoller - eine Bridgekamer oder eine Travelzoom. Ich rede von "normalem" Zoombereich bis 300mm KB und ohne Erweiterungswünsche, die einen Hot Shoe notwendig machen.

Mich interessiert dies vor allem, weil viele Bridges, die vor einem Jahr oder zwei aktuell waren, von heutigen Travelzooms "überholt" wurden - was Zoom und Lichtstärke anbelangt. Ich hab so den Eindruck, daß die Bridges immer ein zwei Jahre Vorteil haben und dann eingeholt werden - dann kommen die nächsten Bridges etc.

Daraus resultiert für mich die Frage, ob es für Anwender überhaupt Sinn macht, sich ne Bridge zu holen oder einfach ne Travelzoom nimmt?!

Viele Grüße
 
Die Definition von "Bridge" ist nicht ganz eindeutig. Für mich bedeutet sie, dass die Kamera qualitativ zwischen DSLR und Kompaktkamera liegt (also z.B. eine RX100(M2), G1X(M2), RX10). Nicht, dass sie wie eine DSLR ausschaut (also z.B. keine FZ200, Stylus 1).

Eine Travelzoom ist für mich eine sehr kompakte Superzoom (z.B. eine TZ oder SX).

Unter dieser Definition ist eine Bridge klar besser - außer man benötigt eine Brennweite, die die Bridge nicht liefern kann. ;)
 
Die RX 2 liegt aber nicht zwischen Dslr und Kompakt sondern ist eindeutig eine Kompakte, in jeder Hinsicht. Das sie bessere Fotos macht macht sie nicht zur Bridge. Die Definition ist nicht einfach heute, vielleicht sind die DSlms die Bridges der Moderne? Oder die G1x als letzte ihrer Spezie. Dslr Qualität mit fester Linse bei ähnlichem Gehäuse wie DSLrs?
 
Hey.
Ok, ich sollte besser definieren, was ich meine...
Mit den klassischen "Bridgekameras" meine ich sowas wie die Panasonic FZ-200, Fuji X-S1, S1, Canon SX50 und so weiter.
Mit Travelzoom sind ja die Dinger wie Sony HX50, Panasonic TZ41 etc. gemeint.

Von daher frage ich mich, wofür die "großen" gut sind, wenn die "kleinen" nicht schlechter sind - was Brennweite und Lichtstärke anbelangt.

Ich meine (von der FZ200 mal abgesehen) haben die im Tele ja alle sehr schlechte Blendenwerte?!


So Kameras wie die RX100, X20, MX-1, LX7 etc. sind weder noch sondern reine Kompakte.
Travelzooms sind ja quasi "Bridges" mit "Kompaktmaßen". Und genau da stellt sich mir die Frage nach Nachteilen geg. "klassischen Bridges".
 
Die RX 2 liegt aber nicht zwischen Dslr und Kompakt sondern ist eindeutig eine Kompakte, in jeder Hinsicht. Das sie bessere Fotos macht macht sie nicht zur Bridge.

Nja... da wäre ich mir nicht so sicher. Sie bietet Eigenschaften einer DSLR (großer Sensor, PASM, Konfigurierbarkeit, Ausstattung) und ist dennoch kompakt. Sie verbindet quasi die beiden Welten - das wäre nach meiner Auffassung eine Bridge-Kamera. Würde man der RX100 einen großen Griff spendieren, würden manche sie eher als Bridge bezeichnen, obwohl die Größe eigentlich nicht entscheident ist.

Aber egal - es gibt hier kein Richtig und Falsch, sondern eher unterschiedliche Interpretationen des Begriffs.

Hey.
Von daher frage ich mich, wofür die "großen" gut sind, wenn die "kleinen" nicht schlechter sind - was Brennweite und Lichtstärke anbelangt.

Die Travelzooms sind (leider) qualitativ schelchter als ihre größeren Brüder. Die Lichtstärke ist in der Regel geringer (insb. im Weitwinkel) und auch die Abbildungsleistung unterscheidet sich. Die kleineren Objektive bilden weniger gut als die größeren Kandidaten ab. Ich selbst habe / hatte mehrere Panasonic FZs und TZs und im direkten Vergleich ist die FZ schärfer, kontrast reicher und weniger "milchig" im Telebereich. Zusammen mit der höheren Lichtstärke liegen sie damit qualitativ eine Stufe höher als eine TZ, auch wenn Sensor und Engine identisch sind.

Nicht zu unterschätzen ist auch die Kameramasse und die Ergonomie. Mit einer TZ verwackelst du bei identischer Belichtungszeit schneller als mit einer FZ.
 
... - eine Bridgekamer oder eine Travelzoom. Ich rede von "normalem" Zoombereich bis 300mm KB ...
300? Dafür braucht man übrigens neuerdings nichtmal mehr eine "unhandliche";) Travelzoom. Die "Pocketcam" (Hosentaschenkamera) Canon Ixus 265 bietet 12x Zoom/25-300mm (bislang war bei denen 10x das Optimum wie bei der Ixus 255 oder Sony WX200). Gibt sogar schon einen (ganz frischen) Test: www.ephotozine.com_ixus-265-hs-review
 
Mit den klassischen "Bridgekameras" meine ich sowas wie die Panasonic FZ-200, Fuji X-S1, S1, Canon SX50 und so weiter.
Mit Travelzoom sind ja die Dinger wie Sony HX50, Panasonic TZ41 etc. gemeint.

Wenn Du da größenmäßig was dazwischen suchst und qualitativ höher, dann ist die Stylus 1 die Antwort, kleiner als die "klassischen" Bridges, auch weniger Tele als diese, aber in der Bildqualität doch eher besser (und auf jeden Fall deutlich besser als die Travelzooms).

Eine allgemeine Antwort wird aber schwer. Schon alleine, weil die Klassengrenzen zunehmend unscharf werden.
 
Hey Leute.
Ich glaube, da hab ich mich schlecht ausgedrückt...
Es geht nicht darum, eine Kaufberatung zu kriegen oder was zu suchen!

Ich wollte lediglich verstehen, wofür die "Bridgekamera" noch ihre Berechtigung hat, wenn die Travelzooms schon so viel bieten.

Einfach, um Sinn und Zweck und Vor-/Nachteile dieser beiden Klassen besser zu verstehen ;)
 
Da die Klassen und Zugehörigkeit verwischen bzw subjektiv oder unklar sind lohnt die Diskussion nicht, schau Dir lieber konkret zwei Modelle an wie die FZ200 und TZ61 und vergleiche die.
Alles andere ist theoretisches Palaver was welcher Klasse zugehören könnte und das ist doch an sich völlig Banane für Dich.
 
Ich würde mal behaupten, dass der Begriff "Bridge" aus einer Zeit stammt, als man bei den "Digitalkameras ohne Wechselobjektiv" überhaupt nur zwischen "Compact" und "Bridge" unterschieden hat:lol:. Und die "Bridges" standen eben näher zu den "großen Profi-Cams" mit Wechselobjektiv.

Heutzutage passt da der Begriff "Superzoomkamera" besser - und diese zoomen eben immer noch ein gutes Stück* näher ran als die Travelzoomer. Für bestimmte Motivjäger (s.z.B. flickr_birding) ein dankbares Plus.
__________
*) und dieses "Stück näher ran" beträgt seit jeher so etwa den Faktor ZWEI (aktuell also 60x Zoom ggü. 30x)??!
 
Ich wollte lediglich verstehen, wofür die "Bridgekamera" noch ihre Berechtigung hat, wenn die Travelzooms schon so viel bieten.

Manchen sind die TZs einfach zu klein und zu fummelig, sie wollen " 'was Richtiges" in ihren Händen halten,
andere sind dagegen froh, dass es die TZs gibt, die soviel bieten und dazu noch so schön klein und leicht sind, damit sie nicht solch große Boliden wie etwa eine Bridge mit 'rumschleppen müssen (Stichwort: Immerdabeikamera)
 
Ich wollte lediglich verstehen, wofür die "Bridgekamera" noch ihre Berechtigung hat, wenn die Travelzooms schon so viel bieten.

Zunächst ein Gehäuse, das man richtig anfassen kann. Bietet Vorteile u.a. bezüglich Verwackeln, gerade bei längerer Brennweite, und mehr Platz für Tasten etc. in vernünftiger Größe.
Die Ausstattung ist in aller Regel besser: Lichtstärkeres Objektiv, bessere Bildqualität, Anschluß- und Erweiterungsmöglichkeiten (Blitzschuh, Fernauslöser, Objektivvorsätze), teilweise Sucher, leistungsfähigere Hardware (AF, Bildfolge), teilweise Raw-Format.

Für mich konkurriert übrigens ein Teil der Bridgekameras eher mit spiegellosen Systemkameras als mit kleinen Kompakten, z.B. die Canon G1X (II).
 
Bei den grösseren und schwerern "Bridge" Kameras ist das Objektiv von besserer Qualität. Es ist i.d.R. ein Sucher vorhanden, der Bildstabilisator ist wirksamer, für verwacklungsfreie Aufnahmen ist das höhere Gewicht und grösserere Gehäuse vorteilhaft. Es können Filter und andere Vorsatzlinsen verwendet werden. I.d.R. ist ein Schwenkdisplay vorhanden. Bei der FZ200 ist das Objektiv lichtstark und bei TZ nicht zu bekommen.
 
Bei den grösseren und schwerern "Bridge" Kameras ist das Objektiv von besserer Qualität. Es ist i.d.R. ein Sucher vorhanden, der Bildstabilisator ist wirksamer, für verwacklungsfreie Aufnahmen ist das höhere Gewicht und grösserere Gehäuse vorteilhaft. Es können Filter und andere Vorsatzlinsen verwendet werden. I.d.R. ist ein Schwenkdisplay vorhanden. Bei der FZ200 ist das Objektiv lichtstark und bei TZ nicht zu bekommen.

ich kann mir es nicht verkneifen, aber I.d.R. = viele Ausnahmen bestätigen diese!

meint der phoenix66, der einige Bridges ohne Sucher und klappdisplay kennt.
 
Die Objektivmechanik der Travelzooms ist mit einem Dreifachtubus viel, viel aufwendiger als die der Bridgekameras, die alle nur einen simplen Einfachtubus haben. Die aufwendige Objektivmechanik ist nicht nur für die Kompaktheit unerlässlich sondern wirkt sich auch positiv auf die Bildqualität aus. Die inzwischen schon legendäre Lumix TZ10 hatte eine wirklich erstaunliche Bildqualität. Auf der negative Seite ist die aufwendige Objektivmechanik der Travelzooms sehr defekt- und dreckanfällig. Diese Kameras sind berüchtig für ihre Sensorflecken, während die Bridgekameras robust und relativ staubsicher sind. Mit der Fuji S1 gibt es mittlerweile sogar schon eine Kamera mit Spitzwasser- und Staubschutz. Dieses Beispiel könnte Schule machen.
Während bei den Travelzooms mehr auf Gimmicks wie Wifi und GPS wertgelegt wird, stehen bei den Bridgekameras sinnvollere Accesoires wie Schwenkdisplay, Blitzschuh oder Raw im Vordergrund.
Die Lumix FZ200 ist mittlerweile auf einen Geizhals-Preis von 329€ herunter. Wenn ich sie nicht schon hätte, würde ich sie jetzt auf jeden Fall kaufen.
 
Die inzwischen schon legendäre Lumix TZ10 hatte eine wirklich erstaunliche Bildqualität.

Wobei diese Komplexität des Objektivs auch wieder zu einer starken Serienstreuung führt. Erst mein 5. Exemplar der TZ10 / TZ8 war halbwegs ok was die Eckenschärfe betrifft. Mein Leidensweg ist hier im Forum archiviert.

Die technisch ähnliche FZ38 bildet gegenüber der TZ10 / TZ8 deutlich besser ab und gleich das erste Exemplar war gut. Beide Kameras liegen noch bei mir im Schrank und die TZ ist quasi nur noch die "Notfallkamera". ;)
 
Die aufwendige Objektivmechanik ist nicht nur für die Kompaktheit unerlässlich sondern wirkt sich auch positiv auf die Bildqualität aus.

Wie kommst Du denn auf diese merkwürdige Schlußfolgerung? Aufwendige Mechanik im Sinne vieler Teile führt potentiell zu Spiel, spätestens nach längerem Gebrauch, und auch zu mechanischer Empfindlichkeit. Optiken, insbesondere viellinsige, verlangen aber nach engen Toleranzen. Im Sinn der Bildqualität ist deshalb wünschenswert, daß der Objektivtubus aus wenigen massiven Teilen besteht statt einer filigranen Teleskopkonstruktion.
Bei den üblichen Kameratests wird das leider nie angesprochen, die testen ja in aller Regel auch nur fabrikneue Geräte.
 
In Sachen Langlebigkeit habe ich bereits gesagt, daß sich eine komplexe Objektivmechanik negativ auswirkt. Auf der anderen Seite ermöglicht eine komplexere Objektivmechanik, daß die einzelnen Linsengruppen auf vielfältigere Weise gegeneinander verschoben werden können, was wiederum mehr Spielraum für das optische Design bedeutet. Dieser Spielraum kann aber muß natürlich nicht für dei verbesserung der Bildqualität genutzt werden.
 
kassandro,
ich habe seit vielen Jahren die TZ10, aber beim Vergleich mit einer modernen Bridge vom Schlage einer Sony RX10 stellst du fest, dass die Lumix außer klein nichts ist, eigentlich kaum besser als eine iPhone-cam.
Entweder ist meine immer schon schlecht gewesen oder diese Kamera wird meines Erachtens gewaltig überschätzt.
Gruß!
 
eigentlich kaum besser als eine iPhone-cam.
Entweder ist meine immer schon schlecht gewesen oder diese Kamera wird meines Erachtens gewaltig überschätzt.

Sie ist innerhalb ihrer Klasse sehr gut. Aber es ist wohl meine schlechteste Kamera, da es noch andere Kameraklassen gibt. ;)
Der Vergleich mit dem iPhone ist gar nicht so weit hergeholt. Der Unterschied ist halt, dass du bei der TZ einen größeren Zoombereich hast. Qualitativ werden die beiden Lösungen bei identischer Brennweite gar nicht so weit auseinander liegen.
 
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