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Frage zu Spyder 4 pro

mikerat

Themenersteller
ich arbeite neu mit SPYDER 4 pro und habe folgende Frage:

Nach der Umgebungslichtmessung wird ein Zielwert von 120 / 5800 vorgeschlagen.
Um den Wert zu erreichen muss ich den Helligkeitsregler im Menue meines Monitors auf 100 (von 100) stellen,
und den Kontrastregler auf 97 (von 100). Erst dann befindet sich das "Symbol in der Mitte", wie vorgeschrieben-.

Nach abgeschlossener Vermessung des Monitors erscheint eine Meldung:

" Die kalibrierte Helligkeit 120 stimmt nicht mit dem Ziel überein. Ziel wird von 120,0 in 102,0 geändert."

Nach Bestätigung durch Mausklick wird für sRGB ein Faktor von 94 % angezeigt.

Frage:

Was sagen mir Meldung und prozentuale Wertung im Hinblick auf die Farbtreue? Kann ich diese Aussagen vernachlässigen?

Der Monitor SAMSUNG P2350 verfügt nur über Helligkeitsregler und Kontrast, also nicht über eine Backlightregelung.
Helligkeitsregelung ist bereits voll und Kontrast nahezu voll in Anspruch genommen, wenn ich den Zielwert von 120 erreichen möchte.

Danke f.die Hilfe

LG Mike
 
Früher an den Röhrenmonitoren (Hintergrundbeleuchtung gab es da noch nicht) regelte man mit "Helligkeit" meist den Schwarzpunkt, mit "Kontrast" den Weißpunkt. Was die so beschrifteten Regler an heutigen Monitoren genau machen, ist nicht immer auf Anhieb klar, und die Hersteller verfahren nicht einheitlich. Vermutlich regelt "Helligkeit" an Deinem Monitor in Wirklichkeit die Hintergrundbeleuchtung (Backlight).
An dem Regler "Kontrast" würde ich lieber gar nichts herumstellen; da werden möglicherweise die Lichter beschnitten, was dann später durch die Kalibrierung in der LUT der Grafikkarte wieder ausgeglichen wird (unter Verlust von Tonwerten). Also "Kontrast" lieber gleich auf Werkseinstellung lassen.

Wenn Dein Monitor nur 102 cd/m² erreicht, kannst Du natürlich nicht auf 120 cd/m² kalibrieren. Logisch.
Du kannst die Messung der Umgebungshelligkeit auch ganz abschalten. Bringt eh nicht viel, solange Dein Raumlicht nicht konstant ist.
Ferner hat Dein Monitor, wie alle Billigmonitore, unsinnige Features wie "Dynamischen Kontrast" und/oder "Optimalkontrast". Diesen ganzen Mist musst Du erst mal abschalten, bevor Du vernünftig kalibrieren kannst. Vielleicht kommt dann sogar eine höhere Helligkeit raus. ;)

Eine sRGB-Abdeckung von 94 % ist eigentlich ein ordentlicher Wert. Damit kann man Fotos im sRGB-Farbraum gut darstellen.
Allerdings ist Dein Monitor, wie schon gesagt, von der sehr einfachen Sorte (Stichwort TN-Panel) und daher nicht gerade ideal für Bildbearbeitung geeignet. Besser wäre ein Monitor mit IPS- oder VA-Panel, weil diese Panels nicht so extrem Blickwinkel-abhängig sind.
 
Super. Vielen Dank für Aufklärung und Tipps.
Welche Monitore würden sich da empfehlen, wenn man preislich die Kirche noch irgendwie im Dorf lassen will? Ich mache nahezu ausschließlich Bearbeitung für Web, also kein Print.

Und last not least: Habe ich richtig verstanden, dass für die Frage der Farbtreue
die Umgehungslicht Geschichte nicht so wichtig ist?
ich möchte vor allem vermeiden, dass ich z.B. mit einem vermeintlichen dunkelgrün arbeite, und das dann auf der Mehrzahl der Monitoren als schwarz erscheint...:)
 
Welche Monitore würden sich da empfehlen, wenn man preislich die Kirche noch irgendwie im Dorf lassen will?
Grundsätzlich alle, die kein TN-Panel verwenden. ;) Aktuelle Kauftipps verschiedener Preisklassen findest Du hier im Forum.

Ich mache nahezu ausschließlich Bearbeitung für Web, also kein Print.
Dann solltest Du bei sRGB als Arbeitsfarbraum bleiben.

Und mach Dir bitte trotzdem keine zu großen Illusionen, was die Farbtreue auf anderer Leute Monitore angeht. Du kannst alles auf den offiziellen Web-Standard (sRGB) bringen, und das ist auch sinnvoll (denn die Alternative wäre, die Farben komplett dem Zufall zu überlassen). Aber ob fremde Monitore es dann ebenfalls korrekt anzeigen, hast Du nicht in der Hand.

Und last not least: Habe ich richtig verstanden, dass für die Frage der Farbtreue
die Umgehungslicht Geschichte nicht so wichtig ist?
Ja, solange die Unterschiede nicht zu extrem sind.
Man kann auch sein Auge darauf trainieren, die Farben nur am Monitor (in Relation zum Hintergrundgrau) zu beurteilen und die Umgebung zu ignorieren.

Lies Dich einfach mal in die Thematik ein:
http://fotovideotec.de/kalibrierung/
 
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