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Fragen zum Posterdruck / Fine Art

blue skies

Themenersteller
Hallo allerseits!
Ich habe mich hier durch verschiedene Thread gelesen, aber je mehr ich lese, desto weniger weiß ich was zu tun ist ;) Also erklär ich mal kurz meine Situation in der Hoffnung, dass mir jemand Starthilfe geben kann ;)
Ich will endlich mal eigene Bilder an die Wand bringen. Ich möchte die ganz klassisch rahmen. Einige sind scharz-weiß (in kleinerem Format, A4 o.ä.), einige in Farbe (einige davon groß, 120x80 oder so ähnlich). Ich bin über das Forum auf Fine Art Drucke aufmerksam geworden, bin aber nicht sicher, ob ein klassischer Posterdruck nicht besser wäre.
1. Ich denke glanz hinter Glas ist Blödsinn, oder? Also wenn Poster, dann matt oder Silk. Richtig?
2. Sieht man hinter Glas noch den Unterschied zwischen Fine Art und Poster in matt oder Silk?
3. Empfehlungen, was ich wie drucken sollte?
4. In den Threads, die ich gefunden habe, wurde geschrieben, dass man auf das Kalibrieren des Bildschirms und ICC Profile achten muss. Letztere kann man runterladen, habe ich gesehen. Aber was hat es mit dem kalibrieren des Bildschirms auf sich?

Ich bin total verunsichert. Ich dachte Foto machen, nachbearbeiten, drucken und freuen... :(

Also, ich freue mich über jede Hilfe. Besten Dank schon mal!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo und willkommen im Forum.
Diese Fragen wird Dir keiner explizit beantworten können.
Es kommt auch ganz auf Deinen Geschmack an.

Ich z.B. drucke meine Bilder nur auf Hahnemühle PhotoRag und rahme sie mit einem klassischen Passepartout ohne Glas weil mir einfach so die Bilder am besten gefallen - ohne Spiegelung usw.

Für andere käme das nie in Frage. Die nehmen Hochglanz, Silk oder matt.

LG
Reinhard
 
In der Größe DIN A 4 kannst du ja ein wenig experimentieren ohne große Kosten. Ich z.B. habe s/w bis DIN A 3 (oft street/Menschen) bisher immer auf mattem Fuji-Fotopapier ausbelichten lassen, gerne mit proportioniert breitem weißen Rand oder stattdessen mit geschnittenem Passpartout (edler und teurer) und rahme dann mit schwarzen Holzrahmen mit rechtwinkligen Leisten von Bösner (oder sonst woher), immer auch mit Glas.
Auf weicherem Papier als Fotopapier gedruckt mit schwarzem Rahmen ohne jegliches Passpartout und auch ohne Glas sieht auch cool aus bei s/w Bildern, weniger "kunstvoll", eher etwas "old fashion", gefällt mir mittlerweile fast besser, das werde ich zur nächsten Ausstellung mit den s/w Fotos wohl machen.

Aber die Methode ist auch immer abhängig vom Ort, wo das Foto gezeigt wird oder hängen soll. Für die Küche, ein Restaurant oder sonstigen öffentlichen Raum schlage ich beschichtetes Alu Dibond vor, gerahmt oder ungerahmt, je nach gusto. Ab DIN A 3 benötigen alle Papier-Abzüge einen Träger, sonst wellen sie sich nach einer Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin über das Forum auf Fine Art Drucke aufmerksam geworden, bin aber nicht sicher, ob ein klassischer Posterdruck nicht besser wäre.

!
Fine Art hat einen größeren Farbraum, zumindest bei dem bekannten Online-Foto-Dienst dessen Namen man hier nicht nennen darf.
Wenn du einen Monitor mit AdobeRGB-Farbraum hast und der auch noch kalibiert ist, dann lade Dir doch mal von einem bekannten Online-Foto-Dienst - dessen Namen man hier nicht nennen darf - doch einfach mal die ICC-Profile für Poster und FineArt herunter.
Dann kannst Du z.B. in Photoshop mit Softproof schon die Unterschiede in den Farben erkennen.
D.h. aber nicht, dass dies für alle Poster ein großer Vorteil ist. Es hängt eben von den Farben der Aufnahmen ab, ob dort ein größerer Unterschied zu sehen ist. Bei Mohn im Gegenlicht, habe ich z.B. einen deutlichen Unterschied zwischen Poster und Fineart gesehen. Bei anderen Bildern eher nicht so viel.
 
Zu1: wenn das Glas direkt auf dem Print liegt, dann geht Glanz nicht weil es i.d.R. zu newtonsche Ringe kommt. Empfehlung ist hier Silk oder ein mattes oder semimattes Fotopapier.

Zu2: Was isT denn eigentlich FineArtPrint? Beste Drucktechnik, hochwertigste Materialien, entsprechende Bildaufbwereitung (Dynamik, Farben, Schärfe, etc...), das alles gehöt grundsätzlich nicht hinter schnödes Glas. Natürlich gibt es auch Ansnahmen, aber da wird es teuer... z.b. Rahmungen mit Museumsglas. Man sieht also den Unterschied.

Zu3: Die Frage kann man so nicht beantworten. Ich bezweifel aber das die großen Onlinedienste, dessen Namen man ja nicht nennen darf, die Prozeßkette zu einem wirklichen FineArtPrint darstellen können. Wenn ja, muss der Nutzer schon genau wissen was er macht. Solange ein Bild einfach in ein webportal eingestellt wird und das automatisiert auf einen Printer geht, fehlen entscheidenen Schritte für die optimale Qualität.
 
Wie schon von anderen geschrieben: Du solltest hier mal zum Besten geben, was du unter "Posterdruck" und was du unter "Fine Art" verstehst. Beides sind (heute) keine wohldefinierten Begriffe (mehr) und die Range, was man darunter versteht kann recht groß sein.

Nicht unerheblich für die Auswahl des Materials und der Methode ist auch, wo die Bilder denn ihre Wand finden sollen. Wie sind dort die Lichtverhältnisse und/oder gibt es andere Umweltfaktoren.

Solange du dich hier als TO nicht einbringst, ist dass IMO alles nicht wirklich zielführend, weil halt immer "sowohl als auch" gilt.

Greets
/bd/
 
Zuletzt bearbeitet:
Fine Art macht sich sehr gut hinter Acryl-Glas. Habe auf der Photokina einen Bekannten Dienstleister näher kennen gelernt, der auch in 4 K -Auflösung druckt. Faszinierend
So ein Poster-Druck mit Acryl-Verglasung kostet dann aber auch um die 600,- € .
Bei einem super Foto an exponierter Stelle im Wohnraum durchaus eine Überlegung wert.
 
Fine Art macht sich sehr gut hinter Acryl-Glas. Habe auf der Photokina einen Bekannten Dienstleister näher kennen gelernt, der auch in 4 K -Auflösung druckt. Faszinierend
So ein Poster-Druck mit Acryl-Verglasung kostet dann aber auch um die 600,- € .
Bei einem super Foto an exponierter Stelle im Wohnraum durchaus eine Überlegung wert.

Drucken in 4k Auflösung:confused:... FineArt hinter Plexi:confused:... 600€? Bist du dir sicher was du da sagst?
 
Fine Art macht sich sehr gut hinter Acryl-Glas. Habe auf der Photokina einen Bekannten Dienstleister näher kennen gelernt, der auch in 4 K -Auflösung druckt..

Irgendwie ist die Aussage nichtssagend.

Ich hoffe sehr, daß meine verwendeten Dienstleister auch in 4k drucken, wenn die gewünschte Bildgröße das erfordert ...
 
Irgendwie ist die Aussage nichtssagend.

Ich hoffe sehr, daß meine verwendeten Dienstleister auch in 4k drucken, wenn die gewünschte Bildgröße das erfordert ...

Was bitte hat 4k mit Druckauflösungen zu tun? Die Druckausflösung ist dynamisch an der Bildgröße gekoppelt. Entscheidend beim Druck ist der Pixelpitch i.d.R. 360 dpi bei Epson und 300dpi bei Canon (wenn man von FineAtrt-fähigen Druckern ausgeht)
 
Drucken in 4k Auflösung:confused:... FineArt hinter Plexi:confused:... 600€? Bist du dir sicher was du da sagst?
Genau das habe ich mich auch gefragt.

4k Auflösung (= 8 MP) ist jetzt nichts was mich begeistern würde. Für eine größere Briefmarke OK, aber für großformatige Drucke, darf's gerne etwas mehr sein :confused:

Drucke auf edlen FineArt Papier haben für mich nichts hinter Glas oder Acryl zu suchen, da geht die ganze Anmutung des Papiers verloren.

Natürlich gibts auch Drucke auf Forex, Alu-Dibond oder Acryl. Das würde ich aber nicht als FineArt bezeichnen.

Ich glaube Vivavista bringt da ein paar Sachen durcheinander...
 
Natürlich gibts auch Drucke auf Forex, Alu-Dibond oder Acryl. Das würde ich aber nicht als FineArt bezeichnen.

Ich glaube das muss man differenzieren. Es gibt ja die Direktdruckverfahren, wo mit UV-Plattendruckern oder Solventtinten direkt auf die Platten gedruckt wird. Die Druckqualität und auch der Farbraum sind so lala... Insbesondere feine Nuancen, Farbverläufe in Gesichtern und tiefe Zeichnungen sind nicht wirklich gut. Ausserdem leiden die i.d.R. unter heftigen Bronzing.
Es gibt aber auch kaschierte Drucke (z.B. auf Alu-Dibond) die mit hochwertigen Pigmentdruckern (11 oder 12-Farben) erstellt werden. Die würde ich, mit einer entsprechenden Bildvorbereitung (sachgerechtes skalieren, Microkontraste, druckgerechtes Schärfen, Fabmanagment) schon in die Richtung der FineArt Drucke einordnen.
 
Das war ein großer Fine Art Printer (WW) (Name darf man hier ja nicht nennen), der mit sehr großen Prints unter Acryl seine neue revolutionäre Drucktechnik mit dem Namen ultra HD Print präsentierte. Die Fotos hatten eine Schärfe und Auflösung in einer Größe von z.B. 160 x 120, die ich zu analogen Zeiten nur von einer Großformat-Platten-Kamera her kannte.

Laut Aussage des Messepersonals würden Fotos von 18 MP-Chips für diese Qualität voll ausreichen.
 
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