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Frontfocus Objektiv oder 300D?

hampfe

Themenersteller
Nachdem ich heute auf einen möglichen Frontfocus des Sigmas 2,8/70-200 mm aufmerksam gemacht wurde, habe ich ein paar Testschüsse und die Vergleiche mit dem Kitobjektiv sowie dem Tamron 2,8/27-75 mm gemacht.

http://mygallery.cc/hampfe/album05

Was meint Ihr?
Frontfocus Camera oder nur Objektiv?

Gruß

Kurt
 
Sorry, aber ich verstehe gerade Dein Problem nicht. Vielleicht wäre eine genauere Beschreibung etwas hilfreich. Danke.
 
Wie man den Bildern entnehmen kann, handelt es sich um einen Frontfocus beim Sigma.

Liegt es an der Camera oder am Objektiv?
Der Vergleich mit den 2 anderen Objektiven ist anhand der Fotos möglich.

Gruß

Kurt
 
Hmmm, um das beurteilen zu können fehlen einige Dinge: Beleuchtungssituation, senkrechte ausrichtung zu den Targets (! sonst liegt die Schärfeebene schief, nämlich unten etwas weiter vorne als oben, nun befindet sich aber auch das markannte Barcode-Schild unten). Die Aufnahmen unter 70mm sind nicht wirklich verwertbar, fallen da doch wirklich viele Targets in den AF, bei 70/75mm ragt auch noch ein wenig die nächste vordere Hülle in den AF, hier ist weder beim Tamron noch beim Sigma (unter den Bedingungen) irgendwas negatives festzustellen. Auffällig natürlich der eventuelle Fehlfocus bei 200mm, leider ist hier ja eine Vergleichsaufnahme mit einem anderen Objetiv nicht möglich. Aber wie gesagt: Test am besten nochmal bei (gutem!) Tageslich mit wirklich senkrecht ausgereichteten Targets/Kamera wiederholen. Ach ja, wie weit warst du eigentlich entfernt von den Targets? Ruhig den Test auch mal weiter entfernt mit nur 3 Targets die weit auseinandergezogen sind wiederholen.
 
Hallo Odin,

nun, auch wenn die Testbedingungen nicht optimal sind, kann es wohl nicht angehen, dass ich mit dem mittleren Focusfeld ein Ziel anvisiere und ein anderes scharf wird. Unter nicht Laborbedingun´gen muß der Fokus ja auch funktionieren.

Stativ benutzt(und Selbstauslöser beim 200).Die Beleuchtung war ein Halogenstrahler, der etwa Tageslicht produzierte.

Der Abstand war so, dass das Ziel draufpasste bzw. beim 200 ca. 2. mtr. (also etwas mehr als der Mindestabstand).

Mir ist übrigens folgendes aufgefallen. Auch wenn die Camera sich nicht bewegte, änderte der Autofocus beim Scharfstellen (also zu Testzwecken vor Nutzung des Selbstauslösers) sich jedesmal leicht.

Also in Ordnung ist entweder das Objektiv nicht oder die Camera. Ich hatte schon ein Sigma 2,8/27-70 wegen Autofocus Problemen zurückgegeben. Da hatte ich aber keinen Vegleich mit einem anderen 2,8-Objektiv. Nun kann ich vergleichen und denke, dass mit zunehmender Brennweite der Autofucus daneben liegt. Beim Kitobjektiv ist ja wegen der gößeren Blendenzahl und damit verbundenen größeren Tiefenschärfe der Fehler nicht so sichtbar. Oder weils ein Canon digital Objektiv ist?

Gruß

Kurt

Gruß

Kurt
 
Wie gesagt: Deine SChärfeebene ist schief, da kann man nicht wirklich sicher beurteilen wo der Fokus liegt. Das Nachfokussieren kann 2 Ursachen haben 1. Die Kamera findet den optimalen Fokus nicht (der Fokus ist nicht stufenlos!) oder 2. Die Bedingungen lassen ein absolut sichere Beurteilen nicht zu. Zudem befindest du dich absoluten Nahbereich des Objektivs (dort ist auch die Tiefenschärfenzone oftmals etwas Merkwürdig, erstreckt sie sich z.B. größtenteils nach vorne wirkt selbst bei absolut minimalem Fehlefokus die vordere Hülle als die deutlich schärfste). Bei 70/75mm ist kein wirklicher Fokusfehler und auch kein elementarer Unterschied zum Tamron feststellbar. Von daher: Um wirklich sicher zu sein, daß das Objektiv richtig oder falsch fokussiert: sauberer Testaufbau und mal bei Tageslicht antesten.
Ich würde an deiner STelle erstmal sicher gehen, daß dort wirklich ein behebbarer (!) Fehler vorliegt, ehe du die Kamera nach Willich und das Objektiv zu Sigma sendest.
 
Hallo Odin.

vielen Dank!

Dann werde ich es morgen noch mal versuchen. Vor allem werde ich, wie von Dir angeregt, nicht im minimalen Mindesabstand fotografieren.

Gruß

Kurt
 
Und wie gesagt darauf achten, daß die Kamera horizontal und vertikal senkrecht zu den Targets (bzw. horizontal natürlich nur zum wirklichen anvisierten) ausgerichtet ist .
 
Hallo oliverb68,

den von Dir geposteten Link hatte ich vor längerer Zeit schon `mal gesehen, mir aber leider nicht gemerkt.

Da er sehr gut zu dem Thread
"Wichtig: Makrotest" ganz oben passt,
habe ich mir `mal erlaubt, ihn auch dort anzufügen.

vielen Dank,
karlsson
 
ich hab vor langer zeit mal bei sigma angerufen und gefragt ob ihnen das problem bekannt ist. aber die kleine blondine am service telefon war gnadenlos ueberfordert und wusste nicht was sie sagen soll.

das problem mit der 10D/300D in zusammenhang mit dem 70-200 von sigma tritt in allen groesseren foren auf. jedoch steht nie drin wie jemand dieses problem geloest hat.

ich habe sigma ebend nochmal eine email geschickt und hoffe diesmal auf eine "bessere" antwort als "schicken sie es ein, wir schauen es uns an".

mfg, tom.
 
ich habe/hatte genau das gleiche problem mit meinem sigma 70-200 an der 10d. ein genau ausgerichtetes target habe ich bei blende 2,8 aus minimaler aufnahmedistanz nicht per af scharf bekommen, obwohl es im sucher scharf wurde...
dann habe ich per hand leicht "falsch" gegenfokusiert und ein scharfes bild erhalten. es handelte sich nur um etwa einen zentimeter frontfokus, der aber bei offener blende und im nahbereich schon auffällig sein kann.

ich habe bei sigma angerufen und ein recht kompetent wirkender herr hat mir versichert, dass es nicht am objektiv liegen kann und dass man am objektiv auch nichts justieren könne. schliesslich stellt die kamera scharf und nicht das objektiv (einleuchtend) ich solle mich mit canon in verbindung setzen und die kamera überprüfen lassen.

mittwoch geht sie zurück zum händler, der schickt mir nach 6 wochen nutzung eine neue zu... (sehr kulant von ihm)
 
Also prinzipiell muß ein Fokusfehler (so einleuchtend das auch vermeintlich sein mag) nicht ausschließlich an der Kamera liegen, sondern kann auch am Objektiv oder einem unglücklichen Zusamenspiel beider Komponenten liegen. Auch das Objektiv hat AF-Eigenschaften, die die Kamera nicht beeinflussen kann: SChrittweite des AFs (die vermutlich der Kamera auch mitgeteilt wird/werden muß), Reaktion auf Steuereingaben der Kamera, eventueller Nachlauf, etc. dabei muß man sich vor Augen halten, daß die Kamera ja nicht den SChärfepunkt einkreist, indem es drüber fährt, merkt es wird wieder unschärfer und dann wieder zurück usw. bis er hinreichend eingegrenzt ist, sondern ihn bei der ersten Annäherung treffen muß! Das AF-System muß also die AF-Parameter des Objektivs kennen und diese müssen auch stimmen. Wenn die Kamera aufgrund der übermittelten Eigenschaften "denkt", daß kein besseres Ergebnis zu erwarten ist wird sie sich mit einem falschen Ergebnis zufriedenstellen.
Merkwürdig ist die Sache mit: Im Sucher wurde es scharf, das "normale" AF-Problem der 10D besteht darin, daß man manuell nach Sucherbild fokussiert ein besseres Ergebnis erhält als per AF. wen wirklich etwas auf der Mattscheibe scharf ist, aber auf dem Sensor nicht, so kann dies nicht am Objektiv liegen sondern an der Kamera, müßte dann aber bei jedem Objektiv auftreten! Nebenbei: Die beurteilung der SChärfe im Sucher der 300D/10D empfinde ich als unglaublich schwierig aufgrund der verwendeten Mattscheibe. Bei ällteren SLRs ist es aufgrund der dunklern und gröberen Mattscheibe meist erheblich einfacher. Bei Lichtstarken Objektiven liege ich auch manchmal mit der Einschätzung der wirklich ganz genauen Schärfelage im Sucherbild daneben, hier muß man aber natürlich auch den physisch und psychisch limitierenden Faktor Mensch erstmal ausschließen.
Obtimalerweise sollte man bei AF-Problemen Objektive und Kamera zusammen einsenden und dann wird geprüft, welche der Komponenten Probleme verursacht und die Objektive eventuell auf die Kamera abgestimmt. Bei Fremdobjektiven ist das natürlich problematisch.
 
Klar ist natürlich, dass die Kamera lediglich die Schärfe misst und dann die Kameraelektronik an das Objektiv über die elektrischen Kontakte weitergibt. Was dort dann damit geschieht, darauf hat die Kamera keinen Einfluss.
In den Objektiven steckt wieder ein Chip, der die Steuerbefehle der Kamera analysieren und an die Mechanik des Objektivs weitergeben muss. Wie genau er das macht und wie genau die Mechanik des jeweiligen Objektivs das dann auch umsetzt, da gibt es eben wohl Unterschiede .......
Ich kenne Berufsfotografen, mit denen ich über so was schon gesprochen habe, die auch schon die Erfahrung mit hochwertigen Fremdobjektiven (z.B. Sigma) gemacht haben, dass die AF-Scharfstellung nicht immer so genau funktioniert, wie mit den Originalobjektiven und deshalb keine Fremdobjektive mehr verwenden (höchstens Makro mit manueller Scharfeinstellung).
Ich persönlich habe damit noch keine negativen Erfahrungen gemacht, aber ich fotografiere auch nicht in Grenzbereichen mit sehr offenen Blenden und wo es auf große Geschwindigkeit ankommt ............
 
das mit dem steuerchip sei angeblich kein problem. der sigma-mann am telefon hat mir gesagt, dass er mir auch einen anderen chip in das objektiv einbauen lassen könne, aber das problem sei damit nicht gelöst. er kennt auch keinen fall, wo der steuerchip in einem sigma für fokusprobleme gesorgt hat. die chips können nicht individuell umprogrammiert werden.

wenn ich manuell scharf stelle würde der chip ja umgangen. und selbst da habe ich deutlich unscharfe ergebnisse bei 2,8 bekommen...
dass es mit der 10d schwierig ist manuell scharf zu stellen mag sein, aber ich traue es mir doch zu mit etwas geduld und mehreren versuchen korrekt scharf zu stellen. der fokus lag dabei immer leicht vorne.

wenn ich dann gegenfokusiert habe, so dass im sucher das bild leicht unscharf war, was das digitale foto scharf...

egal, ich bekomme in einer woche eine neue kamera, dann weiss ich es genauer. die ganze problematik war auch nur auf kürzeste distanzen bei offener blende und entsprechendem modiv zu sehen.
 
Natürlich sagt jemand von Sigma, dass das kein Problem des Steuerchips sei oder sonst was am Objektiv liegt - was soll es denn sonst sagen? WOhl kaum, dass man besser nur Canon-Objektive nutzen soll .....? ;)
Frag mal bei Canon nach, die werden Dir sagen, dass man eben besser Originalobjektive verwenden soll, damit volle Kompatibilität gewährleistet ist.
Sicher sind die Objektive der Fremdhersteller auch sehr gut und auf die entsprechenden Kameramarken abgestimmt. Aber kann das immer genau so gut sein, wie das Original?
 
Das Problem der problematischen Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera oder aber dejustierte Objektive gibt es nicht nur bei Fremdherstellern, sonder auch bei Canon, gerade auch bei hochwertigen Objektiven. Dort sind diese Probleme aber leichter zu lösen, da Kamera und Objektiv zum gleichen Service kommen.
Zu deinem Problem: Ich erwähnte ja bereits, daß dieses Problem (wenn es wirklich so vorliegt) dann aber bei jedem Objektiv auftreten müßte, da es wenn ein optisches (Mattscheibe und/Sensor nicht richtig platziert) Sensor und kein elektronisches ist. Dieses aber vermutlich wegen der schwierigen Beurteilung der SChärfeebene bei der Mattscheibe der 300D/10D nur bei eben diesem Objektiv auffällt aufgrund der weit geöffneten Blende. Obwohl dennoch müßtest du es bei deinem ebenfalls recht lichtstarken Tamron auch beobachten können.

EDIT: Ja, es kann sogar besser sein als das Original: Das Sigma 50 EX ist deutlich schärfer als jedes (!) der Canon 50iger (hat mich selbst gewundert, auch im Fernbereich, jedenfalls nach den Bildern die ich bisher sehen konnte); das Sigma 100-300 EX ist bei offener (und dann auch noch kleinerer) Blende gleichwertig zum doppelt so teuren Canon 100-400L. Zumindest diese beiden Objektive habe/hatte ich beide an meiner Kamera und sie fokussieren absolut unproblematisch. Ich würde beide als optisch besser als die jeweiligen Canons einstufen. Und Probleme mit Objektiven und der Fokussierung gibt es mit allen Herstellern, nur wie gesagt: prinzipiell sind sie bei Originalobjektiven einfacher behebbar.
 
...nur als kleine Anmerkung:
Ob ein Objektiv tatsächlich deutlich bessere (?) Bilder macht, als ein anderes - das zu beurteilen würde ich immer nur wagen, wenn ich mit beiden Vergleichsobjektiven selber Vergleichsaufnahmen unter den selben Bedingungen und bei genau gleicher Datenaufbereitung und Betrachtungsweise (z.B. beide in A3) gemacht hätte.
Bei allem anderen und vor allem bei irgendwelchen Einzelbildern im Internet würde ich mir das nicht zutrauen, ein ernsthaftes Urteil abzugeben ........
 
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