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Frontlinse Rollfilmkamera bombenfest

deedou

Themenersteller
Liebe Kollegen,
Rollfilmkameras (außer Premiums) haben i.d.R. Frontlinsenverstellung für die Entfernung. Die Verstellwege sind da kurz und erfolgen über recht feine Gewinde, nicht Schneckengänge. Bei den oft jahrelang ungenutzten Kameras verhärtet das Fett und blockiert die Frontlinse.
Meine Versuche die E-Einstellung wieder gangbar zu machen: Mit Rasierklinge das Fett am Gewindeeingang entfernt, dort mehrfach Lösemittel eingebracht (Feuerzeugbenzin, Nagellackentferner). Im Backofen erhitzt (auf ca. 60° ? - zu heiß für bloße Fingern). Alles ohne Erfolg, weiter bombenfest.
Hat da jemand eine Idee?

PS: Das Foto zeigt ein gelöstes Gewinde - letztlich mit Hilfe von Zangen, leider um den Preis einer leichten Gewindedeformation, sodass die Verstellung jetzt sehr schwergängig ist. Also auch keine Lösung.
Grüße, deedou
 

Anhänge

Aceton kann halt die Farben und Vergütungen angreifen. Ich würde es mal eine Woche in Ethanol einlegen, das braucht einfach lange Zeit bis das durchgeweicht ist. Beheiztes Ultraschallbad wäre auch mal nen Versuch wert.
Mit Hitze geht es normalerweise auch immer, allerdings wirst du den Ring sicher nicht zum glühen bringen wollen, dann geht die Lackierung auch futsch.
 
Aceton kann halt die Farben und Vergütungen angreifen.
Ist auch vielleicht ein wenig überdimensioniert. Bei moderneren Objektiven würdest Du Dir damit auch die Platinen verschrotten können, da es auch noch den Schutzlack auflöst. E-Reiniger macht dies normalerweise nicht. Bin mir allerdings nicht sicher, inwiefern er die Vergütungen angreift. Habe bisher maximal Bildschirme oder Touchscreens damit gereinigt (zumindest, was Glasoberflächen angeht. Tatsächlich nutze ich E-Reiniger doch etwas häufiger, um Kontakte zu säubern, Wärmeleitpaste abzutragen, etc.).
 
Bei festen Gewinden habe ich die Erfahrung gemacht, das Hitze nichts bewirkt.
Es sei denn man will Gewindekleber verflüssigen, was in diesem Fall ja irgendwie zwar stimmt aber durch Hitze dehnt sich ebenfalls das Metall aus und sitzt dadurch noch fester.
So die Theorie...
Ein einseitiges Abkühlen könnte evtl den Gewindegang etwas öffnen.
Geeignet wäre Eisspray, wobei ich nicht weiß ob Kollateralschäden entstehen würden.
Ansonsten ist Bremsenreiniger ein derbes Hilfsmittel, das Fette löst. Aber ebenfalls unbekannte Nebenwirkungen....
Wie gesagt, das sind alles Möglichkeiten die ich aber nie an einer Kamera getestet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum dann kein Kriechöl wie Caramba oder WD40?
Damit geht wenigstens nichts kaputt, einfach ne Woche einlegen, vielleicht hilft es.
Besser als Caramba ist eine Mischung aus Aceton und ATF, aber das wirst du nicht da haben.

Hitze hilft so gut wie immer bei festen Schrauben. Bricht Rost auf und es dehnen sich beide Gewinde,
nicht nur das innere. Spätestens wenn es glüht, kommt fast alles los. Allerdings wird er wie gesagt so weit nicht gehen wollen.

Also einlegen, und ggf. bei 80°C in den Backofen, das müssten die Farben noch vertragen.
 
Danke allen, die sich Gedanken gemacht haben. Werde einiges davon versuchen. Tagelang in Lösemittel einlegen habe ich bisher nicht gemacht, da das doch die Vergütung angreifen könnte.
Letztlich geht es aber mehr darum ein Bastelproblem zu lösen, als Werte zu erhalten. Ein Agfa Apotar würde ich für eine positive Bastelerfahrung ggf. opfern.
 
Spannend wird es, wenn das Frontelement ein gekitteter Achromat ist - da sollte sich, nach tagelangem Bad in Lösungsmitteln, der Kit/Kanadabalsam schon gut gelöst haben - sollte ja aber nicht das Ziel sein...
 
Trotz intensiven Lösemitteleinsatzes half letztlich nur Zangeneinsatz. Das ergab natürlich einige Kratzspuren, die aber von dem am Ende wieder montierten Entfernungsring verdeckt werden.
 
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