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Fuji X-M 1 gegen Fuji S5 Pro

Lorenzo_LE

Themenersteller
Meine Frage. Ich besitze eine alte Nikon D 50 sowie eine Fuji S 5 Pro, bestückt mit den Nikonobjektiven FB 60/2.8mm, FB 35/1.8, FB 50/1.8, Zoom 18-70/3.5-4.5G ED, Fisheye 16/2.8 und einem Tokina Weitwinkel 12-14mm und SB900.
Jetzt hätte ich gerne eine kleineres Kameraset und ich liebäuge mit diesem Angebot eines großen Marktes, der Fuji X-M 1 mit den Objektiven XC16-50+XC50-230MM für 499.- Euro. Ich habe hier in diesem Portal Fotos dieser Kamera gesehen und bin positiv überrascht. Ich fotografiere sehr gerne Architektur, Personen, Landschaft, Sport oder Nachtaufnahmen eher nicht.
1. Wie ist die Bildqualität der Fuji X-M 1 zur Fuji S5 Pro. Mir scheint dass die M 1 gut mithalten kann, wenn nicht sogar besser ist? Die M 1 ist doch wesentlich neuer.
2. Müssen RAW-Dateien der Fuji X-M 1 mit besonderen Programmen bearbeitet werden?
3. Genügt für nicht allzu anspruchsvolle Fotos auch nur die JPG-Aufnahme?
 
Die BQ die X-M1 ist bezüglich Schärfe und Auflösung viel besser als bei der S5pro.
Die Farben und die analoge Anmutung der Alten erreicht die Neue nicht.
Sehr große Unterschiede sehe ich in der Handhabung, AF, fehlender Sucher, so richtig vergleichbar sind die beiden nicht.
Gruß
Michael
 
Neben Nikon FX nutze ich eine S3Pro (selber Sensor wie die 5er) eine X-E1. Wie Mikkal schreibt: Auflösung und Schärfe gehen an die X-Series. Farben aber nicht. Speziell das, was die alten F-Bajonett-Fujis im F1-Modus bei Den Hautfarben liefern, ist schon sensationell. Deshalb habe ich die S3Pro mittlerweile als reine Portrait-Cam im Einsatz, mit drei perfekt harmonierenden Linsen: AF-S 50/1.8G sowie die beiden Tamrons 28-75/2.8 und 70-200/2.8 nonVC. ISO 100 fix plus ggf. Blitz von Metz.
Das Fehlen eines Suchers wäre für mich ein Grund, nicht zu kaufen. Wenn man von einer DSLR kommt und dann plötzlich nur noch LifeView hat - schon komisch. Das würde ich mir überlegen. Ansonsten ist Fuji mit seiner Strategie "klein aber fein" schon recht gut positioniert und das Angebot an Objektiven wächst weiter. Gute und lichtstarke Objektive schlagen allerdings tiefe Schneisen ins Portemonnaie, vor allem die von Nikon her gewohnten billigen 1.8er mit 35 oder 50mm Brennweite sucht man vergebens. Fairerweise muß man sagen, daß auch in der BQ, in der Bildanmutung, im Bokehverhalten und in der Haptik Welten zwischen dem famosen Fujinon 35/1.4 und dem AF-S DX 35/1.8G liegen.
 
Kann die beiden Kollegen nur bestätigen. Die neuen sind scharf und haben viel bessere high ISO- Leistung, aber Farben, Dynamikumfang (weicher Roll- Off in den Lichtern), Tonwerte der S3 und S5 bleiben unerreicht. Für Portraits braucht man nicht 16MP, da sind die alten Referenz.

Als leichtes Kit (ich verstehe das, geht mir auch so) sind die X- Kameras mit den guten Objektiven klasse. Allerdings würde ich nie die X-M1 nehmen (kein Sucher), sondern eine gebrauchte X-E1 oder E2, die werden einem (v.a. X-E1) inzwischen hinterhergeworfen. Die X-E1 hat zusammen mit der X-Pro1 die m.E. besten Farben der X- Serie, danach wurde etwas verändert, nicht zum Vorteil, wie ich finde... Aber die Unterschiede bleiben überschaubar. Die Files der X-M1 finde ich etwas Rot- lastig, ebenso die der X-E2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere sehr gerne Architektur, Personen, Landschaft, Sport oder Nachtaufnahmen eher nicht.

Ein Punkt wäre hier irgendwo angebracht. :rolleyes:



1. Wie ist die Bildqualität der Fuji X-M 1 zur Fuji S5 Pro. Mir scheint dass die M 1 gut mithalten kann, wenn nicht sogar besser ist? Die M 1 ist doch wesentlich neuer.
2. Müssen RAW-Dateien der Fuji X-M 1 mit besonderen Programmen bearbeitet werden?
3. Genügt für nicht allzu anspruchsvolle Fotos auch nur die JPG-Aufnahme?

1. JPEG Farben kann man mögen oder nicht. Technisch ist ein X-Trans von heute einem S3 oder S5 Sensor in allen Punkten überlegen. (Auch wenn einige das nicht wahr haben wollen. ;) )
2. RAWs müssen immer entwickelt werden denn RAWs sind, oh Wunder, rohe Daten und keine fertigen Bilder.
3. Ja.


Jetzt hätte ich gerne eine kleineres Kameraset und ich liebäuge mit diesem Angebot eines großen Marktes, der Fuji X-M 1 mit den Objektiven XC16-50+XC50-230MM für 499.- Euro.


Streich die Zooms! Ich vermute du hast bislang hauptsächlich mit den Festbrennern geschossen und genau da liegt die Stärke bei Fuji. Wenn Action nicht wichtig ist, braucht es kein teures, neues Kameramodell zu sein. Der Output des X-Trans Sensors ist durch die Bank gleich.

Empfehlung:

- Gebrauchte X-E1 weil billig und mit Sucher.

Die X-M1 hätte ein Knack... äh, Klapp-Display und verhält sich insgesamt etwas schneller. Wenn du bis heute mit einer S5 leben kannst ist beides für dich sicher nicht kriegsentscheidend. Auf einen Sucher würde ich aber nicht verzichten wollen.

Dazu:
- Gebrauchtes Fujinon 18mm f/2 oder 14mm f/2.8 oder 10-24mm f/4
- Gebrauchtes Fujinon 35mm f/1.4
- Gebrauchtes Fujinon 60mm f/2.4 Makro

Das 18er ist mir lieber (Lichtstärke, dafür erst abgeblendet vernünftig in den Ecken) aber wenn Architektur hoch im Kurs steht wirst du vermutlich im Weitwinkel mit dem 14er besser fahren. Letzteres ist bereits offen von Ecke zu Ecke scharf und kontrastreich und leicht abgeblendet ist es absolut fantastisch. Das 10-24 Zoom ist noch eine Blende dunkler und optisch wohl etwas schwächer (wirklich nur etwas) aber eben flexibler in der Brennweite.
 
Beide bereits verglichen, X-E1 zu S5,gesamt gesehen wäre mir die X-E1 mein Favorit.
 
Ja, die S5 pro sollte man nicht unterschätzen. Gestern hat meine knapp 1000 JPEGs bei einer Kommunion vor, in und nach der Kirche abgespult. Teils mit und teils ohne Blitz. Nebenbei, weil halt in der Kirche so schön diskret, durfte auch eine X100 mit rund 300 JPEGs ran. Fraglos weniger Rauschen und auch schärfer, aber egal wie, unterm Strich hatte die kleine in Sachen Farbe (-> AWB) kaum einen Stich gegen die gute alte S5 pro.


PS/OT: Meine Frau verwendete parallel dazu eine Nikon D90. Ohne RAW wäre dieses Teil sang und klanglos gegen besagte Fujis untergegangen. Deren JPEG-Qualitäten sind einfach amateurhaft und selbst in RAW waren teils heftigste Korrekturen gefragt. :grumble:
 
Ich krame das jetzt nochmals hoch...

Nein, Provia löst mein Problem nicht. Auch nicht RAWs. Leider.

Nach doch mittlerweile vielen Einsätzen mit der X-E1 kann ich sagen, daß der X-Trans-Sensor sensationell gut ist und bei hohen ISOs fast den Detailerhalt und die Rauscharmut meiner Nikon D600 (FX) erreicht. Gut, bleiben 24MPix vs. 16MPix, aber hohes und für meine Zwecke völlig ausreichendes Niveau.

Gegen was der X-Trans nicht ankann, ist der Super-CCD aus selben Hause. Für Portraits ist der X-Trans nur solange gut, solange keine Bilder beim selben Anlaß bei selben Licht mit selben Motiven mit der S3Pro gemacht werden. Immer wieder enorm, was Fuji schon 2004 erreicht hatte und bis heute nicht wieder hingekriegt hat: menschliche Hauttöne wiederzugeben.

Man gewöhnt sich an das digitalisierte Aussehen von Portraitfotos und vielleicht muß ich erst die S3Pro (als Benschmark) weggeben, damit das Verdorbensein aufhört.
 
Zwei Portraits heute vom Sonntagsfrühstück.
1. X-E1, Provia, 18-55/2.8-4OIS Offenblende, Jpeg ooc.
2. S3Pro, F1-Modus, Tamron 28-75/2.8 Offenblende, Jpeg ooc
Aussehen tut meine Tochter wie auf Bild 2, aber Wiedererkennen würden alle, die sie kennen, auch auf Bild 1...

Mein Tip an den TO: die S5Pro behalten (außer er macht keine Portraits...)!!
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Zum Vergleich wäre bei der X-E1 "Astia" mal interessant gewesen.

Bei meiner X-Pro sagt das Handbuch "Bereichert die Palette von Farbschattierungen für Hauttöne bei Porträtaufnahmen....."
 
Zusätzlich würde ich bei der X-E1 das noch das einstellen: S-Tone -1
Damit wird das Bild auch heller.
 
Naja, wenn schon diverse Register gezogen werden müssen, so spricht das nicht gerade für die "neue" Technik.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mit Einzug des X-Trans Fuji zu einer recht harten (Grund-)Abstimmung übergegangen ist. Dies schafft zwar auf den ersten Blick einen gewissen visuellen Schärfevorsprung, hat aber ansonsten eher mehr Nachteile als Nutzen.
 
Ich habe die Schatten immer und meist auch die Lichter auf -1, sonst ist mir der Kontrast zu stark (der Dynamikumfang der JPGs zu beschnitten).
Will ich ein weniger gesättigtes Farbprofil, dann wähle ich es je nach Bedarf aus.
 
Müht Euch nicht und tadelt NoNo nicht...
An der X-E1 kann man verstellen, was man will - die fabelhafte Wiedergabe der Hauttöne hat der X-Trans lange nicht so gut drauf wie der CCD.

Ist ja keine Schande. Sondern auch Fuji.
Habe beide Systeme und nutze die selten so wie heute.
Sondern beide gerne, da, wo die einfach ihre Stärken haben.

Mein Vergleich war ja auch nicht wissenschaftlich, sondern ganz einfach frank und frei aus der Praxis heraus. Belichtung war nicht viel um, wenn man die drei Parameter ISO, Blende und Belichtung zusammenrechnet. Beide waren mit Zeitautomatik im Einsatz.
 
@KingJolly

Danke für deine Vergleichsfotos :top:

Leider besitze ich keine S5 Pro, die gezeigten Hauttöne sind wirklich sehr schön.
Welche Filmmodus Einstellung kommt deiner Meinung am ehesten zu perfekten S5 Pro ran?
 
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