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Fuji X-T1 und manuelle Objektive

KaAheFKaAh

Themenersteller
Ahoihoi liebe Forengemeinde. In absehbarer Zeit habe ich mir zum Ziel gesetzt, meine derzeitige DSLR-Ausrüstung durch eine FUji X-T1 zu ersetzen. Die Kamera ist gesetzt und wird nicht weiter diskutiert.;) Nun zu meiner tatsächlichen Frage: Gibt es Erfahrungen von X-T1-Benutzern hinsichtlich der Verwendung von, teilweise sehr alten, manuellen Objektiven? Ich habe derzeit eine Fuji S5 mit Nikon-F-Bajonett und besitze doch das ein oder andere lieb gewonnene Schätzchen aus längst vergangenen Zeiten, allen voran das wunderbare "Bokina", Tokina 90/2.5. Wie macht sich denn der Sucher beim manuellen Fokussieren? Ist das eher ein Kreuz oder bringt es ähnlich viel Laune wie bei meiner Fuji S5? Sollte meine Frage in der Art schon mal gestellt worden sein, bin ich vermutlich zu dusselig für die Suchfunktion und bitte um Vergebung, ich fand nämlich nichts. Danke für eure Mithilfe.:)
 
Alte Objektive an der Fuji, da findet man doch einiges ;)

Wenn es gute Objektive (gerade im Normal und Telebereich) sind, dann sind sie eigentlich auch an der Fuji gut.

Und der Sucher ist meiner Meinung nach zum Fokussieren ziemlich genial - einfach aufgrund seiner Größe

Dazu gibts ja sonst noch Helferlein wie Fokuslupe, Split Fokus oder Fokus Peaking.
Mit dem Bokina an der X-T1 wirst du sicher glücklich!
 
Hallo.
"Alte"-Objektive an dem Fuji-X System (und speziell an der XT-1) sind gut nutzbar. Das manuelle Fokussieren mit den Hilfsmittel der Fuji XT-1 klappt ausgesprochen gut. Gerade wenn du von der S5pro zur XT-1 gehst, wirst du den richtig guten und großen Sucher der XT-1 lieben.
Bei den "alten"-Objektiven solltest du allerdings dein Augenmerk auf die manuellen Objektive legen, welche auch für diesen Zweck konzipiert wurden. AF-Objektive für die manuelle Fokussierung zu nutzen ist i.d.R. nur eine Notlösung.
Ich habe an meiner XT-1 den Batteriegriff VG-XT1 dadurch wird die XT-1 richtig handlich und kann auch mit gewichtigen manuellen Objektiven noch gut gehalten werden.
z.B. Gewichtsvergleich: Nikkor AIS 1.4/35 + Adapter ca. 450g
Fuji XF 1.4/35: 187g
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

man darf aber den Crop-Faktor nicht vergessen, der Bildausschnitt ist also Brennweite x1,5, was einige Objektive schon recht "lang" macht. Da macht sich dann bei wenig Licht auch ein fehlender Bildstabilisator bemerkbar. Für den Telebereich hat die Brennweitenverlängerung meist Vorteile, ein richtiges Weitwinkel bekommt man nicht hin, weil z.B. selbst ein 24mm an der X-T1 einem 36mm Objetiv entspricht.

Vorteil ist, daß durch den Crop-Faktur die Ränder des Objektives nicht nutzt werden, also der schwache Teil des Objetives. Daher sehen die Ränder an der X-T1 meist sehr gut aus.

Gruß,
Michael
 
Wenn man ein wenig Geld hat, kann man sich einen Focal Reducer kaufen. Gibts teuer von Metabones (Speedbooster) oder billig vom Chinesen. Die Erfahrungen damit sind unterschiedlich.

Damit wird die Brennweite verringert (und die Lichtstärke erhöht). Aus einem 90mm f/2.5 wird beispielsweise ein 60mm f/1.7 (welches dann ja aufgrund des kleineren Sensors ein Bild erzeugt, wie ein 90mm f/2.5 auf Kleinbild ;) )


Gerade bei Weitwinkeln die für analoge Messsucherkameras gerechnet wurden, würde ich aber aufpassen. Die machen an digitalen Sensoren teilweise Probleme. (Dazu findet man auch einiges im Netz, falls man ein konkretes Objektiv im Blick hat)
 
Ich habe neben einem Nikon-System hier eine kleine X-A1, an der ich einige meiner Objektive für Nikon ausprobiert habe. Ich tue einfach mal so, als ob die einen Sucher hätte (was sie nicht hat), damit meine Erfahrungen übertragbar sind.

Toll ist die jederzeit zuschaltbare Sucherlupe, mit der eine genaue Fokussierung ohne Back- und Frontfokus möglich ist.
Ebenfalls sehr toll finde ich, dass man sehr viele unterschiedliche Bajonette und Anschlüsse adaptieren kann, was bei Nikon halt nicht machbar ist.

Enttäuscht war ich hingegen vom Fokus-Peaking. Für sehr lichtstarke Objektive ist das zu ungenau. Die Nikon-Fokussierhilfen (grüner Punkt und Pfeile) sind genauer und schneller zu bedienen.
Ebenfalls schade ist, dass nur Arbeitsblende möglich ist (Fokussierung bei Offenblende ist genauer) und dass keine Exif-Daten übertragen werden.

Ob ein einzelnes Objektiv sich gut verwenden lässt, hängt von den Punkten Bedienung und Bildqualität ab.

Bei der Bedienung ist wichtig, ob sich Blende und Fokus einstellen lassen. Bei (fast) allen manuellen Objektiven sind Fokus- und Blendenring sehr gut, bei AF und AF-D-Objektiven noch in Ordnung. AF-G-Objektive haben aber keinen Blendenring, brauchen also einen Adapter, der selbst diese Blendeneinstellung mitbringt, und diese Adapter sollen eine Spaßbremse sein (kann ich selbst nicht beurteilen, da mein Adapter keinen Blendenring besitzt), da sie keine Rückmeldung bieten, außerdem haben neue Objektive oft einen sehr kurzen Fokusweg, der genaue Fokussierung erschwert. Und für die ganz neuen E-Objektive gibt es noch überhaupt keinen Adapter.

Bei der Bildqualität ist nur interessant, ob ein Objektiv auch für APS (DX) geeignet ist. APS nutzt zwar nur den zentralen Bereich, verlangt da aber eine höhere Auflösung. Einige meiner Objektive liefern auch an der Fuji eine sehr qute Auflösung und Abbildungsleistung, z. B. das 50/1,2, das 85/1,8 AF-D, das alte 135/3,5 Q-Auto oder völlig überraschend das billige Beroflex 28-50/3,5-4,5. Andere Objektive, die an Vollformat gut performen, fallen an der Fuji eher unter "einigermaßen ok", z. B. das 35/2 O-Auto, oder sind unbrauchbar, z. B. mein Soligor 28/2,8 - diese Objektive zeichnen sich an Kleinbild über eine gleichmäßige Leistung über das ganze Format, nicht aber über eine hohe Zentrumsschärfe aus.
 
Also ich finde das Fokus-Peak mit Hilfe der Sucherlupe bei der XT-1 richtig gut!
Allerdings funktioniert, das System nur wirklich gut bei statischen Motiven und brauchbaren Lichtverhältnissen (im dunklen Zimmer wird es schwierig).
Bei der Fuji kann man aber der Kamera mitteilen, welche Objektivbrennweite benutzt wird.
 
Enttäuscht war ich hingegen vom Fokus-Peaking. Für sehr lichtstarke Objektive ist das zu ungenau. Die Nikon-Fokussierhilfen (grüner Punkt und Pfeile) sind genauer und schneller zu bedienen.

Auch da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Früher hatte ich diverse ZF.2 Objektive (2/135, 2/50, 1.4/35...) und hatte damit an Nikon Bodies immer mal wieder das Gefühl nicht wirklich Kontrolle über die Fokusebene zu haben.
 
Ich habe das Fokus-Peaking ausprobiert beim 50/1,2 AIS mit Blende 1,2, also dort, wo es am meisten interessiert. Die Fokussierung über Fokus-Peaking war definitiv zu ungenau für brauchbare Ergebnisse. Die Fokussierung über den grünen Punkt bei Nikon ist zwar auch hakelig und nicht perfekt, bringt aber eindeutig bessere Ergebnisse.

Gut möglich, dass es bei anderen Objektiven und vllt. anderen Kameras anders aussieht und da Fokus-Peaking gute Resultate liefert. Allerdings habe ich da nicht viel ausprobiert, sondern nach meinen ersten Fehlschlägen am 50/1,2 lieber die Sucherlupe genommen.
 
Hallo,

man darf aber den Crop-Faktor nicht vergessen, der Bildausschnitt ist also Brennweite x1,5, was einige Objektive schon recht "lang" macht. Da macht sich dann bei wenig Licht auch ein fehlender Bildstabilisator bemerkbar. Für den Telebereich hat die Brennweitenverlängerung meist Vorteile, ein richtiges Weitwinkel bekommt man nicht hin, weil z.B. selbst ein 24mm an der X-T1 einem 36mm Objetiv entspricht.

Vorteil ist, daß durch den Crop-Faktur die Ränder des Objektives nicht nutzt werden, also der schwache Teil des Objetives. Daher sehen die Ränder an der X-T1 meist sehr gut aus.

Gruß,
Michael

Das ist ja keine sonderlich große Umstellung für mich, da ich derzeit ja eine Fuji S5 nutze, die hat ebenfalls den Cropfaktor 1,5. Dessen bin ich mir also schon bewußt.
Und ja, ich rede von wirklich alten manuellen Objektiven.:) Also die Dinger mit Blendenring und dem tollen Gefühl beim Fokussieren. Was ich bisher las, stimmt mich schon mal sehr positiv. Einzig mein wirklich schönes Tokina 12-24 II werd ich wohl ersetzen müssen. Aber das Fuji-Äquivalent scheint ja auch nicht sonderlich schlecht zu sein.
Mit anderen Worten, ich kann also meine alten Schätzchen weiter verwenden und muss sie nicht verkaufen. Das freut mich doch sehr.=) Besonders mit meinen adaptierten Zeiss müsste dann ja eine wirklich handliche Kombination entstehen.
Zur Randdiskussion bzgl. des Fokuspunktes bei Nikon: Der Punkt ist nur bis zu einer Blende von 2.8 genau. Kleinere Belndenzahlen kann er nicht mehr anzeigen. Das machte das ganze gelegentlich etwas umständlich...=)
 
Besonders mit meinen adaptierten Zeiss müsste dann ja eine wirklich handliche Kombination entstehen.
Handlich, hmm, also zusammen mit dem Adapter gibt das ein ziemlich langes Rohr. Aber eine sehr schöne Kombination ist das allemal.

Zur Randdiskussion bzgl. des Fokuspunktes bei Nikon: Der Punkt ist nur bis zu einer Blende von 2.8 genau. Kleinere Belndenzahlen kann er nicht mehr anzeigen. Das machte das ganze gelegentlich etwas umständlich...=)
Bei Blenden größer 2,8 ist der mit dem grünen Punkt als scharf angezeigte Bereich in der Tat größer als die Schärfentiefe. Genau fokussieren geht trotzdem, wenn man innerhalb des grünen Bereiches den richtigen Punkt findet, wo die maximale Schärfe liegt; bei meinem 50/1,2 ist das z. B. dann gegeben, wenn von links kommend der grüne Pfeil auf den Punkt umspringt. Umständlich, ja, das ist es, aber genauer als das Fokus-Peaking, wo zu sehr vom Motiv abhängt, was wann als scharf markiert wird.
 
Falls es hilft, kann ich noch kurz was zu meinen Erfahrungen mit einer X-E1 mit manuellen Objektiven (in meinem Fall Olympus Zuikos) sagen.

Je nach Objektiv und Einsatzzweck verwende ich die entweder mit Metabones Focal Reducer, oder mit linsenlosem Adapter.

Generell funktioniert das ziemlich gut. Bei geschlossener Blende reicht das Fokus-Peaking aus, bei offener Blende kombiniere ich immer Focus-Peaking mit der Bildschirmlupe.
Leichte Probleme hatte ich bisher nur bei wenig Licht und gleichzeitig kontrastschwachen Motiven, also genau dort wo auch alle anderen Fokus-Systeme Probleme bekommen. Aber durch die guten Fokusringe an den Zuikos mache ich dann eben eine Art manuelles Focus-Bracketing, um mindestens ein scharfes Bild zu bekommen.
Echte Extremfälle habe ich allerdings nicht versucht, also z.b. Tele mit Blende 1.2 bei schlechtem Licht und Zeitnot. Da mag das anders aussehen.
 
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