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Geändertes Farbverwaltungsschema dauerhaft aktivieren?

Xilum

Themenersteller
Hallo,

ich bin etwas ratlos, wie man in Windows 7 eine verändertes Farbschema dauerhaft in der Systemsteuerung aktiviert?

Ich habe mit Hilfe eines Spyder4 Pro meinen Laptopmonitor kalibriert. Das entsprechende File, dass eine sehr gut erkennbare farbliche Verbesserung bringt, wurde im enstprechenden Ordner (Windos System32 ....) abgespeichert und lässt sich in der Systemsteuerung auch auswählen.
Diese File habe ich in allen (auch den erweiterten) Einstellungen der Farbverwaltung als Standard definiert.
Starte ich den Rechner allerdings neu, ist solange die Spydersoftware nicht läuft, noch immer das falsche Farbschema aktiviert? Wenn die Software vollständig hochgefahren ist, popt ein Fenster von Datacolor auf, mit dem Hinweise, dass das Farbprofil aktiviert wird. Ab jetzt ist das korrigierte Schema automatisch aktiv.

Deinstalliere ich die Datacolorsoftware und starte den Rechner neu, dann fährt er im falschen Farbschema hoch und bleibt es auch.
Gehe ich dann in Farbverwaltungsbereich steht überall des korrigierte File als Standard drin. Damit es aktiv wird, muss ich allerdings in der Farbverwaltung auf "Aktuelle Kalibrierungen neu laden" klicken. Nachdem ich dort, ohne irgendeine zusätzliche Auswahl geklickt habe, ist das richtige Schema aktiv....

Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte? Muss der Haken bei Windows Bildschirmkalibrierung gesetzt sein, oder nicht? Mein aktualisiertes Schema lässt sich aktivieren, auch wenn der Haken drin ist.

Ich bin etwas ratlos, vielleicht kann mir jemand einen enstscheidenden Tipp geben. Danke
 
Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte? Muss der Haken bei Windows Bildschirmkalibrierung gesetzt sein, oder nicht? Mein aktualisiertes Schema lässt sich aktivieren, auch wenn der Haken drin ist.
Dein Profil enthält u.A Korrekturkurven, die bei Systemstart geladen werden müssen.
Das kann entweder die Spyder-Software erledigen – wie es bei dir aktuell der Falls ist – oder _alternativ_ der Windows-eigene Loader, der über den Haken "Windows Bildschirmkalibrierung…" aktiviert werden kann.
 
Das ist prinzipiell z.B. auch beim i1Display Pro so, wie es mcgruenigen beschrieben hat, allerdings werden dort die Korrekturkurven sofort bei der Benutzeranmeldung geladen. Die SpyderUtility-Software hat die Eigenart, ein paar Sekunden zu warten, bevor sie das macht. Frag mich nicht warum, ist (blöderweise) so. Evtl. mal beim DataColor-Support nachfragen, ob sie das nicht ändern können/wollen.

P.S. Auch wenn es hier etwas OT ist: Wenn Du beim Aufpoppen des SpyderUtility-Fensters einen drastischen Unterschied siehst, ist das normalerweise ein deutliches Anzeichen dafür, dass die Korrekturkurven sehr extrem ausgefallen sind und damit Tonwertabstufungen verschenkt werden. Idealerweise sollte man den Monitor falls vorhanden mit seinen RGB-Reglern (oder zur Not einem Farbtemperatur-Regler) so einstellen, dass die Korrekturkurven nur die letzten winzigen Unterschiede zum Kalibrierungsziel ausbügeln müssen (dazu muss der Monitor intern aber auch eine 10-Bit-LUT oder besser haben, sonst bringt das auch nicht viel mehr). Die Spyder-Software bietet dazu auch die Möglichkeit - man kann in den erweiterten Einstellungen angeben, welche Einstellmöglichkeiten der Monitor hat. Oder gar nicht kalibrieren, sondern nur profilieren (falls die Spyder-Software das überhaupt kann).
 
Diese File habe ich in allen (auch den erweiterten) Einstellungen der Farbverwaltung als Standard definiert.
Hoffentlich nur für den Monitor, nicht irgendwo sonst?

Wenn die Software vollständig hochgefahren ist, popt ein Fenster von Datacolor auf, mit dem Hinweise, dass das Farbprofil aktiviert wird. Ab jetzt ist das korrigierte Schema automatisch aktiv.
Was stört Dich daran? Das ist völlig normal. Die Spyder-Software erledigt das Laden der Kalibrierungsdaten zuverlässiger als Windows selber, daher sollte man sie bevorzugt benutzen.

Deinstalliere ich die Datacolorsoftware und starte den Rechner neu, dann fährt er im falschen Farbschema hoch und bleibt es auch.
Gehe ich dann in Farbverwaltungsbereich steht überall des korrigierte File als Standard drin. Damit es aktiv wird, muss ich allerdings in der Farbverwaltung auf "Aktuelle Kalibrierungen neu laden" klicken.
Du offenbar noch keine konkrete Vorstellung, was da überhaupt passiert.

Das, was Du als Farbschema bezeichnest, ist ein sogenanntes ICC-Monitorprofil. Das enthält zweierlei (!) Dinge:
1) Die eigentlichen Profildaten, also eine Beschreibung der Farben Deines Monitors. Diese Daten stehen Farbmanaement-fähigen Programmen zur Verfügung, damit sie Farben an dem Monitor korrekt anzeigen können.
2) Kalibrierungsdaten für die Grafikkarte, die die Monitordarstellung auf bestimmte Zielwerte hin korrigieren. Das Laden dieser Kalibrierungsdaten ist die Farbveränderung, die Du beobachtest, wenn die Spyder-Software startet. Das hat aber nur indirekt mit der Nutzung der Profildaten zu tun - und auf die kommt es eigentlich an.

Hier ausführlicher:
http://foto.beitinger.de/kalibrierung/kalibrierung_profilierung_unterschied.html
 
Hoffentlich nur für den Monitor, nicht irgendwo sonst?

Im Moment habe ich es noch bei den Windows-Farbsystemstandards unter Geräte profil aktiviert, aber das nach Deinen Ausführungen dann wohl eher ein Fehler.

Was stört Dich daran? Das ist völlig normal. Die Spyder-Software erledigt das Laden der Kalibrierungsdaten zuverlässiger als Windows selber, daher sollte man sie bevorzugt benutzen.

Ich wollte die Software eigentlich wieder runterschmeißen und das Farbprofil von Windows einbinden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment habe ich es noch bei den Windows-Farbsystemstandards unter Geräte profil aktiviert, aber das nach Deinen Ausführungen dann wohl eher ein Fehler.
Als Geräteprofil-Farbsystemstandard (d. h. Profil für Geräte, denen kein anderweitiges Profil zugewiesen ist) würde ich sRGB empfehlen. Fairerweise muss man allerdings darauf hinweisen, dass dieser Eintrag zu 99 % egal ist. Denn in der heutigen Praxis beachten Programme fast nur das unter Windows eingetragene Monitorprofil. Hingegen die unter Windows eingetragenen Kamera-, Scanner- und Druckerprofile werden in der Regel nicht beachtet. (Das hat historische Gründe.) Stattdessen wählt man z. B. das Druckerprofil direkt im Anwendungsprogramm oder im Druckertreiber.

Ich wollte die Software eigentlich wieder runterschmeißen und das Farbprofil von Windows einbinden lassen.
Kannst Du machen, aber es bringt eher Nachteile als Vorteile, weil es unter Windows Vista/7 in Verbindung mit bestimmten Grafikkarten manchmal zu dem Phänomen kommt, dass die Kalibrierungsdaten aus der LUT der Grafikkarte gelöscht werden. Das Spyder-Utility lädt sie dann zeitnah neu und arbeitet von daher sicherer als die Windows-Bordmittel.

Wenn Du es trotzdem tun willst, warum auch immer:
Du gehst in die Farbverwaltung, Karteikarte "Erweitert". Dort klickst Du auf "Systemstandards ändern", und dann öffnet sich ein neues (fast genauso aussehendes) Fenster, wo Du abermals die Karteikarte "Erweitert" wählst. Dort machst Du ein Kreuz bei "Windows-Bildschirmkalibrierung verwenden" (nicht auf "Bildschirm kalibrieren" klicken!) und schließst danach die beiden Farbverwaltungs-Fenster.
Von da an lädt Windows bei jedem Systemstart (oder kurz danach) von sich aus die Kalibrierungsdaten aus dem Monitorprofil in die LUT der Grafikkarte. Wenn Du Glück hast, und Dein System ist nicht von dem erwähnten Bug betroffen, bleibe sie dann dort bis zum Runterfahren.

und das Farbprofil von Windows einbinden lassen
Der Korrektheit halber muss ich hier anmerken: Eigentlich geht es in diesem Fall nicht um das Farbprofil selbst, sondern nur um die darin enthaltenen Kalibrierungsdaten.

Es ist fürs Verständnis sehr wichtig, diesen Unterschied zu verstehen. Sonst glaubt man, nur weil die Farben nach der Kalibrierung anders aussehen, seien sie jetzt überall "richtig". Aber genau so funktioniert es gerade nicht.
Erst wenn zusätzlich eine Software per Farbmanagement die Farbräume anpasst, kommt eine korrekte Farbdarstellung zustande. In anderen Programmen (z. B. Office-Programme) bleibt die Darstellung trotz geladener Kalibrierung falsch.
 
Du gehst in die Farbverwaltung, Karteikarte "Erweitert". Dort klickst Du auf "Systemstandards ändern", und dann öffnet sich ein neues (fast genauso aussehendes) Fenster, wo Du abermals die Karteikarte "Erweitert" wählst. Dort machst Du ein Kreuz bei "Windows-Bildschirmkalibrierung verwenden" (nicht auf "Bildschirm kalibrieren" klicken!) und schließst danach die beiden Farbverwaltungs-Fenster.

Von da an lädt Windows bei jedem Systemstart (oder kurz danach) von sich aus die Kalibrierungsdaten aus dem Monitorprofil in die LUT der Grafikkarte. Wenn Du Glück hast, und Dein System ist nicht von dem erwähnten Bug betroffen, bleibe sie dann dort bis zum Runterfahren.

So wie oben beschrieben, habe ich es gestern bereits gemacht. Funktioniert allerdings nicht beim Neustart, könnte also der genannte Bug sein.
Die Spyder Software erzählt bei jedem Neustart, dass das *.icm Profil in die LUT der Grafikkarte neu kopiert wurde. Das klingt als ob es im Neustartzustand da nicht zu finden ist. Aber das Problem löst sich, wenn ich die Software dauerhaft drauf lasse.

Es ist fürs Verständnis sehr wichtig, diesen Unterschied zu verstehen. Sonst glaubt man, nur weil die Farben nach der Kalibrierung anders aussehen, seien sie jetzt überall "richtig". Aber genau so funktioniert es gerade nicht.
Erst wenn zusätzlich eine Software per Farbmanagement die Farbräume anpasst, kommt eine korrekte Farbdarstellung zustande. In anderen Programmen (z. B. Office-Programme) bleibt die Darstellung trotz geladener Kalibrierung falsch.

Danke für die Erklärung mit den Kalibrierdaten und deren Nutzung. So ganz habe ich das aber noch nicht verstanden. Ich dachte in den Kalibrierdaten steckt die Information

Dazu noch eine Beobachtung:
Starte ich den Rechner neu (Bildschirmkalibrierung scheint nicht aktiv, magenta/blaustichiges Bild) und öffne die Spydersoftware und gehe da auf die Beispielbilder, so zeigen auch dort alle Bilder den entsprechenden Farbstich. Ist die Spydersoftware aktiv gewesen und hat das Profil erfolgreich eingebunden, dann sehen die Bespielbilder, die Windowsleiste und das Hintergrundbild anders/besser/richtiger aus. Heißt also, dass sowohl die Darstellung des Hintergrundbildes und das allgemeine Design von Windows auf die Profile zugreift und diese nutzt?
 
Die Spyder Software erzählt bei jedem Neustart, dass das *.icm Profil in die LUT der Grafikkarte neu kopiert wurde. Das klingt als ob es im Neustartzustand da nicht zu finden ist.
Ja, klar. Die LUT der Grafikkarte hat einen flüchtigen Speicher. Spätestens nach Stromunterbrechung sind die Daten weg.

Ist die Spydersoftware aktiv gewesen und hat das Profil erfolgreich eingebunden, dann sehen die Bespielbilder, die Windowsleiste und das Hintergrundbild anders/besser/richtiger aus. Heißt also, dass sowohl die Darstellung des Hintergrundbildes und das allgemeine Design von Windows auf die Profile zugreift und diese nutzt?
Nur Programme, die Farbmanagement beherrschen, nutzen wirklich das Bildschirmprofil als solches. (Der Windows-Desktop und das Hintergrundbild gehören z. B. nicht dazu.)
Der Unterschied, den Du direkt nach dem Start des Spyder-Utility siehtst, rührt "nur" vom Laden der Kalibrierungsdaten her.
Das Laden der Kalibrierungsdaten ist ein erster Schritt auf dem Weg zu korrekten Farben, reicht allein aber nicht aus.

Lies bitte mal in Ruhe (und nötigenfalls mehrmals) das hier durch:
http://foto.beitinger.de/kalibrierung/
Da sollten einige Rätsel sich lösen.
 
Das Lesen auf Deinen Seiten ist sehr interessant und aufschlussreich, danke.
Jetzt ist mir in jedem Fall klar, dass man undbedingt zwischen Kalibrierung und Profilierung unterscheiden muss, auch wenn die Daten dazu im gleichen File liegen.

Die Funktion und die Vorteil der Kalibrierung erschließen sich dabei relativ schnell.

Das Verstehen der Profilierung ist etwas schwieriger. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann nutzen Programme die dazu in der Lage sind, genau den Farbraum, den der Monitor hat und überführen die Ausgangsdaten entsprechend von Ausgangsfarbraum in den des Monitors. Dabei werden die Relationen zwischen den einzelnen Farben innerhalb des Bildes im richtigen Verhältnis innerhalb des Monitorfarbraums verteilt.

An meinem Beispiel hieße das, dass ein Farbraum genutzt wird, der ca. 20% kleiner ist, als sRGB. Meine Fotos beinhalten mindestens sRGB.
Was passiert jetzt mit den Bildinformationen eines betrachteten Bildes, die außerhalb des Farbraumes liegen, den mein Monitor abbilden kann?

Mal angenommen mein Bild ist ein Farbkreis aus 100 Segmenten verschiedener Blautöne. Die Farbtöne sind dabei gut voneinander separierbar, da es sich um einen großen Farbraum handelt.

Was passiert jetzt auf einem Monitor, dessen Farbraum nur halb so groß ist:

Ohne Kalibrierung erkenne ich nur 50 verschiedene Farbabstufungen?

Mit Kalibrierung erkenne ich 100 Segmente, wobei die Farbwerte dann so nach beieinander liegen, dass es eher fließende Übergänge sind?
 
Was passiert jetzt mit den Bildinformationen eines betrachteten Bildes, die außerhalb des Farbraumes liegen, den mein Monitor abbilden kann?
Aus den farbmetrischen Daten des Zielprofils (in diesem Fall das Bildschirmprofil zur Anzeige) wird die Farbraumgrenze berechnet. Tonwerte, die außerhalb dieser Grenze liegen, werden nun bestmöglich auf sie bzw. ihre Repräsentanten abgebildet. Dabei kann es natürlich zu Tonwertabrissen kommen. Tonwerte, die innerhalb des Zielfarbraums liegen, bleiben unverändert, sofern nicht generelle Anpassungen zur Kompensation eines unterschiedlichen Dynamikumfangs stattfinden.

Mit LUT-Profilen als Ziel sind auch "einkodierte" Transformationen möglich, die, ausgehend von einem unterstellten Farbumfang, perzeptiv arbeiten und Tonwertabrisse vermeiden. Unabhängig davon findet die Transformation in Monitor-RGB zur Anzeige in PS immer wie oben beschrieben statt (relativ farbmetrisch mit Tiefenkompensation), wobei Softproof und Profilumwandlungen natürlich frei konfigurierbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit Hilfe eines Spyder4 Pro meinen Laptopmonitor kalibriert. Das entsprechende File, dass eine sehr gut erkennbare farbliche Verbesserung bringt, wurde im enstprechenden Ordner (Windos System32 ....) abgespeichert und lässt sich in der Systemsteuerung auch auswählen.
Das macht die Spyder Software übrigens automatisch.

Diese File habe ich in allen (auch den erweiterten) Einstellungen der Farbverwaltung als Standard definiert.
Nötig ist es nur dort. Das kann auf Werkseinstellung bleiben.

Starte ich den Rechner allerdings neu, ist solange die Spydersoftware nicht läuft, noch immer das falsche Farbschema aktiviert?
Farbschema ist das falsche Wort, aber ich weiß was du meinst.

Wenn die Software vollständig hochgefahren ist, popt ein Fenster von Datacolor auf, mit dem Hinweise, dass das Farbprofil aktiviert wird.
Das Pop-up kann man übrigens deaktivieren. Dann wird das Profil ohne Meldung geladen. Alternativ erscheint nur bei Fehlern ein Pop-up.

Deinstalliere ich die Datacolorsoftware und starte den Rechner neu, dann fährt er im falschen Farbschema hoch und bleibt es auch.
Das ist normal, sofern Windows nicht die Aufgabe von Spyder Utility übernimmt.

Gehe ich dann in Farbverwaltungsbereich steht überall des korrigierte File als Standard drin. Damit es aktiv wird, muss ich allerdings in der Farbverwaltung auf "Aktuelle Kalibrierungen neu laden" klicken. Nachdem ich dort, ohne irgendeine zusätzliche Auswahl geklickt habe, ist das richtige Schema aktiv....
Entweder du nutzt Spyder Utility oder Windows um das Profil zu laden. Beides zusammen macht keinen Sinn!

Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte? Muss der Haken bei Windows Bildschirmkalibrierung gesetzt sein, oder nicht?
S.o.

Im Moment habe ich es noch bei den Windows-Farbsystemstandards unter Geräte profil aktiviert, aber das nach Deinen Ausführungen dann wohl eher ein Fehler.

Falls du damit die Einstellung im Register "Erweitert" -> "Windows-Farbsystemstandards" -> "Geräteprofil" meinst: das ist falsch. Details s.o.

Ich wollte die Software eigentlich wieder runterschmeißen und das Farbprofil von Windows einbinden lassen.
Dann kannst du z.B. nicht vom "Erneuerungkalibrierungs-Assistent" profitieren.

So wie oben beschrieben, habe ich es gestern bereits gemacht. Funktioniert allerdings nicht beim Neustart, könnte also der genannte Bug sein.

Wenn du es unbedingt mit Windows Bordmitteln machen willst, schau hier. Der Vorteil von Spyder Utility ist die Möglichkeit das Profil automatisch in regelmäßigen, selbst definierbaren Zeitabständen, neu zu laden. Im Gegensatz zu Windows.

Die Spyder Software erzählt bei jedem Neustart, dass das *.icm Profil in die LUT der Grafikkarte neu kopiert wurde. Das klingt als ob es im Neustartzustand da nicht zu finden ist.
So ist es.

Aber das Problem löst sich, wenn ich die Software dauerhaft drauf lasse.
Das ist normal.

Dazu noch eine Beobachtung:
Starte ich den Rechner neu (Bildschirmkalibrierung scheint nicht aktiv, magenta/blaustichiges Bild) und öffne die Spydersoftware und gehe da auf die Beispielbilder, so zeigen auch dort alle Bilder den entsprechenden Farbstich. Ist die Spydersoftware aktiv gewesen und hat das Profil erfolgreich eingebunden, dann sehen die Bespielbilder, die Windowsleiste und das Hintergrundbild anders/besser/richtiger aus. Heißt also, dass sowohl die Darstellung des Hintergrundbildes und das allgemeine Design von Windows auf die Profile zugreift und diese nutzt?
Teilweise.
 
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