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Gerahmte Bilder fotografieren

klaus-nrw

Themenersteller
Hallo,

ich muss rd. 100 Gemälde, Grafiken usw. zur Dokumentation fotografieren. Die meisten sind gerahmt und müsssen mit Rahmen abgebildet werden. Leider spiegeln die Gläser teilweise.

Ich brauche dringend Tipps zur Beleuchtung. Der Raum hat kein ausreichendes Tageslicht. Wie kann ich die Bilder ohne Reflexe beleuchten.

Gruß

Klaus
 
Morgoth schrieb:
Evtl. entfesselt blitzen? Oder vielleicht mit nem Polfilter (hab dazu noch keine erfahrung)

Danke für die schnelle Antwort.

Klar, einen Polfilter wollte ich schon einsetzen. Ich überlege, ob Baustrahler oder entfesselte Blitze besser geeignet sind. Beim Blitzen befürchte ich größere Probleme.

Klaus
 
Ich denke wenn du seitlich blitzt solltest du keine reflektionen haben (eintrittswinkel = austrittswinkel)
 
klaus-nrw schrieb:
Danke für die schnelle Antwort.

Klar, einen Polfilter wollte ich schon einsetzen. Ich überlege, ob Baustrahler oder entfesselte Blitze besser geeignet sind. Beim Blitzen befürchte ich größere Probleme.

Klaus


Licht = Licht
egal wie es erzeugt wird.

Ob es nun konstant ist (Strahler) oder nur kurz da ist (Blitz).

Allerdings kannst du den Blitz runterregeln was weniger Platz
benötigt als wenn du den Strahler weiter wegstellen musst.
Dafür sind Strahler billiger (geben aber meiner Meinung nach
ein weicheres Licht als ein Blitz was sich aufs Bild auswirkt)

Wie schon richtig gesagt wurde, wenn der Winkel stimmt in dem
das Licht auf das Bild trifft dann hast du keinerlei Probleme damit
den Rahmen bzw. das Glas vor dem Bild anzublitzen oder anzuleuchten.
 
Wenn die Bilder verglast sind, geht nur seitliche Ausleuchtung (2 Lampen von links und rechts).
Das größte Problem sehe ich darin, daß der Rahmen bei seitlicher Beleuchtung leichte Schatte aufs Bild wirft (jeweils ein dünner Streifen). Ich weiß nicht, ob das in diesem Fall problematisch ist.

Ein Polfilter allein hilft nichts, da er bei senkrechter Aufsicht wirkungslos ist. Denkbar ist aber Polfilter auf dem Objektiv + gekreuzte Polfilter auf den Leuchten. Das reduziert die kleinen Reflexe, die z. B. bei strukturierten Ölgemälden oder an bestimmten Stellen von Rahmen auftreten könnten. Am besten geht das mit Blitzen, weil die Polfilterfolien hitzeempfindlich sind und somit nicht mit Baustrahlern harmonieren.

Zusätzlich sollten die Kamera und der Hintergrund hinter der Kamera so schwarz wie möglich sein, damit sich nichts in der Glasscheibe spiegelt. (Diese senkrechten Reflektionen kriegt man sonst mit nichts weg. Einmal mußte ich sogar den Nikon-Schriftzug auf meiner Cam abkleben, weil er als länglicher weißer Fleck im Bild auftauchte.)
 
ich würde jetzt versuchen mit nem strahler zu arbeiten (weissabgleich nicht vergessen!) und evtl nen diffusor-schirm davor (oder komplett indirekt anleuchten)..
dann kamera auf nen stativ, dann machts auch nicht wenn die belichtungszeiten mal etwas länger sind. somit hast du genug spielraum den strahler auch weiter weg zu positionieren oder wie auch immer bis alles reflexfrei ist..
 
Relativity schrieb:
Licht = Licht
egal wie es erzeugt wird.
...

Allerdings kannst du den Blitz runterregeln was weniger Platz
benötigt als wenn du den Strahler weiter wegstellen musst.
Dafür sind Strahler billiger (geben aber meiner Meinung nach
ein weicheres Licht als ein Blitz was sich aufs Bild auswirkt)

...

Mir stehen zwei oder drei Blitzgeräte und ein Transmitter ST-E2 zur Verfügung.

Wo bekommt man Polfilterfolie für die Blitzgerräte ?

Klaus
 
Z. B. hier.
Je nach Größe der Blitze genügen auch kleinere Maße als die verlinkten 30 x 30 cm.

Ich würde den Aufwand aber nur dann treiben, wenn ohne Polfilter erhebliche Reflexe auftreten. Bei vielen Vorlagen ist das gar nicht der Fall. (Gegen die besagten senkrechten Spiegelungen hilft der Polfilter eh nichts.)
 
Meine Erfahrungen aus früherer analoger Zeit:

1. Indirekte Beleuchtung (gegenüberliegende Wand möglichst großflächig ausleuchten) Dann treten auch die Rahmenschatten (wenn überhaupt) nicht so kontrastreich auf.
2. Stativ
3. Mittlere Blende
4. alles ergibt eine längere Belichtungszeit (kann durchaus im Sekundenbereich liegen)
5. heute kommt digital der Weißabgleich und Spiegelvorauslösung dazu.

Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Volker Neuhäuser
 
Indirekte Beleuchtung (gegenüberliegende Wand möglichst großflächig ausleuchten) Dann treten auch die Rahmenschatten (wenn überhaupt) nicht so kontrastreich auf.
Kein guter Rat, da die Vorlage spiegelt (Bilder hinter Glas, wenn ich es richtig verstanden habe).

heute kommt digital der Weißabgleich und Spiegelvorauslösung dazu.
Spiegelvorauslösung gab es auch schon analog.
 
Ich würde auch versuchen, auf starke oder gar punktuelle Lichtquellen ganz zu verzichten. Also Stativ, gegenüberliegende Wand (zur Not Leinwand aufhängen), bzw. gesamte Umgebung nur dezent beleuchten und dadurch nur passives Licht produzieren, lange Belichtungszeit. Da dürfte sich dann nix spiegeln.

Je nach Wichtigkeit eventuell auch einen Lichtkasten um den Rahmen produzieren, der von allen vier Seiten schwaches Licht bringt. Je nach Aufbau spiegelt sich da auch nix im Glas.
 
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